DE2034926A1 - Fliehgewichtsregler - Google Patents
FliehgewichtsreglerInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
- F02D1/02—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
- F02D1/04—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered by mechanical means dependent on engine speed, e.g. using centrifugal governors
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Description
oipi.-infl.L3Jnw-.eber
Dipi.-ing.Zimmermann
München 2, Resentol 7 .
Tel. 261989
%. JuJi ?§70
Friedmann & Maier in Hallein bei Salzburg (Österreich)
Fliehgewichteregler /
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fliehgewichts-«
regler für Einspritzpumpen für Einspritzbrennkraftmaschinen,
bei welchem die Fliehkraft der Fliehgewichte über eine Muffe auf einen schwenkbar gelagerten federbelasteten Übertragungshebel übertragen wird und die Muffenbeweguhg über ein durch
eine Welle betätigtes Additionsgetriebe auf das Regelglied
bzw. die Regelstange der Einspritzpumpe wirksam gemacht wird. Bei bekannten Reglern dieser Bauart sind der federbelastete
Übertragungshebel und das Additionsgetriebe hintereinander- g geschaltet. Durch diese Hintereinanderschaltung wird der erforderliehe
Bauraum verhältnismäßig groß. Es wurde bereits
vorgeschlagen, den federbelasteten Übertragungshebel und das
Additionsgetriebe nebeneinander anzuordnen, wobei jedoch bei dieser bekannten Bauart der Nachteil besteht, daß der Antrieb des Additionsgetriebes nur von derjenigen Seite des
Reglers aus ermöglicht ist, an welcher dieses Additionsgetriebe liegt. Damit ist die Verwendbarkeit dieser Reglerkonstruktion
auf diejenigen Fälle eingeschränkt, in welchen die Zugänglichkeit für die Betätigung des Additionsgetriebes
von der betreffenden Seite ermöglicht ist.
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Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, . daß die Welle für die Betätigung des Additionsgetriebes
gleichachsig rait der Schwenkachse des federbelasteten .Übertragungshebels angeordnet ist. Auf diese Weise werden
die Vorteile der Nebeneinanderanordnung von federbelastetem Übertragungshebel und Additionsgetriebe in
bezug auf die verringerten Baumaße ausgenützt, ohne daß der bei den bekannten Anordnungen dieser Art gegebene
Nachteil der einseitigen Zugänglichkeit des Additionsgetriebes in Kauf genommen werden muß. Die gleichachsige
Anordnung der Welle für die Betätigung des Additionsgetriebes
mit der Schwenkachse des Übertragungshebels ermöglicht die Durchführung der Betätigungswelle des
Additionsgetriebes durch die hohle Schwenkachse und es wird dadurch ermöglicht, das Additionsgetriebe wahlweise
von der einen oder von der anderen Seite aus zu betätigen.
Gemäß der Erfindung kann der "fede.rt>elastete Übertragungshebel am äußeren umfang von mit dem Deckel oder
dem Gehäuse des Reglers verbundenen Lagerorganen gelagert
sein, in deren Bohrung die Betätigungswelle des Additionsgetriebes zumindest teilweise gelagert sein kann. Zweckmäßig
sind gemäß der Erfindung die Lagerorgane zu einem
im Deckel oder Gehäuse des Reglers gelagerten Tragrohr
vereinigt, so daß der federbelastete Übertragungshebel auf dem Außenumfang dieses Tragrohres gelagert ist, wobei
die Betätigungswelle des Additionsgetriebes durch dieses Tragrohr hindurchgeführt ist und in diesem zumindest teilweise
gelagert sein kann. Auf diese Weise ergibt sich eine starre Lagerung des federbelasteten Übertragungshebels,
da im Rahmen der Erfindung das Tragrohr zu beiden Seiten des federbelasteten Übertragungshebels in am Deckel
des Reglers ausgebildeten Augen gelagert sein kann, in
-2-
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welche e· von der Seit« her eingeschoben let.
Die Anordnung kann aber geiäO der Erfindung auch so
getroffen sein, daO die Welle des Betätigungshebels des
Additionsgetriebes in Deckel oder Gehäuse des Reglers gelagert ist und selbst die Lagerung für den federbelasteten
Ubertragungshebel bildet.
Die Erfindung ist Bit besondere» Vorteil für solche bekannte Konstruktionen geeignet, bei welchen das
Additionsgetriebe als Exzentergetriebe ausgebildet ist, wobei die Muffenbewegung Über einen an des verdrehbaren Exzenter gelagerten doppelaralgen Hebel auf die Regelstange
Übertragen wird. . *
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines AusfUhrungsbeispielee scheaatisch veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Fliehgewlchtsregler nach der Linie I - I der Fig. 2 und
Fig. 2 stellt einen Schnitt durch diesen Fliehgewichteregler nach der Linie II - II der Flg. 1 dar.
Auf der Welle 1 der nicht dargestellten Einspritzpumpe ist ein Fliehgewichtsträger 2 angeordnet, an
welches Über Bolzen 3 die Fliehgewichte h befestigt sind.
Die Befestigung des Fliehgewichtsträgers 2 an der Welle 1
erfolgt Über eine Mutter 5. Der Anschlag der Fliehgewichte
k wird Über nicht dargestellte Ame an den Teller 6 einer λ
Fliehgewichtsauffe 7 übertragen, durch deren Verschiebung
eine Verschwenkung des Übertragungshebels 9 erfolgt, der für die übertragung der Muffenbewegung zu eines Federwerk
10 dient. Die Reglerauffe 7 wirkt hiebel auf eine Rolle
11 ein, die aittels eines Bolzene 12 turn Übertragungshebel
9 gelagert ist.
Ia Gehäusedeckel 13 des Reglergehäuses 8 sind
Lageraugen Ik vorgesehen, die zur Lagerung eines Tragrohres 15 dienen, auf welches der Übertragungshebel 9
schwenkbar gelagert ist» An seine· des Federwerk 10 be-
-3- *
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nachbarten Ende ist der Übertragungshebel 9 mit einer im
Übertragungshebel gelagerten RoIIe/versehen, Über welche
die Fliehkraft an das Federwerk 10 weitergeleitet wird.
Das Federwerk 10 ist in einem Gehäuse 17 eingeschlossen,
das Über Schrauben 18 am Deckel des Reglergehäuses befestigt ist. Dieses Federwerk 10 umfaßt eine Hauptreglerfeder 19, die sich einerseits auf eine Mutter 20, die durch
einen Stift 21 gesichert ist, und anderseits auf einen Federteller 22 abstützt. Der Federteller 22 umschließt
eine Angleichfeder 23 und führt gleichzeitig einen Stift 24. Der Angleichhub ist durch eine Hülse 25 und
einen Federring 26 festgelegt*
Im Tragrohr 15 ist eine Betätigungswelle 27 für
ein Additionsgetriebe des Fliehgewichtsreglers gelagert, die an ihrem einen Ende den Gehäusedeckel 13 durchsetzt
und dort alt einem Dichtungsring 28 abgedichtet ist, wogegen die am anderen Ende der Betätigungswelle vorgesehene
Durchtrittsöffnung durch einen Verschlußpfropfen 29 abgeschlossen ist. Die Betätigungswelle 27 trägt an der Nabe
46 des nicht dargestellten Betätigungshebels einen Anschlag 30, der mit an Augen 31 des Deckels 13 befestigten Anschlagschrauben 32 zusammenwirkt. In dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist die Betätigungswelle 27 bezogen
auf Fig. 2, rechts aus dem Gehäusedeckel 13 herausgeführt; es ist selbstverständlich ohne Schwierigkeiten möglich,
diese Betätigungswelle, bezogen auf Fig. 2 der Zeichnung
links aus de* Gehäusedeckel 13 herauszuführen, in welchem
Falle die Dichtung 28 an der linken Seite und der Verschlußpfropfen 29 an der rechten Seite vorgesehen wird.
Auf der Betätigungswelle 27 ist mittels eines Stiftes 33 ein Exzenter 34 befestigt, der einen Übertragungshebel 35 des Additionsgetriebes trägt« Der Hebel
35 ist einerseits über einen Bolzen 36 mit de» Übertragungshebel 9 verbunden und anderseits Über einen Bolzen 37»
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der über eine Sicherung 38 gesichert ist, mit einer Verbindungsstange
39 zu der nicht näher dargestellten Regel- '
stange der Einspritzpumpe, Durch das Additionsgetriebe bzw. durch Betätigung des Exzenters 34 mittels der Betätigungswelle
27 wird die Lagerung des Hebels 35 verändert und damit eine gewünschte Einstellung der einzu- '
spritzenden Brennstoffmenge vorgenommen. . ■■
Die Leerlauffeder 40 ist von einer im Deckel 13 *
mittels eines Bolzens 41 gelagerten, auf Verdrehung beanspruchten
Schraubenfeder gebildet, die auf Federtellern 42 abgestützt ist. Das eine Ende dieser Schraubenfeder
greift in nicht dargestellter Weise am Bolzen 12 an, |
wogegen das andere, das Widerlager bildende Ende, gegen
eine im Deckel 13 gelagerte Stellschraube 43 abgestützt ' ist, die durch eine Mutter 44 gesichert 1st.
Wie ersichtlich, sind das FederWerk 10 «it
Hauptreglerfeder 19 und Angleichfeder 23, die Leerlauffeder 40, der das Federwerk mit der Muffe verbindende
Übertragungshebel 9 und das Übertragungshebelwerk 25, welches die Bewegung der Muffe 7 auf die Regelstange bzw, die mit
dieser verbundene Verbindungsstange 39 überträgt, im
Deckel 13 des Reglergehäuses 8 gelagert, sodaß dieser Deckel eine funktionell« Baueinheit bildet, welche lediglich nach Lösung der Verbindung zwischen dem Hebel 35 und
der Regelstange und der dem Deckel 13 des Reglergehäuses 8 ™
mit dem übrigen Gehäuse verbundenen Schrauben 45 abgenommen
werden kann«
, Patentansprüche:
0Ö93%~6/1531
•■■;;" ORIGINAL fNSPECTED
Claims (6)
- PatentansprücheI,/ Fliehgewichtsregler für Einspritzpumpen für Elnspritzbrennkraftmaschinen, bei welchem die Fliehkraft der Fliehgewichte über eine Muffe auf einen schwenkbar gelagerten federbelasteten Übertragungshebel übertragen wird und die Muffenbewegung über ein durch eine Welle betätigtes Additionsgetriebe auf das Regelglied bzw. fc die Regelstange der Einspritzpumpe wirksam gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (2?) für die Betätigung des Additionsgetriebes gleichachsig mit der Schwenkachse (15) des federbelasteten Übertragungshebels (9) angeordnet ist,
- 2. Fliehgewichtsregler nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Übertragungshebel (9) an äußeren Umfang von mit dem Deckel (15) oder dem Gehäuse (8) des Reglers verbundenen Lagerorganen gelagert ist, in deren Bohrung die Betätigungswelle (27) des Additionsgetriebes zumindest teilweise gelagert ist.
- 3. Fliehgewichtsregler nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Übertragungshebel (9) auf einem im Deckel (13) oder Gehäuse(8) des Reglers gelagerten Tragrohr (15) gelagert ist, in welchem die Betätigungswelle (21) des Additionsgetriebes zumindest teilweise gelagert ist,
- 4. Fliehgewichtsregler nach Anspruch 1, 2 oder3, dadurch gekennzeichnet, daß«das Tragrohr (15) zu beiden Seiten des federbelasteten.übertragungshebelβ (9)-6-009896/1531in an Deckel (13) des Reglers ausgebildeten Augen (14) gelagert ist, in welche es von der Seite her eingeschoben ist. ..-..-'
- 5. Fliehgewlchtsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (27) des Betätigungshebels des Additionsgetriebes (Exzenter 34) la Deckel (13) oder Gehäuse des Reglers gelagert ist und selbst die Lagerung für den federbelasteten Übertragungshebel (9) bildet.
- 6. Fliehgewichtsregler nach einen der Ansprüche1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Additionsgetriebe in an eich bekannter .Weise als Exzentergetriebe ausgebildet ist, wobei die Mufffenbewegung Über einen an de« verdrehbaren Exzenter (34) gelagerten doppelaraigen Hebel I (35) auf die Regelstange Übertragen wird.-7- 9.7.70/ /al009886/1531Leerseite
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DE2034926B2 DE2034926B2 (de) | 1978-02-23 |
DE2034926C3 DE2034926C3 (de) | 1978-10-26 |
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Family Applications (1)
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- 1970-07-20 PL PL14218170A patent/PL79768B1/pl unknown
- 1970-07-23 YU YU187170A patent/YU33042B/xx unknown
Also Published As
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YU33042B (en) | 1976-03-31 |
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