DE2034603A1 - Spindelpresse - Google Patents

Spindelpresse

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DE2034603A1
DE2034603A1 DE19702034603 DE2034603A DE2034603A1 DE 2034603 A1 DE2034603 A1 DE 2034603A1 DE 19702034603 DE19702034603 DE 19702034603 DE 2034603 A DE2034603 A DE 2034603A DE 2034603 A1 DE2034603 A1 DE 2034603A1
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screw press
rack
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carrier
lifting cylinder
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DE19702034603
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Der Anmelder Ist
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
    • B30B1/23Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means operated by fluid-pressure means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Spindelpresse Die Erfindung betrifft eine mit Schwungmasse versehene Spindelpresse.
  • Spindelpressen, bei denen die Schwungmasse von Hand in rasche Umdrehung versetzt wird und die infolge der Einfachheit ihres Aufbaues zum Prägen oder zeichnen kleinerer Werkstücke verwendet werden, haben den Nachteil, daß nicht in jedem Falle eine genaue Prägung bzw. Zeichnung gewährleistet ist, weil die Kraft, mit der die Schwungmasse in Umdrehung versetzt wird, nicht bei jedem Arbeitsgang gleich groß ist. ss ermüdet terner der aie kresse Beelenende wegen des ständig autvzubr mgenden Kraftauwandes mit der Zeit, was sich mit Bezug auf den Pressdruck ebenfalls nachteilig auswirkt. Schließlich ermöglichen auch Handspindelpressen keine rationelle Arbeitsweise. Friktionsspin -aelpressen erfordern für den Fall, daß sie mit einer pneumatischen Steuerung des Stößels ausgestattet sind, einen relativ großen baulichen Aufwand. Sie benötigen ferner eine auf die Schwungscheibe wirksame Nachschlagsicherung in Form von Bremsen, was sich insofern nachteilig auswirkt, als sowohl die Bremsen als auch die Manschette der Schwungscheibe vorzeitigem Verschleiß unterliegen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, diese Spindelpressen mit Schwungmasse anhaftenden Nachteile zu beseitigen.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß an dem Schlitten der Spindelpresse ein Hubzylinder und an dessen Kolbenstange eine Zahnstange angeordnet ist, die mit einem auf der Spindel angeordnetes Ritzel kämmt.
  • Bei Ausstattung einer Handspindelpresse mit dem erfindungsgemäßen Antrieb ist der Pressdruck gegenüber den bisherigen Handspindelpressen konstant, wodurch eine einwandfreie Prägung oder Zeichnung erzielt wird. Die Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß die Antriebsvorrichtung an jeder vorhandenen Spindelpresse mit relativ geringem baulichen Aufwand angebracht werden kann. Bei Anwendung der Erfindung bei einer bisher mittels Friktion angetriebenen Spindelpresse entfällt nicht nur die zur Erzielung eines konstanten Pressdruckes erforderliche pneumatische Steuerung des Stößels, sondern auch die Nachschlagsicherung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einer schematisch dargestellten Elandspindelpresse veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 die Handspindelpresse in Vorderansicht und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1.
  • Mit 1 ist das Gestell der Handspindelpresse und mit 2 die Spindel bezeichnet, die sich in einem Schlitten 3 führt. Der Schlitten 3 trägt an seinem unteren Ende ein Prägewerkzeug 4, das mit einem Schaft 5 in dem Schlitten 3 eingesetzt und mittels einer Schraube 6 gesichert ist. Die Spindel 2 trägt an ihrem oberen Ende einen zweiarmigen Handhebel 7, auf dessen Armen Schwungmassen 6 verschiebbar gelagert sind. An dem oberen Ende des Schlittens 3 ist ein Träger 9 fest angeordnet, der an seinem einen sunde gegabelt ist.
  • Der Träger 9 weist einen nach vorn gerichteten Arm 10 auf. An diesem ist ein doppeltwirkender Hubzylinder 11 mit seinem einen Ende befestigt, dessen mit 12 bezeichnete Kolbenstange den Arm 10 durchsetzt. An dem freien Ende der Kolbenstange 12 ist rechtwinklig zu dieser ein gegabelter Arm 13 fest angeordnet, dessen Gabelenden in der lagerechten liegen. Mit 14 ist eine dem Träger 9 vorgelagerte und parallel zu letzterem angeordnete Zahnstange bezeichnet, die mit einem auf der Spindel 2 fest aufgesetzten Ritzel 15 kämmt.
  • Die Zahnstange 14 führt sich in einer Nut 16 des Trägers 9 und weist an ihrem einen Endeleinen rechtwinklig zu ihr angeordneten Arm 17 auf, mit dem sie unter Durchsetzen des gegabelten Endes des Trägers 9 in dem gegabelten Ende des Armes 13 mittels eines sich in den Gabelenden führenden Bolzens 18 gehaltert ist.
  • Auf dem Arm 17 ist eine Rolle 19 gelagert, mit der die Zahnstange 14 an dem Träger 9 anliegt.
  • Die Wirkungsweise der Antriebsvorrichtung der Spindelpresse ist folgende.
  • Bei Beaufschlagen des Kolbens des Hubzylinders 11 wird die Zahnstange 14 in Laufrichtung des Kolbens mitgenommen, wobei sie sich mit der Rolle 19 an dem Träger 9 führt. Hierbei wird die Spindel 2 mit dem Schlitten 3 über das Ritzel 15 nach unten bewegt und das Prägewerkzeug 4 in das Werkstück eingepresst. Bei erneutem Beaufschlagen des Kolbens des Hubzylinders 11 fährt die Kolbenstange 12 wieder ein, wobei die Zahnstange 14 erneut mitgenommen und der Schlitten 3 mit dem Prägewerkzeug 4 in die Ausgangslage zurückgeführt werden.
  • Zum Einstellen des Weges des Schlittens 3 wird die Zahnstange 14 aus dem Arm 1j gelöst und hiernach die Spindel 2 mittels des Handhebels 7 eingestellt.

Claims (3)

  1. Patent ansprüche
    7 Spindelpresse mit Schwungmasse, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (3) der Spindelpresse ein Hubzylinder (11) und an dessen Kolbenstange (12) eine Zahnstange (14) angeordnet ist, die mit einem auf der Spindel (2) angeordneten Ritzel (15) kämmt.
  2. 2.) Spindelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (3) ein an seinem einen Ende gegabelter Träger (9) fest angeordnet ist, der einen nach vorn gerichteten Arm (io) aufweist, an dem der Hubzylinder (11) mit seinem einen Ende befestigt ist, und daß die dem Träger (9) vorgelagerte Zahnstange(14) mit einem die Gabelenden des Trägers (9) durchsetzenden Arm (17) in dem gegabelten Ende eines an dem freien Ende der Kolbenstange (12) fest angeordneten Armes (13) lösbar gehaltert ist.
  3. 3.) Spindelpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ar (17) der Zahnstange (14) eine Rolle i9) gelagert ist, init der sich die Zahnstange (14) beim Vor- and Rücklauf des Kolbens des Hubzylinders (11) an dem Träger (9) abwälzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0743167A2 (de) * 1995-05-17 1996-11-20 Kabushiki Kaisha Mitsuishi Fukai Tekkosho Vorrichtung zum Formpressen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0743167A2 (de) * 1995-05-17 1996-11-20 Kabushiki Kaisha Mitsuishi Fukai Tekkosho Vorrichtung zum Formpressen
EP0743167A3 (de) * 1995-05-17 1997-11-05 Kabushiki Kaisha Mitsuishi Fukai Tekkosho Vorrichtung zum Formpressen

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