DE203446C - - Google Patents

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DE203446C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/242Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices
    • G01G13/243Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier
    • G01G13/244Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections
    • G01G13/246Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections the weighing apparatus being rotatable

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 203446 KLASSE 42/. GRUPPE
JOHANN SPERBER in KIEL.
Patentiert im Deutschen Reiche vom'17. Mai 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Meß- und Wägevorrichtung für Flüssigkeiten mit einem auf einem Wagebalken gelagerten umlaufenden Zellenrade und einem durch dieses gesteuerten Zulauf. Das Zellenrad setzt eine Teilscheibe in Bewegung, die mehrere Einstecklöcher für einen Stift trägt, der nach Drehung des Zellenrads um eine gewünschte Zellenzahl an einen festen Anschlag stößt und dadurch die Weiterdrehung des Zellenrades hindert.
Die Erfindung ist in der Zeichnung durch Fig. ι in der Vorderansicht während der Füllperiode, in Fig. 2 im senkrechten Schnitt durch das Zellenrad, durch Fig. 3 und 4 in der Vorderansicht während der Entleerung und während der Ruhestellung (Endstellung) dargestellt. Fig. 5 zeigt den senkrechten Schnitt durch den Zulauf.
Ein Zellenrad a, dessen Zellen etwa je 1 1 Flüssigkeit aufnehmen können, kann sich um den runden Aim eines im Gehäuse b gelagerten Wagebalkens c, dessen anderer Arm ein Gewicht d trägt, leicht drehen. Die vordere Scheibe e des Zellenrades ist für jede Zelle mit einem kurzen und einem langen Finger f versehen, welche gegen die Finger g der drehbaren Verschlußscheibe r des Zulaufes -p, der am Boden des Vorratsbehälters 0 befestigt ist, schlagen und diese ruckweise weiterdrehen, wodurch das öffnen und Schließen des Zulaufs besorgt wird. Die langen Finger stoßen außerdem gegen den festen Anschlag h und sichern die Füllstellung (Fig. 1). Ist die oberste Zelle gefüllt, so schlägt der Wagebalkenarm mit dem Zellenrad nach unten aus, und der lange Finger kann unter dem Anschlag h hindurchgehen. Da die Zellen des Rades so eingerichtet sind, daß der Schwerpunkt der 'gefüllten Zelle links von der Drehachse liegt, so hat es das Bestreben, sich links herum zu drehen, sobald es der lange Finger freigibt. Die hintere Scheibe des Zellenrades besitzt einen Zahnkranz i, der in den Zahnkranz der Teilscheibe k eingreift, welche sich auf einem Zapfen I des Gehäuses b lose dreht. Die Übersetzung dieser Radkränze i und k verhält sich wie die Zellenzahl (4) des Rades « zu der höchst geforderten Zellenentleerungszahl (5). Letzterer entsprechend hat das Teilrad k fünf Einstecklöcher m. Auf dem Gehäuse b sind vom Anschlag η ausgehend und übereinstimmend mit den Stecklöchern m die Ziffern 1, 2, 3, 4, 5 angebracht, welche durch die Unterbrechungen der Teilscheibe k sichtbar sind. Ein Stift M wird in dasjenige Loch m der Scheibe k gesteckt, welches der geforderten Literzahl entspricht, z. B. wie in Fig. 1 bei der Zahl 1. Dieser Stift schlägt bei der Drehung des Zellenrades gegen den festen Anschlag η und hindert dadurch die Weiterdrehung.
Der Auslauf · des Vorratsbehälters 0 ist zugleich der Zulauf zum Zellenrad und besteht (Fig. 5) aus dem Stutzen p, in dessen Boden außerhalb der Mitte ein kleiner Rohrstutzen mit einem Gummimantel q befestigt ist, welcher auf der mit zwei Ablauflöchern versehenen,
auf Kugeln laufenden und nachstellbaren Abschlußscheibe r dicht aufliegt. Diese Scheibe hat vier Finger g und wird durch die Finger/ des Zellenrades ruckweise so gedreht, daß sie für die Füllung einer Zelle geöffnet und geschlossen wird.
Sollen mit diesem Apparat z. B. 3 1 abgefüllt werden, so wird durch den Verkäufer der Stift M in dasjenige Loch m der Teilscheibe k gesteckt, welches oberhalb der Ziffer 3 steht. Das Zellenrad wird nun in der Pfeilrichtung etwas gedreht, bis der Zulauf beginnt. Das Zellenrad senkt sich infolge der Zellenfüllung, der lange Finger f gleitet unter dem Anschlag h durch, worauf es sich in der Pfeilrichtung dreht, vermittels der Finger f und g die Schieber r mitnimmt und so den Zulauf abschließt. Während sich das Zellenrad weiterdreht, entleert sich die Zelle, und gleichzeitig wird durch einen der kurzen Finger f der Zulauf für die nächste Zelle geöffnet. Das Zellenrad wird durch das Gewicht d wieder gehoben und durch das Anstoßen des langen Fingers f an den Anschlag h in der Füllstellung gesichert. Das Zellenrad füllt und entleert sich nun so lange selbsttätig, bis der Stift M den Anschlag η trifft und die weitere Drehung hindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Meß- und Wägevorrichtung für Flüssigkeiten mit einem auf einem Wagebalken drehbar gelagerten Zellenrade und einem von diesem gesteuerten Zulauf, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellenrad (a) eine Teilscheibe (k) in Bewegung setzt, die mehrere Einstecklöcher (m) für einen Stift (M) trägt, der nach Drehung des Zellenrades um eine gewünschte Zellenzahl an einen Anschlag (n) stößt und die Weiter drehung hindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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