DE2034252C - Vorrichtung zum Trocknen von kor mgem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von kor mgem Gut

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DE2034252C
DE2034252C DE19702034252 DE2034252A DE2034252C DE 2034252 C DE2034252 C DE 2034252C DE 19702034252 DE19702034252 DE 19702034252 DE 2034252 A DE2034252 A DE 2034252A DE 2034252 C DE2034252 C DE 2034252C
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housing
drying
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dried
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DE19702034252
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DE2034252B2 (de
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Inventor
Die Anmelder Sind
Original Assignee
Grazioh, Erneste, Novara, Carena, Pietro, Quagha, Elvio, Rosasco, Pavia, (Italien)
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Application filed by Grazioh, Erneste, Novara, Carena, Pietro, Quagha, Elvio, Rosasco, Pavia, (Italien) filed Critical Grazioh, Erneste, Novara, Carena, Pietro, Quagha, Elvio, Rosasco, Pavia, (Italien)
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Description

vorteilhaft bemerkbar, daß clic Betriebstemperaturen im Laufe der Zeit stabil bleiben. Außerdem bietet der Trockner nach der Erfindung den Vorteil, daß dort höhere Temperaturen herrschen, wo der Feuchtigkeitsgehalt des zu trocknenden Gutes geringer ist. VVd jedoch der Feuchtigkeitsgehalt des zu trocknenden Gutes relativ hoch ist. sind die Temperaturen niedriger. Dadurch wird vermieden, daß das feuchtere Trockengut oberflächlich zu rasch trocknet und infolgedessen bzw. infolge der übermäßigen oberflächlichen Spannung birst oder bricht. Während des gesamten Trocknungsvorganges bleibt die Höhe des in dem Behälter befindlichen Trocknungsgutes etwa konstant. Dabei kann die Höhe je nach Größe der Körner des Trocknungsgutes bzw. deren Feuchtigkeitsgehalt und infolgedessen der erforderlichen Verweilzeit für das Gut in dem Behälter verändert werden.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung kann das Gehäuse des Fördereis sich entweder über die eesamte Breite des Bodens erstrc ken und über diesen hin- und herbeweglich sein oder aber um eine vertikale mittlere Achse des Behälters umlaufend angeordnet sein.
Um das getrocknete Gut aus dem Behälter nach außen zu bringen, kann der Förderer mit seiner Austragöffnung die Behälterwand oberhalb des Bodens durchsetzen.
Um bei Stillstand des den Förderer aufnehmenden Gehäuses bezüglich des Bodens einen Austrag von etwaigem nachrutschenden Gut durch den noch arbeitenden Förderer zu verhindern, kann in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß die obere Abdeckung des Gehäuses den Förderer so weit überragt, daß der natürliche Böschungswinkel des Guts beim Stillstand des Gehäuses den Förderer höchstens tangiert.
Das Cihäuse selbst kann ein etwa U-förmiges Profil mit seitlich gerichteter öffnung aufweisen, bei welchem mit Vorteil in den Steg des U-förmigen Profils des Gehäuses Fenster angeordnet sind, um bei der Rückführung des Förderers entgegen der Austragsrichtung, in welcher das Gut durch die seitliche öffnung dem laufenden Förderer zugeführt wird, ein Durchströmen der unteren Schicht bei stehendem Forderer zu ermöglichen.
Um in beiden Bewegungsrichtungen einer über dem Boden hin- und herbeweglichen Fördereinrichtung einen Austrag der jeweils untersten Schicht des im Behälter befindlichen Gutes zu ermöglichen, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß das Gehäuse ein Doppel-T-Profil aufweist und an jeder Seite des T-Steges ein Förderer angeordnet ist, die in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Gehäuses abwechselnd zur Entnahme des Gutes aus dem Behälter dienen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Trockner,
Fig.2 einer. Horizontalschnitt etwa nach Linie H-II in Fig. 1,
Fig.3 einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Trockners und
F i g. 4 und 5 Vc'.tkalschnitte durch zwei verschiedene Förderer für das Gut.
In F i g. 1 und 2 bezeichnet 1 einen Behälter zur Aufnahme des zu trocknenden Gutes 2 (Vertikal-Zelle oder Kämmet) mit iechteckigem oder annähernd rechteckigem Grundriß. Der Boden 3 des Behälters 1 ist net/.- oder giUeraitig ausgebildet, bzw. mit Öffnungen, Fenstern od. dgl. versehen, die den Zutritt der aus der unteren Förderkanimer 4 kommenden Heiß- oder Trockenluft gestatten, weiche das Trocknungsgut 2 von unten nach oben bzw. lcirecht im Sinne der Pfeile Λ' durchströmt. iü Zur Bildung des I.uftstromes dient ein von einem Verbrennungs- oder Elektromotor fi angetriebener Ventilators.
Bedient man sich eiiu-s Verbrennungsmotors, so
kann die Trocknungsluft in einfacher Weise yon den
Abgasen dieses Mutors erwärmt werden. Die dabei
zur Verfügung stehende Wärme ist zum Trocknen
dei gewöhnlichen i [almfrüchte ausreichend. Benötigt
man hingegen höhere Temperatur, so kann ein mit einem Wärmeregler versehener Hiltsbrenner verschiedener Art verwendet weiden.
Am Boden des Behälters t befindet sich ein im Dauerbetrieb arbeitender, in einem Gehäuse 8 gelagerter Förderer 7. Das Gehäuse 8 ist ruittels der Räüor9 auf zwei beiderseits des Behälters 1 angeordneten Sdiie-ien IO beweglich.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Schneckenförderer verwendet. Selbstverständlich können auch andere bekanir.e Fördervorrichtungen zur Anwendung gelangen.
Wie Fig. 4 zeigt, kann als Gehäuse 8 ein widerstandsfähiges, U-förmiges, mit waagerechten Schenkeln versehenes Element zum Einsatz gelangen. Der als Schnecke ausgebildete Förderer 7 ist zwischen den Schenkeln angeordnet'. In diesem Fall, falls sich das Gehäuse8 waagerecht bzw. im Sinne des Pfeils >' bewegt, ist das körnige Gut 2, in das das Gehäuse 8 eintaucht, danach bestrebt, den Förderer 7 zu erreichen, welcher es aus dem Behälter I in Richtung des Pfeiles Y (Fig. 1) nach außen bewegt, wo es gesammelt und gegebenenfalls weiteren Arbeitssiufen zugeführt werden kann.
Bei seiner Bewegung auf den Schienen 10, die z. B. mittels eines Schrauben-, Ketten- oder sonstigen Antriebes bewirkt werden kann, überstreicht das Gehäuse8 den gesamten Boden 3 des Behälters 1, wobei es eine Körnerschicht aus dem Behälter ί entnimmt, deren Dicke im wesentlichen der Höhe des Gehäuses 8 entspricht.
Um dies zu gewährleisten, genügt es, wenn die Menge des mittels des Förderers 7 weiterleilbaren Gutes wenigstens der Menge des dem Förderer 7 in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit des Gehäuses 8 in Querrichtung zugefuhrten Gutes 2 entspricht.
Auf diese Weise wird am Boden 3 des Behälters 1 bei jeder s.ich über die gesamte Fläche des Behälterbodens erstreckenden Arbeitsbewegung des Gehäuses 8 eine Schicht von gewünschter Dicke entnommen.
Gleichzeitig wird das feuchte Gut mittels eines Verteilers ohne Unterbrechung von oben her in den Behälter 1 eingebracht (in F i g. 1), und zwar derart, daß die Höhe/j des in dem Behälter 1 vorrätigen Gutes 2 etwa konstant bleibt.
Es ergibt sich infolgedessen ein kontinuierlicher Vorgang, bei dem das zu trocknende Gut in parallelen Schichten jeweils von oben zugeführt und unten entnommen wird. Dabei erfolgt die Trocknung bei
abnehmender Temperatur der aufsteigenden Luft im scs8' so bemessen, daß er als Schutz des Förderers
Gegenstrom, wobei sich das Gut abwärts und der gegen das unter dem natürlichen Böschungswinkel
Luftstrom aufwärts bewegen. herabriesclndc Schüttgut (W und M") dient.
Der obere Schenkel des Gehäuses 8 dient als Trä- Die in F i g. 5 dargestellte Vorrichtung dient zur gcr für das darauf liegende Gut 2. Die Quererstrek- 5 vorteilhaften Ergänzung der in F i g. 1 und 2 gezeigkung des Schenkels wird vorzugsweise so bemessen, ten Trocknungsvorrichtung insbesondere und vordaß eine unerwünschte Speisung des Förderers7 zugsweisc dann, wenn das Schüttgut beiderseits entdurch herabfallende Körner vermieden wird, wenn nommen bzw. wenn das Gehäuse 8 in beiden Richder Fördcrer7 in Betrieb ist, das Gehäuse 8 jedoch tungen längs der Schienen IO bewegt werden soll,
stillsteht. Dabei genügt es, das Gehäuse 8 über den io Weist der Behälter 12 einen kreisförmigen Grund-Förderer? so weit waagerecht zu verlängern, bis ein riß auf (Fig. 3), wird das Gehäuse 13 mit dem För-Eindringcn des nach einem natürlichen Böschungs- derer 14 radial verlaufend angeordnet und dreht sich winkel, d.h. etwa nach der in Fig.4 mit M bezeich- kontinuierlich um die Achse des Behälters 12. In dicnctcn Linie, herabrieselndcn Schüttgutes verhindert scm Fall wird das zu trocknende Gut 2 vorzugsweise ist. 15 zur Mitte des Behälters 12 bewegt, wo es entsprc-
Es ist einleuchtend, daß das in F i g. 4 dargestellte chcnd dem Pfeil P über eine mittlere öffnung 15
Gehäuse8 nur dann seinen Zweck, nämlich das zu (Fig. 3) austritt. Das Gehäuse8 ist gemäß Fig.4
trocknende Gut dem Förderer 7 zuzuführen, erfüllt, ausgebildet.
wenn es sich im Sinne des Pfeiles Y bewegt. Bewegt Die PfeileQ und/? in Fig. 3 deuten einerseits die
es sich dagegen entgegengesetzt, d. h. entgegen der »o Strömung der Heißluft und andererseits die Zufuhr
Richtung des Pfeiles Y, kann das zu trocknende Gut des feuchten Gutes mittels eines Verteilers an.
wegen des Vorhandenseins des lotrechten Steges des Aus der vorstehenden Beschreibung ist deutlich
Gehäuses 8 nicht zum Förderer 7 gelangen, wodurch ersichtlich, daß die Menge des entnommenen Gutes
der Förderer 7 unwirksam bleibt. Es ist aber mög- von der Höhe des Gehäuses 8 und dessen Bewe-
lich das Gehäuse 8 im Bedarfsfall in und entgegen as gungspeschwindigkeit abhängig ist. Es ist daher mög-
der Pfeilrichtung Y zu bewegen, wenn zum Durch- lieh, Uie Menge des Schüttgutes zu verändern, indem
fluß des zu trocknenden Gutes beispielsweise Fenster entweder die zwei vorgenannten Größen verändert
11 in dem Gehäuse 8 vorgesehen sind. werden oder das Gehäuse mehr oder weniger häufig
Ein ähnliches Resultat läßt sich auch dadurch er- stillgesetzt wird, wobei während des Stillstandes die
zielen, daß man sich eines Föidcicis der in Fig. 5 30 Entnahme des Gutes entfallt.
gezeigten Art bedient, bei der das Gehäuse 8' einen Bei der erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichdoppcl-T-förmigen Querschnitt hat und bei welcher tung wird vorzugsweise Luft niedriger oder mittlerer zwei Förderer 7' und 7" zwischen den Schenkeln und Temperatur eingcblasen. Selbst dann, wenn der Besymmctrisch zum mittleren Steg angeordnet sind. Er- hälter 1, 12 ausschließlich als Silo dient, ist die Entfolgt in diesem Fall die Bewegung im Sinne des Pfei- 35 nähme des Gutes, welches schon seil längerer Zeit ir !es V", so wird das zu trocknende Gut vom Förde- einem solchen Silo aufbewahrt ist, möglich,
rcr 7' wcitcrgelcitct. Erfolgt die Bewegung jedoch im In der Praxis kann die Trocknungsvorrichtung bei-Sinne des Pfeils Y", so wird das zu trocknende Gut spielswcisc hinsichtlich der Form ihres Grundrisse: vom Förderer 7" nach außen weitergeleitct. Auch bei (die auch polygonal usw. sein kann) verändert wer· dieser Vorrichtung ist der obere Schenkel des Gehäu- 40 den, um dann jeweiligen Anforderungen zu genügen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 über dem eine Fördereinrichtung zur Entnahme des Patentansprüche: getrockneten Guts angeordnet ist. Diese bekannte Vorrichtung hat neben den durch
1. Vorrichtung zum Trocknen von körnigem das Vorsehen eines Schrägbodens verursachten Gut in einem durch einen durchlässigen Boden 5 Nachteilen hinsichtlich der gleichmäßigen Verarbeiteines Behälters aufsteigenden Luftstrom und barkeit von Schüttgut, welches unterschiedliche Rei-Austrag des getrockneten Guts mittels eines über bungswinkel bildet, zunächst den grundsätzlichen den Boden beweglichen Förderers, dadurch Nachteil, daß lediglich ein diskontinuierlicher Begekennzeichnet, daß der kontinuierlich ar- trieb möglich ist, da das über dem Schrägt öden zu beitende Förderer (7, 14) in einem nach oben ab- io trocknende Gut zunächst vollständig getrocknet sein gedeckten und nach einer Seite offenen Gehäuse muß, ehe es in seiner Gesamtheit auf den darunter-(8) gelagert und das Gehäuse über dem von der liegenden Speicherboden mit der Austragvorrichtung Trocknungsluft durchsetzten Boden (3) bewegbar herunterfallen kann.
ist. Ein besonders wesentlicher Nachteil einer aus der
2. Vorrichtung nach Anspruch!, dadurch ge- 15 U"A.-Patentschrift 3 479 748 bekannten Trockenkennzeichnet, daß das Gehäuse (8) des Förderers vorrichtung liegt darin, daß eine Trocknung von (7) sich über die gesamte Breite des Bodens (3) Materialschichten unterschiedlicher Dicke nicht mögerstreckt und über diesen hin- und herbewegbar lieh ist, so daß je nach der Art des zu trocknenden ist. · Gutes häufig die unterste, auf dem Schrägboden auf-
3. Vorricht.ii\g nach Anspruch I, dadurch ge- jo liegende, Schicht bis zum vollständigen Trocknen der kennzeichnet, daß das Gehäuse (8) des Förderers obersten Schicht viel zu stark ausgetrocknet wird, da (14) um eine vertikale mittlere Achse des Behäl- es nicht möglich ist, die einzelnen zu unterschiedliters (12) umlaufend angeordnet ist. chen Zeiten fertig getrockneten Schichten recht-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 zeitig zu entnehmen und damit einer weiteren Trockbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer 25 nung zu entziehen.
(7) mit seiner Austragöffnung die Behälterwand Der Erfindung liogt die Aufgabe zugrunde, eine oberhalb des Bodens (3) durchsetzt. kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Trocknen
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 von körnigem Gut zu schaffen, die es ermöglicht, bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ab- Materialschichten unterschiedlichster Dicke zu trockdeckung des Gehäuses (8) den Förderer (7, 14) 30 nen, wobei jeweils fertig getrocknetes Material unabso weit überragt, daß der natürliche Böschungs- hängig von dem Trocknungsgrad anderer, noch winkel des Guts bei Stillstand des Gehäuses den feuchterer Schichten entnommen werden kann, so Förderer höchstens tangiert. daß das gesamte getrocknete Gut einen völlig gleich-
6. Vorrichtung nach einem aer Ansprüche 1 mäßigen Grad der Trocknung aufweist.
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse 35 Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Vorrich-
(8) ein etwa U-förmigcs Profil mit seitlich gerich- tung der eingangs genannten Art gemäß der Erfintcter öffnung aufweist. dung vorgesehen, daß der kontinuierlich arbeitende
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- Förderer in einem nach oben abgedeckten und nach kennzeichnet, daß in dem Steg des U-förmigen einer Seite offenen Gehäuse gelagert und das GeProfils des Gehäuses Fenster (11) angeordnet \o häuse über dem von der Trocknungsluft durchsetzten sind. Boden bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i Neben der Möglichkeit, den eigentlichen Trockenbis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse boden einer erfindungsgemäßen Vorrichtung eben (8') ein Doppel-T-Profi! aufweist und an jeder auszugestalten, entfällt dabei gegenüber einer aus der Seite des T-Steges ein Förderer (T, 7") angeord- 45 USA.-Patentschrift 3 479 748 bekannten Vorrichtung net ist, die in Abhängigkeit von der Bewegungs- die Notwendigkeit des Vorsehens übereinanderrichtung (V) des Gehäuses abwechselnd zur Ent- geordneter Böd?n, während die spezielle Anordnung nähme des Gutes aus dem Behälter (1, 12) die- des Förderers in einem einseitig offenen Gehäuse nen. einen gleichmäßigen Austrag der jeweils untersten,
50 von der Trocknungsluft zuerst durchströmten und damit am frühesten fertig getrockneten Schicht des
körnigen Guts erlaubt, während die nach oben hin
noch zunehmend feuchteren Schichten nachrutschen
und dabei weiter getrocknet werden, so daß auch sie
55 jeweils in dem Zeitpunkt ausgetragen werden kön-
Die Erfindung betriffc eine Vorrichtung zum nen, wenn sie gerade fertig getrocknet sind.
Trocknen von körnigem Gut in einem durch einen Bei dem Trockner nach der Erfindung erfolgt die
durchlässigen Boden eines Behälters aufsteigenden Trocknung in einem kontinuierlichen Vorgang, wo-Luftstrom und Austrag des getrockneten Guts mittels bei das zu trocknende Gut in jeweils einander paraleines über den Boden beweglichen Förderers. 60 lelen Schichten von oben her zugeführt und nach un-
Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der ten ausgetragen wird. Dabei erfolgt der Trockenvor-USA.-Patentschrift 3 479 748 bekanntgeworden. Bei gang quasi nach dem Gegenstromprinzip, wobei sich dieser bekannten Vorrichtung ist ein mit verschließ- das Gut nach unten und der Luftstrom nach oben bebaren öffnungen versehener Schrägboden vorgese- wegen. Die Temperatur der ansteigenden Luft nimmt hen, auf dem das zu trocknende Material durch die 65 ab. Die Leistungsfähigkeit des erfindungsgemäßen durchströmende Luft getrocknet wird, um nach dem Trockners ist, da er im Dauerbetrieb arbeitet, im Trocknungsvorgang durch Freigabe der öffnungen Vergleich zu den im Intermittenzbetrieb arbeitenden auf einen darunterliegenden zweiten Boden zu fallen, Trockengeräten wesentlich größer. Dabei macht sich
DE19702034252 1969-07-19 1970-07-10 Vorrichtung zum Trocknen von kor mgem Gut Expired DE2034252C (de)

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IT1989069 1969-07-19
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Publication Number Publication Date
DE2034252A1 DE2034252A1 (de) 1971-02-18
DE2034252B2 DE2034252B2 (de) 1973-01-04
DE2034252C true DE2034252C (de) 1973-08-02

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