DE2034252B2 - Vorrichtung zum Trocknen von körnigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von körnigem Gut

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DE2034252B2
DE2034252B2 DE19702034252 DE2034252A DE2034252B2 DE 2034252 B2 DE2034252 B2 DE 2034252B2 DE 19702034252 DE19702034252 DE 19702034252 DE 2034252 A DE2034252 A DE 2034252A DE 2034252 B2 DE2034252 B2 DE 2034252B2
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Erneste Novara Grazioli
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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    • F26B25/002Handling, e.g. loading or unloading arrangements for bulk goods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 USA.-Patentschrift 3479748 bekannten Trockenkennzeichnet, daß das Gehäuse (8) des Förderers vorrichtung liegt darin, daß eine Trocknung von (7) sich über die gesamte Breite des Bodens (3) Materialschichten unterschiedlicher Dicke nicht mögerstreckt Uij<; über diesen hin- und herbewegbar lieh ist, so daß je nach der Art des zu trocknenden ist. Gutes häufig die unterste, auf dem Schrägboden auf-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 liegende, Schicht bis zum vollständigen Trocknen der kennzeichnet, daß das Gehäuse (8) des Förderers obersten Schicht viel zu stark ausgetrocknet wird, da (14) um eine vertikale mittlere Achse des Behäl- es nicht möglich ist, die einzelnen zu unterschiedliters (12) umlaufend angeordnet ist. chen Zeiten fertig getrockneten Schichten recht-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 zeitig zu entnehmen und damit einer weiteren Trockbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer as nung zu entziehen.
(7) mit seiner Austragöffnung die Behälterwand Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine oberhalb des Bodens (3) durchsetzt. kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Trocknen
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 von körnigem Gut zu schaffen, die es ermöglicht, bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ab- Materialschichten unterschiedlichster Dicke zu trockdeckung des Gehäuses (8) uen Förderer (7, 14) 30 nen. wobei jeweils fertig getrocknetes Material unabso weit überragt, daß dei natürliche Böschungs- hängig von dem Trocknungsgrad anderer, noch winkel des Guts bei Stillstand des Gehäuses den feuchterer Schichten entnommen werden kann, so Förderer höchstens tangiert. daß das gesamte getrocknete Gut einen völlig gleich-
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 mäßigen Grad der Trocknung aufweist.
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse 35 Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Vorrich-
(8) em etwa U-förmiges Profil mit seitlich gerich- tung der eingangs genannten /.r» gemäß der Erfinteter öffnung aufweist. dung vorgesehen, daß der kontinuierlich arbeitende
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadrrch ge- Förderer in einem nach oben abgedeckten und nach kennzeichnet, daß in dem Steg des U-förmigjn einer Seite offenen Gehäuse gelagert und das GeProfils des Gehäuses Fenster (11) angeordnet 40 häuse über dem von der Trocknungsluft durchsetzten sind. Boden bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Neben der Möglichkeit, den eigentlichen Trockenbis5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse boden einer erfindungsgemäßen Vorrichtung eben (8') ein Doppel-T-Profil aufweist und an jeder auszugestalten, entfällt dabei gegenüber einer aus der Seite des T-Steges ein Förderer (T, 7") angeord- 45 USA.-Patentschrift 3 479 748 bekannten Vorrichtung net ist, die in Abhängigkeit von der Bewegungs- die Notwendigkeit des Vorsehens übereinanderrichtung (Y) des Gehäuses abwechselnd zur Ent- geordneter Böd?n, während die spezielle Anordnung nähme des Gutes aus dem Behälter (1, 12) die- des Förderers in einem einseitig offenen Gehäuse nen. einen gleichmäßigen Austrag der jeweils untersten.
So von der Trocknungsluft zuerst durchströmten und damit am frühesten fertig getrockneten Schicht des
körnigen Guts erlaubt, während die nach oben hin
noch zunehmend feuchteren Schichten nachrutschen
und dabei weiter getrocknet weiden, so daß auch sie
55 jeweils in dem Zeitpunkt ausgetragen werden kön-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum nen, wenn sie gerade fertig getrocknet sind.
Trocknen von körnigem Gut in einem durch einen Bei dem Trockner nach der Erfindung erfolgt die
durchlässigen Boden eines Behälters aufsteigenden Trocknung in einem kontinuierlichen Vorgang, wo-Luftstrom und Austrag des getrockneten Guts mittels bei das zu trocknende Gut in jeweils einander paraleines über den Boden beweglichen Förderers. 60 lelen Schichten von oben her zugeführt und nach un-
Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der ten ausgetragen wird. Dabei erfolgt der Trockenvor-USA.-Patentschrift 3 479 748 bekanntgeworden. Bei gang quasi nach dem Gegenstromprinzip, wobei sich dieser bekannten Vorrichtung ist ein mit verschließ- das Gut nach unten und der Luftstrom nach oben bebaren Öffnungen versehener Schrägboden vorgese- wegen. Die Temperatur der ansteigenden Luft nimmt hen, auf dem das zu trocknende Material durch die 65 ab. Die Leistungsfähigkeit des erfindungsgemäßen durchströmende Luft getrocknet wird, um nach dem Trockners ist, da er im Dauerbetrieb arbeitet, im Trocknungsvorgang durch Freigabe der öffnungen Vergleich zu den im Intermittenzbetrieb arbeitenden auf einen darunterliegenden zweiten Boden zu fallen, Trockengeräten wesentlich größer. Dabei macht sich
vorteilhaft bemerkbar, daß die Betriebstemperaturen Aufnahme des zu trocknenden Gutes 2 (Vertikalini Laufe der Zeit stabil bleiben. Außerdem bietet Zeile oder Kammer) mk rechteckigem oder annäder Trockner nach der Erfindung den Vorteil, daß hemd rechteckigem Grundriß. Der Boden 3 des Bedort höhere Temperaturen herrschen, wo der Feu,;h- hälters 1 ist netz- oder gitterartig ausgebildet, bzw. tigkeitsgehalt des zu trocknenden Gutes geringer ist. 5 mit öffnungen, Fenstern od. dgl. versehen, die den Wo jedoch der Feuchtigkeitsgehalt des zu trocknen- Zutritt der aus der unteren Forderkammer 4 komden Gutes relativ hoch ist, sind die Temperaturen menden Heiß- oder Trockenluft gestatten, welche niedriger. Dadurch wird vermieden, daß das feuchtere das Trocknungsgut 2 von unten nach oben bzw. lot-Trockengut oberflächlich zu rasch trocknet und in- recht im Sinne der Pfeile X durchströmt, folgedessen bzw. infolge der übermäßigen oberfläch- io Zur Bildung des Luftstromes dient ein von einem liehen Spannung birst oder bricht. Während des ge- Veibrennungs- oder Elektromotor 6 angetriebener samten Trocknungsvorganges bleibt die Höhe des in Ventilator 5.
dem Behälter befindlichen Trocknungsgutes etwa Bedient man sich eines Verbrennungsmotors, so
konstant. Dabei kann die Höhe je nach Größe der kann die Trocknungsluft in einfacher Weise von den Körner des Trocknungsgutes bzw. deren Feuchtig- 15 Abgasen dieses Motors erwärmt werden. Die dabei keitsgehalt und infolgedessen der erforderlichen Ver- zur Verfugung stehende Wärme ist zum Trocknen weilzeit für das Gut in dem Behälter verändert wer- der gewöhnlichen Halmfrüchte ausreichend. Benötigt den. man hingegen höhere Temperatur, so kann ein mit
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung einem Wärmeregler versehener Hilfsbrenner verkann das Gehäuse des Förderers sich entweder über 20 schiedener Art verwendet werden, die gesamte Breite des Bodens ers'.ecken und über Am Boden des Behälters 1 befindet sich ein im
diesen hin- und herbeweglich sein oder aber um eine Dauerbetrieb arbeitender, in einem Gehäuse 8 gelaveriikale mittlere Achse des Behälters umlaufend an- gerter Förderer 7. Das Gehäuse 8 ist mittels der Rageordnet sein. der 9 auf zwei beiderseits des Behälters 1 angeordne-
IJm das getrocknete Gut aus dem Behälter nach 35 ten Schienen 10 beweglich.
außen zu bringen, kann der Förderer mit seiner Aus- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel *ird
traröffnung die Behälterwand oberhalb des Bodens ein Schneckenförderer verwendet. Selbstverständlich durchsetzen. können auch andere bekainte Fördervorrichtungen
Im bei Stillstand des den Förderer aufnehmenden zur Anwendung gelangen.
Gehäuses bezüglich des 3odens einen Austrag von 30 Wie Fig.4 zeigt, kann als Gehäuse8 ein wideretwaigem nachrutschenden Gut durch den noch ar- standsfähiges, U-'örmiges, mit waagerechten Schenbeitenden Förderer zu verhindern, kann in vorteil- kein versehenes Element zum Einsatz gelangen. Der haftcr Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, als Schnecke ausgebildete Förderer 7 ist zwischen daß üie obere Abdeckung des Gehäuses den Förderer den Schenkeln angeordnet. In diesem Fall, falls sich so weit überragt, daß der natürliche Böschungswin- 35 das Gehäuse 8 waagerecht bzw. im Sinne des Pfeils V kci des Guts beim Stillstand des Gehäuses den For- bewegt, ist das körnige Gut 2, in das das Gehäuse 8 derer höchstens tangiert. eintaucht, danach bestrebt, den Fö, derer 7 zu errei-
Dl_ Gehäuse selbst kann ein etwa U-förmiges Pro- chen, welcher es aus dem Behälter 1 in Richtung des fi! mit seitlich gerichteter öffnung aufweisen, bei Pfeiles Y (Fig. 1) nach außen bewegt, wo es gewelchem mit Vorteil in den Steg des U-förmigen Pro- 40 sammelt und gegebenenfalls weiteren Arbeitsstufen fils des Gehäuses Fenster angeordnet sind, um bei zugeführt werden kann.
der Rückführung des Förderers entgegen der Aus- Bei seiner Bewegung auf den Schienen 10, die z. B.
tragsrichtung, in weicher das Gut durch die seitliche mittels eines Schrauben-, Ketten- oder sonstigen AnÖffnung dem laufenden Förderer zugeführt wird, ein triebes bewirkt werden kann, überstreicht das Ge-Durchströmen der unteren Schicht bei stehendem 45 häuse8 den gesamten Boden 3 des Behälters 1, wobei Förderer zu ermöglichen. es eine Körnerschicht aus dem Behälter 1 entnimmt.
Um in beiden Bewegungsrichtungen einer über deren Dicke im wesentlichen der Höhe des Gehäudem Boden hin- und herbeweglichen Fördereinrich- ses 8 entspricht.
tuno einen Austrpg der jeweils untersten Schicht des Um dies zu gewährleisten, genügt es, wenn die
im Behälter befindlichen Gutes zu ermöglichen, kann 50 Menge des mittels des Förderers 7 weiterleitbaren in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß Gutes wenigstens der Menge des dem Förderer 7 in das Gehäuse ein Doppel-T-Profil aufweist und an jo Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit des der Seite des T-Steges ein Förderer angeordnet ist, Gehäuses 8 in Querrichtung zuj-eführten Gutes 2 entdie in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des spricht.
Gehäuses abwechselnd zur Entnahme des Gutes aus 55 Aut diese Weise wird am Boden 3 des Behälters 1 dem Behälter dienen. bei JCd^ sich über die gesamte Fläche des Behälter-
Bevorzugte Ausführuiigsbeispiele der Erfindung bodens erstreckenden Arbeitsbewegung des Gehäuergeben sich aus der folgenden Beschreibung an ses 8 eine Schicht voti gewünschter Dicke entnom-Hand der Zeichnung. Es zeigt men.
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen 60 Gleichzeitig wird das feuchte Gut mittels eines Trockner, Verteilers ohne Unterbrechung von oben her in den
Fig.2 einen Horizontalschnitt etwa nach Linie Behälter 1 eingebracht (in Fig. 1), und zwar derart, H-II in F i g. i, daß die Höhe h des in dem Behälter 1 vorrätigen Gu-
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine an- tes 2 etwa konstant bleibt, dere Ausführungsform eines Trockners und 65 Es ergibt sich infolgedessen ein kontinuierlicher
F i g. 4 und 5 Vertikalschnitte durch zwei verschie- Vorgang, bei dem das zu trocknende Gut in paralledene Förderer für das Gut. len Schichten jeweils von oben zugeführt und unten
In F i g. 1 und 2 bezeichnet 1 einen Behälter zur entnommen wird. Dabei erfolgt die Trocknung bei
abnehmender Temperatur der aufsteigenden Luft im ses8' so bemessen, daß er als Schutz des Förderers
Gegenstrom, wobei sich das Gut abwärts und der gegen das unter dem natürlichen Böschungswinkel
Luftstrom aufwärts bewegen. herabrieselnde Schüttgut (M' und M") dient.
Der obere Schenkel des Gehäuses 8 dient als Trä- Die in F i g. 5 dargestellte Vorrichtung dient zur ger für das darauf liegende Gut2. Die Quererstrek- 5 vorteilhaften Ergänzung der in Fig. 1 und 2 gezeigkung des Schenkels wird vorzugsweise so bemessen, ten Trocknungsvorrichtung insbesondere und vordaß eine unerwünschte Speisung des Förderers 7 zugsweise dann, wenn das Schüttgut beiderseits entdurch herabfallende Körner vermieden wird, wenn nommen bzw. wenn das Gehäuse 8 in beiden Richder Förderer 7 in Betrieb ist, das Gehäuse 8 jedoch tungen längs der Schienen 10 bewegt werden soll,
stillsteht. Dabei genügt es, das Gehäuse 8 über den io Weist der Behälter 12 einen kreisförmigen Grund-Förderer 7 so weit waagerecht zu verlängern, bis ein riß auf (F i g. 3), wird das Gehäuse 13 mit dem För-Eindringen des nach einem natürlichen Böschungs- derer 14 radial verlaufend angeordnet und dreht sich winkel, d. h. etwa nach der in Fi g. 4 mit M bezeich- kontinuierlich um die Achse des Behälters 12. In dieneten Linie, herabrieselnden Schüttgutes verhindert sem Fall wird das zu trocknende Gut 2 vorzugsweise ist. 15 zur Mitte des Behälters 12 bewegt, wo es entspre-
Es ist einleuchtend, daß das in Fig.4 dargestellte chend dem PfeilP über eine mittlere öffnung 15
Gehäuse8 nur dann seinen Zweck, nämlich das zu (Fig.3) austritt. Das Gehäuse8 ist gemäß Fig.4
trocknende Gut dem Förderer 7 zuzuführen, erfüllt, ausgebildet.
wenn es sich im Sinne des Pfeiles Y bewegt. Bewegt Die Pfeile Q und R in F i g. 3 deuten einerseits die
es sich dagegen entgegengesetzt, d.h. entgegen der ao Strömung der Heißluft und andererseits die Zufuhr
Richtung des Pfeiles Y, kann das zu trocknende Gut des feuchten Gutes mittels eines Verteilers an.
wegen des Vorhandenseins des lotrechten Steges des Aus der vorstehenden Beschreibung ist deutlich
Gehäuses 8 nicht zum Förderer 7 gelangen, wodurch ersichtlich, daß die Menge des entnommenen Gutes
der Förderer 7 unwirksam bleibt. Es ist aber mög- von der Höhe des Gehäuses 8 und dessen Bewe-
lich, das Gehäuse 8 im Bedarfsfall in und entgegen »5 gungsgeschwindigkeit abhängig ist. Es ist daher mög-
der Pfeilrichtung Y zu bewegen, wenn zum Durch- lieh, Hie Menge des Schüttgutes zu verändern, indem
fluß des zu trocknenden Gutes beispielsweise Fenster entweder die zwei vorgenannten Größen verändert
11 in dem Gehäuse 8 vorgesehen sind. werden oder das Gehäuse mehr oder weniger häufig
Ein ähnliches Resultat läßt sich auch dadurch er- stillgesetzt wird, wobei während des Stillstandes die
zielen, daß man sich eines Förderers der in Fig. 5 30 Entnahme des Gutes entfällt.
gezeigten Art bedient, bei der das Gehäuses' einen Bei der erfiniiuiigsgeniäßen Tröcknungsvorrichdoppel-T-förmigen Querschnitt hat und bei welcher tung wird vorzugsweise Luft niedriger oder mittlerer zwei Förderer 7' und 7" zwischen den Schenkeln und Temperatur eingeblasen. Selbst dann, wenn der Besymmetrisch zum mittleren Steg angeordnet sind. Er- hälter 1, 12 ausschließlich als Silo dient, ist die Entfolgt in diesem Fall die Bewegung im Sinne des Pfei- 35 nähme des Gutes, welches schon seit längerer Zeit in les Y', so wird das zu trocknende Gut vom Förde- einem solchen Silo aufbewahrt ist, möglich.
rer7' weiiergeleitet. Erfolgt die Bewegung jedoch im In der Praxis kann die Trocknungsvorrichtung bei-Sinne des Pfeils Y", so wird das zu trocknende Gut spielsweise hinsichtlich der Form ihres Grundrisses vom Förderer 7" nach außen weitergeleitet. Auch bei (die auch polygonal usw. sem kann) verändert werdieser Vorrichtung ist der obere Schenkel des Gehäu- 40 den, um dann jeweiligen Anforderungen zu genügen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

über dem eine Fördereinrichtung zur Entnahme des Patentansprüche: getrockneten Guts angeordnet ist Diese bekannte Vorrichtung hat neben den durch
1. Vorrichtung zum Trocknen von kömigem das Vorsehen eines Schrägbodens verursachten Gut in einem durch einen durchlässigen Boden 5 Nachteilen hinsichtlich der gleichmäßigen Verarbeiteines Behälters aufsteigenden Luftstrom und barkeit von Schüttgut, welches unterschiedliche Rei-Austrag des getrockneten Guts mittels eines über bungswinkel bildet, zunächst den grundsätzlichen den Boden beweglichen Förderers, dadurch Nachteil, daß lediglich ein diskontinuierlicher Begekennzeichnet, daß der kontinuierlich ar- trieb möglich ist, da das über dem Schrägboden zu behende Förderer (7,14) in einem nach obea ab- io trocknende Gut zunächst vollständig getrocknet ?^in gedeckten und nach einer Seite offenen Gehäuse muß, ehe es in seiner Gesamtheil auf den darunter-(8) gelagert and das Gehäuse über dem von der liegendtJ Speicherboäen mit der Austragvorrichtung Trocknungsluft durchsetzten Boden (3) bewegbar herunterfallen kann.
ist Ein besonders wesentlicher Nachteil einer aus der
DE19702034252 1969-07-19 1970-07-10 Vorrichtung zum Trocknen von kor mgem Gut Expired DE2034252C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1989069 1969-07-19
IT1989069 1969-07-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2034252A1 DE2034252A1 (de) 1971-02-18
DE2034252B2 true DE2034252B2 (de) 1973-01-04
DE2034252C DE2034252C (de) 1973-08-02

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FR2055269A5 (de) 1971-05-07
DE2034252A1 (de) 1971-02-18

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