DE3139773C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für körnige
Produkte, insbesondere Viehfutter-Pellets, mit einem Vor
ratssilo als Kühlbehälter, einem Produkteinlaß im oberen
Teil und einem Produktauslaß im unteren Teil des Behälters,
einem den Behälter mit Kühlluft versorgenden Ventilator und
zwei relativ zueinander beweglichen, am Produktauslaß ange
ordneten Auslaßgittern.
Zum Trocknen körniger Produkte ist es durch die französi
sche Patentschrift 5 78 235 bekanntgeworden, am Produktaus
laß zwei relativ zueinander bewegliche Auslaßgitter horizon
tal mit Abstand voneinander anzuordnen. Während das obere
Auslaßgitter fest ist, läßt sich demgegenüber das untere
Gitter horizontal bewegen. Dennoch lassen sich beim Nachrut
schen der Körner zum Produktauslaß Brückenbildungen im Be
reich des oberen Auslaßgitters nicht vermeiden, was gleich
bedeutend mit einer ungleichmäßigen Produktabfuhr ist. Hier
bei bereiten die neben den natürlichen Körnerprodukten, wie
Getreide, insbesondere zu behandelnden synthetischen Vieh
futter-Pellets besondere Probleme und Schwierigkeiten auf
ihrem Weg vom Ein- zum Auslaß der Kühlvorrichtung.
Derartige Viehfutter-Pellets besitzen nämlich von den natür
lichen Körnerprodukten erheblich abweichende Eigenschaften.
Sie werden aus Pulver oder einer breiigen Ausgangsmasse
unter hohem Druck in eine üblicherweise kugelige Form ge
preßt. Damit die Pellets später nicht auseinanderfallen,
ist es außerordentlich wichtig, in ihnen stets einen gewis
sen Feuchtigkeitsgehalt aufrechtzuerhalten. Diese notwendi
ge Feuchtigkeit bewirkt jedoch auf der anderen Seite ein
größeres, schnell zu Brückenbildungen im Silo führendes
Kleben der Pellets untereinander. Um das Zusammenbacken der
Pellets zu verringern, werden Viehfutter-Pellets gekühlt.
Da jedoch ein notwendiger Feuchtigkeitsgehalt stets gewähr
leistet sein muß, lassen sich trotz der durch das Kühlen
erreichten Verbesserung des Materialflusses das kontinuier
liche Nachwandern der Pellets unterbrechende Brückenbildun
gen im Auslaßbereich des Kühlsilos und damit eine ungleich
mäßige, auf unterschiedlich lange Verweilzeiten zurückzufüh
rende Kühlung nicht völlig vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine gute
Kühlung sowie insbesondere ohne eine die Produktabfuhr be
hindernde Brückenbildung im Bereich des Auslaßgitters eine
sehr gleichmäßige Verweilzeit aller Produkte in der Kühlvor
richtung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein
als Doppelgitter ausgebildetes bewegliches Gitter zwischen
seiner oberen und seiner unteren Gitterebene ein stationä
res, mit vertikal zu den Gitterebenen angeordneten Vorsprün
gen versehenes Gitter einschließt, wobei die Gitterebenen
im Abstand annähernd parallel zueinander verlaufen und zwi
schen sich Öffnungen freilassende Flächenabschnitte aufwei
sen, die in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind, und
daß zumindest die Flächenabschnitte der oberen Gitterebene
des Doppelgitters gegenüber der Horizontalen mit einem ge
ringen Neigungswinkel zum Kühlbehälter hin dachartig anstei
gen.
Eine gleichmäßige Verweilzeit, worunter im vorliegenden Zu
sammenhang verstanden wird, daß alle in einer horizontalen
Querschnittsebene der Kühlvorrichtung vorhandenen Produkte
bzw. Pellets die Vorrichtung von oben nach unten mit im
wesentlichen gleicher Geschwindigkeit durchwandern und so
mit alle gleich lang der Kühlluft ausgesetzt werden, wird
somit erfindungsgemäß durch zwei Maßnahmen erreicht. Da
erstens zwischen den Gitterebenen eines beweglichen Doppel
gitters ein stationäres Gitter mit Vertikalvorsprüngen ange
ordnet ist, befinden sich die Vertikalvorsprünge einerseits
über der unteren und andererseits unterhalb der oberen
Gitterebene, so daß beim Bewegen des Doppelgitters eine
gewisse Rührwirkung an der Unterseite der körnigen Produkt
masse im Silo bzw. Behälter und zwischen den Gitterebenen
des Doppelgitters erzeugt wird; etwaige Brückenbildungen
bzw. ein Produktstau lassen sich somit in diesem Bereich
vermeiden.
Zweitens tragen die im wesentlichen zwar horizontal verlau
fenden, jedoch dachartig mit einem geringen Neigungswinkel
ansteigenden Flächenabschnitte zumindest der oberen Gitter
ebene des Doppelgitters ebenfalls dazu bei, Brückenbildun
gen und Stauungen zu vermeiden. Hierbei kommt dem Kompromiß
hinsichtlich der Gestaltung der oberen Gitterebene eine
besondere Bedeutung zu, die nämlich weder völlig flache,
noch übermäßig weit in den Behälter hineinragende, vorsprin
gende Flächenabschnitte besitzt. Bedingt durch die im Quer
schnitt dachartige, nur gering zum Kühlbehälter hin anstei
gende Kontur der Flächenabschnitte der oberen Gitterebene
werden nämlich die Viehfutter-Pellets, die auf den dacharti
gen Flächen gleitend abrutschen, gezielt zu den Durchtritts
öffnungen der oberen Gitterebene geleitet, und es wird
somit verhindert, daß sich "tote Zonen" oberhalb der dach
förmigen Flächenabschnitte bilden; in solchen Zonen befind
liche Pellets sacken nämlich nicht oder nur zufällig, zeit
lich auf jeden Fall sehr viel später als die übrigen
Pellets nach unten und passieren den Produktauslaß somit
erst sehr viel später, d.h. diese Pellets wären der Kühlung
unerwünscht lange ausgesetzt.
Vorteilhaft lassen sich die Flächenabschnitte der oberen
Gitterebene in ihrer Längsrichtung um die Hälfte relativ zu
den Flächenabschnitten der unteren Gitterebene versetzen
und die Vertikalvorsprünge des stationären Gitters mit der
selben Teilung wie die Flächenabschnitte anordnen. Damit
ist gewährleistet, daß sich unter den Auslaßschlitzen der
oberen Gitterebene stets eine Hälfte eines Flächenab
schnitts der unteren Gitterebene befindet.
Wenn die Vertikalvorsprünge vorteilhaft von Winkeleisen ge
bildet werden, die in der Mittellage des beweglichen Dop
pelgitters mit ihren Scheitelpunkten in der vertikalen Mit
telebene der Öffnungen der oberen Gitterebene liegen und
mit ihren Schenkeln nahe der unteren Gitterebene enden,
lassen sich die körnigen Produkte bzw. Viehfutter-Pellets
- geleitet von den Vertikalvorsprüngen - gleichmäßig auf
die Flächenabschnitte der unteren Gitterebene überleiten.
Das Doppelgitter läßt sich vorteilhaft an Pendelarmen auf
hängen, die es beim Bewegen relativ zu dem stationären
Gitter führen.
Es empfiehlt sich, daß die Flächenabschnitte der oberen und
der unteren Gitterebene um ihre Mittellängsachse mit einem
sehr spitzen Winkel nach unten abgebogen sind. Aufgrund des
Neigungswinkels der Flächenabschnitte der oberen Gitter
ebene können das körnige Gut bzw. die Viehfutter-Pellets
gleitend abrutschen, und aufgrund der Neigung der unteren
Gitterebene wird das Pendeln des Doppelgitters relativ zu
dem festen Gitter nicht behindert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht einer Kühlvorrichtung für kör
nige Produkte, perspektivisch dargestellt;
Fig. 2 einen Längsschnitt der Kühlvorrichtung gemäß Fig.
1, schematisch dargestellt;
Fig. 3 das bewegliche Auslaßgitter der Kühlvorrichtung
gemäß Fig. 1, in der Längsansicht; und
Fig. 4 als Einzelheit die Gitterkonstruktion gemäß Fig.
3, vergrößert dargestellt.
Die Kühlvorrichtung 1 besitzt an ihrem Kopfende eine Ein
laßschleuse 2, mit der sich einerseits die einströmende
Produktmenge steuern läßt und die andererseits dafür sorgt,
daß das Innere des Kühlraums luftdicht abgeschlossen ist.
Der Einlaßschleuse 2 schließt sich ein Rohrabschnitt 3 an,
in den der Lufteinlaß eines nicht dargestellten Ventilators
mündet. Der Rohrabschnitt 3 geht in einen Dachkegel 4 über,
dem sich der gleichzeitig als Vorratssilo dienende Kühlbe
hälter 5 anschließt; dieser besteht aus einem rechteckigen
oder quadratischen, mit einem Fenster 15 versehenen Stahl
blechgehäuse und ist auf einem Rahmen 6 abgestützt, der
einen sich nach unten erstreckenden Auslaßtrichter 11 auf
weist. Zum Abziehen des im Kühlbehälter 5 bevorrateten Pro
dukts befindet sich im unteren Teil des Auslaßtrichters 11
eine mittels eines Antriebs 12 angetriebene, nicht darge
stellte Förderschnecke. Zwischen dem Fußende des Kühlbehäl
ters 5 und dem Auslaßtrichter 11 ist ein Auslaßgitter 7
mittels Pendelarmen 8 horizontal beweglich aufgehängt; die
Pendelarme 8 greifen einerseits an Befestigungspunkten 10
des Auslaßgitters 7 an und sind andererseits an Aufhänge
punkten 9 am oberen, dem Dachkegel 4 zugewandten Ende des
Kühlbehälters 5 aufgehängt.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, durchströmt die Luft den
Kühlbehälter 5 von unten nach oben, wobei die Kühlluft über
die gesamte Bodenfläche des mit dem Querschnitt des Auslaß
gitters 7 übereinstimmenden Kühlbehälters 5 angesaugt wer
den kann. Das im Kühlbehälter 5 bevorratete, körnige Pro
dukt 14 wird gleichmäßig gekühlt; die Kühlluft saugt ein im
Bereich des Dachkegels 4 angeordneter, nicht dargestellter
Ventilator über eine Ansaugleitung 13 an. Zum Zuführen von
Sekundärluft ist unterhalb der Einlaßschleuse 2 eine in
ihrem Querschnitt regulierbare Öffnung 16 angeordnet, über
die sich zum Absaugen von mit dem körnigen Produkt durch
die Einlaßschleuse 2 mitgerissenem Staub und Gries in Quer
richtung ein schwächerer oder stärkerer Luftstrom einbrin
gen läßt.
Das in den Fig. 3 und 4 als Einzelheit dargestellte Auslaß
gitter 7 besteht aus einem in einem Rahmen 33 angeordneten
Doppelgitter 22, dessen zwei Gitter zueinander einen Ab
stand D aufweisen (vgl. Fig. 4) und Gitterebenen 31, 32
bilden. Die obere Gitterebene 31 ist aus in Längsrichtung
verlaufenden Flächenabschnitten 23 aufgebaut; jeweils zwei
benachbarte Flächenelemente 23 sind durch einen Gutauslaß
schlitz 24 voneinander getrennt. Die Flächenelemente 23
sind um ihre Mittellängsachse mit einem spitzen, im Bereich
von etwa 5 bis 10° liegenden Winkel α nach unten abgebo
gen. Die untere Gitterebene 32 setzt sich ebenfalls aus
länglichen Flächenabschnitten 25 zusammen, wobei sich zwi
schen jeweils zwei benachbarten Flächenabschnitten 25
Schlitze 26 befinden. Die Flächenabschnitte 23 der oberen
Gitterebene 31 sind in ihrer Längsrichtung mit der Teilung
C um die Hälfte relativ zu den Flächenabschnitten 25 der
unteren Gitterebene 32 versetzt angeordnet, so daß die
Flächenabschnitte 25 mittig unterhalb der Gutauslaßschlitze
24 der oberen Gitterebene 31 liegen. Die Flächenabschnitte 25
der unteren Gitterebene 32 sind um ihre Mittellängsachse
mit einem sehr kleinen Winkel β nach unten abgebogen, um
die Pendelbewegung des Doppelgitters 22 relativ zu Vertikal
vorsprüngen 27 eines festen, zwischen der oberen und der
unteren Gitterebene 31, 32 angeordneten Gitters 28 nicht zu
behindern.
Gemäß Fig. 4 sind drei Vertikalvorsprünge 27 des festen
Gitters 28 dargestellt, wobei die Teilung C der Vertikal
vorsprünge 27 des festen Gitters 28 der Teilung C der Flä
chenabschnitte 23 bzw. 25 der beiden Gitterebenen 31, 32
entspricht. In dem dargestellten statischen Zustand bildet
das aus den Gutauslaßschlitzen 24 austretende körnige Pro
dukt 14 (Schüttgut) auf den Flächenabschnitten 25 der unte
ren Gitterebene 32 Schüttkegel 30. Beim Bewegen des Doppel
gitters 22 verschieben sich die Flächenabschnitte 23, 25
relativ zu den stationären Vertikalvorsprüngen 27 des
festen Gitters 28. Die auf den Flächenabschnitten 25 ruhen
den Schüttkegel 30 werden daher von den Vertikalvorsprüngen
27 abgeschoben und gelangen durch die Schlitze 26 in den im
Grundrahmen 6 angeordneten Auslaßtrichter 11 (vgl. Fig. 1),
aus dem das körnige Produkt mittels einer Förderschnecke
entfernt wird. Bei der Bewegung des Doppelgitters 22 nach
rechts oder nach links baut sich - jeweils auf der der
Bewegungsrichtung abgewandten Seite der Vertikalvorsprünge
27 des festen Gitters 28 - ein neuer Schüttkegel 30 auf,
der dann bei der Rückwärtsbewegung des beweglichen Doppel
gitters 22 von seinem Flächenabschnitt 25 abgeschoben wird.
Der Abstand D zwischen den von den Flächenabschnitten 23,
25 gebildeten Gitterebenen 31, 32 sowie die Breite dieser
Flächenabschnitte 23, 25 und die Breite der Gutauslaßschlit
ze (Öffnungen) 24, 26 stehen in einem unmittelbaren Zusam
menhang. Ein größerer Abstand D hat nämlich zur Folge, daß
der Fuß der Schüttkegel 30 breiter wird, und dies führt zu
entsprechend breiteren Flächenabschnitten 25. In der Praxis
wurden gute Resultate mit einem Abstand D zwischen den
Gitterebenen 31, 32 von ungefähr 50 mm, mit Flächenab
schnitten 23, 25 mit einer Breite von etwa 160 mm und mit
Breiten der Gutauslaßschlitze 24, 26 von etwa 40 mm er
zielt. Die Höhe des Doppelgitters 22 beträgt nicht mehr als
120 mm.
Claims (5)
1. Kühlvorrichtung für körnige Produkte, insbesondere
Viehfutter-Pellets, mit einem Vorratssilo als Kühlbe
hälter, einem Produkteinlaß im oberen Teil und einem
Produktauslaß im unteren Teil des Behälters, einem den
Behälter mit Kühlluft versorgenden Ventilator und zwei
relativ zueinander beweglichen, am Produktauslaß ange
ordneten Auslaßgittern, dadurch gekennzeichnet, daß
ein als Doppelgitter (22) ausgebildetes bewegliches
Gitter zwischen seiner oberen und unteren Gitterebene
(31, 32) ein stationäres, mit vertikal zu den Gitter
ebenen (31, 32) angeordneten Vorsprüngen (27) versehe
nes Gitter (28) einschließt, wobei die Gitterebenen
(31, 32) im Abstand (D) annähernd parallel zueinander
verlaufen und zwischen sich Öffnungen (24, 26) freilas
sende Flächenabschnitte (23, 25) aufweisen die in
Längsrichtung gegeneinander versetzt sind, und daß zu
mindest die Flächenabschnitte (23) der oberen Gitter
ebene (31) des Doppelgitters (22) gegenüber der Hori
zontalen mit einem geringen Neigungswinkel zum Kühlbe
hälter (5) hin dachartig ansteigen.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Flächenabschnitte (23) der oberen Gitter
ebene (31) in ihrer Längsrichtung um die Hälfte rela
tiv zu den Flächenabschnitten (25) der unteren Gitter
ebene (32) versetzt und die Vertikalvorsprünge (27)
des stationären Gitters (28) mit derselben Teilung (C)
wie die Flächenabschnitte (23, 25) angeordnet sind.
3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vertikalvorsprünge (27) von Winkel
eisen gebildet sind, die in der Mittellage des beweg
lichen Doppelgitters (22) mit ihren Scheitelpunkten
in der vertikalen Mittelebene der Öffnungen (24) der
oberen Gitterebene (31) liegen und mit ihren Schenkeln
nahe der unteren Gitterebene (32) enden.
4. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Doppelgitter (22) an
Pendelarmen (8) aufgehängt ist.
5. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Flächenabschnitte (23,
25) der oberen und der unteren Gitterebene (31, 32)
um ihre Mittellängsachse mit einem sehr spitzen Winkel
(α, β) nach unten abgebogen sind.
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1982
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |