DE2032963B2 - Herd fuer feste brennstoffe - Google Patents

Herd fuer feste brennstoffe

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DE2032963B2 DE19702032963 DE2032963A DE2032963B2 DE 2032963 B2 DE2032963 B2 DE 2032963B2 DE 19702032963 DE19702032963 DE 19702032963 DE 2032963 A DE2032963 A DE 2032963A DE 2032963 B2 DE2032963 B2 DE 2032963B2
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Ernst Dr.; Niggemann Lothar; 4650 Gelsenkirchen Pepping
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F Kueppersbusch und Soehne AG
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F Kueppersbusch und Soehne AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/02Arrangement or mountings of fire-grate assemblies; Arrangement or mountings of linings for fire-boxes, e.g. fire-backs 

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Herd für feste Brennstoffe, mit einem Feuerraum, dessen Seiten- und Rückwände mit aus Schamottematv'rial bestehenden Begrentungsstcinen ausgekleidet und kraftschlüssig verbunden lind.
Bei Herden dieser Art ist es bekannt, den Feuerraum mittels aus Schamottematerial bestehenden Begrenzungssteinen im seitlichen und rückwärtigen Bereich auszukleiden. In der Regel werden dabei die Fugen bzw. die infolge der relativ großen Maßtoleranzen auftretenden Leerräume zwischen den aneinandergrenzenden Steinen bzw. mit dem Herdkörper mittels eines Mörtels ausgefüllt. Auf diese Weise wird dann auch eine feste Verbindung der Steine miteinander erreicht. Diese Maßnahme erfordert aber in der Fertigung einen erheblichen Aufwand an Montagezeit und Material. Es sind auch Herde bekannt, bei denen die den Feuerraum auskleidenden Begrenzungssteine lose auf- bzw. aneinandergefügt sind. Die dabei vorhandenen Fugen zwischen den aneinanderstoßenden Steinen sind entweder offengelassen oder aber als Begrer.zungEEteir.e sind hochwertige, toieranzarme sehr teuere Feuerfeststeine genommen. Bei dieser Ausführung des Feuerraumes wird jedoch kein fester und transportsicherer Sitz der Begrenzungssieine erreicht.
Weiterhin ist ein Herd für feste Brennstoffe aus der DT-PS 9 20 509 bekannt, dessen Feuerraum mit aus Schamottematerial bestehenden Begrenzungssteinen seitlich und im rückwärtigen Bereich ausgekleidet ist. Die Begrenzungssteine sind hier in Nut und Feder gelegt, um trotz Ausdehnung und Zusammenziehung bei der Erhitzung und Abkühlung eine kraftschlüssige Verbindung zu gewährleisten. Diese Maßnahme sichert die Begrenzungssteine aber nicht gegen ein seitliches Verschieben infoige Stoßeinwirkungen beim Transport des Herdes oder beim Ausputzen des Feuerraumes ab. Auf nahezu die gleiche Art und Weise sind die den Feuerraum verkleidenden Begrenzungssteine bei einem Herd nach der DT-PS 11 862 ausgebildet und zusammengefügt. Die Herstellung derartiger mit Nut und Feder versehenen Begrenzungssteine erfordert auch besondert Formwerkzeuge. Zudem müssen derartige Steine sehr genau gearbeitet sein und dürfen praktisch keine Toleranzen aufweisen, da sie sonst nicht fugenlos ineinandergesetzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die den Feuerraum seitlich und rückwärts verkleidenden Begrenzungssteine mit einfachen Mitteln so zu sichern, daß ein seitliches Verrutschen sowohl während des Transportes des Herdes als auch beim Reinigen des Feuerraumes mit Sicherheit vermieden ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Begrenzungssteine durch ein federnd ausgebildetes Spannelement gehalten sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß immer ein standsicheres und somit fugenloses Anliegen der Begrenzungssteine im Feuerraum gewährleistet ist. Da das Halten der Begrenzungssteine ohne Verwendung von Bindemittel erfolgt, ist das Einbauen und Auswechseln der Begrenzungssteine völlig problemlos und kann in kürzester Zeit durchgeführt werden. Des weiteren brauchen bei der Herstellung dieser Begrenzungssteine besondere Maßtoleranzen ebenfalls nicht eingehalten werden.
Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen mit Begrenzungssteinen ausgekleideten Feuerraum eines Herdes für feste Brennstoffe,
F i g. 2 waagrechter Schnitt durch den Feuerraum,
Fig.3. 4 und 5 weitere Ausführungsbeispiele von Feuerräumen,
Fig.6 eine Draufsicht auf den Feuerraum nach Fig.5,
Fig. 7 einen Ausschnitt aus dem Feuerraum nach Fig.5.
Der in der F i g. 1 dargestellte Feuerraum eines Herdes für den Betrieb mit festen Brennstoffen ist mit aus Schamottematerial bestehenden seitlichen Begrenzungssteinen 1, gegen die sich ein im hinteren Bereich des Feuerraumes angeordneter rückwärtiger Begrenzungsstein 2 angelegt, ausgekleidet. Der rückwärtige
20 32 S63
Begrenzungsstein 2 ist mittels eines federnd ausgebildeten Spannelementes 3 gegen die zugewandten Stirnseiten 4 der seitlichen Begrer.zungssteine 1 gedrückt. Der rückwärtige Begrenzungsstein 2 ist in seinem Bereich 2', an welchem das Spannelement 3 angreift, zweckmäßig abgeschrägt ausgebildet. Die aneinanderstoßenden Flächen 6 der Begrenzungssteine 1 una 2 sind zwecks BilJung einer Kraftkomponente quer zur Wirkrichtung des Spannelementes 3 keilförmig ausgebildet Dadurch drückt der rürkwärtige Begrenzungsstein 2 die seitlichen Begrenzungssteine 1 fest gegen eine senkrecht stehende Wandung 7 des Herdkörpers.
Der rückwärtige Beg:enzungsstein 2 ist mit seinem abgeschrägten Bereich 2' in eine entsprechende, sich in die Tiefe erstreckende Ausnehmung 6' in der zugewandten Stirnseite der seitlichen Begrenzungssteine 1 teilweise eingesteckt, während der über den abgeschrägten Bereich 2' befindliche Teil des rückwärtigen Begrenzungssteines 2 auf einen an der Stirnseite 4 der seitlichen Begrenzungssteine 1 vorgesehenen Ansatz 6" aufgesetzt ist. Durch das Ineinanderstecken der Begrenzungssteine im hinteren Bereich des Feuerraumes ergibt sich optisch ein fugenloser Sitz der Steine.
Der rückwärtige Begrenzungsstein 2 weist im unteren Teil eine zum Feuerraum gerichtete Aussparung 8 auf, in der ein winkelförmiges Auflageeisen 10 für einen Feuerrost 9 geführt ist.
Wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zeigt, werden hier die^seitlichen Begrenzungssteine 1 mittels je eines als Wippe ausgebildeten Spannbügels Il gegen den rückwärtigen Begrenzungsstein 2 gedrückt. Diese Spannbügel 11 wirken dabei mit einem Hebelarm auf die vordere Stirnseite 12 der seitlichen Begrenzungssteine 1 ein. Der Spannbügel 11 ist über eine am Herdköruer angeordnete Rippe 13' verschwenkbar. Durch ein von der Frontseite des Herdes her betätigbares, an den anderen Hebelarm des Spannbügels 11 angreifendes Schraubelement 13 kann dieser in seiner Lage bzw. in seinem Angriffspunkt verstellt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist der rückwärtige Begrenzungsstein 2 mit einem von der Frontseite des Feuerraumes her betätigbaren, auf den rückwärtigen Begrenzungsstein einwirkenden Spannbügel 14 gegen die zugewandten Stirnseiten 4 der seitlichen Begrenzungssteine 1 gezogen. Das Anziehen des Spannbügels 14 wird mittels eines an diesem angreifenden Gewindebolzens 15 bewirkt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5 bis 7 erfolgt die kraftschlüssige Verbindung der Begrenzungssieine 1,2 mittels Keilen 16, wodurch die seitlichen Begrenzungssteine 1 gegen den rückwärtigen Begrenzungsstein 2 gedrückt werden. Zu diesem Zweck werden die Keile 16 zwischen der vorderen Stirnseite 12 der seitlichen Begrenzungssteine 1 und der benachbarten Frontseite 17 des Herdes eingebracht. Um eine sichere Führung für die Keile 16 zu gewährleisten, sind diese jeweils mit einer Nut 19 versehen, in der eine an der Frontseite 17 des Herdes angeordnete keilförmige Rippe 18 eingreift.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Herd für feste Brennstoffe, mit einem Feuerraum, dessen Seiten- und Rückwände mit aus s Schamottematerial bestehenden Begrenzungssteinen ausgekleidet und kraftschlüssig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungssteine (1, 2) durch ein federnd ausgebildetes Spannelement (3,11,14) gehalten sind.
2. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (3) am rückwärtigen Begrenzungsstein (2) angeordnet ist
3. Herd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderstoßenden Flächen (6) der Begrenzungssteine (1, 2\ keilförmig ausgebildet sind.
4. Herd nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Begrenzungsstein (2) im Bereich (2') des Spannelementes (3) abgeschrägt ist.
5. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungssteine (1) mittels eines als Wippe ausgebildeten Spannbügels (11) an dem rückwärtigen Begrenzungsstein (2) gehalten sind.
6. Herd nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (11) über eine Rippe (13') verschwenkbar ist.
7. Herd nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbüge! (11) an der Frontseite des Feuerraumes mit einem Schraubelement (13) versehen ist.
8. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Begrenzungsstein (2) mit einem von der Frontseite des Feuerraumes betätigbaren Spannbügel (14) versehen ist.
9. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnseiten (12) der seitlichen Begrenzungssteine (1) und der Frontseite (17) des Herdes Keile (16) angeordnet sind.
10. Herd nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (16) eine Nut (19) aufweisen und in der Frontseite (17) des Herdes eine keilförmige Rippe (18) angeordnet ist.
11. Herd nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Begrenzungsstein (2) mit seinem abgeschrägten Bereich (2') in einer in der anstoßenden Fläche (6) der seitlichen Begrenzungssteine (1) befindlichen Ausnehmung (6') teilweise angeordnet ist.
DE19702032963 1970-07-03 Herd für feste Brennstoffe Expired DE2032963C3 (de)

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DE2032963A1 DE2032963A1 (de) 1971-09-02
DE2032963B2 true DE2032963B2 (de) 1976-02-26
DE2032963C3 DE2032963C3 (de) 1976-10-07

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