DE2032563A1 - Netzanordnung an Schleppnetzen - Google Patents

Netzanordnung an Schleppnetzen

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DE2032563A1
DE2032563A1 DE19702032563 DE2032563A DE2032563A1 DE 2032563 A1 DE2032563 A1 DE 2032563A1 DE 19702032563 DE19702032563 DE 19702032563 DE 2032563 A DE2032563 A DE 2032563A DE 2032563 A1 DE2032563 A1 DE 2032563A1
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trawl
network
net
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mesh
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Pending
Application number
DE19702032563
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Yngvesson, Stig Rune Robert Hirtshals (Danemark)
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Publication date
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Publication of DE2032563A1 publication Critical patent/DE2032563A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K73/00Drawn nets
    • A01K73/02Trawling nets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Biological Treatment Of Waste Water (AREA)

Description

DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ Patentanwälte Zustelladreise:
reply to:
8MONCHENeO(BOeENHAUSEN) 1 BE RlI N 33 (DAHLEM)
KOLBERGER STRASSE 21 HOTTENWEG 15
Telefon; 0811/48 27 04 Telefon; 03 11/74 13 03
Telegramme: Consideration Beilln
641/13403 DE 26. Juni 1970
Patentanmeldung
des Herrn Stig-Rune Robert Tngvesson
Hirtshals, Dänemark Industrivej
"Netzanordnung an Schleppnetzen"
Die Erfindung betrifft eine Netzanordnung bei einem Schleppnetz, dessen die Eingangsöffnung des Schleppnetzes bildender Vorsatz in ausgebreitetem und gespanntem Zustand etwa analog mit dem Zustand des Schleppnetzes in seiner Arbeitslage im Wasser in der Hauptsache eine stumpfe, pyramidale Form hat und von der Eingangsöffnung nach hinten gegen einen Fangsack für die gefangenen !Fische verjüngt ist,
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Poilscktckkonio lerlln Will 1743 14 Berliner S«nk AG., Depoiltenks·»· 1
DIPL.-INQ. DIETER JANBiER ©R..SNQ. MAWSEfS DOMING PATENTANWÄLTE
Jede Seite des Pyramidenstuiipf es kann ein, zwei oder mehrere längsverlaufende Netzabschnitte mit in verschiedenen Abschnitten verschiedene Maschengrößen haben«, Bisher wurde jeder Längs abschnitt von einem einzigen Net&werk mit einheitlicher Größe der Maschen gebildet, die in kontinuierlichen Reihen zwischen den zwei entsprechenden Ecken der Hetzpyramide laufen. Dieses ältere Netzwerk ist parall®ltrapezförmigs und die bei normaler Arbeit des Schleppnetzes gestreckten Maschenfäden verlaufen
ψ mit schrägem Winkel zu je einer längsverlaufenden Pyramidenecke, welche eine Netzseite der Netzpyramide begrenzen. Da die Zugseile des Schleppnetzes mit den Ecken der Pyramide verbunden sind, verursacht diese Anordnung der Maschen, daß diese insbesondere in ziemlich großen Bereichen entlang der Ecken der Pyramide eine langgestreckte, ausgeprägte rhomboidisehe !form erhalten derart, daß die Maschenfäden durch die Ziehung des Schleppnetzes verhältnismäßig dicht aneinander gelangen und das Wasser im Schleppnetz aufgestaut wird. Eine Folge davon ist, daß Fische, die unterwegs zu dem Schleppnetz sind, in verhältnismäßig großer Anzahl gehindert werden, in das Schleppnetz zu gelangen bzw. aus dem Schleppnetz hinausgetrieben werden. U.a. aus diesem
^ "Grund ist es wünschenswert, daß die Maschen soweit möglich
ihre rechteckige bzw. quadratische Form behalten, die den geringsten Widerstand gegen das Durchdringen des Wassers durch das Netz bei seiner Benutzung bietet. Diese in der Arbeit des Schleppnetzes ideale Maschenform bringt auch andere Vorteile mit sich. Sie verlangt geringere Kraft für das Ziehen des Schleppnetzes. Das Netz wird dabei nicht so großen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt, und es hat eine bessere Fangkapazität als ein Schleppnetz der älteren Bauart.
Die Erfindung bezweckt, ein Schleppnetz mit den oben genannten günstigen Eigenschaften zu schaffen.
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DIPL.-!Nq. DIETERjANOER DlL-INC- MANFRED IDNINC PATENTANWAUi
Dies wird dadurch erreicht, daß mindestens eine Seite der Netzpyramide in mindestens einem wesentlichen Längsabschnitt aus zwei, etwa in der Längsmitte des Abschnitts miteinander verbundenen Netzstückea besteht, und daß in jedem Hetzstück zwei entgegengesetzte Seiten der Haschen bildenden Fäden etwa winkelrecht gegen die längsverlaufende Pyramidenecke, die das betreffende Netsseitenstück begrenzt, laufen, während die zwei anderen Seiten der Netzmaschen bildenden Fäden etwa parallel mit der genannten Ecke laufen.
Vorzugsweise sind sämtliche Netzseiten des Schleppnetzes in dieser Weise angeordnet. Durch das Aufteilen jeder Netzwand in zwei etwa gleiche Netzstücke mit den Maschen in der angegebenen Weise orientiert, erhält man durch die Spannung während der Arbeit des Schleppnetzes eine maximale Anzahl etwa rechteckiger Maschen.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert.
Fig. 1 Btellt einen ausgebreiteten Netzteil, der der halbenBreite einer Seite der Netzpyramide entspricht, dar, und Fig. la ist eine ausgebreitete Seitenwand der älteren Form, die der ganzen Breite der Seite der Netzpyramide entspricht. Zum weiteren Vergleich zeigt Fig. 2 und 2a eine Netzseite des Schleppnetzes nach der neuen bzw. älteren Ausführung, in beiden Fällen in demselben verminderten Maßstab und mit gleichen Kräften ausgespannt. Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schleppnetzes mit verschieden großen Maschen in verschiedenen Längsabschnitten. Fig. 4 ist eine Ansicht eines Schleppnetzes mit vier Netzseiten, die auf eine ebene Fläche vor der Verbindung
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dipl. ino. dieterjander dr..imq. manfred
Patentanwälte
der am längsten voneinander liegenden Netzränder zur Herstellung des Vorsatzes für das in Pig· 5 schaubildlich dargestellte fertige Schleppnetz ausgebreitet sind.
Bas in Fig. 4 und 5 dargestellte Schleppnetz hat in ausgespannter Lage, die etwa seiner Arbeitslage im Wasser entspricht, die hauptsächliche Form einer vierseitigen Pyramide, wo jede Seitenwand von längsverlaufenden Stützeeilen 10 begrenzt ist, die auch bestimmt sind, durch Zugseile 10a mit einem Zugschiff oder zwei Zugschiffen verbunden zu werden · Bie Eingangs öffnung dee Schleppnetzes ist durch, ein Randseil oder Randselle 11 begrenzt. Jede Netzseite kann aus einem längsverlaufenden Netz-» abschnitt mit einheitlicher Maschengröße oder aus mehreren Netzabschnitten mit unter sich verschiedenen Maschengrößen bestehen.
Fig. 3 zeigt einen vorderen Abschnitt A ringsum die Eingangsöffnung mit kleiner Maschengröße, dahinter einen Abschnitt B mit größeren Maschen und größerer Netzfläche als diejenigen d@r übrigen Abschnitte und hinter dem Abschnitt B einen !©fc&abßchnitt C mit kleinen Maschen, z.B. etwa der Größe dör Maschen des Abschnitts A,und am weitesten hinten ©inen AbseSänltt D mit noch kleineren Maschen, der an den die gefangenen Fische aufnehmenden Fangsack E angeschlossen ist. Bie Anordnung verschiedener Größen der Maschen in verschiedenen längevoriaufenden Netzabschnitten ist an sich bereits bekannt« . -
Erfindungsgemäß ist in jeder letze@ite mindestens ©im vorgesehen, der einen wesentliehen Teil -des won awei jiaiieliegea den Stützseilen begrenzten lietzf@li.es .aufnimmt,. dae"i& swei, · längsverlaufende, etwa gleiehe !©fesstüok© F geteilt let,
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DIPt-INCDIETERJANDERDR-HNQ-MANFREDBONJNt;
an der Mitte der Seite der Netzpiyraaiide mit einem gemeinsamen Verbindungsseil 12 verbunden sind. Weiter sind die gegenseitig parallelen Hetzfäden 13 derart mit je ©inem naheliegenden Stützseil 10 verbunden, daß sie in dem ausgebreiteten und gespannten Zustand des Netzfeldes unter etwa geradem Winkel von dem betreffenden Stützseil 10 auslaufen. Diejenigen Maschenfäden 14, die die genannten Maschenfäden 13 kreuzen, sind etwa parallel mit dem naheliegenden Stützteil 10. Man kann die Verhältnisse auch so ausdrücken, daß die beiden, einen längsverlaufenden Netzabschnitt bzw. eine Netzpyramidseite bildenden Netzteile in bezug auf das Verbindungsseil 12 etwa symmetrisch sind. Demzufolge behalten die Maschen bei der Benutzung des Schleppnetzes im großen und ganzen ihre rechteckige oder beinahe rechteckige Form bei. Das hintere, an den Fangsack E angeschlossene Ende des Schleppnetzes wird nicht zusammengezogen nach Art des älteren Schleppnetzes, was bei einem Vergleich zwischen Fig. 2 und Fig. 2a ersichtlich ist. Diese Figuren sind fotografische Abbildungen von in gleicher Weise aufgehängten Netzpyramidseiten nach der Erfindung bzw. nach dem Stand der Technik und mit gleicher Aussparung oben, wobei die niedrigen Enden des Vorsatzes bzw. Fangsacks mit demselben Gewicht belastet sind. Besonders beachtlich ist, daß die Netzteile in den Bereichen der Stützseile in Fig. 2 annähernd quadratisch, aber in Fig* Sa in spitze Winkel geringer Größe ausgezogen sind. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, daß wegen fototechnischer Gründe der Fangsack in Fig. 2 und 2a nicht ersichtlich ist. (Die Maschen des Vorsatzes des Modells waren mit schwarzen Fäden, die Maschen des Fangsacks waren mit weißen fäden ausgeführt·}
Von Bedeutung ist auch, daß die Mündung des Fangsaefca 11 nach fig. 2 erheblich weiter ist als ±n fig» 2a» was auch ein Vor-'igt· Das beruht darauf, daß auch die feinsten Maschen des
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DIPL.-INC- DIETER JANPER DR-SNQ. MANFRED BONING
Vorsatzes (diejenige des Netzabschnitts B) nieht wie in Pig. 2a zusammengezogen werden.
Die Erfindung ist auf die Ausführungsformen der Zeichnung nicht beschränkt. Nach dieser ist die Erfindung auf ein Schleppnetz angewandt, das in der ausgespannten Arbeitslage in der Hauptsache eine vierseitig pyramidale Form hat. Die Pyramidenform kann jedoch anders, zum Beispiel sechsseitig, achtseitig, sein. In den meisten fällen dürfte es zweckmäßig sein, das Netzwerk für sämtliche Schleppnetzseiten im großen und ganzen gleich nach der Erfindung aussubilden«. In besonderen Fällen kann es jedoch auch geeignet sein, daß eine oder mehrere Seiten des Schleppnetzes aus Netzwerk anderer Art bestehen. Zum Beispiel kann es bei einem vierseitigen Schleppnetz zweckmäßig sein, zwei entgegengesetzte Seiten ©rfindungsgemäß und die beiden anderen entgegengesetzten Seiten in bereits bekannter Weise anzuordnen·
DJ:GB:KK
009883/1$?*

Claims (2)

  1. Stig-Rune Robert Xngveeeon
    Hirtshals, Dänemark
    Patentansprüche :
    Netzanordnung bei einem Schleppnetz, dessen die Eingangs-Tfnung des Schleppnetzes bildender Vorsatz (A-D) in ausgebreitetem und gespanntem Zustand etwa analog mit dem Zustand des Schleppnetzes in seiner Arbeitslage im Wasser in der Hauptsache eine stumpfe, pyramidale Form hat und von der Eingangs öffnung nach hinten .gegen einen Fangsack (E) für die gefangenen Fische verjüngt ist, dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t , daß mindestens eine Seite der Netzpyramide in mindestens einem wesentlichen Längsabschnitt aus zwei, etwa in der Längsmitte des Abschnitts miteinander verbundenen Netzstücken (F) besteht, und daß in jedem Netzstück (F) zwei entgegengesetzte Seiten der Maschen bildenden Fäden (13) etwa winkelrecht gegen die längsverlaufende Pyramidenecke (10), die das betreffende
    009883/1574
    DtPt.-INO- DIETERJANDER DR.-INC/. MANFRED BONINQ
    -S-
    Netzseitenstück begrenzt» laufen, während, die zwei anderen Seiten der Netzmaschen "bildenden Fäden (14) etwa parallel mit der genannten Ecke laufen.
  2. 2. Netzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Netzabschnittsstücke (F) an der Längsmitte des Abschnitts an ein gemeinsames Verbindungsseil' (12) angeschlossen sind.
    DJ:GBsEE
    009883/1574
DE19702032563 1969-07-07 1970-06-26 Netzanordnung an Schleppnetzen Pending DE2032563A1 (de)

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