DE60320214T2 - Auf der entladung von vorrichtungen vormontierte netze und methode zu deren herstellung - Google Patents

Auf der entladung von vorrichtungen vormontierte netze und methode zu deren herstellung Download PDF

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04GMAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04G5/00Knotting not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K75/00Accessories for fishing nets; Details of fishing nets, e.g. structure

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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Netze zum Fischen, die an einem Auslegegerät verknüpft sind, sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Netze. Das Netz und das Verfahren ermöglichen das Bestimmen der Öffnung der Netzmaschen mittels einer Aufhängungsschnur und eines Knüpfgerätes, das mit der Aufhängungsschnur gekoppelt ist, das das Aufhängen von längeren Netzen an kürzeren Netzseilen zulässt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es sind mehrere Verfahren zum Aufhängen von Netzen an Seilen bekannt. Zwei jedoch sind die am meisten bekannten Verfahren. Eines von ihnen besteht aus dem Verknüpfen von losen Maschen an einem Rohr und dem Ziehen einer Schnur durch das Rohr und dem anschließenden Verknüpfen der Maschen an einem Seil, um die Maschen anzubringen. Ein zweites Verfahren besteht aus dem Aufhängen des Netzes an einem Rohr und dem Verknüpfen von Webleinsteken, und anschließend wird ein Seil durch das Rohr gezogen, und die Knoten werden mit der Hand an dem Rohr angeordnet und in regelmäßigen Abständen festgezogen, wobei die Knoten an jeder zweiten, dritten, vierten, fünften oder sechsten Masche liegen. Der hauptsächliche Vorteil der beiden Verfahren besteht in der Tatsache, dass in beiden Fällen ein Netz an Rohren verknüpft werden muss, wobei es sich um sowohl einen langsamen als auch einen kostspieligen Weg zum Aufhängen von Netzen handelt. Der Vorteil der beiden Verfahren liegt jedoch in der Tatsache, dass die Netze nicht auf den Rohren gleiten und sie dementsprechend die korrekte Öffnung der Maschen sicherstellen. Ein auffallender Unterschied zwischen den beiden Verfahren liegt in der Tatsache, dass es sich bei dem letztgenannten Verfahren um ein viel schnelleres Aufhängungsverfahren als das erstgenannte Verfahren handelt. Im Gegensatz dazu besteht sein Nachteil im Nicht-Vorhandensein von Präzision während des Prozesses des Aufhängens, und es besteht ein inhärentes Risiko des Gleitens entlang der Seile im Wasser und ein Risiko des Änderns der Maschenöffnung, was demzufolge zu einer verminderten Kapazität zum Fangen von Fisch in den Netzen führt. Netze, die mit vorab festgezogenen Webleinsteken an Land hergestellt worden sind, können als einen ungenauen Weg des Garantierens der korrekten Öffnungen der Maschen erachtet werden, da als eine Regel gilt, dass, wenn Seile durch irgendeine Kraft, wie beispielsweise Wasser oder Wind und einer beachtlichen Belastung gezogen werden, sie dazu neigen, ausgedehnt und dünner zu werden, so dass die vorab festgezogenen Webleinsteke dazu neigen, lose zu werden und an den Seilen zu gleiten, wodurch demzufolge die vorgegebenen Öffnungen der Netzmaschen geändert werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu lindem und zu beseitigen. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein viel schnelleres Verfahren für Aufhängungsschnüre, und sie verhindert mittels einer Aufhängungsschnur, die den Abstand zwischen Befestigungsmitteln an dem Seil bestimmt und einen selbst festziehenden Mechanismus für die Knoten während der Außentätigkeit bereitstellt, das Gleiten von Knoten, was zu veränderten Maschenöffnungen führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung besteht aus Netzen zum Fischen und aus einem Verfahren, das eine Aufhängungsschnur zum gleichmäßigen Aufhängen von Netzen an Netzseilen von Fischernetzen bereitstellt, um die korrekten Maschenöffnungen in den Netzen aufrechtzuerhalten und um das Gleiten der Knoten im Wasser während des Fischens zu verhindern, wodurch auf diese Weise verhindert wird, dass die Netzes auf den Seilen zur Seite gleiten und dadurch ihre Kapazitäten des Fischens reduziert werden. Die Aufhängungsschnur stellt sicher, dass der angemessene Abstand zwischen den Befestigungsmitteln an dem Netz gleichbleibend aufrechterhalten wird. Das Befestigungsmittel ist für gewöhnlich ein Knoten. Dies ist deshalb möglich, weil die Aufhängungsschnur verhindert, dass die Knoten zur Seite gleiten, da sie an den Netzmaschen mit einem gleichmäßigen Abstand zwischen ihnen angebracht ist und dass die Knoten selbst in ihrem Wesen automatisch selbst festziehend sind. Dadurch wird darüber hinaus das Festziehen der Knoten um die Netzseile herum im Wasser durch die Auftriebskraft eines schwimmfähigen Seils entgegen dem Nach-unten-Ziehen eines Sinkseils sichergestellt. Die selbst festziehenden Knoten werden mit einem automatischen Gerät bereitgestellt, das die selbst festziehenden Knoten an der Aufhängungsmaschenzelle und um das Rohr eines Auslegegerätes herum angeordnet. Die Aufhängungsschnur wird an der gleichen Aufhängungsmasche wie der selbst festziehende Knoten während des Herstel lungsprozesses von Netzen verknüpft, indem sie auf das Auslegegerät gegossen werden, um sicherzustellen, dass die vorgegebene Trennung zwischen Netzknoten gegen die Länge der Aufhängungsschnur aufrechterhalten wird. Dadurch wird es möglich, dass die Netze an kürzeren Netzseilen aufgehängt werden, ohne dass zuerst der Abstand zwischen den Knoten während des Prozesses des Aufhängens des Netzes gemessen wird, und dadurch wird die Aufhängungsleistung erhöht. Die Aufhängungsschnur in dem Verknüpfungsgerät macht es nicht erforderlich, dass die Trennung zwischen einem jeden Knoten des Netzes gemessen wird, oder dass die Netzknoten von dem Rohr entfernt werden, oder sie macht es nicht erforderlich, dass die Knoten um das Netzrohr vorab festgezogen werden, da es die Aufhängungsschnur ist, die die Trennung zwischen den Knoten bestimmt. Die Aufhängungsschnur stellt darüber hinaus sicher, dass die Knoten von dem Rohr gleichzeitig abgezogen und auf ein Netzseil aufgezogen werden, das durch die Aufhängungsschnur hindurch gezogen wird, die an dem vorderen Ende des Netzseils angebracht ist. Dadurch wird ein angemessener Abstand zwischen den Knoten sichergestellt, die gleichbleibend durch Kräfte festgezogen werden, die im Wasser in entgegengesetzte Richtungen wirken, wohingegen traditionelle Knoten dazu neigen, sich an dem Netzseil unter ähnlichen Bedingungen zu lockern. Durch Anwenden dieses Verfahrens von Aufhängungsschnüren auf Netzprodukte wird die Leistung während des Aufhängungsprozesses auf beachtliche Weise erhöht, es wird eine präzise Trennung zwischen den Knoten sichergestellt, wodurch folglich die korrekte Öffnung der Netzmaschen aufrechterhalten wird und dadurch ihre Fangeffizienz verbessert wird.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung sind so, wie diese in den Ansprüchen charakterisiert werden.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In ihrem am weitesten gefassten Aspekt umfasst die Erfindung ein Netz oder Netze. Das Netzt weist eine Vielzahl von Netzmaschen und ein oberes Seil auf, das an einer der oberen Reihen der Maschen angebracht ist, ebenso wie ein unteres Seil, das an einer der unteren Reihen der Maschen angebracht ist. Das Netz umfasst des Weiteren eine Aufhängungsschnur, die an der Aufhängungsmaschenzelle des Netzes angebracht ist, um eine feststehende Öffnungsweite der Maschen während des Auslegens des Netzes aufrechtzuerhalten.
  • In dem vorliegenden Kontext handelt es sich bei dem oberen Seil um ein schwimmfähiges Seil, das ein Seil ist, das mit schwimmfähigen Geräten ausgestattet ist, die in ihm eingesetzt sind oder an ihm angebracht sind. Des Weiteren weist das obere Seil einen bestimmten Durchmesser auf, damit es durch das Auslegegerät hindurch geführt wird. Bei dem unteren Seil handelt es sich in dem vorliegenden Kontext um ein Senkseil. Das Senkseil besteht aus Blei, Stahl oder einem beliebigen anderen schweren, flexiblen Material, es könnte jedoch auch ein Seil mit schweren Objekten sein, die an ihm angebracht sind. Das untere Seil weist ebenfalls einen bestimmten Durchmesser auf, damit es durch das Auslegegerät geführt wird. Im Allgemeinen werden das obere Seil und das untere Seil als Netzseile bezeichnet, wenn das Aufhängen beschrieben wird.
  • In dem vorliegenden Kontext bezeichnet der Begriff Aufhängungsschnur eine Schnur, die an einer Aufhängungsmaschenkante des Netzes befestigt ist. Die Aufhängungsschnur kann mittels Knoten, Schmelzen, Verhaken oder Kleben oder mit beliebigen anderen Befestigungsmitteln (nicht umgekehrte Schlaufen) an der Aufhängungsmaschenkante des Netzes befestigt sein. Die Aufhängungsschnur sollte zusammen mit den Befestigungsmitteln der Länge des Netzseiles entsprechen, an dem das Netz aufgehängt werden soll. Die Aufhängungsschnur kann aus einem natürlichen und/oder einem synthetischen Material oder einer beliebigen Kombination davon, wie etwa Polypropylen, Nylon und so weiter bestehen. Die Aufhängungsschnur kann einen Durchmesser aufweisen, der dem Durchmesser der Maschenkante des Netzes entspricht, bevorzugt einen Durchmesser von weniger als 10 mm, bevorzugter einen Durchmesser von weniger als 5 mm und am meisten bevorzugt einen Durchmesser von weniger als 1 mm.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Auslegesystem für ein fischendes Wasserfahrzeug beschrieben. Das Auslegesystem umfasst ein Auslegegerät, das eingerichtet ist, um ein Fischernetz/e und eine Aufhängungsschnur zu tragen. Das Auslegegerät ist auf eine Weise eingerichtet, dass es an einem Ende ein Netzseil aufnimmt und es dem Netz an dem anderen Ende ermöglicht, zusammen mit dem oberen Seil von dem Gerät zu gleiten. Das Auslegegerät beinhaltet darüber hinaus ein Netz, das eine Vielzahl von Maschen und Befestigungsmitteln aufweist, die offene Schlaufen bilden, die es ihm ermöglichen, an dem Auslegegerät aufgehängt zu werden und durch das Netzseil hindurchgeführt zu werden. Das Netz wird an einem oberen Seil und einem unteren Seil aufgehängt, wobei das obere Seil schwimmfähige Eigenschaften aufweist und das untere Seil in seinem Wesen ein Sinkseil ist. Die Aufhängungsschnur ist eingerichtet, um die Netzmaschen während des Auslegens des Netzes von dem Schwimmfahrzeug auf eine festgelegte Öffnung einzustellen und um diese bestimmte Öffnung während des Fischens im Wasser aufrechtzuerhalten.
  • In dem vorliegenden Kontext weisen die Netzseile einen Durchmesser auf, der dem Durchmesser des Auslegegerätes entspricht, wodurch es den Netzseilen ermöglicht wird, durch das Auslegegerät hindurchgeführt zu werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Auslegegerät als ein Rohr geformtes Objekt.
  • Die Aufhängungsschnur ist an der Maschenkante angebracht und sie kann quer sowohl durch die Maschen des Netzes als auch durch die Befestigungsmittel verlaufen, die verwendet werden, um die Aufhängungsschnur an dem Auslegegerät zu befestigen. Diese Befestigungsmittel können traditionelle Fischerknoten, das heißt Webleinsteke oder selbst festziehende Befestigungsmittel sein. In dem Kontext der vorliegenden Erfindung ist die Aufhängungsschnur in der Lage, die Öffnung der Netzmaschen zu bestimmen, wenn sie von dem Auslegegerät abgehangen wird.
  • Die Aufhängungsschnur der vorliegenden Erfindung ist mittels Knoten, Schmelzen, Verhaken oder Kleben oder einem beliebigen anderen Befestigungsmittel (nicht-umgekehrte Schlaufen) an dem Netz angebracht. Selbst festziehende Befestigungsmittel, wie beispielsweise umgekehrte Webleinsteke sind an die Aufhängungsschnur angepasst und um das Auslegegerät herum angeordnet. Die Befestigungsmittel werden dementsprechend beim Auslegen des Netzes fest um die Netzseile herum festgezogen und des Weiteren in dem Wasser durch den Aufwärtstrieb des schwimmfähigen Seils und dem Nach-unten-Ziehen des Sinkseils festgezogen. Dadurch wird verhindert, dass das Netz während dem Fischen von dem Netz gleitet.
  • Ein wichtiges Leistungsmerkmal der Erfindung besteht darin, dass die Aufhängungsschnur der Länge des oberen Seils entspricht, an dem Netz aufgehängt werden soll. Die Aufhängungsschnur wurde vorab in bestimmten Abständen an der Maschenkante des Netzes angebracht, so dass die Länge der Aufhängungsschnur und der Abstand zwi schen den Befestigungspunkten der Aufhängungsschnur auf dem Netz zusammen die Öffnung der Netzmaschen während dem Fischen bestimmen.
  • Das Auslegesystem der vorliegenden Erfindung kann mit einer beweglichen Stange gebildet sein, die über dem Auslegegerät angeordnet wird. Die Befestigungsmittel, die an der Aufhängungsmaschenzelle angebracht sind, werden um die Stange herum ebenso wie dem Auslegegerät angeordnet. Durch Einstellen des Abstandes zwischen der Stange und dem Auslegegerät kann der Abstand zwischen den Befestigungsmitteln an dem Netz reguliert werden, so dass, wenn sich die Stange weiter weg von dem Auslegegerät befindet, der Abstand zwischen den Befestigungsmitteln auf dem Netzseil kürzer sein wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein zusätzliches Auslegegerät zu dem Auslegesystem hinzugefügt wird. Das Netz wird in diesem Fall an einem oberen Seil und einem unteren Seil angebracht, des Weiteren werden zusätzliche Seile irgendwo in dem mittleren Bereich des Netzes angeordnet. Dies wird deshalb durchgeführt, um zu ermöglichen, dass das Netz an einem zweiten schwimmfähigen Seil aufgehängt werden kann, das in dem mittleren Bereich des Netzes angeordnet ist, was sich dann als nützlich erweisen kann, wenn Treibnetze aufgehängt werden.
  • Die Knoten der Aufhängungsschnur sind in ihrer Anzahl wenigstens zwei, die an Entgegengesetzten Enden des Netzseils angeordnet werden, und bevorzugt werden drei zusätzliche oder mehr Knoten zwischen den zwei Endknoten angeordnet, und der Abstand zwischen den Knoten ebenso wie die Anzahl der Knoten kann zwischen dem oberen Seil und dem unteren Seil variieren. Auf diese Weise können die Eigenschaften des Netzes durch das Anordnen der Knoten an dem Seil angepasst werden, wodurch die Öffnung der Netzmaschen bestimmt wird.
  • In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Auslegen von vorab aufgehängten und verknüpften Netzen beschrieben. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Das Netz/die Netze werden an Rohren aufgehängt und an diesen verknüpft, wodurch es den Netzseilen ermöglicht wird, durch diese Rohre hindurchgeführt zu werden. Es wird eine Aufhängungsschnur an wenig stens zwei Aufhängungsmaschenzellen in bestimmten Abständen angebracht, und diese Aufhängungsschnur entspricht der Länge der Netzseile. Die vorderen Enden einer jeden Aufhängungsschnur und das Netzseil werden aneinander angebracht, nachdem die vorderen Enden der Netzseile durch die Rohre hindurchgeführt worden sind. Die Aufhängungsschnur wird mit umgekehrten Webleinsteken an dem Rohr angebracht. Das/die vorab aufgehängte/n und verknüpfte/n Netz/e wird/werden von dem Rohr abgehangen, indem die Netzseile und demzufolge auch die Aufhängungsschnüre gezogen werden. In der am meisten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung findet das Auslegen von dem Wasserfahrzeug aus statt, wie beispielsweise von einem Fischerboot aus. Während des Abhängens werden die umgekehrten Webleinsteke von dem Rohr gezogen und auf das Seil gezogen, und es ist der Zeitpunkt während des Auslegens ebenso wie während des Ziehens des Netzes/der Netze durch das Wasser, zu dem die Knoten um das Netzseil herum festgezogen werden. Das achternseitige Ende der Aufhängungsschnur wird schließlich an dem achternseitigen Ende des Netzseils angebracht, wenn das gesamte Netzseil durch das Rohr hindurch geführt worden ist. Anschließend ist das Netz an den Netzseilen angebracht worden, wobei die Aufhängungsschnur das Anbringen des Netzes und die Öffnung der Netzmaschen reguliert hat.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Aufhängungsschnur selbst dafür verwendet, um Knoten um das Rohr herum zu verknüpfen, wobei jedoch sämtliche andere Aufhängungsmaschen des Netzes lose verbleiben. Dies wird auf eine solche Art und Weise durchgeführt, dass, nachdem die Aufhängungsschnur an dem Netz angebracht worden ist, sie über das Netz herüber genommen wird, und es wird ein Knoten geknüpft, und anschließend wird die Aufhängungsschnur noch einmal heruntergenommen und an den nächsten Maschenzellen des Netzes angebracht. In diesem Fall sind die Knoten Webleinsteke oder andere Knoten. Wenn das Aufhängen auf diese Weise durchgeführt wird, muss eine bestimmte zusätzliche Länge zu der Aufhängungsschnur hinzugefügt werden. Das Hinzufügen zu der Aufhängungsschnur muss der Anzahl der Knoten an dem Seil entsprechen und in Übereinstimmung mit seinem Umfang sein, was in der Länge der Aufhängungsschnur resultiert, die der Länge des Netzseils entspricht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die Befestigungsmittel der Aufhängungsmaschenzellen des Netzes um das Auslegegerät herum angeordnet, je doch verbleiben die losen Maschen an der Außenseite des Auslegegerätes und werden auf der Aufhängungsschnur selbst angeordnet.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verbleiben sämtliche Maschen und die Befestigungsmittel des Netzes auf dem Auslegegerät und nicht auf der Aufhängungsschnur. Dies führt dazu, dass das gesamte Netz auf dem Netzseil hängt und nicht auf der Aufhängungsschnur, jedoch ist die Aufhängungsschnur immer noch an einigen oder an sämtlichen der Netzmaschen angebracht, was dazu führt, dass das vordere Ende des Netzseiles das Aufhängen des Netzes an dem Seil reguliert. Es ist darüber hinaus auch möglich, die Aufhängungsmaschenzellen um das Auslegegerät herum anzuordnen, und es ist möglich, dass sich die Aufhängungsschnur auf der Außenseite der Aufhängungsmaschenzellen des Netzes befindet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Aufhängungsschnur auf der inneren Seite der Aufhängungsmaschenzellen auf dem Auslegegerät angeordnet worden. Um dies weiter ausführend zu erläutern, verläuft das Netzseil durch die eine Reihe von Netzmaschenzellen hindurch, und die Aufhängungsschnur wird durch die gleichen Netzmaschenzellen auf die gleiche Weise hindurch gezogen, wie diese Aufhängungsschnur an dem Netzseil und ebenso an der inneren Seite der Aufhängungsmaschenzellen angebracht ist. Auf diese Weise befindet sich die Aufhängungsschnur auf der inneren Seite der Aufhängungsmaschenzellen. Auf dieselbe Weise werden die Aufhängungsmaschenzellen um das Auslegegerät herum angeordnet, jedoch kann die Aufhängungsschnur auch auf der Außenseite der Aufhängungsmaschenzellen des Netzes angeordnet werden. Dasselbe trifft für das untere Seil oder ein zusätzliches Seil zu, das in dem mittleren Bereich des Netzes zwischen dem oberen Seil und dem unteren Seil angeordnet wird.
  • In dem vorliegenden Kontext der Erfindung wird die Aufhängungsschnur an den Aufhängungsmaschenkanten des Netzes mittels Knoten, Schmelzen, Verhaken oder einem beliebigen anderen Befestigungsmittel (nicht-umgekehrte Schlaufen) befestigt. Darüber hinaus entspricht die Länge der Aufhängungsschnur zusammen mit dem Befestigungsmittel der Länge des Seils, an dem das Netz aufgehängt werden soll.
  • In dem vorliegenden Kontext können die Netzmaschen mit Hilfe einer Nadel durch die Aufhängungsschnur gezwängt werden, und der Knoten der Maschen kann auf diese Weise durch die Aufhängungsschnur geleitet werden. Anschließend kann die Masche selbst auf das Auslegegerät gefädelt werden, und das Netz wird an der Aufhängungsschnur befestigt, wenn die Aufhängungsschnur gezogen wird.
  • In dem Kontext der vorliegenden Erfindung wird die Aufhängungsschnur an einer bestimmten Maschenzelle befestigt, die als die erste Maschenzelle definiert wird, und anschließend wird sie an einer folgenden Maschenzelle befestigt, die als eine zweite Maschenzelle definiert ist. Die zweite Maschenzelle kann die gleiche Maschenzelle wie die erste Maschenzelle sein, ebenso wie andere Maschenzellen entweder vor oder hinter der ersten Maschenzelle ebenso wie über oder unter der ersten Maschenzelle sein können. Auf diese Weise kann die Öffnung der Netzmaschen durch Platzieren der Knoten an der Aufhängungsschnur und den Stellen gesteuert werden, an denen die Aufhängungsschnur an dem Netz angebracht wird.
  • Es wird eine bestimmte zusätzliche Länge zu der Aufhängungsschnur hinzugefügt, die der Anzahl von Aufhängungsschnurknoten an dem Seil in Übereinstimmung mit seinem Umfang entspricht. Dies wird deshalb durchgeführt, weil die Länge der Aufhängungsschnur innerhalb der Länge des Netzseiles liegen sollte, um die Öffnung der Netzmaschen durch die Aufhängungsschnur und den Abstand zwischen den Befestigungsmitteln an den Netzseilen zu regulieren.
  • Die Befestigungsmittel, die dafür verwendet werden, um das Netz und die Aufhängungsschnur an den Netzseilen zu befestigen, können Knoten sein. Diese Knoten können traditionelle Knoten sein, ebenso wie selbst festziehende Knoten, die um das Auslegegerät herum geknüpft werden. Die selbst festziehenden Knoten können ein Webleinstek, ein umgekehrter Webleinstek, ein Webleinstek mit einem zusätzlichen Schlag sein, oder es können beliebige andere selbst festziehenden Knoten sein. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Knoten, die um das Netzseil herum geknüpft werden, selbst festziehende Knoten, die durch die Kräfte des Aufwärtstriebes des oberen Seils und durch das Nach-unten-Ziehen des unteren Seils um die Netzseile herum festgezogen werden. In diesem Fall handelt es sich bei dem selbst festziehenden Knoten um einen umgekehrten Webleinstek mit einem zusätzlichen Schlag, der während des Abhängens des Netzes/der Netze festgezogen wird, und im Wasser noch weiter festgezogen wird.
  • Um das Handhaben und das Auslegen des Netzes weniger arbeitsaufwändig zu gestalten, können die Seitenmaschen des Netzes zusammengezogen werden, indem die äußeren Maschen in Richtung des mittleren Bereiches des Netzes/der Netze gezogen werden. Anschließend wird ein Seil um das Netz/die Netze herum festgezogen, und das Ende des Seils wird durch die Seitenmaschen gezogen. Wenn das System aufgehängt worden ist, kann das Befestigungsseil herausgezogen werden, und die Seitenmaschen fallen herunter, und das Netz/die Netze ist/sind bereit für das Auslegen.
  • Die schwimmfähigen Seile können eines unterschiedlichen Wesens sein, wie beispielsweise Seile, die schwimmfähige Geräte enthalten oder Seile, die durch ein beliebiges anderes Mittel zum Schwimmen gebracht werden. Auf dieselbe Weise kann das untere Seil, das verwendet wird, um das Netz in einer vertikalen Position beizubehalten, auf eine beliebige Art und Weise konstruiert sein und aus einem beliebigen anderen zusätzlichen Material, wie beispielsweise Stahl oder Blei hergestellt sein, um ein Sinkseil zu erhalten.
  • Figurenbeschreibung
  • 1 zeigt einen möglichen Unterschied hinsichtlich der Länge zwischen einem Netz (7) und einem schwimmfähigen Seil (1) ebenso wie einem Bleiseil (2). Dies demonstriert ein Problem, das durch die Erfindung gelöst worden ist.
  • 2 zeigt ein Netz (7), das die doppelte Größe der Netzseile aufweist, das an den Netzseilen aufgehängt ist. Die Figur zeigt des Weiteren die Länge der Aufhängungsschnur (9) (als eine unterbrochene Linie dargestellt) zwischen dem schwimmfähigen Seil (1) und dem Bleiseil (2).
  • In den 3 bis 13 wird das Aufhängen lediglich für ein Seil dargestellt (das obere Seil oder das untere Seil), obgleich das Netz immer an wenigstens zwei Seilen aufgehängt wird. Des Weiteren werden in den 3 bis 13 sowohl das obere Seil als auch das untere Seil als Netzseil bezeichnet.
  • 3 zeigt ein Netz, das aus einem Rohr des Auslegegerätes (11) ohne eine Aufhängungsschnur herausgezogen wird. Ein Webleinstek (4), der an dem Netzseil angebracht ist, zieht die Aufhängungsmaschenzellen (8) des Rohres, und die Maschen (3) des Netzes werden an dem schwimmfähigen Seil angebracht, was darin resultiert, dass das Netz auf unkontrollierte Weise an den Netzseilen angebracht wird. Dies demonstriert ein Problem, das durch die Erfindung gelöst worden ist.
  • 4 zeigt ein Netz der Erfindung, das von dem Rohr des Auslegegerätes mit einer Aufhängungsschnur (9) gezogen wird, und die Aufhängungsschnur (9) wird an den Aufhängungsmaschenzellen (8) angebracht. Die Aufhängungsschnur wird mit selbst festziehenden Knoten (10), die gleichmäßig an der Aufhängungsschnur befestigt werden und an dem Rohr verknüpft werden, an dem Netzseil aufgehängt. Wenn das Netz von dem Rohr gezogen wird, bestimmt die Aufhängungsschnur die Länge zwischen den Knoten, die an dem Netzseil geknüpft sind, was zu der gewünschten Öffnung der Netzmaschen (3) führt, wenn das Netz an den Netzseilen (6) aufgehängt worden ist.
  • 5 zeigt einen herkömmlichen Netzknoten, einen so genannten Webleinstek (4), jedoch werden die Netzknoten mit einer bestimmten Länge zwischen ihnen an den Netzmaschen verknüpft. Die Knoten werden vorab, bevor das Netz auf die Netzseile aufgehängt wird, festgezogen. Durch Ziehen beider Enden der Aufhängungsmasche (8) unterhalb des Knotens wird der Knoten um das Netzseil (6) herum festgezogen. Dies demonstriert ein Problem, das durch die Erfindung gelöst worden ist.
  • 6 zeigt einen herkömmlichen Netzknoten und wie sich dieser im Wasser lösen kann, wenn die Netze in das Boot gezogen werden. Wenn die Netzseile (6) gezogen werden, dehnen sich die Seile aus und der Durchmesser des schwimmfähigen Seiles wird reduziert, was dazu führt, dass die Knoten nicht um das Netzseil herum festgezogen werden. Dies rührt daher, dass, selbst wenn das Netz die Aufhängungsmaschenzellen (8) nach unten zieht, die traditionellen Netzknoten durch ein seitliches Ziehen der Netzmaschenzellen festgezogen werden. Dies demonstriert ein Problem, das durch die Erfindung gelöst worden ist.
  • 7 zeigt ein Netz, das unter Verwendung traditioneller Netzknoten, wie diese in 5 und in 6 dargestellt sind, aufgehängt wird, wobei jedoch eine Aufhängungsschnur verwendet wird, die mit selbst festziehenden Knoten (10) an dem Rohr verknüpft wird, und wo in dessen Nähe auch die Aufhängungsschnur an dem Netz angebracht wird. Die Aufhängungsschur wird mit einer bestimmten Anzahl von Netzmaschen an den Maschenkanten angebracht, wobei die Netzmaschen zwischen den Maschen (3), die an der Aufhängungsschnur angebracht sind, lose sind, wodurch ein Gleiten des Knotens zur Seite auf den Netzseilen (6) verhindert wird und die gewünschte Öffnung der Netzmaschen aufrechterhalten wird, wodurch ihre Kapazität zum Fischen sichergestellt wird.
  • 8 zeigt einen umgekehrten Webleinstek an einem Netzseil (6). Der Knoten ist selbst festziehend und wird durch das Nach-unten-Ziehen der Aufhängungsmasche (8) festgezogen.
  • 9 zeigt einen Querschnitt eines Netzseiles (6) mit einem selbst festziehenden Knoten (4), der um es herum geknüpft ist. Das Nach-unten-Ziehen des Netzes, wodurch die Aufhängungsmasche (8) nach unten gezogen wird, und die Auftriebskraft des schwimmfähigen Seils resultieren in dem Festziehen des umgekehrten Webleinsteks.
  • 10 zeigt das Platzieren der selbst festziehenden Knoten (10) der Aufhängungsschnur (9) an der Aufhängungsmasche (8) des Netzes. Die Figur demonstriert, dass die selbst festziehenden Knoten (4) hinter der Aufhängungsmasche, die an der Aufhängungsschnur angebracht ist, an der Maschenzelle verknüpft werden sollten, um zu verhindern, dass der Knoten um das Rohr (11) anstelle des schwimmfähigen Seils herum festgezogen wird. Das gleiche Prinzip trifft auf das Festziehen des Knotens um das schwimmfähige Seil herum und auf das Aufrechterhalten des festgezogenen Zustandes des Knotens zu.
  • 11 zeigt einen Webleinstek (4) mit einem zusätzlichen Schlag (5) um ein Netzseil (6) herum. Wenn die Aufhängungsmasche (8) im Wasser gezogen wird, wird der Knoten automatisch um die Netzseile herum festgezogen.
  • 12 zeigt ein Aufhängungsnetz (7) mit einer Aufhängungsschnur (9), an der lediglich die Knoten (4) an dem Netzseil (6) sind, und die Aufhängungsmasche (8) zwischen den Knoten verbleibt auf der Aufhängungsschnur. Dadurch wird es leichter, die Netze der Netzseile zu durchtrennen.
  • 13 zeigt ein aufgehängtes Netz (7) mit einer Aufhängungsschnur (9), wobei sowohl die Knoten (4) als auch die Aufhängungsmasche (8) zwischen den Knoten an dem Netzseil (6) verbleiben. Die Figur demonstriert die gleichmäßige Verteilung des Netzes, und eine gewünschte Öffnung der Netzmaschen kann erhalten werden.
  • Liste der Bezugszeichen
  • In dem Text werden die folgenden Referenznummern verwendet, um auf die Elemente in den Figuren zu verweisen.
  • 1
    schwimmfähiges Seil
    2
    Sinkseil
    3
    Maschen
    4
    Webleinstek
    5
    zusätzlicher Schlag
    6
    Netzseile
    7
    Netz
    8
    Aufhängungsmasche
    9
    Aufhängungsschnur
    10
    selbst festziehende Knoten an der Aufhängungsschnur
    11
    Auslegegerät (ein Rohr)

Claims (26)

  1. Netz(e) (7), umfassend: – (ein) Netz(e) (7) mit mehreren Netzmaschen (3), – ein oberes Seil (1), das an einer der oberen Reihen der Maschen (3) angebracht ist, – ein unteres Seil (2), das an einer der unteren Reihen der Maschen (3) angebracht ist, wobei das/die Netz(e) (7) ferner eine Aufhängungsschnur (9) umfasst, die an Aufhängungsmaschenzellen (8) angebracht ist, um eine feststehende Öffnungsweite der Maschen (3) während des Auslegens des Netzes/der Netze (7) aufrechtzuerhalten, und wobei das/die Netz(e) an einem Auslegegerät (11) vorbefestigt ist und Befestigungsmittel (4) an der Aufhängungsschnur (9) angebracht und um das Auslegegerät (11) angeordnet sind, um das Netz (7) an den Seilen anzubringen, während die Seile während des Auslegens des Netzes (7) durch das Auslegegerät (11) gezogen werden.
  2. Netz (e) (7) nach Anspruch 7, wobei das obere Seil ein schwimmfähiges Seil (1) ist.
  3. Netz(e) (7) nach Anspruch 1, wobei das untere Seil ein Senkseil (2) ist.
  4. Netz(e) (7) nach Anspruch 3, wobei das Senkseil (2) teilweise aus Blei, Stahl oder einem beliebigen anderen schweren, flexiblen Material besteht.
  5. Netz(e) (7) nach Anspruch 1, wobei die Aufhängungsschnur (9) mittels Knoten, Schmelzen, Verhaken oder Kleben oder mit beliebigen anderen Befestigungsmitteln (nicht-umgekehrte Schlaufen) an der Aufhängungsmaschenkante eines Netzes befestigt ist und die Länge der Aufhängungsschnur (9) zusammen mit den Befestigungsmitteln der Länge des Seils (6) entspricht, an dem das/die Netz(e) (7) aufgehängt werden soll.
  6. Netz(e) (7) nach Anspruch 1, wobei die Aufhängungsschnur (9) aus natürlichem und/oder synthetischem Material oder einer beliebigen Kombination davon, wie etwa aus Polypropylen, Nylon usw., bestehen kann.
  7. Netz(e) (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufhängungsschnur (9) einen Durchmesser aufweist, der dem Durchmesser der Maschenkante des Netzes (7) entspricht, bevorzugt einen Durchmesser von weniger als 10 mm, bevorzugter einen Durchmesser von weniger als 5 mm und am meisten bevorzugt einen Durchmesser von weniger als 1 mm.
  8. Verfahren zur Aufhängung eines Netzes/von Netzen, das folgende Schritte umfasst: – Anbringen einer Aufhängungsschnur (9) an mindestens zwei Aufhängungsmaschenzellen (8) in bestimmten Abständen, wobei die Aufhängungsschnur der Länge der Netzseile (1, 2, 6) entspricht, – Befestigen des Netzes/der Netze (7) an einem Auslegegerät (11) durch: – Anbringen der Aufhängungsschnur (9) um das Auslegegerät (11) mit Befestigungsmitteln (4), die während des Auslegens des Netzes/der Netze (7) um die Netzseile (1, 2, 6) festgezogen werden sollen, – Durchführen der Netzseile (1, 2, 6) durch das Auslegegerät (11), wobei das vordere Ende des Seils an der Aufhängungsschnur (9) angebracht wird, nachdem das vordere Ende durch das Auslegegerät (11) geführt wurde, – Auslegen des Netzes/der Netze (7) aus dem Auslegegerät (11) durch Ziehen des Netzseils (1, 2, 6) und der Aufhängungsschnur (9), – Anbringen des achternseitigen Endes der Aufhängungsschnur (9) am achternseitigen Ende des Netzseils (1, 2, 6), wenn das gesamte Seil (1, 2, 6) das Auslegegerät (11) verlassen hat und das Netz/die Netze (7) an den Netzseilen (1, 2, 6) angebracht wurde.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Befestigungsmittel, die Teil der Aufhängungsschnur sind, um das Rohr geknüpft werden und die Maschenzellen, die nicht an der Aufhängungsschnur angebracht sind, lose sind und dann die Aufhängungsschnur um das Seil herum aufgehängt wird, die Aufhängungsmaschenzellen aber lose sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Befestigungsmittel an den Aufhängungsmaschenzellen des Netzes um das Auslegegerät herum angeordnet werden, die losen Maschen jedoch an der Außenseite des Auslegegeräts verbleiben und auf der Aufhängungsschnur selbst angeordnet werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei alle Aufhängungsmaschen und Befestigungsmittel auf dem Auslegegerät verbleiben und nicht auf der Aufhängungsschnur.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Aufhängungsschnur an der Innenseite der Aufhängungsmaschenzellen auf dem Auslegegerät angeordnet wird, so dass die Aufhängungsschnur auf diese Weise zwischen den/durch die Aufhängungsmaschenzellen des Netzes angeordnet werden kann.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, wobei alle Aufhängungsmaschenzellen um das Auslegegerät herum angeordnet werden und sich die Aufhängungsschnur an der Außenseite der Aufhängungsmaschenzellen des Netzes/der Netze befindet.
  14. Verfahren nach Anspruch 8 bis 13, wobei ein zusätzliches Auslegegerät angeordnet wird, das es ermöglicht, das/die Netz(e) an einem zweiten schwimmfähigen Seil im mittleren Bereich des Netzes/der Netze aufzuhängen.
  15. Verfahren nach Anspruch 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängungsschnur an einer bestimmten Netzmaschenzelle befestigt wird, die als eine erste Maschenzelle definiert ist, und dann an einer folgenden Maschenzelle, die als eine zweite Maschenzelle definiert ist und bei der es sich um die gleiche Maschenzelle wie die erste Maschenzelle handelt, sowie um andere Maschenzellen entweder vor oder hinter der ersten Maschenzelle und über oder unter der ersten Maschenzelle.
  16. Verfahren nach Anspruch 8 bis 15, wobei die Aufhängungsschnur mittels Knoten, Schmelzen, Verhaken oder Kleben oder mit beliebigen anderen Befestigungsmitteln (nicht-umgekehrte Schlaufen) an den Aufhängungsmaschenkanten eines Netzes befestigt ist und die Länge der Aufhängungsschnur zusammen mit den Befestigungsmitteln der Länge des Seils entspricht, an dem das/die Netz(e) aufgehängt werden soll.
  17. Verfahren nach Anspruch 8 bis 16, wobei die Netzmaschen mit Hilfe einer Nadel durch die Aufhängungsschnur gezwängt werden und der Knoten der Maschen durch die Aufhängungsschnur geleitet wird und die Masche danach selbst auf das Auslegegerät gefädelt wird, indem die Aufhängungsschnur auf der gleichen Länge gehalten wird wie das Seil, an dem das/die Netze aufgehängt werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 8 bis 17, wobei das/die Netz(e) an einem oberen und einem unteren Seil angebracht wird, sowie an zusätzlichen Seilen, die im mittleren Bereich des Netzes/der Netze angeordnet sind.
  19. Verfahren nach Anspruch 8 bis 18, wobei die Aufhängungsschnur mindestens zwei Knoten aufweist, die an entgegengesetzten Enden des Netzseils angeordnet sind, und bevorzugt zwischen den beiden Endknoten 3 oder mehr zusätzliche Knoten angeordnet sind und der Abstand zwischen den Knoten sowie die Anzahl der Knoten zwischen dem oberen Seil und dem unteren Seil variieren kann.
  20. Verfahren nach Anspruch 8 bis 19, wobei der Aufhängungsschnur eine gewisse zusätzliche Länge hinzugefügt wird, die der Anzahl der Knoten der Aufhängungsschnur am Seil und dessen Umfang entspricht.
  21. Verfahren nach Anspruch 8 bis 20, wobei die Befestigungsmittel traditionelle Knoten oder sich selbst festziehende Knoten sein können.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei es sich bei den sich selbst festziehenden Knoten um einen Webleinstek (4), einen umgekehrten Webleinstek oder einen Webleinstek mit einem zusätzlichen Schlag handeln.
  23. Verfahren nach Anspruch 8 bis 22, wobei das Auslegen von einem Wasserfahrzeug aus erfolgt.
  24. Verfahren nach Anspruch 8 bis 23, wobei die Knoten um das schwimmfähige Seil sich selbst festziehende Knoten sind, die durch Auftriebskräfte des oberen Seils und das Nach-unten-Ziehen des unteren Seils um das obere Seil (1) festgezogen werden.
  25. Verfahren nach Anspruch 8 bis 24, wobei die Seitenmaschen von den Außenmaschen zum Mittelteil des Netzes/der Netze hin zusammengezogen werden, ein Seil um das/die Netz(e) festgezogen wird und das Ende des Seils durch die Seitenmaschen gezogen wird.
  26. Netz, das mit den Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 25 erzielbar ist.
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