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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Netze zum Fischen, die an einem Auslegegerät verknüpft sind,
sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Netze. Das Netz und
das Verfahren ermöglichen
das Bestimmen der Öffnung
der Netzmaschen mittels einer Aufhängungsschnur und eines Knüpfgerätes, das
mit der Aufhängungsschnur
gekoppelt ist, das das Aufhängen
von längeren
Netzen an kürzeren
Netzseilen zulässt.
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Hintergrund der Erfindung
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Es
sind mehrere Verfahren zum Aufhängen von
Netzen an Seilen bekannt. Zwei jedoch sind die am meisten bekannten
Verfahren. Eines von ihnen besteht aus dem Verknüpfen von losen Maschen an einem
Rohr und dem Ziehen einer Schnur durch das Rohr und dem anschließenden Verknüpfen der
Maschen an einem Seil, um die Maschen anzubringen. Ein zweites Verfahren
besteht aus dem Aufhängen des
Netzes an einem Rohr und dem Verknüpfen von Webleinsteken, und
anschließend
wird ein Seil durch das Rohr gezogen, und die Knoten werden mit
der Hand an dem Rohr angeordnet und in regelmäßigen Abständen festgezogen, wobei die
Knoten an jeder zweiten, dritten, vierten, fünften oder sechsten Masche
liegen. Der hauptsächliche
Vorteil der beiden Verfahren besteht in der Tatsache, dass in beiden Fällen ein
Netz an Rohren verknüpft
werden muss, wobei es sich um sowohl einen langsamen als auch einen
kostspieligen Weg zum Aufhängen
von Netzen handelt. Der Vorteil der beiden Verfahren liegt jedoch in
der Tatsache, dass die Netze nicht auf den Rohren gleiten und sie
dementsprechend die korrekte Öffnung
der Maschen sicherstellen. Ein auffallender Unterschied zwischen
den beiden Verfahren liegt in der Tatsache, dass es sich bei dem
letztgenannten Verfahren um ein viel schnelleres Aufhängungsverfahren
als das erstgenannte Verfahren handelt. Im Gegensatz dazu besteht
sein Nachteil im Nicht-Vorhandensein von Präzision während des Prozesses des Aufhängens, und
es besteht ein inhärentes
Risiko des Gleitens entlang der Seile im Wasser und ein Risiko des Änderns der
Maschenöffnung,
was demzufolge zu einer verminderten Kapazität zum Fangen von Fisch in den
Netzen führt.
Netze, die mit vorab festgezogenen Webleinsteken an Land hergestellt worden
sind, können
als einen ungenauen Weg des Garantierens der korrekten Öffnungen
der Maschen erachtet werden, da als eine Regel gilt, dass, wenn Seile
durch irgendeine Kraft, wie beispielsweise Wasser oder Wind und
einer beachtlichen Belastung gezogen werden, sie dazu neigen, ausgedehnt
und dünner
zu werden, so dass die vorab festgezogenen Webleinsteke dazu neigen,
lose zu werden und an den Seilen zu gleiten, wodurch demzufolge
die vorgegebenen Öffnungen
der Netzmaschen geändert werden.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile
zu lindem und zu beseitigen. Bei der vorliegenden Erfindung handelt
es sich um ein viel schnelleres Verfahren für Aufhängungsschnüre, und sie verhindert mittels
einer Aufhängungsschnur,
die den Abstand zwischen Befestigungsmitteln an dem Seil bestimmt
und einen selbst festziehenden Mechanismus für die Knoten während der
Außentätigkeit
bereitstellt, das Gleiten von Knoten, was zu veränderten Maschenöffnungen
führt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung besteht aus Netzen zum Fischen und aus einem
Verfahren, das eine Aufhängungsschnur
zum gleichmäßigen Aufhängen von
Netzen an Netzseilen von Fischernetzen bereitstellt, um die korrekten
Maschenöffnungen
in den Netzen aufrechtzuerhalten und um das Gleiten der Knoten im
Wasser während
des Fischens zu verhindern, wodurch auf diese Weise verhindert wird,
dass die Netzes auf den Seilen zur Seite gleiten und dadurch ihre
Kapazitäten
des Fischens reduziert werden. Die Aufhängungsschnur stellt sicher,
dass der angemessene Abstand zwischen den Befestigungsmitteln an
dem Netz gleichbleibend aufrechterhalten wird. Das Befestigungsmittel
ist für
gewöhnlich
ein Knoten. Dies ist deshalb möglich,
weil die Aufhängungsschnur
verhindert, dass die Knoten zur Seite gleiten, da sie an den Netzmaschen
mit einem gleichmäßigen Abstand
zwischen ihnen angebracht ist und dass die Knoten selbst in ihrem
Wesen automatisch selbst festziehend sind. Dadurch wird darüber hinaus das
Festziehen der Knoten um die Netzseile herum im Wasser durch die
Auftriebskraft eines schwimmfähigen
Seils entgegen dem Nach-unten-Ziehen eines Sinkseils sichergestellt.
Die selbst festziehenden Knoten werden mit einem automatischen Gerät bereitgestellt,
das die selbst festziehenden Knoten an der Aufhängungsmaschenzelle und um das
Rohr eines Auslegegerätes
herum angeordnet. Die Aufhängungsschnur
wird an der gleichen Aufhängungsmasche
wie der selbst festziehende Knoten während des Herstel lungsprozesses
von Netzen verknüpft,
indem sie auf das Auslegegerät
gegossen werden, um sicherzustellen, dass die vorgegebene Trennung
zwischen Netzknoten gegen die Länge
der Aufhängungsschnur
aufrechterhalten wird. Dadurch wird es möglich, dass die Netze an kürzeren Netzseilen
aufgehängt
werden, ohne dass zuerst der Abstand zwischen den Knoten während des
Prozesses des Aufhängens
des Netzes gemessen wird, und dadurch wird die Aufhängungsleistung
erhöht.
Die Aufhängungsschnur
in dem Verknüpfungsgerät macht
es nicht erforderlich, dass die Trennung zwischen einem jeden Knoten
des Netzes gemessen wird, oder dass die Netzknoten von dem Rohr
entfernt werden, oder sie macht es nicht erforderlich, dass die
Knoten um das Netzrohr vorab festgezogen werden, da es die Aufhängungsschnur
ist, die die Trennung zwischen den Knoten bestimmt. Die Aufhängungsschnur
stellt darüber
hinaus sicher, dass die Knoten von dem Rohr gleichzeitig abgezogen
und auf ein Netzseil aufgezogen werden, das durch die Aufhängungsschnur hindurch
gezogen wird, die an dem vorderen Ende des Netzseils angebracht
ist. Dadurch wird ein angemessener Abstand zwischen den Knoten sichergestellt,
die gleichbleibend durch Kräfte
festgezogen werden, die im Wasser in entgegengesetzte Richtungen
wirken, wohingegen traditionelle Knoten dazu neigen, sich an dem
Netzseil unter ähnlichen
Bedingungen zu lockern. Durch Anwenden dieses Verfahrens von Aufhängungsschnüren auf
Netzprodukte wird die Leistung während
des Aufhängungsprozesses
auf beachtliche Weise erhöht,
es wird eine präzise
Trennung zwischen den Knoten sichergestellt, wodurch folglich die
korrekte Öffnung
der Netzmaschen aufrechterhalten wird und dadurch ihre Fangeffizienz verbessert
wird.
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Die
Ausführungsformen
der Erfindung sind so, wie diese in den Ansprüchen charakterisiert werden.
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Ausführliche Beschreibung
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In
ihrem am weitesten gefassten Aspekt umfasst die Erfindung ein Netz
oder Netze. Das Netzt weist eine Vielzahl von Netzmaschen und ein
oberes Seil auf, das an einer der oberen Reihen der Maschen angebracht
ist, ebenso wie ein unteres Seil, das an einer der unteren Reihen
der Maschen angebracht ist. Das Netz umfasst des Weiteren eine Aufhängungsschnur,
die an der Aufhängungsmaschenzelle
des Netzes angebracht ist, um eine feststehende Öffnungsweite der Maschen während des
Auslegens des Netzes aufrechtzuerhalten.
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In
dem vorliegenden Kontext handelt es sich bei dem oberen Seil um
ein schwimmfähiges
Seil, das ein Seil ist, das mit schwimmfähigen Geräten ausgestattet ist, die in
ihm eingesetzt sind oder an ihm angebracht sind. Des Weiteren weist
das obere Seil einen bestimmten Durchmesser auf, damit es durch
das Auslegegerät
hindurch geführt
wird. Bei dem unteren Seil handelt es sich in dem vorliegenden Kontext
um ein Senkseil. Das Senkseil besteht aus Blei, Stahl oder einem
beliebigen anderen schweren, flexiblen Material, es könnte jedoch
auch ein Seil mit schweren Objekten sein, die an ihm angebracht
sind. Das untere Seil weist ebenfalls einen bestimmten Durchmesser
auf, damit es durch das Auslegegerät geführt wird. Im Allgemeinen werden
das obere Seil und das untere Seil als Netzseile bezeichnet, wenn das
Aufhängen
beschrieben wird.
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In
dem vorliegenden Kontext bezeichnet der Begriff Aufhängungsschnur
eine Schnur, die an einer Aufhängungsmaschenkante
des Netzes befestigt ist. Die Aufhängungsschnur kann mittels Knoten, Schmelzen,
Verhaken oder Kleben oder mit beliebigen anderen Befestigungsmitteln
(nicht umgekehrte Schlaufen) an der Aufhängungsmaschenkante des Netzes
befestigt sein. Die Aufhängungsschnur
sollte zusammen mit den Befestigungsmitteln der Länge des
Netzseiles entsprechen, an dem das Netz aufgehängt werden soll. Die Aufhängungsschnur
kann aus einem natürlichen
und/oder einem synthetischen Material oder einer beliebigen Kombination
davon, wie etwa Polypropylen, Nylon und so weiter bestehen. Die
Aufhängungsschnur
kann einen Durchmesser aufweisen, der dem Durchmesser der Maschenkante des
Netzes entspricht, bevorzugt einen Durchmesser von weniger als 10
mm, bevorzugter einen Durchmesser von weniger als 5 mm und am meisten
bevorzugt einen Durchmesser von weniger als 1 mm.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Auslegesystem für ein fischendes
Wasserfahrzeug beschrieben. Das Auslegesystem umfasst ein Auslegegerät, das eingerichtet
ist, um ein Fischernetz/e und eine Aufhängungsschnur zu tragen. Das
Auslegegerät
ist auf eine Weise eingerichtet, dass es an einem Ende ein Netzseil
aufnimmt und es dem Netz an dem anderen Ende ermöglicht, zusammen mit dem oberen
Seil von dem Gerät
zu gleiten. Das Auslegegerät
beinhaltet darüber
hinaus ein Netz, das eine Vielzahl von Maschen und Befestigungsmitteln
aufweist, die offene Schlaufen bilden, die es ihm ermöglichen,
an dem Auslegegerät
aufgehängt
zu werden und durch das Netzseil hindurchgeführt zu werden. Das Netz wird an
einem oberen Seil und einem unteren Seil aufgehängt, wobei das obere Seil schwimmfähige Eigenschaften
aufweist und das untere Seil in seinem Wesen ein Sinkseil ist. Die
Aufhängungsschnur
ist eingerichtet, um die Netzmaschen während des Auslegens des Netzes
von dem Schwimmfahrzeug auf eine festgelegte Öffnung einzustellen und um
diese bestimmte Öffnung
während
des Fischens im Wasser aufrechtzuerhalten.
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In
dem vorliegenden Kontext weisen die Netzseile einen Durchmesser
auf, der dem Durchmesser des Auslegegerätes entspricht, wodurch es den
Netzseilen ermöglicht
wird, durch das Auslegegerät
hindurchgeführt
zu werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist das Auslegegerät
als ein Rohr geformtes Objekt.
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Die
Aufhängungsschnur
ist an der Maschenkante angebracht und sie kann quer sowohl durch
die Maschen des Netzes als auch durch die Befestigungsmittel verlaufen,
die verwendet werden, um die Aufhängungsschnur an dem Auslegegerät zu befestigen.
Diese Befestigungsmittel können
traditionelle Fischerknoten, das heißt Webleinsteke oder selbst
festziehende Befestigungsmittel sein. In dem Kontext der vorliegenden
Erfindung ist die Aufhängungsschnur
in der Lage, die Öffnung
der Netzmaschen zu bestimmen, wenn sie von dem Auslegegerät abgehangen
wird.
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Die
Aufhängungsschnur
der vorliegenden Erfindung ist mittels Knoten, Schmelzen, Verhaken oder
Kleben oder einem beliebigen anderen Befestigungsmittel (nicht-umgekehrte Schlaufen)
an dem Netz angebracht. Selbst festziehende Befestigungsmittel,
wie beispielsweise umgekehrte Webleinsteke sind an die Aufhängungsschnur
angepasst und um das Auslegegerät
herum angeordnet. Die Befestigungsmittel werden dementsprechend
beim Auslegen des Netzes fest um die Netzseile herum festgezogen
und des Weiteren in dem Wasser durch den Aufwärtstrieb des schwimmfähigen Seils
und dem Nach-unten-Ziehen des Sinkseils festgezogen. Dadurch wird
verhindert, dass das Netz während
dem Fischen von dem Netz gleitet.
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Ein
wichtiges Leistungsmerkmal der Erfindung besteht darin, dass die
Aufhängungsschnur
der Länge
des oberen Seils entspricht, an dem Netz aufgehängt werden soll. Die Aufhängungsschnur
wurde vorab in bestimmten Abständen
an der Maschenkante des Netzes angebracht, so dass die Länge der Aufhängungsschnur
und der Abstand zwi schen den Befestigungspunkten der Aufhängungsschnur
auf dem Netz zusammen die Öffnung
der Netzmaschen während
dem Fischen bestimmen.
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Das
Auslegesystem der vorliegenden Erfindung kann mit einer beweglichen
Stange gebildet sein, die über
dem Auslegegerät
angeordnet wird. Die Befestigungsmittel, die an der Aufhängungsmaschenzelle
angebracht sind, werden um die Stange herum ebenso wie dem Auslegegerät angeordnet. Durch
Einstellen des Abstandes zwischen der Stange und dem Auslegegerät kann der
Abstand zwischen den Befestigungsmitteln an dem Netz reguliert werden,
so dass, wenn sich die Stange weiter weg von dem Auslegegerät befindet,
der Abstand zwischen den Befestigungsmitteln auf dem Netzseil kürzer sein
wird.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein zusätzliches Auslegegerät zu dem
Auslegesystem hinzugefügt wird.
Das Netz wird in diesem Fall an einem oberen Seil und einem unteren
Seil angebracht, des Weiteren werden zusätzliche Seile irgendwo in dem
mittleren Bereich des Netzes angeordnet. Dies wird deshalb durchgeführt, um
zu ermöglichen,
dass das Netz an einem zweiten schwimmfähigen Seil aufgehängt werden
kann, das in dem mittleren Bereich des Netzes angeordnet ist, was
sich dann als nützlich
erweisen kann, wenn Treibnetze aufgehängt werden.
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Die
Knoten der Aufhängungsschnur
sind in ihrer Anzahl wenigstens zwei, die an Entgegengesetzten Enden
des Netzseils angeordnet werden, und bevorzugt werden drei zusätzliche
oder mehr Knoten zwischen den zwei Endknoten angeordnet, und der
Abstand zwischen den Knoten ebenso wie die Anzahl der Knoten kann
zwischen dem oberen Seil und dem unteren Seil variieren. Auf diese
Weise können
die Eigenschaften des Netzes durch das Anordnen der Knoten an dem
Seil angepasst werden, wodurch die Öffnung der Netzmaschen bestimmt wird.
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In
einer am meisten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum Auslegen von vorab aufgehängten und verknüpften Netzen
beschrieben. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Das Netz/die
Netze werden an Rohren aufgehängt
und an diesen verknüpft, wodurch
es den Netzseilen ermöglicht
wird, durch diese Rohre hindurchgeführt zu werden. Es wird eine Aufhängungsschnur
an wenig stens zwei Aufhängungsmaschenzellen
in bestimmten Abständen
angebracht, und diese Aufhängungsschnur
entspricht der Länge
der Netzseile. Die vorderen Enden einer jeden Aufhängungsschnur
und das Netzseil werden aneinander angebracht, nachdem die vorderen
Enden der Netzseile durch die Rohre hindurchgeführt worden sind. Die Aufhängungsschnur
wird mit umgekehrten Webleinsteken an dem Rohr angebracht. Das/die
vorab aufgehängte/n
und verknüpfte/n Netz/e
wird/werden von dem Rohr abgehangen, indem die Netzseile und demzufolge
auch die Aufhängungsschnüre gezogen
werden. In der am meisten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung findet das Auslegen von dem Wasserfahrzeug aus statt,
wie beispielsweise von einem Fischerboot aus. Während des Abhängens werden
die umgekehrten Webleinsteke von dem Rohr gezogen und auf das Seil
gezogen, und es ist der Zeitpunkt während des Auslegens ebenso
wie während
des Ziehens des Netzes/der Netze durch das Wasser, zu dem die Knoten
um das Netzseil herum festgezogen werden. Das achternseitige Ende
der Aufhängungsschnur
wird schließlich
an dem achternseitigen Ende des Netzseils angebracht, wenn das gesamte
Netzseil durch das Rohr hindurch geführt worden ist. Anschließend ist
das Netz an den Netzseilen angebracht worden, wobei die Aufhängungsschnur
das Anbringen des Netzes und die Öffnung der Netzmaschen reguliert
hat.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Aufhängungsschnur selbst dafür verwendet,
um Knoten um das Rohr herum zu verknüpfen, wobei jedoch sämtliche
andere Aufhängungsmaschen
des Netzes lose verbleiben. Dies wird auf eine solche Art und Weise
durchgeführt,
dass, nachdem die Aufhängungsschnur
an dem Netz angebracht worden ist, sie über das Netz herüber genommen
wird, und es wird ein Knoten geknüpft, und anschließend wird
die Aufhängungsschnur
noch einmal heruntergenommen und an den nächsten Maschenzellen des Netzes
angebracht. In diesem Fall sind die Knoten Webleinsteke oder andere
Knoten. Wenn das Aufhängen
auf diese Weise durchgeführt
wird, muss eine bestimmte zusätzliche Länge zu der
Aufhängungsschnur
hinzugefügt
werden. Das Hinzufügen
zu der Aufhängungsschnur muss
der Anzahl der Knoten an dem Seil entsprechen und in Übereinstimmung
mit seinem Umfang sein, was in der Länge der Aufhängungsschnur
resultiert, die der Länge
des Netzseils entspricht.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung werden die Befestigungsmittel der Aufhängungsmaschenzellen
des Netzes um das Auslegegerät
herum angeordnet, je doch verbleiben die losen Maschen an der Außenseite
des Auslegegerätes
und werden auf der Aufhängungsschnur
selbst angeordnet.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung verbleiben sämtliche
Maschen und die Befestigungsmittel des Netzes auf dem Auslegegerät und nicht
auf der Aufhängungsschnur.
Dies führt
dazu, dass das gesamte Netz auf dem Netzseil hängt und nicht auf der Aufhängungsschnur,
jedoch ist die Aufhängungsschnur
immer noch an einigen oder an sämtlichen
der Netzmaschen angebracht, was dazu führt, dass das vordere Ende
des Netzseiles das Aufhängen
des Netzes an dem Seil reguliert. Es ist darüber hinaus auch möglich, die
Aufhängungsmaschenzellen
um das Auslegegerät
herum anzuordnen, und es ist möglich,
dass sich die Aufhängungsschnur
auf der Außenseite
der Aufhängungsmaschenzellen
des Netzes befindet.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die Aufhängungsschnur
auf der inneren Seite der Aufhängungsmaschenzellen
auf dem Auslegegerät
angeordnet worden. Um dies weiter ausführend zu erläutern, verläuft das
Netzseil durch die eine Reihe von Netzmaschenzellen hindurch, und
die Aufhängungsschnur
wird durch die gleichen Netzmaschenzellen auf die gleiche Weise
hindurch gezogen, wie diese Aufhängungsschnur
an dem Netzseil und ebenso an der inneren Seite der Aufhängungsmaschenzellen
angebracht ist. Auf diese Weise befindet sich die Aufhängungsschnur
auf der inneren Seite der Aufhängungsmaschenzellen.
Auf dieselbe Weise werden die Aufhängungsmaschenzellen um das Auslegegerät herum
angeordnet, jedoch kann die Aufhängungsschnur
auch auf der Außenseite
der Aufhängungsmaschenzellen
des Netzes angeordnet werden. Dasselbe trifft für das untere Seil oder ein
zusätzliches
Seil zu, das in dem mittleren Bereich des Netzes zwischen dem oberen
Seil und dem unteren Seil angeordnet wird.
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In
dem vorliegenden Kontext der Erfindung wird die Aufhängungsschnur
an den Aufhängungsmaschenkanten
des Netzes mittels Knoten, Schmelzen, Verhaken oder einem beliebigen
anderen Befestigungsmittel (nicht-umgekehrte Schlaufen) befestigt. Darüber hinaus
entspricht die Länge
der Aufhängungsschnur
zusammen mit dem Befestigungsmittel der Länge des Seils, an dem das Netz
aufgehängt werden
soll.
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In
dem vorliegenden Kontext können
die Netzmaschen mit Hilfe einer Nadel durch die Aufhängungsschnur
gezwängt
werden, und der Knoten der Maschen kann auf diese Weise durch die
Aufhängungsschnur
geleitet werden. Anschließend
kann die Masche selbst auf das Auslegegerät gefädelt werden, und das Netz wird
an der Aufhängungsschnur befestigt,
wenn die Aufhängungsschnur
gezogen wird.
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In
dem Kontext der vorliegenden Erfindung wird die Aufhängungsschnur
an einer bestimmten Maschenzelle befestigt, die als die erste Maschenzelle
definiert wird, und anschließend
wird sie an einer folgenden Maschenzelle befestigt, die als eine zweite
Maschenzelle definiert ist. Die zweite Maschenzelle kann die gleiche
Maschenzelle wie die erste Maschenzelle sein, ebenso wie andere
Maschenzellen entweder vor oder hinter der ersten Maschenzelle ebenso
wie über
oder unter der ersten Maschenzelle sein können. Auf diese Weise kann
die Öffnung
der Netzmaschen durch Platzieren der Knoten an der Aufhängungsschnur
und den Stellen gesteuert werden, an denen die Aufhängungsschnur
an dem Netz angebracht wird.
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Es
wird eine bestimmte zusätzliche
Länge zu der
Aufhängungsschnur
hinzugefügt,
die der Anzahl von Aufhängungsschnurknoten
an dem Seil in Übereinstimmung
mit seinem Umfang entspricht. Dies wird deshalb durchgeführt, weil
die Länge
der Aufhängungsschnur
innerhalb der Länge
des Netzseiles liegen sollte, um die Öffnung der Netzmaschen durch die
Aufhängungsschnur
und den Abstand zwischen den Befestigungsmitteln an den Netzseilen
zu regulieren.
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Die
Befestigungsmittel, die dafür
verwendet werden, um das Netz und die Aufhängungsschnur an den Netzseilen
zu befestigen, können
Knoten sein. Diese Knoten können
traditionelle Knoten sein, ebenso wie selbst festziehende Knoten,
die um das Auslegegerät
herum geknüpft
werden. Die selbst festziehenden Knoten können ein Webleinstek, ein umgekehrter
Webleinstek, ein Webleinstek mit einem zusätzlichen Schlag sein, oder
es können
beliebige andere selbst festziehenden Knoten sein. In einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Knoten, die um das Netzseil
herum geknüpft
werden, selbst festziehende Knoten, die durch die Kräfte des
Aufwärtstriebes
des oberen Seils und durch das Nach-unten-Ziehen des unteren Seils
um die Netzseile herum festgezogen werden. In diesem Fall handelt
es sich bei dem selbst festziehenden Knoten um einen umgekehrten
Webleinstek mit einem zusätzlichen Schlag,
der während
des Abhängens
des Netzes/der Netze festgezogen wird, und im Wasser noch weiter
festgezogen wird.
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Um
das Handhaben und das Auslegen des Netzes weniger arbeitsaufwändig zu
gestalten, können
die Seitenmaschen des Netzes zusammengezogen werden, indem die äußeren Maschen
in Richtung des mittleren Bereiches des Netzes/der Netze gezogen
werden. Anschließend
wird ein Seil um das Netz/die Netze herum festgezogen, und das Ende des
Seils wird durch die Seitenmaschen gezogen. Wenn das System aufgehängt worden
ist, kann das Befestigungsseil herausgezogen werden, und die Seitenmaschen
fallen herunter, und das Netz/die Netze ist/sind bereit für das Auslegen.
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Die
schwimmfähigen
Seile können
eines unterschiedlichen Wesens sein, wie beispielsweise Seile, die
schwimmfähige
Geräte
enthalten oder Seile, die durch ein beliebiges anderes Mittel zum
Schwimmen gebracht werden. Auf dieselbe Weise kann das untere Seil,
das verwendet wird, um das Netz in einer vertikalen Position beizubehalten,
auf eine beliebige Art und Weise konstruiert sein und aus einem
beliebigen anderen zusätzlichen
Material, wie beispielsweise Stahl oder Blei hergestellt sein, um
ein Sinkseil zu erhalten.
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Figurenbeschreibung
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1 zeigt
einen möglichen
Unterschied hinsichtlich der Länge
zwischen einem Netz (7) und einem schwimmfähigen Seil
(1) ebenso wie einem Bleiseil (2). Dies demonstriert
ein Problem, das durch die Erfindung gelöst worden ist.
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2 zeigt
ein Netz (7), das die doppelte Größe der Netzseile aufweist,
das an den Netzseilen aufgehängt
ist. Die Figur zeigt des Weiteren die Länge der Aufhängungsschnur
(9) (als eine unterbrochene Linie dargestellt) zwischen
dem schwimmfähigen Seil
(1) und dem Bleiseil (2).
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In
den 3 bis 13 wird das Aufhängen lediglich
für ein
Seil dargestellt (das obere Seil oder das untere Seil), obgleich
das Netz immer an wenigstens zwei Seilen aufgehängt wird. Des Weiteren werden
in den 3 bis 13 sowohl das obere Seil als
auch das untere Seil als Netzseil bezeichnet.
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3 zeigt
ein Netz, das aus einem Rohr des Auslegegerätes (11) ohne eine
Aufhängungsschnur
herausgezogen wird. Ein Webleinstek (4), der an dem Netzseil
angebracht ist, zieht die Aufhängungsmaschenzellen
(8) des Rohres, und die Maschen (3) des Netzes
werden an dem schwimmfähigen
Seil angebracht, was darin resultiert, dass das Netz auf unkontrollierte
Weise an den Netzseilen angebracht wird. Dies demonstriert ein Problem,
das durch die Erfindung gelöst
worden ist.
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4 zeigt
ein Netz der Erfindung, das von dem Rohr des Auslegegerätes mit
einer Aufhängungsschnur
(9) gezogen wird, und die Aufhängungsschnur (9) wird
an den Aufhängungsmaschenzellen
(8) angebracht. Die Aufhängungsschnur wird mit selbst
festziehenden Knoten (10), die gleichmäßig an der Aufhängungsschnur
befestigt werden und an dem Rohr verknüpft werden, an dem Netzseil
aufgehängt.
Wenn das Netz von dem Rohr gezogen wird, bestimmt die Aufhängungsschnur
die Länge zwischen
den Knoten, die an dem Netzseil geknüpft sind, was zu der gewünschten Öffnung der
Netzmaschen (3) führt,
wenn das Netz an den Netzseilen (6) aufgehängt worden
ist.
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5 zeigt
einen herkömmlichen
Netzknoten, einen so genannten Webleinstek (4), jedoch
werden die Netzknoten mit einer bestimmten Länge zwischen ihnen an den Netzmaschen
verknüpft.
Die Knoten werden vorab, bevor das Netz auf die Netzseile aufgehängt wird,
festgezogen. Durch Ziehen beider Enden der Aufhängungsmasche (8) unterhalb des
Knotens wird der Knoten um das Netzseil (6) herum festgezogen.
Dies demonstriert ein Problem, das durch die Erfindung gelöst worden
ist.
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6 zeigt
einen herkömmlichen
Netzknoten und wie sich dieser im Wasser lösen kann, wenn die Netze in
das Boot gezogen werden. Wenn die Netzseile (6) gezogen
werden, dehnen sich die Seile aus und der Durchmesser des schwimmfähigen Seiles
wird reduziert, was dazu führt,
dass die Knoten nicht um das Netzseil herum festgezogen werden. Dies
rührt daher,
dass, selbst wenn das Netz die Aufhängungsmaschenzellen (8)
nach unten zieht, die traditionellen Netzknoten durch ein seitliches
Ziehen der Netzmaschenzellen festgezogen werden. Dies demonstriert
ein Problem, das durch die Erfindung gelöst worden ist.
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7 zeigt
ein Netz, das unter Verwendung traditioneller Netzknoten, wie diese
in 5 und in 6 dargestellt
sind, aufgehängt
wird, wobei jedoch eine Aufhängungsschnur
verwendet wird, die mit selbst festziehenden Knoten (10)
an dem Rohr verknüpft
wird, und wo in dessen Nähe
auch die Aufhängungsschnur
an dem Netz angebracht wird. Die Aufhängungsschur wird mit einer
bestimmten Anzahl von Netzmaschen an den Maschenkanten angebracht,
wobei die Netzmaschen zwischen den Maschen (3), die an
der Aufhängungsschnur
angebracht sind, lose sind, wodurch ein Gleiten des Knotens zur Seite
auf den Netzseilen (6) verhindert wird und die gewünschte Öffnung der
Netzmaschen aufrechterhalten wird, wodurch ihre Kapazität zum Fischen
sichergestellt wird.
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8 zeigt
einen umgekehrten Webleinstek an einem Netzseil (6). Der
Knoten ist selbst festziehend und wird durch das Nach-unten-Ziehen
der Aufhängungsmasche
(8) festgezogen.
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9 zeigt
einen Querschnitt eines Netzseiles (6) mit einem selbst
festziehenden Knoten (4), der um es herum geknüpft ist.
Das Nach-unten-Ziehen des Netzes, wodurch die Aufhängungsmasche
(8) nach unten gezogen wird, und die Auftriebskraft des schwimmfähigen Seils
resultieren in dem Festziehen des umgekehrten Webleinsteks.
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10 zeigt
das Platzieren der selbst festziehenden Knoten (10) der
Aufhängungsschnur
(9) an der Aufhängungsmasche
(8) des Netzes. Die Figur demonstriert, dass die selbst
festziehenden Knoten (4) hinter der Aufhängungsmasche,
die an der Aufhängungsschnur
angebracht ist, an der Maschenzelle verknüpft werden sollten, um zu verhindern, dass
der Knoten um das Rohr (11) anstelle des schwimmfähigen Seils
herum festgezogen wird. Das gleiche Prinzip trifft auf das Festziehen
des Knotens um das schwimmfähige
Seil herum und auf das Aufrechterhalten des festgezogenen Zustandes
des Knotens zu.
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11 zeigt
einen Webleinstek (4) mit einem zusätzlichen Schlag (5)
um ein Netzseil (6) herum. Wenn die Aufhängungsmasche
(8) im Wasser gezogen wird, wird der Knoten automatisch
um die Netzseile herum festgezogen.
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12 zeigt
ein Aufhängungsnetz
(7) mit einer Aufhängungsschnur
(9), an der lediglich die Knoten (4) an dem Netzseil
(6) sind, und die Aufhängungsmasche
(8) zwischen den Knoten verbleibt auf der Aufhängungsschnur.
Dadurch wird es leichter, die Netze der Netzseile zu durchtrennen.
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13 zeigt
ein aufgehängtes
Netz (7) mit einer Aufhängungsschnur
(9), wobei sowohl die Knoten (4) als auch die
Aufhängungsmasche
(8) zwischen den Knoten an dem Netzseil (6) verbleiben. Die
Figur demonstriert die gleichmäßige Verteilung des
Netzes, und eine gewünschte Öffnung der
Netzmaschen kann erhalten werden.
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Liste der Bezugszeichen
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In
dem Text werden die folgenden Referenznummern verwendet, um auf
die Elemente in den Figuren zu verweisen.
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- 1
- schwimmfähiges Seil
- 2
- Sinkseil
- 3
- Maschen
- 4
- Webleinstek
- 5
- zusätzlicher
Schlag
- 6
- Netzseile
- 7
- Netz
- 8
- Aufhängungsmasche
- 9
- Aufhängungsschnur
- 10
- selbst
festziehende Knoten an der Aufhängungsschnur
- 11
- Auslegegerät (ein Rohr)