DE20318838U1 - Tisch, insbesondere Schreibtisch - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/20Telescopic guides

Abstract

Tisch, insbesondere Schreibtisch, mit einer in der Höhe über zwei Seitenteilen verstellbaren Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenteil (3,4) eine zentrale Hubsäule (5) aufweist, die teleskopartig von einer eigenen Motoreinheit (6) auseinander gefahren werden kann, und dass die Hubsäule (5) zwischen zwei teleskopartig auseinander ziehbaren Stabilisatoren (7,8) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere einen Schreibtisch, mit einer in der Höhe über zwei Seitenteilen verstellbaren Tischplatte.
  • Tische mit höhenverstellbaren Tischplatten sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt und bewährt. Neben Wohn- und Esszimmertischen, deren Tischplatten über Kurbeltriebe regelmäßig höhenverstellbar sind, finden höhenverstellbare Tischplatten zunehmend auch bei Schreibtischen Verwendung, was unter ergonomischen Gesichtspunkten von Vorteil ist.
  • Ein bekannter Schreibtisch mit höhenverstellbarer Tischplatte weist hierzu zwei elektromotorische Antriebe auf. Diese jeweils einem der Seitenteile zugeordneten Antriebe besitzen einen mittig des jeweiligen Seitenteils angeordneten Elektromotor, der über eine Welle zwei Spindeln in den teleskopartig längenverstellbaren zwei Beinen des Seitenteils für eine Höhenverstellung der Tischplatte antreibt. Hierzu bedarf es insbesondere aufgrund von wenigstens vier Getrieben eines erheblichen mechanischen Aufwandes.
  • Neben dieser mechanischen Kopplung der jeweils zwei teleskopartig verstellbarer Beine eines Seitenteils müssen auch die beiden Motoren elektrische gekoppelt werden, damit eine Höhenverstellung alle vier Beine synchron erfolgt.
  • Vor diesem technischen Hintergrund macht die Erfindung es sich zur Aufgabe, einen Tisch, insbesondere einen Schreibtisch, zur Verfügung zu stellen, bei dem eine Höhenverstellung der Tischplatte mit einfachen Mitteln vorgenommen werden kann.
  • Zur Lösung dieser technischen Problematik wird bei einem Tisch, insbesondere einem Schreibtisch, mit einer in der Höhe über zwei Seitenteilen verstellbaren Tischplatte gemäß des Anspruchs 1 darauf abgestellt, dass jedes Seitenteil eine zentrale Hubsäule aufweist, die teleskopartig von einer eigenen Motoreinheit auseinander gefahren werden kann, und dass die Hubsäule zwischen zwei teleskopartig auseinander ziehbaren Stabilisatoren angeordnet ist.
  • Durch das Vorhersehen der teleskopartig auseinander ziehbaren Stabilisatoren ist ein Verwinden der Tischplatte bei einer Höhenverstellung über den Seitenteilen vermieden und reicht jeweils eine einzige Motoreinheit für eine Hubsäule in jedem Seitenteil für die Höhenverstellung der Tischplatte. Zusätzliche Getriebe sind damit vermieden. Es reicht vielmehr für die Höhenverstellung ein elektrischer Getriebemotor, der bspw. unmittelbar eine Spindel für die Höhenverstellung antreibt.
  • Die Verwindungssteifigkeit des Tischuntergestells wird weiter durch die Maßnahme erhöht, dass die Hubsäule und die Stabilisatoren oberseitig an einer Montageseite einer vertikal aufgehenden Flanschplatte und unterseitig an einer Kufe festgelegt sind, bspw. verschweißt sind. Aufgrund dieser Maßnahme wird eine exakte Parallelität der Hubsäule und der Stabilisatoren gewährleistet bei zumeist ausreichender Verwindungssteifigkeit, so dass ein Verkanten und Verziehen bei einer Höhenverstellung sowie bei Gebrauch praktisch ausgeschlossen ist.
  • Die Ausbildung der teleskopartig auseinander ziehbaren Stabilisatoren ist unproblematisch. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein Stabilisator ein feststehendes, inneres Rundprofil und ein flanschplattenfestes äußeres Rundprofil aufweist. Um den Reibungswiderstand herabzusetzen sind zweckmäßigerweise die Rundprofile radial durch Kunststoffgleiter beabstandet und axial auf diesen Kunststoffgleitern abgleitend auseinander ziehbar angeordnet, wobei Kunststoffgleiter einzeln oder radial umlaufend ausgebildet sein können. Geeignete, selbstschmierende Kunststoffe sind bekannt und/oder können zusätzlich aufzutragende Schmiermittel noch vorgesehen werden.
  • Innerhalb der Hubsäule ist eine geeignet ausgebildete Hubvorrichtung vorzusehen. In einer konstruktiven Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass ein Außenprofil einer solchen Hubvorrichtung in der Hubsäule von einem flanschplattenfesten, radial beabstandeten Stabilisierungsprofil eingefasst ist, das sich an seinem freien Ende mit Kunststoffgleitern auf dem Außenprofil abstützt, welche Kunststoffgleiter wieder einzeln oder ringförmig umlaufend ausgebildet sein können. So wird ein dritter Stabilisator gleichsam geschaffen, durch den zum einen sicher eine Berührung oder eine Verschmutzung der Hubvorrichtung vermieden und zum anderen eine einem Verwinden weiter entgegenwirkende Vorrichtung geschaffen ist.
  • Als dem Tischuntergestell weiter Stabilität verleihende Maßnahme kann vorgesehen sein, dass, auch als Auflage für eine Tischplatte, auf der Hubsäule, den Stabilisatoren und der Flanschplatte, insbesondere eine der Montageseite gegenüberliegenden Außenseite der Flanschplatte bevorzugt vorstehende Kopfplatte angeordnet ist.
  • In weiterer konstruktiver Ausgestaltung kann der Winkel zwischen der Montageseite der Flanschplatte und der Kopfplatte durch ein Knotenblech, insbesondere zwei Knotenbleche, ausgesteift werden. Zweckmäßigerweise ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Flanschplatte und die zwei Knotenbleche die Motoreinheit einfassen, bspw. einen Elektromotor mit angeflanschtem Getriebe in einem eigenständigen Gehäuse, wodurch eine sehr verwindungssteife Lagerung der Motoreinheit erreicht ist und bspw. eine Spindel innerhalb der Hubsäule unmittelbar von der Motoreinheit angetrieben werden kann.
  • Die beiden Seitenteile sind fest durch einen im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen, nach oben offenen Verbindungskanal verbunden, der an den Knotenblechen der beiden Seitenteile angeschlossen ist und dessen freie Schenkel Abwinkelungen aufweisen, deren Oberseiten in derselben Ebene wie die Oberseiten der Kopfplatten liegen. Zum einen erhält der Verbindungskanal durch diesen vorgegebenen Querschnitt eine erhebliche Steifigkeit und wird zum anderen durch die Oberseiten der Abwinklungen eine weitere Auflage für eine Tischplatte geschaffen.
  • Ein solcher Verbindungskanal ist für eine elektrische Verkabelung des Tisches nach der Erfindung geeignet, bspw. auch für eine Aufnahme von Steckdosen, für die Kabel eines Computers, einer Tischlampen und dergleichen mehr.
  • Insbesondere wird der Verbindungskanal eine elektrische Schaltung für die synchrone Steuerung der beiden Motoreinheiten an den beiden Seitenteilen aufnehmen, die nach Auflegen der Tischplatte dann nicht mehr zugänglich ist.
  • Der Gebrauchswert des Tisches nach der Erfindung, insbesondere als Schreibtisch, kann weiter durch die Maßnahme erhöht werden, dass der Verbindungskanal wenigstens einen sich nach unten erstreckenden Träger aufweist und dass an dem oder den unteren freien Enden des Trägers eine horizontal sich erstreckende Tragplattform für einen Computer angeschlossen ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass ein Computer mit der Tischplatte mitbewegt wird und entsprechend eine tischplattenfeste Verkabelung vorgenommen werden kann.
  • Als Träger kann zentral unter dem Verbindungskanal bspw. ein im Querschnitt viereckiges Profil angebunden sein oder können zwei Profile den Verbindungskanal einfassen. Zweckmäßigerweise werden der oder die Träger mit dem Verbindungskanal verschraubt, wozu verschieden positionierte Bohrungen auch vorbereitet sein können, so dass eine individuelle Montage möglich ist.
  • In konstruktiver Ausgestaltung kann vorgesehen werden, dass an dem Verbindungskanal ein Kabelkanal festgelegt ist, bspw. für die Verkabelung des bereits angesprochenen Computers mit einem tischoberseitigen Monitor, einer Tastatur und einer Maus etc. Hierbei kann der Begriff Kabelkanal weit ausgelegt werden, da eine Vielzahl von kabelbündelnden Maßnahmen in Längserststreckung des Verbindungskanals vorgenommen werden können.
  • In einer Draufsicht stellt sich das Tischuntergestell mit den beiden Kopfplatten und dem Verbindungskanal im Wesentlichen H-förmig dar. Damit kann insbesondere ohne stabilisierende Tischplatte bei vergleichsweise langem Verbindungskanal ein Verdrehen oder Verkanten der beiden Seitenteile gegeneinander erfolgen. Um diesem vorzubeugen kann weiter vorgesehen werden, dass parallel zu dem Verbindungskanal und diesen einfassend zwei an den Kopfplatten festgelegte Längsholme vorgesehen sind. Neben dem erläuterten Vorteil kommt eine Schwingungsstabilisierung und eine verbesserte Tischplattenauflage noch hinzu, wozu die Längsholme mit nach oben weisenden Noppen versehen sein können, auf denen die Tischplatte mit aufliegt.
  • Ist vorgesehen, dass der Tisch nach der Erfindung in einem repräsentativen Bereich Verwendung finden soll, kann es zweckmäßig sein, dass zwischen den Längsholmen eine den Verbindungskanal aufnehmende Wanne vorgesehen ist. Durch eine solche Wanne werden zusätzliche technische Einbauten abgedeckt und sind bspw. für ein Publikum unsichtbar.
  • Auch kann an einem der Längsholme, gegebenenfalls auch an der Tischplattenunterseite eine Sichtblende noch montiert werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der lediglich ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine isometrische Darstellung eines Tischuntergestells eines Tischs nach der Erfindung mit abgenommener Tischplatte,
  • 2 eine Ansicht der Längsseite,
  • 3 eine Ansicht der Schmalseite,
  • 4 eine Draufsicht mit lediglich angedeuteter Tischplatte,
  • 5 einen Längsschnitt gem. der Linie V, V in 4,
  • 6 einen vergrößerten Ausschnitt gem. Pfeil VI in 5,
  • 7 einen Schnitt gem. der Linie VII, VII in 4
  • 8 einen vergrößerten Ausschnitt gem. des Pfeils VIII in 7,
  • 9 einen mittigen Schnitt durch die Stabilisatoren und die Hubsäule
  • 10 einen vergrößerten, oberen Schnitt durch den in 9 linken Stabilisator,
  • 11 einen vergrößerten, unteren Schnitt,
  • 12 einen vergrößerten, oberen Schnitt durch die Hubsäule gem. 9 und
  • 13 einen vergrößerten, unteren Schnitt.
  • 1 zeigt eine isometrische Darstellung eines Tischuntergestells 1 ohne Tischplatte 2, vgl. hierzu die 24. Das Tischuntergestell 1 weist zwei Seitenteile 3,4 auf, über denen die Tischplatte 2 höhenverstellbar ist.
  • Jedes Seitenteil 3,4 weist für ein vertikales Verfahren der Tischplatte 2 jeweils eine zentrale Hubsäule 5 auf, die teleskopartig von einer eigenen Motoreinheit 6 auseinander gefahren werden kann, bspw. mittels eines innerhalb der Hubsäule 5 angeordneten Spindelantriebs als Hubvorrichtung.
  • Die Hubsäule 5 ist zwischen zwei teleskopartig auseinander ziehbaren Stabilisatoren 7,8 angeordnet, die über keinen eigenen Antrieb verfügen. Vielmehr erfolgt die Höhenverstellung allein durch ein elektromotorisches Auseinander- bzw. Zusammenfahren der Hubvorrichtung in der zentralen Hubsäule 5.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind die zentrale Hubsäule 5 sowie die Stabilisatoren 7,8 vollständig mit einer gemeinsamen unteren, feststehenden Verkleidung 9 und einer mit der Tischplatte 2 mitbewegten, in die untere Verkleidung 9 eingesetzten oberen Verkleidung 10 versehen, bspw. aus einem Kunststoff, insbesondere jedoch aus einem Stahlblech.
  • Die Stabilisatoren 7,8 wie auch die Hubsäule 5 sind oberseitig auf einer Montageseite 11 einer Flanschplatte 12 verschweißt. Unterseitig, mit den feststehenden Abschnitten der teleskopartig auseinander ziehbaren Stabilisatoren 7,8 bzw. der teleskopartig auseinander fahrbaren Hubsäule 5 sind diese gemeinsam an einer Kufe 43 festgelegt, vgl. 7, die ihrerseits sich über Füße 13,14 auf einem Boden abstützen kann. Eine dauerhafte Parallelität der Hubsäule 5 und der Stabilisatoren 7,8 ist damit gewährleistet.
  • Die Stabilisatoren 7,8 können bspw. als ineinander abgleitende Rundprofile ausgebildet sein, wobei die äußeren Rundprofile 17,18 mit der Tischplatte 2 mit bewegt eine von der Flanschplatte 12 getragene Kopfplatte 16 durchsetzen und randseitig mit dieser verschweißt sein können, vgl. 9 und 10. Die äußeren Rundprofile 17,18 fassen die inneren Rundprofile 45,46 mit radialem Spiel ein und stützen sich über Kunststoffgleiter 4754 ab, die einzeln oder ringförmig umlaufend ausgebildet sein können. Die an den unteren, freien Enden der äußeren Rundprofile 17,18 angeordneten Kunststoffgleiter 47,48; 51,52 sind an den äußeren Rundprofilen 17,18 festgelegt und mit diesen mitbewegt, währen die Kunststoffgleiter 49,50; 53,54 an den oberen Enden der feststehenden, inneren Rundprofile 45,46 angebunden sind, vgl. 10 und 11.
  • Die innerhalb der Hubsäule 5 angeordnete Hubvorrichtung 55 weist ein nach Art eines Spindelantriebs höhenverstellbares Innenprofil 56 auf, das sich gegen ein feststehendes Außenprofil 57 abstützt. Die Hubvorrichtung 55 ist innerhalb eines radial beabstandeten, an der Kopfplatte 16 festgelegten Stabilisierungsprofils 58 angeordnet, das sich über Kunststoffgleiter 59,60, wieder einzeln oder ringförmig umlaufen ausgebildet, am freien Ende des Stabilisierungsprofils 58 gegen das feststehende Außenprofil 57 abstützt.
  • Die Tischplatte 2 wird im Wesentlichen von zwei Kopfplatten 15,16 getragen, die auf der Hubsäule 5 und den Stabilisatoren 7,8 wie auch der Flanschplatte 12 angeordnet ist, bspw. mit diesen gleichfalls verschweißt ist.
  • Die Kopfplatte 16 steht der der Montageseite 11 gegenüberliegenden Außenseite 19 der Flanschplatte 12 vor und überdeckt damit einen möglichen Spalt 20 zwischen unterer und oberer Verkleidung 9,10 der Hubsäule 5 und der Stabilisatoren 7,8.
  • Der Winkel zwischen der Kopfplatte 16 und der Montageseite 11 der Flanschplatte 12 ist weiter durch hier zwei Knotenbleche 21,22 ausgesteift, die die Motoreinheit 6 in Verbindung mit der Flanschplatte 12 einfassen, die durch eine Öffnung 23 in der Kopfplatte 16 nach wie vor zugänglich sein kann. Durch die unter- wie oberseitige Festlegung der Hubsäule 5 und auch der Stabilisatoren 7,8, der Ausbildung eines sehr steifen Knotens durch die Knotenbleche 21,22, der damit insbesondere verschraubten Motoreinheit 6 sowie die Kopfplatte 16 und die Flanschplatte 12 entsteht ein Seitenteil 4 von großer Stabilität.
  • Die beiden Seitenteile 3,4 sind durch einen Verbindungskanal 24 miteinander verbunden. Der Verbindungskanal 24 hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, wobei die nach oben weisenden freien Schenkel 25,26 nach außen weisende Abwinklungen 27,28 weiter aufweisen. Die Oberseiten 29,30 liegen in der selben Ebene wie die Oberseiten 31,32 der Kopfplatten 15,16, so dass die Tischplatte 2 auf den Kopfplatten 15,16 und den Oberseiten 29,30 der Abwinklungen 27,28 aufliegen kann.
  • Der Verbindungskanal 24 kann eine Vielzahl von elektrischen Leitungen oder dergleichen aufnehmen, insbesondere auch die elektrische Steuerung für die elektrische Synchronisation der Motoreinheiten 6 der beiden Seitenteile 3,4, so dass eine gleichmäßige Höhenverstellung beider Seiten sichergestellt ist und ein Verkannten oder Verklemmen bei einer Höhenänderung ausgeschlossen werden kann. Daneben können insbesondere für bspw. Computer Netzanschlüsse in Form von Steckdosen 33 noch vorgesehen sein.
  • Für eine feste Verkabelung eines Computers, insbesondere eines PC's, ist dieser zweckmäßigerweise mit der Tischplatte 2 in der Höhe verfahrbar, wozu an dem Verbindungskanal 24 hier beispielhaft zwei Träger 34,35 den Verbindungskanal 24 einfassend vorgesehen sind, die, sich nach unten erstreckend, an ihren freien Enden angebunden eine horizontal sich erstreckende Tragplattform 36, hier ausgebildet durch ein L-förmiges Winkelblech 37, aufweisen.
  • Parallel zu dem Verbindungskanal 24 und diesen einfassend sind zwei Längsholme 38,39 noch an den Kopfplatten 15,16 bspw. durch Verschrauben festgelegt, die das Tischuntergestell 1 weiter versteifen. Zum Höhenausgleich gegenüber den Oberseiten 31,32 der Kopfplatten 15,16 sind die Längsholme 38,39 mit nach oben weisenden Noppen 40,41 für eine Auflage der Tischplatte 2 noch versehen.
  • An den Längsholmen 38,39 können weiter Sichtblenden bspw. noch montiert werden, hier nicht dargestellt. Insbesondere kann auch daran gedacht sein, dass an den Längsholmen 38,39 eine den Verbindungskanal 24 untergreifende und somit einfassende Wanne angeschlossen wird. Der bei einer Verkabelung eines Computers anfallende Kabelsalat kann so in einfacher Weise unsichtbar gemacht werden.
  • Für eine derartige Verkabelung bspw. eines Computers kann an dem Verbindungskanal 24 außen liegend ein Kabelkanal noch vorgesehen werden, der bspw. an einem der in den Verbindungskanal 24 eingebrachten Stifte 42, vgl. 8, eingehängt wird.
  • Der Gebrauchswert des Tischs nach der Erfindung kann weiter durch eine hier zentral angeordnete Klappe 44 in der Tischplatte 2 erhöht werden. An einer solchen Klappe 44 können zusätzliche Steckdosen bspw. vorgesehen sein oder sind, auch bei einer Verkleidung der Tischunterseite mit einer an den Längsholmen 38,39 festgelegten Wanne, die Steckdosen 33 weiterhin zugänglich.
  • 1
    Tischuntergestell
    2
    Tischplatte
    3
    Seitenteil
    4
    Seitenteil
    5
    Hubsäule
    6
    Motoreinheit
    7
    Stabilisator
    8
    Stabilisator
    9
    Verkleidung
    10
    Verkleidung
    11
    Montageseite
    12
    Flanschplatte
    13
    Fuß
    14
    Fuß
    15
    Kopfplatte
    16
    Kopfplatte
    17
    Rundprofilabschnitt
    18
    Rundprofilabschnitt
    19
    Außenseite
    20
    Spalt
    21
    Knotenblech
    22
    Knotenblech
    23
    Öffnung
    24
    Verbindungskanal
    25
    Schenkel
    26
    Schenkel
    27
    Abwinklung
    28
    Abwinklung
    29
    Oberseite
    30
    Oberseite
    31
    Oberseite
    32
    Oberseite
    33
    Steckdose
    34
    Träger
    35
    Träger
    36
    Tragplattform
    37
    Winkelblech
    38
    Längsholm
    39
    Längsholm
    40
    Noppen
    41
    Noppen
    42
    Stift
    43
    Kufe
    44
    Klappe
    45
    Rundprofil
    46
    Rundprofil
    47
    Kunststoffgleiter
    48
    Kunststoffgleiter
    49
    Kunststoffgleiter
    50
    Kunststoffgleiter
    51
    Kunststoffgleiter
    52
    Kunststoffgleiter
    53
    Kunststoffgleiter
    54
    Kunststoffgleiter
    55
    Hubvorrichtung
    56
    Innenprofil
    57
    Außenprofil
    58
    Stabilisierungsprofil
    59
    Kunststoffgleiter
    60
    Kunststoffgleiter

Claims (16)

  1. Tisch, insbesondere Schreibtisch, mit einer in der Höhe über zwei Seitenteilen verstellbaren Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenteil (3,4) eine zentrale Hubsäule (5) aufweist, die teleskopartig von einer eigenen Motoreinheit (6) auseinander gefahren werden kann, und dass die Hubsäule (5) zwischen zwei teleskopartig auseinander ziehbaren Stabilisatoren (7,8) angeordnet ist.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubsäule (5) und die Stabilisatoren (7,8) oberseitig an einer Montageseite (11) einer vertikal aufgehenden Flanschplatte (12) und unterseitig an einer Kufe (43) festgelegt sind.
  3. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stabilisator (7) ein feststehendes inneres Rundprofil (45) und ein flanschplattenfestes äußeres Rundprofil (17) aufweist.
  4. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundprofile (17,45) radial durch Kunststoffgleiter (4750) beabstandet und axial auf diesen Kunststoffgleitern (4750) auseinander ziehbar angeordnet sind.
  5. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außenprofil (57) einer Hubevorrichtung (55) in der Hubsäule (5) von einem flanschplattenfesten, radial beabstandeten Stabilisierungsprofil (58) eingefasst ist, das sich an seinem freien Ende mit Kunststoffgleitern (59,60) auf dem Außenprofil (57) abstützt.
  6. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Hubsäule (5), den Stabilisatoren (7,8) und der Flanschplatte (12) eine Kopfplatte (16) angeordnet ist.
  7. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfplatte (16) der der Montageseite (11) gegenüberliegenden Außenseite (19) der Flanschplatte (12) vorsteht.
  8. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Montageseite (11) der Flanschplatte (12) und der Kopfplatte (16) durch ein Knotenblech (21,22) ausgesteift ist.
  9. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschplatte (12) und zwei Knotenbleche (21,22) die Motoreinheit (6) einfassen.
  10. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jeweils zwei Knotenblechen (21,22) der beiden Seitenteile (3,4) ein zentraler, im Querschnitt im wesentlichen U-förmiger, nach oben offener Verbindungskanal (24) angeschlossen ist und dass die freien Schenkel (25,26) des Verbindungskanals (24) Abwinklungen (27,28) aufweisen, deren Oberseiten (29,30) in der selben Ebene wie die Oberseiten (31,32) der Kopfplatten (15,16) liegen.
  11. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (24) wenigstens einen sich nach unten erstreckenden Träger (34,35) aufweist und dass an dem oder den unteren freien Enden des Trägers (34,35) eine horizontal sich erstreckende Tragplattform (36) für einen Computer angeschlossen ist.
  12. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungskanal ein Kabelkanal festgelegt ist.
  13. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem Verbindungskanal (24) und diesen einfassend zwei an den Kopfplatten (15,16) festgelegte Längsholme (38,39) vorgesehen sind.
  14. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsholme (38,39) mit nach oben weisenden Noppen (40,41) versehen sind, auf denen die Tischplatte (2) aufliegt.
  15. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Längsholmen eine den Verbindungskanal aufnehmende Wanne vorgesehen ist.
  16. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verbindungskanal eine Schaltung für eine Ansteuerung der Motoreinheiten angeordnet ist.
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