DE2031401C3 - SuIfonierungsprodukte eines Glycopeptide und deren Verwendung bei der Bekämpfung von Magengeschwüren - Google Patents
SuIfonierungsprodukte eines Glycopeptide und deren Verwendung bei der Bekämpfung von MagengeschwürenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Sulfonieriingsprodukte
eines Glycopeptids oder deren Salze, hergestellt aus Magenschleimhaut oder Zwölffingerdarm vom
Schwein, sowie die Verwendung dieser Produkte bei der Bekämpfung von Magengeschwüren.
In der NL-OS 67 13 286 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Glycopeptids aus Magenschleimhaut 4Ί
oder Zwölffingerdarm vom Schwein beschrieben. Dieses Glycopeptid ist nützlich als pharmazeutisches
Präparat. Die hauptsächlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften der genannten Glycopeptide
sind in der genannten Offenlegungsschrift beschrieben, w
Es wurde nun gefunden, daß diese Glycopeptide zu den entsprechenden Sulfonat-Derivaten sulfoniert werden
können.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß die vorstehend erwähnten Sulfonat-Derivate nützliche -><;
pharmazeutische Wirkstoffe sind, und zwar im allgemeinen zur Behandlung von Erkrankungen, die von
Entzündungen begleitet sind, und insbesondere zur Behandlung von Magengeschwüren.
Gegenstand der Erfindung sind Sulfonierungsproduk- «)
te eines Glycopeptids oder deren Salze, hergestellt aus Magenschleimhaut oder Zwölffingerdarm vom
Schwein, wobei
(a) das tierische Organ in Wasser bei einer Temperatur von etwa 50 bis etwa 100°C etwa 10 bis etwa br>
45 Minuten lang bei einem pH-Wert von etwa 1 bis 10 hydrolysiert wird,
(b) saure Hydrolyse-Nebenprodukte, die bei der
Hydrolyse in der Siufe (a) gebildet worden sind,
entfernt werden,
(c) das gemäß (b) erhaltene Produkt mit einem Lösungsmittel, in dem dieses nicht löslich ist,
verdünnt wird, wodurch ein Glycopeptid ausgefällt wird,
(d) das gemäß (c) erhaltene Produkt in einer heterocyclischen tertiären Base insbesondere Pyridin,
mii einem Siedepunkt von 100 bis 200° C suspendiert wird, die dadurch gekennzeichnet sind,
daß
(e) die gemäß (d) erhaltene Suspension mit einem Sulfonierungsmittel, insbesondere Chlorsulfonsäure
bei einer Temperatur von — 400C bis 00C in
Kontakt gebracht und dann bei einer Temperatur von 50° C bis 8O0C bis zur Dauer von 8 Stunden
gehalten wird, das erhaltene sulfonierte Produkt gewonnen, durch Dialyse oder Ionenaustausch
entsalzt und, falls gewünscht, in ein Salz überführt wird.
Weiterhin ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Verwendung der vorstehend genannten Sulfonierungsprodukte
oder deren Salze bei der Bekämpfung von Magengeschwüren.
Die Herstellung des Produktes gemäß der Erfindung erfolgt im einzelnen wie folgt:
Die Extraktion der Magenschleimhaut oder des Zwölffingerdarms vom Schwein zur Gewinnung des
Glycopeptids ist im einzelnen in der NL-OS 67 13 286 beschrieben. Danach wird im wesentlichen wie folgt
verfahren. Das tierische Organ oder die tierischen Organe werden in Wasser bei einer Temperatur
zwischen etwa 500C und etwa 1000C etwa 10 Min. bis
etwa 45 Min. lang bei einem pH-Wert von etwa 1 bis etwa 10 hydrolysiert. Die sauren Hydrolyse-Nebenprodukte
werden dann aus dem Hydrolyseprodukt entfernt, und das zurückbleibende und gewünschte Produkt wird
mit einem Lösungsmittel verdünnt, in dem dieses nicht löslich ist.
Am Ende der Hydrolysestufe kann es zweckmäßig sein die Ausfällung aller organischer Substanzen mit
saurem Charakter zu bewirken, beispielsweise die schwefelhaltigen Mucopolysaccharide. Wenn also die
Hydrolyse bei alkalischem pH-Wert ausgeführt worden ist, kann das Gemisch durch Zufügung einer schwachen
Säure (z. B. Essigsäure) wieder in den sauren pH-Bereich gebracht werden, wodurch eine Ausfällung dieser
Substanzen verursacht wird. Das Filtrat wird dann von den Proteinabfällen durch Behandlung mit einem
Enzym (z. B. Papain oder Trypsin) bei einem geeigneten pH-Wert (5,5 bis 6,5) befreit. Es kann auch zweckmäßig
sein, vor der enzymatischen Behandlung eine vorhergehende Ausfällung des größten Teiles der Proteinabfälle
durch Zugabe eines geeigneten Reagenzes wie Trichloressigsäure zu bewirken. Durch Verdünnung des Filtrats,
das nach diesem Behandlungsschritten erhalten wird, mit organischen Lösungsmitteln (Alkohol oder Aceton)
wird das rohe Glycopeptid in Form eines weißen bis bräunlichen Pulvers erhalten. Diese Produkte enthalten
nur Spuren von Schwefel und sind charakterisiert durch die Abwesenheit von Uronsäuren. Hexosamine sind
vorhanden in einer Menge von 40 bis 50%. Aminosäuren von 13—18% und Hexosen von 27—31%
(Gewichtsprozente).
Die erwähnten analytischen Daten gestatten das Produkt zu den Glycopeptiden zu klassifizieren,
während auf der anderen Seite die Anwesenheit von Hexusaiiiinen, die nicht von Uronsäuren begleitet sind,
und die Abwesenheit von schwefelhaltigen Gruppen aller Art ein charakteristisches Merkmal für den
polysaccharidischen Teil dieser Substanz darstellen.
Die so erhaltenen Glycopeptide werden in einer heterocyclischen tertiären Base mit einem Siedepunkt
zwischen etwa 1000C und etwa 2000C suspendiert
Typische derartige Basen sind beispielsweise Pyridin, Methylpyridine, Äthylpyridine und Dimethylpyridine.
Wasserfreies Pyridin ist bevorzugt Die Glycopeptide sind unlöslich in diesen Verbindungen, so daß sie darin in
Suspension vorliegen.
Für die erfindungsgemäße Sulfonierung sind geeignete
Sulfonierungsmittel beispielsweise Chlorsulfonsäure, Schwefelsäure, Oleum und Addukte von Schwefelsäureanhydrid
an organischen Verbindungen wie Pyridin und Dioxan.
Die Sulfonierung wird dadurch bewirkt, daß die
Glycopeptid-Suspension und das Sulfonierungsmittel zusammen in Kontakt gebracht werden bei einer
Temperatur von etwa —400C bis etwa 00C und dann bei
einer Temperatur zwischen etwa 500C und etwa 800C,
vorzugsweise bei etwa 75° C, für einen Zeitraum von etwa 4 bis etwa 8, vorzugsweise etwa 5 Stunden. Die
Menge an Sulfonierungsmittel kann schwanken von etwa 400 bis etwa 600 Gewichtsprozent, bezogen auf
das Glycopeptid. Vorzugsweise liegt die Menge bei etwa 500 Gewichtsprozent.
Am Ende der Sulfonierungsreaktion wird das Sulfonat-Produkt durch Filtration gesammelt und die
Verunreinigungen basischer oder saurer Natur werden durch Dialyse oder durch Behandlung mit einem
lonenaustauscherharz entfernt.
Das sulfonierte Glycopeptid (das nachfolgend auch kurz als SGLP bezeichnet wird) kann dann mit
Natriumhydroxid in das entsprechende Natriumsalz übergeführt werden, und das Natriumsalz wird durch
Verdünnen seiner wäßrigen Lösung mit geeigneten Lösungsmitteln wie Aceton oder Methanol ausgefällt.
Das SGLP kann auch in andere Salze übergeführt werden mit anderen Alkalimetallen oder Ammoniak,
oder mit Erdalkalimetallen oder Schwermetallen.
Die Salze des SGLP können unmittelbar aus dem aus der Sulfonierungsreaktion stammendem SGLP durch
Neutralisation mit einem Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxid oder mit Ammoniumhydroxid erhalten werden.
Sie können auch aus dem Natriumsalz von SGLP durch doppelte Umsetzung mit einem Erdalkali- oder
Schwermetallsalz hergestellt werden.
Die durch Neutralisation von SGLP mit einem Metallhydroxid erhaltenen Salze werden dadurch
isoliert, daß die wäßrige Lösung mit einem Fällmittel wie Aceton oder Methanol behandelt wird. Es wurde
gefunden, daß besonders günstige Ergebnisse dann erhalten werden, wenn vor der Ausfällung eine geringe
Menge von etwa 3 bis etwa 7 Gew.-%, berechnet auf das Gewicht des Hydroxides, an einem Acetat oder
Halogenid des gleichen Metalls zugeführt wird, dessen Hydroxid zur Neutralisation des SGLP angewandt
wurde, Metalle, die besonders geeignet für diese Ausführungsform sind, sind Kalium, Lithium, Calcium,
Barium, Strontium und Ammonium.
Die doppelte Umsetzung zwischen dem Natriumsalz von SGLP und den Salzen anderer Metalle wird
zweckmäßig in wäßriger Lösung ausgeführt. Das Anion des verwendeten Salzes ist vorzugsweise das Acetatoder
ein Halogenid-Anion. Die doppelte Umsetzung kann auch dadurch ausgeführt werden, daß eine wäßrige
Lösuns des Natriumsalzes von SGLP durch eine
Kolonne eines stark kationischen Ionenaustauscherharzes durchlaufen gelassen wird, die vorher beladen wurde
mit dem Metall, dessen Salz erhalten werden soll. Die durchgelaufene Lösung wird dann mit einem Fällmittel
wie Aceton oder Methanol behandelt, vorzugsweise nachdem eine geringe Menge eines Acetats oder
Halogenide des gleichen Metalls zugefügt worden war,
dessen Salz — wie oben erwähnt — gewünscht wird. Besonders geeignet für diese doppelte Umsetzung sind
die folgenden Metalle: Zink, Calcium, Barium, Strontium, Kupfer, Nickel, Kobalt, Magnesium, Wismuth, Gold
und Aluminium.
In der nachfolgenden Tabelle sind einige analytische Werte zusammengestellt, die charakteristisch sind für
das Natriumsalz von SGLP, das wie oben beschrieben hergestellt wurde. Die Werte entsprechen Stoffen mit
den jeweils niedrigsten und höchsten Sulfonierungsgraden:
S%
C%
H°/o
O%
N%
Na %
Hexosamine (
Hexosen %
CH3CO %
Protein %
Uronsäuren
= 3,7 - 14,5
= 423 - 22,7
= 6,65- 3,55
= 39,15 - 45,65
= 5,35- 3,0
= 2,68 - 10,6
= 31,7 - 18
= 24,7 - 14
= 8,28- 4,7
= 14,2 - 8,8
= keine
= 423 - 22,7
= 6,65- 3,55
= 39,15 - 45,65
= 5,35- 3,0
= 2,68 - 10,6
= 31,7 - 18
= 24,7 - 14
= 8,28- 4,7
= 14,2 - 8,8
= keine
Die Proteinkomponente hat die folgende prozentuale (Gew.-°/o) Zusammensetzung:
Asparaginsäure | 2,18 |
Threonin | 33,68 |
Serin | 10,62 |
Glutaminsäure | 5,87 |
Prolin | 22,96 |
Glycin | 2,49 |
Alanin | 5,36 |
Valin | 5,16 |
Isoleucin | 1,46 |
Leucin | 4,25 |
Lysin | 2,02 |
Hystidin | 2,13 |
Arginin | 1,82 |
Bei Versuchen, die an Versuchstieren" durchgeführt worden sind, wurde gefunden, daß die sulfonierten
Glycopeptide die folgenden Aktivitäten besitzen:
v) a) Inhibierung des Ulkus durch pylorus ligature und durch Hydrocortison, bei 12,5 mg/kg intraperitoneal und bei 50 mg/kg oral;
v) a) Inhibierung des Ulkus durch pylorus ligature und durch Hydrocortison, bei 12,5 mg/kg intraperitoneal und bei 50 mg/kg oral;
b) Verminderung der Peptid-Aktivität des Magensaftes
»in vivo« oder »in vitro«.
Bei Ratten und Mäusen wurde nach einer einzigen Behandlung mit 3 g/kg oral oder ausgedehnter
Verabreichung während eines Zeitraumes von 6 Monaten mit 100 mg/kg/Tag keine Mortilität festgestellt
gegenüber Kontrolltieren, die nicht behandelt wurden.
B e i s ρ i e I 1
1 g extrahiertes Glycopeptid, erhalten gemäß Beispiel 5 der NL-OS 67 13 286, wird in 20 ml
wasserfreiem Pyridin suspendiert. Die Lösung wird unter Rühren auf -15°C abgekühlt und langsam mit
5,3 g Chlorsulfonsäure behandelt. Nach Beendigung der Zugabe wird die Reaktion durch 6 Stunden langes
Erhitzen auf 60°C beendet. Dann wird abkühlen
gelassen, und der erhaltene Niederschlag wird durch Filtration gesammelt und mit Methanol gewaschen. Das
Produkt wird dann in 50 ml Wasser gelöst, und die erhaltene Lösung wird durch Zugabe von 1 n-NaOH auf
pH 10 gebracht. Dann wird wieaerum filtriert Der
pH-Wert des Filtrates wird durch Zugabe von Essigsäure auf pH 6 eingestellt, und die Lösung wird
48 Std. gegen destilliertes Wasser bei Zimmertemperatur dialysiert Als Diaphragma wird eine regenerierte
Cellulose verwendet
Nach Beendigung der Dialyse wird die Lösung nitriert, und das Filtrat wird gefriergetrocknet Ausbeute
0300 g.
Analyse:
S = 4,8%; N = 5,15%; Na = 3,46%; Hexosamine =
30,4%; Hexosen = 23,6%; Uronsäuren = keine; Acetylgruppen = 735%; Proteine = 13.5%.
1 g extrahiertes Glykol (Beispiel 5 der NL-OS 67 13 286) wird in 20 ml wasserfreiem Pyndin
suspendiert Die Suspension wird unter Rühren auf -40°C gekühlt. Sie wird dann langsam mit 53 g
Chlorsulfonsäure versetzt Nach Beendigung der Zugabe wird die Reaktion durch 6 Stunden langes Erwärmen
des Reaktionsgemisches auf 60° C zum Ende gebracht Dann wird abkühlen gelassen, und der erhaltene
Niederschlag wird durch Filtration gesammelt. Der Niederschlag wird in 50 ml Wasser gelöst Das Produkt
wird durch Verdünnen mit Methanol (150 ml) ausgefällt und wiederum durch Filtration gesammelt.
Der letztgenannte Niederschlag wird noch einmal in Wasser (50 ml) gelöst, und die Lösung wird unter
Rühren eine halbe Stunde lang mit einem Gemisch aus 25 ml eines stark sauren kationischen (Typ K.) und 25 ml
eines stark basischen anionischen (Typ A) Polystyrolaustauscherharz behandelt.
Die Harze werden durch Filtration entfernt. Der pH-Wert wird durch Zugabe von 1 n-NaOH auf pH 6
eingestellt, und die Lösung wird unter vermindertem Druck auf ein Volumen von 15 ml eingeengt. Das
Produkt wird durch Verdünnen mit 60 ml Methanol gefällt, nachdem zur Lösung 0,5 g Natriumacetat-Hydrat
gegeben worden war. Der Niederschlag wird auf einem Filter gesammelt, mit Methanol und dann mit
Äther gewaschen und im Vakuum über P2O5 getrocknet.
Analyse:
S = 3,7%; N = 5,35%; Na = 2,68%; Hexosamine = 31,7%; Hexosen = 24,7%; Uronsäuren = keine;
Acetylgruppen = 8,28%; Proteine = 14,2%.
2 g extrahiertes Glycopeptid (gemäß Beispiel 5 der NL-OS 67 13 286) werden in 40 ml wasserfreiem Pyridin
suspendiert. Die Suspension wird auf -200C gekühlt und unter Rühren langsam mit 10,6 g Chlorsulfonsäure
behandelt. Nach Beendigung der Zugabe wird die Reaktion dadurch zum Ende gebracht, daß 1 Std. lang
unter Rühren und 2 Std. lang ohne Rühren auf eine Temperatur von 65° C erwärmt wird. Das Lösungsmittel
wird abdekantiert, und der erhaltene gelähnliche Niederschlag wird wieder mit Methanoi aufgenommen
und auf einem Filter gesammelt Das Produkt wird unter Vakuum bei 500C getrocknet in Wasser (50 ml) gelöst
und unter Rühren mit 25 mi Ionenaustauscherhnrz Typ K 30 Min. lang behandelt Das Harz wird durch
Filtration entfernt und das Filtrat wird der gleichen Behandlung mit 25 ml Austauscherharz Typ A unterworfen.
Das zuletzt genannte Harz wird durch Filtration entfernt und der pH-Wert der Lösung wird durch
Zugabe von 1 n-NaOH auf pH 11 eingestellt Das Filtrat
wird durch Behandlung mit 2 H-CH3COOH auf pH 6,5
gebracht Dann werden 0,2 g Natriumacetat-Hydrat zugefügt Die Flüssigkeit wird unter vermindertem
Druck auf ein Volumen von 20 ml eingeengt, und das Produkt wird durch Verdünnen mit 80 ml Methanol
ausgefällt
Das Produkt wird auf einem Filter gesammelt mit Alkohol und Äther gewaschen und dann im Vakuum bei
500C getrocknet Ausbeute: 3 g.
Analyse:
S = 14,65%; N = 3,05%; Na = 10,63%; Hexosamine = 18%; Hexosen = 14%; Uronsäuren = keine;
Acetylgruppen = 4,7%; Proteine = 83%.
Ein extrahiertes Glycopeptid wird der Sulfonierung gemäß einem der Beispiele 1 bis 3 unterworfen.
Eine wäßrige Lösung des sauren sulfonierten Glycopeptide, wie es durch Aufarbeiten des Reaktionsgemisches
erhalten wird, wird mit Bariumhydroxid auf pH 6 eingestellt Dann wird die Lösung unter vermindertem
Druck auf ein Volumen von 15 ml eingeengt. 0,5 g BaCb werden zugefügt und es wird wiederum mit
60 ml Methanol verdünnt, um einen Niederschlag zu
r> erhalten, der aus dem Bariumsalz des sulfonierten Glycopeptids besteht.
Analyse:
Ba = 23,95%;S = 10,67%.
10 g des Natriumsalzes eines sulfonierten Glycopeptids (S = 13,6%), das gemäß dem im Beispiel 3
beschriebenen Verfahren erhalten wurde, werden in 100 ml Wasser gelöst und mit einer 1 normalen wäßrigen
Lösung von Zinkacetat behandelt Dann wird sie mit 400 ml Methanol verdünnt um einen Niederschlag zu
erhalten, der aus dem Zinksalz des sulfonierten Glycopeptids besteht.
Analyse:
Zn = 8,9%; S= ll,7O<>/o.
55 ml eines stark kationischen Austauscherharzes AMBERLITE Typ K, das in bekannter Weise aktiviert
worden ist, werden in eine 80 cm hohe Glassäule gegeben. Dadurch wird 1 Liter einer 1% AlCh-6 H2O-l-ösung
innerhalb etwa einer Stunde durchlaufen gelassen.
Die Kolonne wird anschließend gründlich dadurch gewaschen, daß 500 ml destilliertes Wasser innerhalb
einer halben Stunde durchlaufen gehssen werden.
Durch diese Kolon":c wird eine Lösung durchlaufen gelassen, die 20 g des Nairiumsaizes des sulfonierten
Glycopeptids (erhalten wie im Beispiel 3 beschrieben S= 13,6%) in 800 ml destilliertem Wasser enthält. Dies
dauert etwa 4 Stunden.
Die Kolonne wird dann mit 500 ml destilliertem Wasser gewaschen. Das Waschwasser und die vorher
erhaltenen Eluate werden vereinigt Die Lösung wird unter vermindertem Druck auf ein Volumen von 600 ml
konzentriert 0,5 g AlCb-ö H2O werden zugegeben, und
es wird mit 1200 ml Aceton verdünnt, um einen Niederschlag zu erhalten, der aus dem Aluminiumsalz
des sulfonierten Glycopeptids besteht
Analyse:
A! = 33%; S= 11,22%.
100 g eines Natriumsalzes des Glycopeptidsulfonates
(14% S), das wie im Beispiel 3 beschrieben hergestellt wurde, wurden in 1000 ml handwarmem Wasser gelöst
und in 1000 ml einer '/^molaren Wismuthnitratlösung in
Eisessig gegossen.
Dann wurden 2000 ml Methanol (1 Volumteil) zugefügt Der erhaltene Niederschlag wurde zentrifugiert
und dreimal dadurch gewaschen, daß er in 1500 ml einer
3 :1 -Methanol-Eisessig-Mischung zerkleinert und jeweils wieder zentrifugiert wurde. Der Niederschlag
wurde dann wiederum dreimal auf die gleiche Weise unter Verwendung von jeweils 1500 ml Aceton gewaschen. Das Pulver (128 g), das dann erhalten wurde,
wurde im Vakuum getrocknet und wieder in 15 Volumteilen Wasser (1920 ml) gelöst, wobei eine saure Lösung
(pH 4,5) erhalten wurde. Eine wäßrige 1 η-Lösung von kaustischer Soda wurde zugefügt, um die Lösung auf
einen pH-Wert von 6,5 zu bringen. Dann wurde durch Zugabe von 1,5 Volumteilen Aceton zu dieser Lösung
ein Niederschlag erhalten.
Der Niederschlag wurde zentrifugiert und dreimal mit einer 2 :1-Aceton-Wasser-Mischung gewaschen,
wobei jedesmal zentrifugiert wurde. Dann wurde dreimal mit Aceton gewaschen.
Schließlich wurde der Niederschlag im Vakuum getrocknet wobei 120 g Produkt erhalten wurden.
Analyse:
S = 8%; Bi = 29%.
Ein Goldsalz entsprechend dem Wismuthsalz von Beispiel 7 wurde nach dem im Beispiel 7 beschriebenen so
Verfahren hergestellt mit der Abänderung, daß eine 03molare Aurinitrat-Lösung in Eisessig verwendet
wurde.
In analoger Weise, wie sie in den Beispielen beschrieben wurde, wurden die folgenden Salze von
SGPL erhalten:
Magnesiumsalz des sulfonierten Glycopeptids:
Analyse: Mg = 4,0%; S = 12,07%
Kobaltsalz des sulfonierten Glycopeptids:
Analyse:CO = 7,85%;S = 11,28%
Nickelsalz des sulfonierten Glycopeptids:
Analyse:Ni = 8,0%;S = 11,13%
Kupfersalz des sulfonierten Glycopeptids:
Analyse: Cu = 7,9%; S = 113%
Calciumsalz des sulfonierten Glycopeptids:
Analyse:Ca = 7,05%;S = 12,7%.
10 g extrahiertes Glycopeptid, erhalten gemäß Beispiel 5 der NL-OS 67 13 286, werden zu einem
Schwefelsäureanhydrid-Pyridin-Addukt (erhalten aus 180 ml Pyridin und 10 g Schwefelsäureanhydrid) gegeben. Die Temperatur wird durch kräftige Außenkühlung
auf —20° C gehalten. Dann läßt man die Lösung unter Rühren auf Raumtemperatur erwärmen. Das Reaktions-
!0 gemisch wird unter Rühren 5 Stunden auf 8O0C erhitzt.
Anschließend läßt man 2 Stunden lang stehen. Nach Dekantieren der oberen Schicht verfährt man mit dem
erhaltenen Niederschlag gemäß Beispiel 1, wobei man 10,7 g pulvriges Produkt erhält.
15
Analyse:
S = 12,90/o; N = 3,4O/o; Na = 9,40/0; Hexosamine =
19,8%; Hexosen = 15,6%; Uronsäure = keine; Acetylgruppen = 53%; Proteine = 9,7%.
20
Beispiel 10
10 g extrahiertes Glycopeptid, erhalten gemäß Beispiel 5 der NL-OS 67 13 286, werden unter Rühren
bei-20° C (durch kräftige Außenkühlung) mit einem Gemisch aus 300 ml Pyridin, 20 ml rauchender Schwefelsäure (65% Anhydrid) und 20 ml 96%iger Schwefel-
säure versetzt. Dann läßt man dieses Gemisch auf Raumtemperatur erwärmen. Das Reaktionsgemisch
wird dann unter Rühren 2 Stunden auf 80° C erhitzt Anschließend läßt man 2 Stunden lang stehen. Nach
Dekantieren der oberen Schicht verfährt man mit dem
erhaltenen Niederschlag gemäß Beispiel 1, wobei man
83 g pulvriges Produkt erhält
Analyse:
S = 10,20/0; N = 3j9o/o. Na = 7Q0/0; Hexosamine =
23,4%; Hexosen = 18,2%; Uronsäure = keine; Acetylgruppen = 6,2%; Proteine = 11,5%.
Das erfindungsgemäß hergestellte sulfonierte Glycopeptid besitzt Antiulcer-Eigenschaften und außerdem
fördert es die Narbenbildung.
Die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen sulfonierten Glycopeptids wurde mit der Wirksamkeit des
Polyesters aus D-Galactopyranose-4-sulfat verglichen
(diese Verbindung wird im folgenden als »degradiertes Carrageenin« bezeichnet).
Von den bekannten geschwürhemmenden Arzneimitteln sind die meisten Antivagalmittel die sehr toxisch
sind und auf das periphere Nervensystem eine starke Wirkung ausüben. Das erfindungsgemäße sulfonierte
Glycopeptid ist praktisch nicht toxisch und übt auch keine Wirkung auf das periphere Nervensystem aus.
Seine Wirkung als geschwürhemmendes Mittel wurde daher mit dem einzigen, bisher klinisch erprobten
Arzneimittel, nämlich dem Polyester aus D-Galacto-pyranose-4-sulfat, verglichen; diese Verbindung ist ebenfalls ein Makromolekül und ähnelt dem erfindungsgemäßen sulfonierten Glycopeptid.
In den folgenden Tabellen sind die erhaltenen Ergebnisse aufgeführt
60
65
ίο
Inhibition in °/o eines Geschwürs, das durch Unterbindung des Pylorus hervorgerufen wird
(Gruppe von 21 Ratten)
Sulfoniertes Glycopeptid | Werte | % Inhi | Degradiertes Carrageenin | Werte | Werte | % Inhi | Degradiertes Carrageenin | Werte | % Inhi |
mg/kg | bition | mg/kg | bition | mg/kg | bition | ||||
per os | 4,36 + 0,22 | per os | 3,55 ±0,37 | 2,35 ±0,3 | per os | 2,90 ±0,4 | |||
1 | 3,18 ±0,32 | 27 | 3,52 ±0,35 | 1,44 ±0,3 | 38,6 | 2,45 ±0,4 | 1 | ||
20 | *2,43±0,33 | 44,2 | 20 | 2,49 ±0,35 | 0,96+0,2 | 59,3 | 2,12 ±0,4 | 29,8 | |
40 | 2,26 ±0,30 | 48 | 40 | 1,50 + 0,36 | 1,05 ±0,2 | 55,2 | 23 ±0,4 | 57,7 | |
60 | 1,08 ±0,27 | 75 | 60 | 1,27 ±0,34 | 64,3 | ||||
120 | 120 | ||||||||
Tabelle II | Inhibition in % eines durch Hydrocortison hervorgerufenen Geschwürs | ||||||||
(Gruppe von 21 Ratten) | |||||||||
Sulfoniertes Glycopeptid | |||||||||
mg/kg | % Inhi | ||||||||
per os | bition | ||||||||
11,1 | 15,5 | ||||||||
16,67 | 27,2 | ||||||||
25 | 22,7 |
Antipeptische Aktivität in der lebenden Ratte, ausgedrückt in μΜοΙ L-Tyrosin/h
Sulfoniertes Glycopeptid | Werte | % Inhi | Degradiertes Carrageenin | Werte | % Inhi |
mg/kg | bition | mg/kg | bition | ||
per os | 8,2 ±0,05 | per os | 8,0 ±0,02 | ||
6,9 ±0,1 | 15,85 | 8,1 ±0,03 | 0 | ||
38,4 | 5,1 ±0,1 | 37,81 | 38,4 | 73 ±0,08 | 8,75 |
61,4 | 0,7 ±0,01 | 91,46 | 61,4 | 7,1 ±0,08 | 11,25 |
98,3 | 98,3 | 6,5 ±0,07 | 18,75 | ||
157,3 | 157,3 |
Aus den obigen Tabellen ist erkennbar, daß das erfindungsgemäß verwendete Produkt die Bildung von
Geschwüren besser inhibiert als das degradierte Carrageenin (vgl.: Amer. J. Gastroenterol, 1961,35,619).
Claims (2)
1. Sulfonierungsprodu'-te eines Glycopeptids oder
deren Salze, hergestellt aus Magenschleimhaut oder Zwölffingerdarm vom Schwein, wobei
(a) das tierische Organ in Wasser bei einer Temperatur von etwa 50 bis etwa 1000C etwa
10 bis etwa 45 Minuten lang bei einem pH-Wert von etwa 1 bis 10 hydrolysiert wird,
(b) saure Hydrolyse-Nebenprodukte, die bei der Hydrolyse in der Stufe (a) gebildet worden sind,
entfernt werden,
(c) das gemäß (b) erhaltene Produkt mit einem Lösungsmittel, in dem dieses nicht löslich ist,
verdünnt wird, wodurch ein Glycopeptid ausgefällt wird,
(d) das gemäß (c) erhaltene Produkt in einer heterocyclischen tertiären Base, insbesondere
Pyridin, mit einem Siedepunkt von 100 bis 200° C suspendiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
(e) die gemäß (d) erhaltene Suspension mit einem Sulfonierungsmittel, insbesondere Chlorsulfonsäure,
bei einer Temperatur von — 40° C bis 00C 2
> in Kontakt gebracht und dann bei einer Temperatur von 5O0C bis 80° C bis zur Dauer
von 8 Stunden gehalten wird, das erhaltene sulfonierte Produkt gewonnen, durch Dialyse
oder Ionenaustausch entsalzt und, falls ge- jo wünscht, in ein Salz überführt wird.
2. Verwendung der Sulfonierungsprodukte oder deren Salze nach Anspruch 1 bei der Bekämpfung
von Magengeschwüren.
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