DE20301768U1 - Halterungs-Anordnung für Klangstäbe - Google Patents

Halterungs-Anordnung für Klangstäbe

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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/08Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth

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Description

Halterungs-Anordnung für Klangstäbe eines Klangstab-Instruments, insbesondere eines Metallofons
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Halterungs-Anordnung für Klangstäbe eines Klangstab-Instruments, insbesondere eines Metallofons.
Die Klangstäbe von Klangstab-Instrumenten werden mit einem Schlegel angeschlagen. Hierbei entstehen als Töne hörbare Schwingungen. Durch Auflage der Klangstäbe an Orten ca. 2/9 der Klangstablänge von den Enden des Klangstabs entfernt wird die Grundtonschwingung hervorgehoben. Die Klangstäbe von Klangstab-Instrumenten müssen dabei auf einem Gestell oder einer Grundplatte so fixiert werden, daß sie beim Spiel und beim Transport des Klangstab-Instruments ihre Position beibehalten, gleichzeitig genügend Freiraum für die durch den Anschlag mit dem Schlegel erzeugten, tonerzeugenden Schwingungen haben, beim Anschlag jedoch nicht aus der Halterung springen. Desweiteren sollen die Klangstäbe auf einem elastischen, schwingungsdämpfenden Material aufliegen, um eine unerwünschte Übertragung vor allem des Anschlags des Schlegels auf das Gestell zu vermeiden und die Schwingungsbewegung der Klangstäbe nicht zu behindern. Zudem ist bei manchen Klangspielen erwünscht, daß die Halterungen ein Auswechseln von Klangstäben erlauben, um die Stimmung des Instruments verändern zu können.
Die Halterung von Klangstäben kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen, z. B. durch horizontal gespannte Fäden, in welche die Klangstäbe eingespannt sind, oder durch senkrechte, im Gestell befestigte Stifte oder Nägel, die durch
Bohrungen im Klangstab ragen. Bei dieser Lösung liegen die Klangstäbe in der Regel auf Filz- oder Schaumstoffplättchen auf, der Kopf der Nägel verhindert das Abspringen der Klangstäbe, macht aber gleichzeitig ein Auswechseln derselben unmöglich.
Eine weitere Lösung stellen Kunststoffteile dar, die sowohl die Befestigung des Haltemittels am Gestell als auch den Haltestift für den Klangstab beinhalten. Der Auflagebereich ist dabei aus Weichkunststoff oder Gummi und mit Auflagenoppen versehen, so daß die oben genannten gewünschten Auflageeigenschaften erzielt werden. Teilweise ist am oberen Ende des Haltestiftes eine Verdickung angeformt, um ein Abspringen des Klangstabs zu verhindern und trotzdem nach Wunsch Klangstäbe auswechseln zu können. Diese Halterungen sind auch in bandförmiger Ausführung bekannt.
Mit Ausnahme der Fadenlösung ist allen heute bekannten Klangstab-Halterungen gemeinsam, daß sie - zumindest auf einer Seite des Klangstabs - nach dem Prinzip einer Bohrung auf der Längs- Mittelachse des Klangstabs, die ca. 2/9 der Klangstablänge vom Ende des Klangstabes entfernt liegt, beruht, durch die ein Stift ragt, dessen Durchmesser etwas geringer als derjenige der Bohrung ist. Diese Lösung hat vor allem bei kleineren Klangstab-Instrumenten, insbesondere solchen für Kinder, den Nachteil, daß ein großer Teil der Oberfläche für den Aufschlag nicht genutzt werden kann, weil sich dort im Klangstab die Bohrung und der Haltestift befindet.
Desweiteren verhindern die teilweise an die Stifte angeformten Köpfe das Herabfallen der Klangstäbe nicht, wenn das Klangspiel deutlich aus seiner horizontalen Normallage gekippt wird. Dies ist insbesondere bei Klangstab-Instrumenten für Kinder ein großer Nachteil, der bisher nur durch die Verwendung von fest in das Gestell eingebrachten Nägeln mit ausreichend großen Köpfen vermieden werden kann. Ein
Auswechseln der Klangstäbe ist dann nicht mehr möglich. Zudem sind die Nägel, sofern sie sich doch aus dem Gestell lösen, eine Gefahr, insbesondere für kleine Kinder.
Beispiele aus dem Stand der Technik für derartige Halterungen sind u. a aus den Druckschriften DE 197 07 358 C2 u. G 91 08 858.5 bekannt.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für Klangstäbe von Klangstab-Instrumenten zu schaffen, die
- durch eine elastische Auflage einen optimalen Klang ermöglicht,
- eine Nutzung der annähernd gesamten Klangstabfläche erlaubt,
- ein Abspringen oder Herabfallen der Klangstäbe wirkungsvoll verhindert, und
- einen Austausch der Klangstäbe ermöglicht.
Desweiteren soll die Befestigung von Klangstäben unterschiedlicher Breite und Länge mit ein und dem selben Bauteil möglich sein.
Die Aufgabe wird gemäß einer Ausführungsform der Neuerung durch eine Halterungs-Anordnung für Klangstäbe eines Klangstab-Instruments, insbesondere eines Metallofons gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist , dass zur Halterung der Klangstäbe in deren Rändern in Längsseitenrichtung beidseitig Ausnehmungen vorgesehen sind, in denen den Ausnehmungen entsprechend geformte seitliche, an dem als Resonanzkörper fungierenden Hauptkörper des Instruments befestigte, klangstabindividuelle Halteprofile angeordnet sind.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Neuerung wird die Aufgabe durch eine Halterungs-Anordnung für Klangstäbe eines Klangstab-Instruments, insbesondere eines Metallofons, gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Halterung
der Klangstäbe in deren Rändern in Längsseitenrichtung beidseitig Ausnehmungen vorgesehen sind, in denen den Ausnehmungen entsprechend geformte seitliche, an dem als Resonanzkörper fungierenden Hauptkörper des Instruments befestigte, zwischen dem ersten und dem letzten Klangstab der für das Instrument vorgesehenen Reihe von Klangstäben für jeweils benachbarte Klangstäbe gemeinsame Halteprofile vorgesehen sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind durch die in Unteransprüchen angegebene Merkmale gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Neuerung unter Bezugnahme auf die vorliegenden Figuren beschrieben.
Fig. la u. Fig. Ib zeigen eine Draufsicht einer Einzelheit des der Neuerung zugrundeliegenden Prinzips der Halterungsanordnung bzw. eine Gesamtdraufsicht eines Klangstabs mit vier diesem zugeordneten Halteprofilen gemäß einer Ausführungsform der Neueurng.
Fig. 2a u. Fig. 2b zeigen eine Querschnittsansicht einer Einzelheit des der Neuerung zugrundeliegenden Prinzips der Halterungsanordnung bzw. eine Gesamtquerschnittsansicht eines Klangstabs mit vier diesem zugeordneten Halteprofilen gemäß einer anderen Ausführungsform der Neuerung.
Fig. 3 zeigt eine. Querschnittsansicht der Einzelheit gemäß Fig. 2a, wobei durch Pfeile die Möglichkeit eines Auseinanderbiegens der zwei dargestellten Halteprofile und damit der Entnahme und des Austausche von Klangstäben angedeutet ist.
Fig. 4
zeigt eine Querschnittsansicht einer Einzelheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der Halteprofile.
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht mehrerer Klangstäbe, die gemäß einer weiteren Ausführungsform der Neuerung mittels einer entsprechenden Anzahl von durch ein Verbindungsprofil miteinander verbundenen HaI-teprofilen gehaltert sind.
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht einer Halterungs-
Anordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Neuerung, bei der jeweils zwei benachbarte Klangstäbe durch diesen gemeinsam zugeordnete Halteprofile gehaltert sind.
Neuerungsgemäß ist gemäß einer ersten Ausführungsform vorgesehen, dass zur Halterung der Klangstäbe K in deren Rändern in Längsseitenrichtung beidseitig Ausnehmungen D vorgesehen sind, in denen den Ausnehmungen D entsprechend geformte seitliche, an dem als Resonanzkörper fungierenden
Hauptkörper R des Instruments befestigte, klangstabindividuelle Halteprofile H angeordnet sind (Fig. la, Fig. Ib,
Fig, 2a, Fig. 2b, .Fig. 3).
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, dass zur Halterung der Klangstäbe K in deren Rändern in Längsseitenrichtung beidseitig Ausnehmungen D vorgesehen sind, in denen den Ausnehmungen D entsprechend geformte seitliche, an dem als Resonanzkörper fungierenden
Hauptkörper R des Instruments befestigte, zwischen dem ersten und dem letzten Klangstab K der für das Instrument
vorgesehenen Reihe von Klangstäben K für jeweils benachbarte Klangstäbe K gemeinsame Halteprofile H vorgesehen sind Fig. 6).
Eine Weiterbildung der Neuerung sieht vor, dass die Querschnittsform der Halteprofile H der Querschnittsform der
Ausnehmungen D in dem Klangstab entspricht und dass die Abmessungen der Querschnittsform der Halteprofile H derart
gewählt sind, dass die Klangstäbe K frei schwingen können.
Gemäß einer Weiterbildung weisen die die Halteprofile H oberhalb der Klangstab-Oberkante eine Verdickung E auf, die ein unbeabsichtigtes Lösen des Klangstabs K von dem Instrument verhindert (Fig. 2a).
5
Die Halteprofile H sind an ihren körpernahen Enden mit einem horizontalen Fuß F ausgebildet (Fig. 2a). Der Fuß F ist vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass er unter den Klangstab K reicht. Auf seiner körperfernen Seite ist der Fuß F mit zumindest einem Auflageelement A für den Klangstab K ausgebildet ist.
Gemäß einer Weiterbildung weist der Fuß F an seinem körpernahen Ende zumindest ein Befestigungselement B auf, das in eine entsprechende Öffnung in dem Hauptkörper R einsetzbar ist (Fig. 4).
Vorzugsweise sind die Halteprofile H aus einem elastischen Material hergestellt sind, so dass die Klangstäbe K durch seitliche Druckausübung auf zwei ihnen jeweils zugeordnete Halteprofile H frei kommen können und abnehmbar sind Fig. 3).
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass zwei sich spiegelsymmetrisch gegenüberliegende Halteprofile H durch einen Steg S miteinander verbunden sind Fig. 4). Der Steg S ist auf seiner körperfernen Seite mit zumindest einem Auflageelement A für den Klangstab K ausgebildet. Auf seiner körpernahen Seite ist der Steg S mit zumindest einem Befestigungselement B ausgebildet, das in eine entsprechende Öffnung in dem Hauptkörper R einsetzbar ist.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass mehrere der Halteprofile H an deren körpernahen Enden in bestimmter Anzahl und Gruppierung durch ein Verbindungsprofil V miteinander verbunden sind (Fig. 5). Das
Verbindungsprofil V ist vorteilhafterweise in allen drei Dimensionen elastisch verformbar, so dass dem Instrument eine gewünschte Form gegeben werden kann.
Das Verbindungsprofil V ist mit zumindest einem Auflageteil A für jeden Klangstab K ausgebildet.
Auf seiner körpernahen Seite ist das Verbindungsprofil V mit Befestigungselementen B ausgebildet, die in entsprechende Öffnungen in dem Hauptkörper R einsetzbar sind.
Die Halterung der Klangstäbe K erfolgt vorzugsweise über vier Ausnehmungen D an den Längsseiten der Klangstäbe, die vorzugsweise an Orten mit 2/9 der Klangstablänge vom Ende den jeweiligen Enden der Klangstäbe entfernt sind. Durch die Anordnung der Ausnehmungen D ist im Gegensatz zu entsprechenden Anordnungen gemäß dem Stand der Technik nahezu die gesamte Oberfläche des Klangstabes bespielbar.
An den Halteprofilen können z. B. Rastnoppen oder Rippen nach Art eines Dübels angeformt sein, die in entsprechende Vertiefungen in dem Haupt- oder Resonanzkörper des Instruments so eingedrückt werden, daß die Halteprofile dauerhaft befestigt sind. Entsprechend einer anderen Ausführungsform kann die Halterung durch Nägel oder Klammern, welche durch entsprechende Öffnungen in den Fuß gesteckt oder geschlagen werden, auf dem Hauptkörper befestigt sein. Auch eine Klebung der Halterung auf den Hauptkörper ist durchführbar.
Auf der Oberseite des Fußes F befinden sich vorzugsweise eine oder mehrere angeformte Auflagenoppen oder Auflagerippen A, die eine horizontale Lage des Klangstabes K sicherstellen.
An den oberen Enden der Halteprofile H sind etwas oberhalb der Oberfläche des Klangstabs, um diesem ein freies Schwin-
gen zu ermöglichen, die Halteprofile H mit Halteelementen E versehen, z. B. einer Wulst, einer Kugel oder einer anderen Verdickung, die in ihrer Grundfläche um soviel größer als die Ausnehmungen D im Klangstab K sind, daß ein unbeabsichtigtes Lösen oder Herabfallen desselben auch in senkrechter oder um 180 aus der Horizontalen gedrehten Lage verhindert wird. Auch eine Ausformung des Halteelementes E nach dem Prinzip eines Schnapphakens ist eine bevorzugte Ausführungsform (Fig. 2a). Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform sind jeweils zwei Halterungen spiegelsymmetrisch sich gegenüberstehend angeordnet (Fig. 2b).
Die Elastizität des Materials für die Halteprofile ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform so zu wählen, daß die Halteprofile H durch das Gewicht der Klangstäbe K selbst, z. B. bei senkrechter Lage des Stabspiels, nicht so stark verformt werden, daß der Klangstab K herausfallen kann.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform besteht die gesamte Halterung aus einem elastischen Bauteil. Auch eine Ausführung der Halterung aus mehreren, z. B. verschieden elastischen Baugruppen im Mehrkomponenten-Spritzguß oder eine Ausführung aus verschiedenen Materialien sind als weitere Ausführungsformen möglich.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht die Halterung für jeweils ein Ende des Klangstabes K aus zwei durch einen Steg S oder ein Profil miteinander verbundenen, vorzugsweise identisch geformten, sich spiegelsymmetrisch gegenüberstehenden Halteprofilen H der oben beschriebenen Bauart. Diese Halterung bildet in der Seitenansicht vorzugsweise die Form eines U, an dessen horizontaler Grundlinie unten Befestigungselemente B zur dauerhaften Befestigung im Hauptkörper angeformt sind. Auf der Oberseite dieses Stegs befinden sich vorzugsweise eine oder mehrere angeformte Auflagenoppen oder Auflagerippen A, die eine ho-
rizontale Lage des Klangstabes sicherstellen. Die senkrechten Schenkel des U-förmigen Bauteils bilden die Halteprofile H. Sie entsprechen in ihren Ausführungsformen den Halteprofilen H einer L-formigen Halterung. Wie bei diesen sind entsprechend einer bevorzugten Ausführung auch hier am oberen Ende der Halteprofile H Halteelemente E angeordnet, um ein Herabfallen des Klangstabes K zu verhindern (Fig. 4).
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind mehrere senkrechte Halteprofile paarweise, wie oben beschrieben, in einer für die Halterung von Klangstäben zweckmäßigen Anordnung, d. h. in der Regel pro Klangstab-Ende jeweils zwei spiegelsymmetrisch sich gegenüberstehend, auf einem Band oder Verbindungsprofil in einer Reihe in sinnvollem Abstand befestigt oder angeformt. An dem Band oder Verbindungsprofil sind auf der Unterseite entsprechende, zuvor beschriebene Befestigungselemente angeformt. Diese werden in entsprechende Vertiefungen im Hauptkörper eingedrückt (Fig. 5) .
20
Die vorliegende Neuerung ist nicht nur auf die eingangs erwähnten Klangstab-Instrumente als Metallofone, sondern auch auf Xylofone oder artverwandte Instrumente anwendbar.

Claims (17)

1. Halterungs-Anordnung für Klangstäbe eines Klangstab-Instruments, insbesondere eines Metallofons, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung der Klangstäbe (K) in deren Rändern in Längsseitenrichtung beidseitig Ausnehmungen (D) vorgesehen sind, in denen den Ausnehmungen (D) entsprechend geformte seitliche, an dem als Resonanzkörper fungierenden Hauptkörper (R) des Instruments befestigte, klangstabindividuelle Halteprofile (H) angeordnet sind.
2. Halterungs-Anordnung für Klangstäbe eines Klangstab-Instruments, insbesondere eines Metallofons, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung der Klangstäbe (K) in deren Rändern in Längsseitenrichtung beidseitig Ausnehmungen (D) vorgesehen sind, in denen den Ausnehmungen (D) entsprechend geformte seitliche, an dem als Resonanzkörper fungierenden Hauptkörper (R) des Instruments befestigte, zwischen dem ersten und dem letzten Klangstab (K) der für das Instrument vorgesehenen Reihe von Klangstäben (K) für jeweils benachbarte Klangstäbe (K) gemeinsame Halteprofile (H) vorgesehen sind.
3. Halterungs-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsform der Halteprofile (H) der Querschnittsform der Ausnehmungen (D) in dem Klangstab entspricht und dass die Abmessungen der Querschnittsform der Halteprofile (H) derart gewählt sind, dass die Klangstäbe (K) frei schwingen können.
4. Halterungs-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteprofile (H) oberhalb der Klangstab-Oberkante eine Verdickung (E) aufweisen, die ein unbeabsichtigtes Lösen des Klangstabs (K) von dem Instrument verhindert.
5. Halterungs-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteprofile (H) an ihren körpernahen Enden mit einem horizontalen Fuß (F) ausgebildet sind.
6. Halterungs-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (F) derart ausgebildet ist, dass er unter den Klangstab (K) reicht.
7. Halterungs-Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (F) auf seiner körperfernen Seite mit zumindest einem Auflageelement (A) für den Klangstab (K) ausgebildet ist.
8. Halterungs-Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (F) an seinem körpernahen Ende Befestigungselemente (B) aufweist, die in entsprechende Öffnungen in dem Hauptkörper (R) einsetzbar sind.
9. Halterungs-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteprofile (H) aus einem elastischen Material hergestellt sind.
10. Halterungs-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klangstäbe (K) durch seitliche Druckausübung auf zwei ihnen jeweils zugeordnete Halteprofile (H) frei kommen und abnehmbar sind.
11. Halterungs-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich spiegelsymmetrisch gegenüberliegende Halteprofile (H) durch einen Steg (S) miteinander verbunden sind.
12. Halterungs-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (S) auf seiner körperfernen Seite mit zumindest einem Auflageelement (A) für den Klangstab (K) ausgebildet ist.
13. Halterungs-Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (S) auf seiner körpernahen Seite mit Befestigungselementen (B) ausgebildet ist, die in entsprechende Öffnungen in dem Hauptkörper (R) einsetzbar sind.
14. Halterungs-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der Halteprofile (H) an deren körpernahen Enden in bestimmter Anzahl und Gruppierung durch ein Verbindungsprofil (V) miteinander verbunden sind.
15. Halterungs-Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (V) in allen drei Dimensionen elastisch verformbar ist.
16. Halterungs-Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (V) mit zumindest einem Auflageteil (A) für jeden Klangstab (K) ausgebildet ist.
17. Halterungs-Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (V) auf seiner körpernahen Seite mit Befestigungselementen (B) ausgebildet ist, die in entsprechende Öffnungen in dem Hauptkörper (R) einsetzbar sind.
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