DE2029464B2 - Mehrspur-Magnetkopfanordnung - Google Patents
Mehrspur-MagnetkopfanordnungInfo
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-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/29—Structure or manufacture of unitary devices formed of plural heads for more than one track
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
Description
aus einem C-förmigen Kernglied 21 α und einem
i-förmigen Kernglied 216 besteht, die über ein nichtmagnetisches Abstandsstück 23, das »Jen magnetischen
Spalt bildet, in Verbindung stehen. Das C-förmige Kernglied 21 α trägt eine Wicklung 22.
Der D-förmige Magnetkern 21 mit der Wicklung 22 ist auf einer Tragplatte 24 aufgebaut, dis mit zwei
Aussparungen 27 und 27' versehen ist. Die Tragplatte 24 begeht aus mehreren Schichten, wie einem
magnetischen Blech 26 und nichtmagnetischen BIechen 25. Eine der beiden Aussparungen 27 oder 27'
nimmt die Wicklung 22 auf. Die andere Aussparung, z.B. 27', nimmt die Wicklung einer benachbarten
Kopf-Grundeinheit im zusammengebauten Zustand der Mebrspur-Magnetkopfanordnung auf. L-förmige
Antegeplatten 28 sind an der Tragplatte 24 befestigt, um den D-förmigen Magnetkern 21 gene"» in der gewünschten
Stellung der Tragplatte 24 zu halten.
Eine Anzahl Kopf-Grundeinheiten 20 gemäß Fig. 1 und eine Anzahl zu letzteren spiegelbildliche
Kopf-Grundeinheiten 20' werden abwechselnd übereinander gestapelt, um eine Mehrspur-Magnetkopfanordnung
gemäß den F i g. 2 und 3 zu bilden. Die Nutzspalten der Kopf-Grundeinheiten kommen hierbei
exakt fluchtend in einer Linie zu liegen. Die Mehrspur-Magnetkopfanordnung ist in einem Rahmen
29 aufgebaut, um die Fluchtung der Nutzspalten sicherzustellen. Der Rahmen kann weiterhin in jine
Abschirmung 30 eingeschlossen sein, um die Anordnung von einem unerwünschten externen Feld
zu schützen. Jede Wicklung ist mit Klemmen (nicht gezeigt) in geeigneter Weise verbunden.
Die überragenden Enden der Teile 28, 29 und 30 werden dann in Obereinstimmung mit einer Kurve,
wie sie in den Figuren durch die Linie a-a' dargestellt ist, abgeschliffen, um eine für den Eingriff mit
dem Magnetband geeignete Fläche der Mehrspur-Magnetkopfanordnung zu schaffen.
Der D-förmige Magnetkopf und das magnetische Blech der Tragplatte können aus irgendeinem geeigneten
magnetischen Material, wie z.B. PermaHoy, hergestellt sein. Das nichtmagnetische Abstandsstück
und die nichtmagnetischen Bleche können aus irgendwelchen nichtmagnetischen Materialien, wie z. B.
BeCu bestehen.
Das C-förmige Kernglied 21a und das I-förmige Kernglied 21 b passen exakt aneinander, selbst wenn
die KeragUeder dünn sind, da die beiden Kernglieder auf einer ebenen Oberfläche der Tragplatten angeordnet
sind, so daß die Erzielung schmaler Spuren und hober Spurdichte gewährleistet ist. Vorteilhaft
in dieser Beziehung erweisen sich auch die Aussparungen in den Tragplatten. Weiterhin tritt nur ein
äußerst geringes Übersprechen zwischen benachbarten Spuren auf, da jeder D-förmige Magnetkern nicht
dem D-förmigen Magnetkern der benachbarten Kopf-Grundeinheit gegenüberliegt und da die Tragplatten
geschichtete Gebilde aus einem magnetischen Blech und nichtmagnetischen Blechen darstellen.
Gemäß F i g. 4 besteht ein D-förmiger Magnetkern aus einem C-förmigen Kernglied 21 a, einem I-förmigen
Kernglied 21 b und einem die Nutzspalte bildenden nichtmagnetischen Abstandsstück 23. Das
I-förmige Kernglied 21 b trägt eine Wicklung 22. Der D-förmige Magnetkern 21 mit der Wicklung 22 ist
auf einer Tragplatte 24 aufgebaut, die nur eine Aussparung 27 aufweist. Die Wicklung 22 liegt rechts
von der Mitte der Aussparung, gesehen in Fig. 4. In Fig. 5, in entsprechende Bauteile die gleichen
Bezugszeichen wie in F i g. 4 aufweisen, liegt die Wicklung 22 links von der Mitte der Aussparung 27.
Jeweils eine Anzahl Kopf-Grundeinheiten gemäß F i g. 4 und 5 werden abwechselnd übereinander gestapelt,
um eine Mehrspur-Magnetkopfanordnung in einer ähnlich der in den F i g. 2 und 3 dargestellten
Weise zu bilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
4er Ktehrspur-Magaetkopfanordnuag aufeinanderge-
Patentanspruch: stapelt weiden. Die beiden Hälften werden dann nach
Memspur-Magnetkopfanordnung für die Auf- Zwischenfügen eines Abstandsgliedes mit den Stirnzeichnuog
mit hoher Spurdichte bei geringem flächen gegeneinander gelegt, wobei die Kemglieder
Übersprechen, mit einer Vielzahl von Kopf- 5 der einen Hälfte mit den Keraghedern der anderen
Grundeinheiten, die wechselseitig zu einer linie Hälfte zur Bildung D-formiger Magnetkerne zusamder
Nutzspaite übereinandergestapelt liegen und menpassen sollen. Als nachteilig erweist sich hier
dazwischenliegende abschirmende Tragplatten in Ermangelung spezieller Tragplatten die Schwieaiafweisen,
wobei auf jeder flachen Tragplatte ein rigkeit einer exakten Ausrichtung der beiden Hälften,
D-förmiger Magnetkern aufliegt und jede der aus io so daß insbesondere bei erforderlicher geringer Spaltmehreren
Schichten bestehenden Tragplatten min- breite die geringste Fehlausrichtung die Funktionsdestens
eine Aussparung für die Kopfwicklung täögkeit der Mehrspur-Magnetkopfanordnung beeinaufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß trächtigen kann.
zwei L-fönnige Anlegeplatten (28) auf jeder Trag- Bekannt äst ferner eine Mehrspur-Magnetkopfplatte (24) befestigt sind und oaß das I-fönnige i5 anordnung (US-PS 2 732 275), bei der jeweils aus
Kernglied (216) des D-förmigen Magnetkerns zwei Kernteilen oestehenden Magnetkerne durch
{21) zwischen den Eckkanten der Anlegeplatten identische dünne Platten aus nichtmagnetischem Ma-(28)
angeordnet ist. teriaJ in gegenseitiger Ausrichtung gehalten werden,
wobei jede der Platten mit kreisringförmigen öffnun-
ao gen versehen ist. Der Zusammenbau erfolgt mit Hilfe
einer Vorrichtung aus einer Grundplatte mit zwei senkrechten Richtstiften, und eine mit den Platten
Die Eifindung betrifft eine Mehrspur-Magnetkopf- identische magnetische Abschirmung wird zwischen
anordnung für die Aufzeichnung mit hoher Spur- jeweils zwei nebeneinanderliegenden Köpfen eingedichte
bei geringem Übersprechen, mit einer Vielzahl as legt. Hierbei ist nachteilig, daß sich keine Abschirvon
Kopf-Grundeinheiten, die wechselseitig zu einer mung vorsehen läßt, die sämtliche Kerne mitsamt den
Linie der Nutzspalte übereinandergestapelt liegen Wicklungen umfaßt, und daß sich die Spurenver-
and dazwischenliegende abschirmende Tragplatten kopplung nicht im erforderlichen Maße reduzieren
aufweisen, wobei auf jeder Tragplatte ein D-förmiger läßt.
Magnetkern aufliegt und jede der aus mehreren 30 Bekannt ist schließlich eine Mehrspur-Magnet-Schichten
bestehenden Tragplatte mindestens eine kopfanordnung (US-PS 2 923 779), bei der die jewei-Aussparung
für die Kopfwicklung aufweist. ligen Magnetköpfe mittels Halteplatten, die Ausneh-
Bei einer bekannten derartigen Mehrspur-Magnet- mungen zur Führung der Kernteile aufweisen, auskopfanordnung
(DT-AS 1 146 540) ist der D-förmige gerichtet sind und die Zusammenstapelung der Kopf-Magnetkern
einteilig ausgebildet, schließen gleich- 35 Grundeinheiten durch Führungsstifte erfolgt,
wertige Mittelachsen benachbarter Magnetkerne einen Der Erfindung liegt die Aufgabe /u Grunde, eine
rechten Winkel ein und werden die Nutzspalte durch Mehrspur-Magnetkopfanordnung gemäß der eingangs
einen mechanischen Schnitt nach Zusammenbau der erwähnten Art derart zu gestalten, daß durch spe-Mehrspur-Magnetkopfanordnung
hergestellt. Hierbei zielle HaUerung eines Kemgliedes unter Vermeidung
erweist sich das Aufbringen der Kopfwicklung auf 40 von Spurfehlanpassungen die Erzielung exakt gleichden
einteiligen Magnetkern sowie die exakte Her- förmiger, schmaler, fluchtender Nutzspalte möglich
stellung eines Nutzspaltes in der Größenordnung von wird.
einigen Mikrometern als schwierig und die stete win- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
kelmäßige Versetzung der Magnetkerne beim Zu- löst, daß zwei L-förmige Anlegeplatten auf jeder
sammenbau als umständlich. 45 Tragplatte befestigt sind und daß das I-förmige
Bei einer ähnlichen bekannten Magnetkopfanord- Kernglied des D-förmigen Magnetkerns zwischen den
nung (DT-AS 1 220 893) werden die Magnetkerne Eckkanten der Anlegeplatten angeordnet ist.
jeweils aus einer rechteckigen Platte aus magnetisier- Die Erfindung gewährleistet in vorteilhafter Weise
barem Material mit einer dreieckigen Ausnehmung eine auf allen Kopf-Grundeinheiten übereinstimgebildet,
die sich in den Luftspalt des Magnetkerns 50 mende exakte Halterung der Kernglieder und damit
fortsetzt, und die einteiligen Magnetkerne werden Gleichförmigkeit und präzise Genauigkeit der Dimenbeim
Zusammenbau der Magnetkopfanordnung unter sionen der fluchtenden Nutzspalte, so daß Spurfehl-Bildung
einer Linie der Nutzspalte wechselseitig anpassungen ausgeschaltet werden,
recht ν J er links über da* Kernende des Nachbar- Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
kopfes abstehend angeordnet, wobei zwischen den 55 Beschreibung der Zeichnungen. In letzteren sind:
einzelnen Magnetkernen Abschirmzwischenlagen F i g. I eine perspektivische Ansicht einer Kopfangeordnet
werden. Als nachteilig zeigt sich hier das Grundeinheit einer Ausführungsform der Mehrspur-Fehlen
spezieller Tragplatten für die einzelnen Ma- Magnetkopfanordnung gemäß der Erfindung,
gnetkerne, so daß die Gefahr von Fehlausrichtungen Fig. 2 eine Aufrißansicht der Mehrspur-Magnet-
der Nutzspalte gegeben ist. Weiterhin zeigt sich auch 60 kopfanordnung gemäß der Erfindung,
die magnetische Abschirmung als nicht ausreichend. Fig. 3 die Ansicht eines Querschnitts entlang der
Bekannt ist weiterhin eine Mehrspur-Magnetkopf- Linie A-A' in F i g. 2,
anordnung (US-PS 2 689 274), bei der die D-fönni- F i g. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausfüh-
gen Magnetkerne jeweils aus C- und I-förmigen rungsform der Kopf-Grundeinheit und
Kemglieder zusammengesetzt sind und letztere mit 65 Fig. 5 eine Draufsicht auf die Kopf-Grundeinheit,
aufgebrachten Wicklungen unter Aufrechterhaltung die zu der in F i g. 4 dargestellten Kopf-Grundeinheit
eines geeigneten Abstandes zwischen den Kernglie- spiegelbildlich ist. dem abwechselnd zwecks Bildung beider Hälften F i g. 1 zeigt einen D-förmigen Magnetkern 21, der
Applications Claiming Priority (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5623869 | 1969-06-12 | ||
JP5623869 | 1969-06-12 | ||
JP4744469 | 1969-06-13 | ||
JP4744469 | 1969-06-13 | ||
JP7308469A JPS5031819B1 (de) | 1969-09-10 | 1969-09-10 | |
JP7308469 | 1969-09-10 | ||
JP9030269 | 1969-09-20 | ||
JP9031869 | 1969-09-20 | ||
JP9031869 | 1969-09-20 | ||
JP9030269 | 1969-09-20 | ||
JP11379669 | 1969-11-24 | ||
JP11379669 | 1969-11-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2029464A1 DE2029464A1 (de) | 1971-03-11 |
DE2029464B2 true DE2029464B2 (de) | 1975-09-25 |
DE2029464C3 DE2029464C3 (de) | 1976-04-29 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1311783A (en) | 1973-03-28 |
NL7008363A (de) | 1970-12-15 |
FR2051100A5 (de) | 1971-04-02 |
DE2029464A1 (de) | 1971-03-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |