DE1925335C3 - Verfahren zur Herstellung eines Mehrspur-Magnetkopfes mit Massivkernen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Mehrspur-Magnetkopfes mit Massivkernen

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DE1925335C3
DE1925335C3 DE19691925335 DE1925335A DE1925335C3 DE 1925335 C3 DE1925335 C3 DE 1925335C3 DE 19691925335 DE19691925335 DE 19691925335 DE 1925335 A DE1925335 A DE 1925335A DE 1925335 C3 DE1925335 C3 DE 1925335C3
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Takashi Osaka; Nomura Yasuo Nishinomiya Hyogo Tanake (Japan)
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Ghb 5-28
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Description

bauteile aufgetrennt wird, deren Arbeitsspalte auf
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her- einer einzigen Geraden angeordnet sind,
stellung eines Mehrspur-Magnetkopfs mit Massiv- 50 Hierauf werden in die Schnittvertiefungen EIekernen, die jeweils aus einem elementaren Kernbau- mente aus nichtmagnetischem Material eingeführt, teil mit einem Arbeitsspalt und einem eine Wicklung der Block längs einer Ebene senkrecht zu den tragenden Kernschließstück bestehen und so ange- Schnittvertiefungen zerschnitten und Wicklungen ordnet sind, daß die Arbeitsspalte benachbarter tragende Kernschließstücke jeweils an die durch den Massivkerne jeweils auf zwei zueinander parallelen 55 Schnitt freigelegten Stirnflächen der im Block ge-Geraden liegen, wobei zunächst Parallelepipeden haltenen elementaren Kernbauteile zur Bildung der aus einem magnetischen Material an ein Mittelstück einzelnen Massivkerne angebracht. Als nachteilig aus magnetischem Material unter Bildung der Ar- erweist sich bei diesen Herstellungsverfahren, daß beitsspalte und eines Blocks angesetzt werden, der die Arbeitsspalte nur auf einer Geraden angeordnet Block dann teilweise durch Schnittvertiefungen quer 60 werden, was zur Folge hat, daß bei dem hergestellzu seiner Längsrichtung in die elementaren Kernbau- len Mehrspur-Magnetkopf ein Nebensprechen zwiteile aufgetrennt wird sowie zwischen letztere EIe- sehen den Massivkernen nicht in erwünschtem Maße mente aus nichtmagnetischem Material eingesetzt ausschaltbar ist.
und der Block längs einer Ebene senkrecht zu den Bekannt ist es weiterhin (deutsche Auslegeschrift
Schnittvertiefungen unter Bildung freiliegender Paß- 65 I 165 087), zur Bildung eines Mehrspur-Magnetflächen der elementaren Kernbauteile zerschnitten kopfs mit auf zwei zueinander parallelen Geraden werden, an die die Kernschließstücke jeweils angefügt angeordneten Arbeitsspalten der Massivkerne, letzwerden, tere wechselseitig auf den gegenüberliegenden Seiten
eines Mittelstücks aus magnetischem Material derart die F i g. 1 a bis 1 c one Draufsicht, eine Vorder-•uizuordnen, daß jeweils ein Massivkern, dessen sieht, bzw. eine perspektivische Ansicht einer Aus-Arbeitsspalt auf der einen Geraden angeordnet ist, führungsform des erfindungsgemäß hergestellten nahe eines Massivkerns vorgesehen wird, dessen Mehrspur-Magnetkopfs;
Arbeitsspalt auf der zweiten Geraden angeordnet ist. 5 die F i g. 2 a bis 2 c ähnliche Ansichten einer an-
.Ms Nachteil bei einem auf diese Weise hergestellten deren Ausführungsform des erfindungsgemäß her-
Mehrspur-Magnetkopf erweist sich, daß das Mittel- gestellten Mehrspur-Magnetkopfs;
stück aus magnetischem Material durchgehend für die F i 2. 3 bis 6 perspektivische Ansichten, aus
alle Massivkerne verwendet wird, so daß trotz der denen das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstel-
Anordnung der Arbeitsspalte auf zwe· zueinander 10 lung des Mehrspur-Magnetkopfs hervorgeht,
parallelen Geraden eine Verringerung der Gefahr Die Fig. la bis Ic und 2a bis 2c zeigen eine
eines Nebensprechens in unerwünschtem Ausmaß Anzahl von elementaren Kernbauteilen 21, die zu
nicht gegeben ist. da der Magnetfluß in einem Mas- einem Stapel gestapelt und magnetisch gegeneinander
sivkern leicht über das gemeinsam genutzte Mittel- durch Schichten 22 und 23 aus nichtmagnetischen
stück aus magnetischem Material zu benachbarten 15 Materialien getrennt worden sind. Ein Teil der ele-
Massivkernen fließen kann. mentaren Kernbauteile 21 weist jeweils einen Ar-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein beitsspalt 24 und der restliche Teil jeweils einen Verfahren zur Herstellung eines Mehrspur-Magnet- Arbeitsspalt 25 auf. Die Arbeitsspalte 24 bzw. 25 kopfs mit Massivkernen gemäß der eingangs erwähn- werden fluchtend auf einer ersten bzw. einer zweiten ten Art derart durchzuführen, daß infolge spezieller 10 Geraden 26 bzw. 27 angeordnet, die parallel zuein-Fertigungsschritte der Massivkerne des Mehrspur- ander und senkrecht zur Richtung 28 der Band-Magnetkopfs eine exakte Ausrichtung der Arbeits- bewegung verlaufen.
spalte bei Reduzierung eines Nebensprechens zwi- Jeder elementare Kernbauteil 21 wird zur Bildung
sehen den Massivkernen bis auf ein geringes Maß eines geschlossenen magnetischen Kreises mit einem
gewährleistet wird. 25 eine Wicklung 30 tragenden Kernschließstück 29 zu-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- sammengefügt.
löst, daß die Parallelepipeden aus magnetischem Die Wicklungen 30 werden in dem Ausführungs-
Material aufeinanderfolgend unter Versetzung :hrer beispiel nach den Fig. 1 a bis Ic abwechselnd seit-
Stirnflächen um die Breite der Arbeitsspalte hinter lieh gegeneinander in einer Hauptebene liegend an-
die entsprechenden Stirnflächen von Paralldepipeden 30 geordnet, wodurch die Gefahr eines Nebensprechens
aus nichtmagnetischem Material zu zwei Stapeln mit- verringert wird.
einander verklebt werden, daß eine das Mittelstück Wie aus den F i g. 2 a bis 2 c hervorgeht, können
bildende Platte mit plangeschliffenen Seitenflächen die benachbarten Kernschließstücke 29 auch jeweils
versehen wird, daß die beiden Stapel jeweils an die in einer anderen Form ausgeführt werden, um für
plangeschliffenen Seitenflächen der Platte derart an- 35 einen ausreichenden Abstand zwischen benachbarten
gesetzt werden, daß die Parallelepipeden des einen Wicklungen zu sorgen und um da*. Nebensprechen
Stapels auf der einen Seitenfläche der Platte gegen- zu verringern. Bei einer solchen Ausführungsform
über den Parallelepipeden auf der gegenüberliegen- sind die Kernschließstücke 29 zweckmäßig mit un-
den Seitenfläche der Platte zu liegen kommen, daß terschiedlicher magnetischer Permeabilität oder mit
die gebildeten Arbeitsspalten mit Klebstoff gefüllt 40 unterschiedlichen Querschnittsflächen herzustellen,
werden, und daß die Schnittvertiefungen so geführt an denen sie mit den elementaren Kernbauteilen 21
werden, daß sie die Berührungslinie der Parallel- zusammengefügt werden oder mit unterschiedlichem
epipeden in jedem festgeklebten Stapel erfassen und Abstand zueinander mit den elementaren Kernbau-
die Platte in eine der Anzahl der gebildeten Kern- teilen 21 zwecks Schaffung im wesentlichen gleicher
bauteile entsprechende Anzahl Stücke zerlegen. 45 Reluktanz aller Kernschließstücke 29 zusammen-
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann auf zufügen, so daß die benachbarten Wicklungen 30
einfache Weise eine präzis gleichmäßige Breite der Kernschließstücke 29 sowohl in Richtung der Stape-
Arbeitsspalte je nach Wunsch hergestellt werden. lung der elementaren Kernbauteile 21 als auch seit-
Insbesondere ermöglicht das Einfügen von Elemen- lieh zu dieser Richtung im Abstand voneinander an-
tcn aus nichtmagnetischem Material in die Schnitt- 50 geordnet werden.
Vertiefungen eine starre Ausbildung des Blocks, wo- Aus den Fig.? bis 6 gehen im einzelnen die
durch wiederum die präzise Zudnanderordnung der Stufen des ernndungsgemäßen Verfahrens hervor. So
Arbeitsspalte zwischen der Platte aus magnetischem wird gemäß Fig. 3 zunächst eine Platte jH aus
Material und den Parallelepipeden aus magnetischem magnetischem Material mit parallel zueinander lie-
Material gegeben ist. 55 gcnden glatt polierten Seitenflächen 32 geschaffen.
Der erfindungsgemäß hergestellte Mehrspur- Hierauf wird eine Anzahl von Parallelepipeden 34
Magnetkopf gewährleistet ein sehr geringes Neben- aus magnetischem Material mit jeweils einer polierten
sprechen da zum einen die Arbeitsspalte der Massiv- Stirnfläche 35, die eine Nut 36 aufweist, hergestellt,
kerne wechselseitig auf den beiden zueinander par- P-e Seitenflächen 32 der Platte 31 und die Stirn-
allelen Geraden vorgesehen sind und zum anderen 60 flächen 35 der Parallelepipcde 34 aus magnetischem
durch Zerlegung der>latte aus magnetischem Mate- Material sind vorzugsweise so glatt hcrgevtc.lt. daß
rial in eine ^Anzahl Stücke, die der Anzahl der ge- Unebenheiten weniger als ! ,, liefe aufweisen Dies
bildeten elementaren Kernbauteile entspricht, die ist angebracht, da die /wischen den Seitenflächen der
Gefahr eines Oberflielkns des Magnetflusses über Platte 31 und den Stirnflächen der Parallelepipeden
die Platte aus magnetischem Material von einem 65 zu bildenden Arbeitsspalte im Höchstfall eine Breite
Massivkern zum anderen ausschaltbar ist. nur weniger Mikron aufweisen sollen.
Die Erfindung wird an Hand der Figuren der Im weiteren wird eine Anzahl von Parallelepipeden
Zeichnungen erläutert In letzteren sind 37 aus nichtmagnetischem Material hergestellt, d.c
in der Form den Parallelcpipeden 34 aus magnetischem Material ähnlich sind.
Hierauf wird ein Block 38 gemäß Fig.. 4 gebildet, in dem zunächst abwechselnd die Parallelepipcden 34 und 37 aus magnetischem und aus nichtmagnetischem Material, unter Versetzung der Stirnflächen 35 der Parallelepipeden 34. um die Breite zu bildender Arbeitsspalte 39 hinter die entsprechenden Stirnflächen 49 der Parallelcpipeden 37 zu zwei Stapeln miteinander an ihren Seitenflächen 47 und 48 verklebt werden und die beiden Stapel dann an die Platte 32 unter Ankleben der Parallelepipcden 37 aus nichtmagnetischem Material direkt an die glatt polierten Seitenflächen 32 der Platte 31 mit ihrer Stirnfläche 49 derart angesetzt werden, daß jeweils die Parallelepipede 34 aus magnetischem Material auf der einen Seitenfläche 32 gegenüber den Parellelepipeden 37 aus nichtmagnetischcm Material auf der anderen Seitenfläche 32 und umgekehrt zu liegen kommen. Hierauf werden die zwischen den Stirnflächen 35 der Parallelepipcden 34 aus magnetischem Material und den Seitenflächen 32 gebildeten Arbeitsspalte 39 mit Klebstoff gefüllt.
Die Arbeitsspalte 39 bilden die beiden mit Bezug auf Fig. I beschriebenen Gruppen von Arbcitsspalten 24 und 25. Als Klebstoff kann unter anderem Epoxyharz oder Glas verwendet werden.
Vorzugsweise werden für alle Teile des Blocks 38 Materialien verwendet, die hinsichtlich einer Abnutzung gleiche Widerstandsfähigkeit aufweisen. Werden z. B. die Platte 31 und die magnetischen Parallelepipede 34 aus Oxiden, wie Mn-Zn-Ferrit hergestellt, so können die aus nichtmagnetischem Material bestehenden Parallelepipeden 37 aus Keramiken wie Zn-Ferrit hergestellt werden. Die Mn-Zn-Ferritkörper und die Zn-Ferritkörper werden mit Glas miteinander verklebt, das die Arbeitsspalte 39 füllt. Wenn die aus nichtmagnetischem Material bestehenden Parallelepipeden 37 und die Füllung der Arbeitsspalte 39 aus einem Material wie Bronze gebildet werden, dann können die Platte 31 und die aus magnetischem Material bestehenden Parallelepipeden 34 aus einem Metall wie Permalloy hergestellt werden.
Nach Schaffung des Blocks 38 werden Schnittvertiefungen 40 senkrecht sowohl zu den Kantenoberflächen 41 als auch zu den Seitenflächen 32 der Platte 31 längs jeder Beriihrungslinie 42 der Parallelepipeden 34 und 37 aus magnetischem und nichtmagnetischem Material von einer Breite, die dem Abstand zwischen benachbarten Spuren eines Magnettonbands entspricht, und von einer Tiefe gebildet, die sich über eine Ebene hinaus erstreckt, in der die zu den Kantenoberflächen 41 parallel verlaufenden Wandungen 45 der Nuten 36 liegen. Zusätzliche Schnittvertiefungen können an anderen Stellen vor gesehen werden.
In der nächsten Verfahrensstufe werden in die Schnittvertiefungen 40 plattcnähnliche Elemente 42 aus nichtmagnetischcm Material, deren Form in' wesentlichen der der Schnittvertiefungen 40 entspricht, eingeführt und mit dem Block 38 verklebt
Hierauf wird der fertige Block 38 in einer ir Fig. 5 gestrichelt dargestellten Ebene 44, die im wesentlichen mit der Ebene der Wandungen 45 dci Nuten 36 zusammenfällt, zerschnitten, so daß· dci entstehende Teilkörper des Blocks 38, der die Nuten 36 aufweist, einen Stapel von elementaren Kcrnbauteilcn 21 bildet, die magnetisch voneinander durch die plattcnähnlichen Elemente 43 aus nichtmagnetischem Material getrennt sind, wie aus F i g. 6 hervorgeht. Jeder elementare Kernbauteil 21 besteht aus einem Teil der Platte 31 und einem Rumpfteil de? Parallelcpipcdes 34 aus magnetischem Material. Das plattenähnliche Element 43 aus nichtmagnetischem Material und die Parallelepipede 37 aus nichtmagnetischem Material der F i g. 6 entsprechen den Schichten 22 und 23 aus nichtmagnetischem Material der F i g. 1 a bis 1 c bzw. 2 a bis 2 c. Die Vorderlliiche des die Arbeitsspalte 39 aufweisenden Teilkörpers wird durch Materialabnahme längs der gestrichelten Linie 46 (Fig. 5 und 6) gekrümmt ausgebildet.
In der letzten Verfahrensstufe wird eine Anzahl die Wicklungen 30 tragenden Kernschließstücke 29 in der in den Fig. I a bis Ic und 2 a bis 2 c dargestellten Wjise mittels eines geeigneten Klebstoffs an die entsprechenden Stirnflächen der einzelnen elementaren Kernbauteile 21 angefügt. Es ist nicht notwendig, daß die Kernschließstücke 29 aus dem gleichen Material wie die elementaren Kernbauteile 21 bestehen.
Der erfindungsgemäß hergestellte Mehrspur-Magnetkopf gewährleistet ein geringeres Nebensprechen als ein herkömmlich hergestellter Mehrspur-Magnetkopf, bei dem die Arbeitsspalte nur auf einer Geraden angeordnet sind. Eine praktische Ausführungsform des erfindungsgemäß hergestellten Mehrspur-Magnetkopfs nach den F i g. 2 a bis 2 c besitzt vier elementare Köpfe I, II, III und IV, wobei der Abstand 22 zwischen den elementaren Köpfen I und II oder III und IV etwa 0,32 mm sowie zwischen den elementaren Köpfen II und III etwa 0,71 mm beträgt. Bei einer solchen Konstruktion beträgt das Nebensprechen zwischen den elementaren Köpfen I und II oder III und IV etwa — 35 dB sowie zwischen den elementaren Köpfen II und III etwa —5OdB.
Der Mehrspur-Magnetkopf kann zur Erzielung einer langen Lebensdauer aus magnetische!: und nichtmagnetischen Ferriten hergestellt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Ein herkömmlicher Mehrspurmagnetkopf besteht
Patentanspruch: aus einer Anzahl elementarer Magnetköpfe, die durch
nichtmagnetische Materialien, wie organische Harze
Verfahren zur Herstellung eines Mehrspur- oder Keramiken, magnetisch voneinander getrennt Magnetkopfs mit Massivkernen, die jeweils aus 5 sind. Um für die Möglichkeit einer gleichzeitigen einem elementaren Kernbauteil mit einem Ar- Aufnahme und Wiedergabe und fur Kompatibilität beitsspalt und einem eine Wicklung tragenden verschiedener Aufnahme- und Wiedergabegeräte Kernschließstück bestehen und so angeordnet sorgen zu können, ist es bei einem solchen Mehrspursind, daß die Arbeitsspalte benachbarter Massiv- Magnetkopf wichtig, daß die Arbeitsspalte der elekerne jeweils auf zwei zueinander parallelen Ge- io mentaren Magnetköpfe auf einer oder zwei Geraden raden liegen, wobei zunächst Parallelepipeden fluchten, was jedoch Schwierigkeiten bei der Herstelaus einem magnetischen Material an ein Mittel- lung des Mehrspur-Magnetkopfs mit sich bringt, stück aus magnetischem Material unter Bildung Insbesondere ist es bei einer fluchtenden Anordnung der Arbeitsspalte und eines Blocks angesetzt der Arbeitsspalte auf zwei Geraden wegen der Komwerden, der Block dann teilweise durch Schnitt- i:> patibilität verschiedener Geräte und/oder wegen des Vertiefungen quer zu seiner Längsrichtung in die maximalen Wiedergabe-Ausgangssignals von Bedeuelementaren Kernbauteile aufgetrennt wird sowie tung, daß die beiden Geraden parallel zueinander zwischen letztere Elemente aus nichtmagneti- sind. Der Aufbau eines Mehrspur-Magnetkopfs an schem Material eingesetzt und der Block längs sich ist bekannt aus Patentschriften, wie z. B. deuteiner Ebene senkrecht zu den Schnittvertiefungen ao sehe Patentschriften 1 082 750 und 1 165 087 sowie unter Bildung freiliegender Paßflächen der ele- USA.-Patentschriften 3 195 119 und 2 872 530, womentaren Kernbauteile zerschnitten werden, an bei jedoch Verfahren zur Herstellung eines Mehrdie die Kernschließstücke jeweils angefügt wer- spur-Magnetkopfs und insbesondere die Problematik den, dadurch gekennzeichnet, daß die hinsichtlich der fluchtenden Anordnung von Arbeits-Parallelepipeden (34) aus magnetischem Material 25 spalten elementarer Magnetköpfe in zwei zueinander aufeinanderfolgend, unter Versetzung ihrer Stirn- parallelen Geraden nicht zur Diskussion steht. Bei flächen (35), um die Breite der Arbeitsspalte (39) diesen herkömmlichen Mehrspur-Magnetkopfanordhinter die entsprechenden Stirnflächen (49) von nungen ist es ferner schwierig, ein geringes Neben-Parallelepipeden (37) aus nichtmagnetischem sprechen zwischen den Einzelsystemen des Mehr-Material zu zwei Stapeln miteinander verklebt 30 spurkopfs zu erzielen. So werden z. B. zur Verringewerden, daß eine das Mittelstück bildende Platte rung des Nebensprechens Abschirmplatten zwischen (31) mit plangeschliffenen Seitenflächen (32) ver- benachbarten Einzelsystemen vorgesehen, was jesehen wird, daß die beiden Stapel jeweils an die doch meist unzureichend ist. Eine weitere Möglichplangeschliffenen Seitenflächen (32) der Platte keit zur Verringerung des Nebensprechens wird in (31) derart angesetzt werden, daß die Parallel- 35 der magnetischen Trennung einer Anzahl von Einzelepipeden (34 bzw. 37) des einen Stapels auf der systemen durch Verwendung magnetischer Materiaeinen Seitenfläche (32) der Platte (Jl) gegenüber lien verhältnismäßig großer Dimensionen gesehen. den Parallelepipeden (37 bzw. 34) auf der gegen- Letztere sind jedoch im Hinblick auf Mehrspurüberliegenden Seitenfläche (32) der Platte (31) zu Magnutköpfe mit hoher Spurdichte unerwünscht,
liegen kommen, daß die gebildeten Arbeitsspalten 40 Es sind Verfahren zur Herstellung von Mehrspur-(39) mit Klebstoff gefüllt werden, und daß die Magnetköpfen bekannt (USA.-Patentschrift 3353 261 Schnittvertiefungen (40) so geführt werden, daß und schweizerische Patentschrift 445 144), bei desie die Berühr»ngslinie (42) de Parallelepipeden nen Materialblöcke mit einander gegenüberliegenden (34 und 37) in jedem festgeklebten Stapel erfas- polierten Flächen unter Bildung eines einzigen lansen und die Platte (31) in eine der Anzahl der 45 gen Spalts zu einem Block zusammengesetzt werden, gebildeten Kernbauteile entsprechenden Anzahl worauf der Block durch Schnittvertiefungen quer zu Stücke zerlegen. seiner Längsachse in eine Anzahl elementare Kern-
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