DE3201215C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F3/00—Cores, Yokes, or armatures
- H01F3/10—Composite arrangements of magnetic circuits
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/187—Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
- G11B5/23—Gap features
- G11B5/232—Manufacture of gap
-
- G—PHYSICS
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/265—Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track
- G11B5/2651—Manufacture
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetkopf für eine von
zwei Löschspuren flankierte Schreib/Lese-Spur eines magneti
schen Datenaufzeichnungsträgers mit den Merkmalen des Oberbe
griffes von Anspruch 1 sowie auf ein Herstellungsverfahren
hierfür.
Aufbau von Kern und Spur eines Magnetkopfes für magnetische
Datenaufzeichnungsträger, speziell für sogenannte Floppy
disks, sind verschieden von denen eines Magnetkopfs für
allgemeine Tongeräte, da hier zwei Löschspuren, die die
Schreib/Lese-Spur flankieren, vorgesehen sind.
Ein solcher Magnetkopf und sein Herstellungsverfahren sind
aus US 38 46 840 bekannt. Sie sind nachstehend anhand der
Fig. 1A bis 1C beschrieben, um die der Erfindung zugrundelie
gende Problematik besser zeigen zu können.
Entsprechend Fig. 1A werden ein Magnetkern 1 mit U-Profil,
ein Magnetkern 2 mit I-Profil, je aus hochpermeablem magneti
schem Material, z. B. Ferrit, und ein unmagnetischer Körper 3
mit U-Profil, z. B. aus Keramik, unter Ausbildung von Mag
netspalten 4 a und 4 b zwischen den Magnetkernen 1 und 2 zu
einem Kernblock 5 zusammengefügt. Dieser wird dann längs
der gestrichelten Linie 6 a, 6 b etc. in Kernstücke 5 a, 5 b etc.
in der jeweils gewünschten Dicke zerschnitten. Die Kern
stücke werden dann wie nach Fig. 1B angeordnet. Dementspre
chend flanieren also dünnere Kernstücke 5 a und 5 b in gleich
sinniger Ausrichtung ein hierzu gegensinnig angeordnetes
dickeres Kernstück 5 c. Die Teile 5 a, 5 b und 5 c werden dann
miteinander zu einem Magnetkopf (Fig. 1C) verklebt. Im Betrieb
wird dann bei einem solchen Magnetkopf vom Kernstück 5 c am
Magnetspalt 4 b Information eingeschrieben und ausgelesen.
Die Kernstücke 5 a und 5 b löschen Informationen am Magnetspalt 4 a.
Wie dargelegt, wird bei dem bekannten Magnetkopfherstellungs
verfahren ein Kernblock 5 in entsprechende Kernstücke 5 a-5 c
geschnitten, die dann für jede Spur entsprechend umgeordnet
und in vorbestimmter Beziehung richtig miteinander verklebt
werden müssen. Das Verfahren ist ersichtlich kompliziert
und erfordert viel Arbeit von Hand, so daß die Herstellungs
kosten hoch sind. Außerdem ist die Maßhaltigkeit, d. h. der
Abstand zwischen dem Schreib/Lese-Spalt 4 a und dem Lösch
spalt 4 b und die Dicke der Kittfugen zwischen den Teilen
5 a-5 c des zusammengesetzten Magnetkerns schlecht, was ins
gesamt zu Schwankungen in den magnetischen Eigenschaften, zu
geringer Zuverlässigkeit und niedriger Ausbeute führt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Magnetkopf der
vorausgesetzten Art bereitszustellen, bei dem die Maßhaltig
keit verbessert ist und Schwankungen in den magnetischen
Eigenschaften auf ein Minimum reduziert sind und der eine
einfache Herstellung mit weniger Handarbeit in höherer Ausbeute
ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren für einen solchen Mag
netkopf ist Gegenstand des Anspruches 3.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Fig. 2 und 3
beschrieben; es zeigt
Fig. 2A und 2B Schrägansichten zur Darstellung eines erfin
dungsgemäß bevorzugten Herstellungsverfahrens für
den erfindungsgemäßen Magnetkopf,
Fig. 2C eine Schrägansicht eines unmagnetischen Körpers,
der bei diesem Verfahren benutzt wird, und
Fig. 3 eine Schrägansicht eines solcherart hergestellten
Magnetkopfes.
Wie in Fig. 2A dargestellt, ist ein als unmagnetisches plat
tenförmiges Abstandsglied 7 dienendes I-Profil, beispielsweise
aus Keramik, vorgesehen, das von plattenförmigen Magnetkern-
I-Profilen 8 a und 8 b beidseits flankiert ist. Weiterhin sind
Magnetkern-U-Profile 9 a und 9 b vorgesehen, die an die freien
Außenseiten der Magnetkern-I-Profile 8 a bzw. 8 b angrenzen und
diese so je zu einem D-Profil ergänzen. Die Magnetkern-
Profile 8 a, 8 b, 9 a und 9 b sind aus hochpermeablem magnetischem
Material wie Ferrit hergestellt.
Magnetspalte 10 a und 10 b sind an der Grenze zwischen dem
Magnetkern-I-Profil 8 a und dem Magnetkern-U-Profil 9 a gebildet,
um einen Magnetkreis zu definieren. Magnetspalte 11 a und 11 b
sind an der Grenze zwischen dem Magnetkern-I-Profil 8 b und
dem Magnetkern-U-Profil 9 b gebildet, um den anderen Magnet
kreis zu definieren. Wie in Fig. 2B dargestellt, werden
Nuten 13 a und 13 b in den aus den Magnetkern-Profilen 8 a, 8 b,
9 a und 9 b und dem unmagnetischen I-Profil 7 bestehenden
Kernblock 12 eingearbeitet. Die Nuten 13 a und 13 b schneiden
die Magnetkern-Profile 9 a und 8 a vollständig durch, das un
magnetische I-Profil 7 aber nur teilweise, also nicht voll
ständig durch.
Die Nuten 13 a und 13 b haben eine Breite t und eine Tiefe d
und unterteilen die Magnetspalte 10 a und 10 b.
Wie in Fig. 2C dargestellt, wird eine Vielzahl unmagnetischer
plattenförmiger Abstandsglieder 13 (der Breite t und der
Tiefe d) aus Keramik oder dergleichen hergestellt und in die
Nuten 13 a und 13 b/Fig. 2B) eingesetzt und verklebt. Der
Kernblock 12 wird längs der gestrichelten Linien 14, 14 a und
14 b zum Erhalt getrennter Magnetköpfe 12, 12 b etc. (Fig. 3)
geschnitten. Wie in Fig. 3 dargestellt, definieren die Mag
netkern-Profilstücke 8 b und 9 b und der Magnetspalt 11 a eine
Schreib/Lese-Spur, und die Magnetkern-Profilstücke 8 a und 9 a
und der Magnetspalte 10 a zwei Löschspuren. Vergleicht man
den vorliegenden Magnetkopf mit dem bekannten Magnekopf
nach Fig. 1C, dann sieht man, daß die Breite des Schreib/
Lese-Spaltes 11 a größer ist als die des Schreib/Lese-
Spaltes 4 b des bekannten Magnetkopfes. Jedoch werden von
den Informationen, die am Magnetspalt 11 a in dessen voller
Breite im Aufzeichnungsmedium (Magnetscheibe, nicht darge
stellt) aufgezeichnet werden, die an den beiden seitlichen
Rändern gelegenen Teile längs der Spur des Magnetspaltes 10 a
praktisch vollständig wieder gelöscht. Daher bleiben die
Breite der Schreib/Lese-Spur und die der Löschspuren prak
tisch die gleichen wie die im Falle des üblichen Magnet
kopfes.
Im Ergebnis sind bereits mit der Herstellung des Kernblocks
12 (Fig. 2B) die Breite der Schreib/Lese-Spur und die
Abstände zwischen den Magnetspalten 10 a und 11 a und zwischen
den Magnetspalten 10 b und 11 b (die Summe von Dicke des un
magnetischen Körpers 7 und Dicken der Magnetkerne 8 a und 8 b)
fixiert und ändern sich nicht mehr in den nachfolgenden
Schritten, da kein Zusammenbau geschnittener magnetischer
Einzelteile erforderlich ist. Daher haben die aus dem Kern
block 12 gearbeiteten Magnetköpfe weit bessere Maßhaltigkeit
und führen zu guter Ausbeute. Der letzte Schritt beim vor
liegenden Verfahren ist den Kernblock 12 zu schneiden, und
zwar längs der gestrichelten Linie 14, die die Magnetkreise
durchquert, und längs der Linien 14 a, 14 b etc., die im we
sentlichen in der Mitte zwischen den Nuten 13 a, 13 b etc. ver
laufen (Fig. 2B).
Claims (5)
1. Magnetkopf für eine von zwei Löschspuren flankierte
Schreib/Lese-Spur eines magnetischen Datenaufzeichnungs
trägers, mit
- - einer plattenförmigen Magnetkernanordnung mit einem sich über die Plattendicke erstreckenden Magnetspalt für die Schreib/Lese-Spur und
- - zwei plattenförmigen Magnetkernanordnungen mit je einem sich über die Plattendicke erstreckenden Magnetspalt für die beiden Löschspuren, wobei die Lösch-Magnetspalte, gesehen in Aufzeichnungsträger-Laufrichtung, vor oder hinter dem Schreib/Lese-Magnetspalt liegen und getrennt sind durch ein plattenförmiges unmagnetisches Abstands glied,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Plattendicke der Schreib/Lese-Magnetkernanordnung (8 b, 9 b) gleich groß ist wie die Dicke der aus den bei den Löschmagnetkernanordnungen (8 a, 9 a) und dem Ab standsglied (13) bestehenden Stapel-Einheit und
- - die Schreib/Lese-Magnetkernanordnung (8 b, 9 b) und die Stapeleinheit mit ihren Stirnseiten über ein weiteres unmagnetisches plattenförmiges Abstandsglied (7) bündig zusammengefügt sind.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem weiteren Abstandsglied (7) eine Nut vorgesehen ist,
in die das Abstandsglied (13) der Stapeleinheit eingreift.
3. Verfahren zum Herstellen des Magnetkopfes nach Anspruch 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die folgenden Profilteile, nämlich
- - - ein unmagnetisches I-Profil (7),
- - - zwei Magnetkern-I-Profile (8 a, 8 b) beidseits des unmag netischen I-Profils und
- - - zwei Magnetkern-U-Profile (9 a, 9 b), die die beiden Mag netkern-I-Profile auf deren freier Seite je zu einem D-Profil ergänzen,
- unter Ausbildung von Magnetspalten (10 a, 10 b; 11 a, 11 b) zwischen aneinandergrenzenden Magnetkernprofilen miteinander verbunden werden,
- - sodann in die Sandwichstruktur von einer Seite aus Nuten (13 a, 13 b) im Abstand voneinander eingearbeitet werden, die die beiden diesseits des unmagnetischen I-Profils gelegenen Magnetkernprofile vollständig durch trennen,
- - sodann in die Nuten zu deren Verfüllung ein unmagnetisches Abstandsglied (13) eingesetzt wird und
- - sodann die Sandwichstruktur zum Erhalt je gleicher Mag netköpfe zerschnitten wird, und zwar einmal längs der Mittelebene (14 a, b) der zwischen den Nuten (13 a, b) ste hengebliebene Stege (12 b) und einmal in der hierzu senk rechten Symmetrieebene (14) der beiden Magnetkern-U- Profile (9 a, b).
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten (13 a, b) so tief eingebracht werden, daß sie in
das unmagnetische I-Profil (7) eindringen, ohne dieses
vollständig zu durchschneiden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP693981A JPS57120309A (en) | 1981-01-19 | 1981-01-19 | Manufacture of magnetic core |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3201215A1 DE3201215A1 (de) | 1982-09-02 |
DE3201215C2 true DE3201215C2 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=11652214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823201215 Granted DE3201215A1 (de) | 1981-01-19 | 1982-01-16 | Verfahren zum herstellen eines magnetkerns |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS57120309A (de) |
DE (1) | DE3201215A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3846840A (en) * | 1973-08-10 | 1974-11-05 | Ibm | Read/write and longitudinal edge erase head assembly having multiple similarly shaped layers |
-
1981
- 1981-01-19 JP JP693981A patent/JPS57120309A/ja active Pending
-
1982
- 1982-01-16 DE DE19823201215 patent/DE3201215A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS57120309A (en) | 1982-07-27 |
DE3201215A1 (de) | 1982-09-02 |
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Legal Events
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