DE2029324A1 - Verfahren zur Herstellung von Ferkel kompost aus Abfallstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Ferkel kompost aus AbfallstoffenInfo
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Description
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Ferkelkompost aus Abfallstoffen, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man organische Bestandteile enthaltende Abfallstoffe aus Garten- oder Küchenabfällen oder
kommunale Abfälle wie Müll- oder Klärschlammgemische solange einer biologischen Selbsterhitzung und/oder Bebrütung bei
Feuchtigkeitsanwesenheit unter Einhaltung eines Sauerstoffgehalts
der umzuwandelnden Masse von mindestens etwa 10 Volumprozent und einer Temperatur von mindestens etwa 65 C unterwirft,
bis Probenahmen und deren auf an sich bekannte Weise durchgeführte
Analyse ergeben, daß der Eiweißgehalt des Ferkelkomposts
einen Maximalwert, sein Ammoniakgehalt und/oder sein Nitratgehalt jedoch einen Minimalwert aufweisen.
Mit anderen Worten: Dieser Umwandlungsprozeß wird an dem Punkt
abgebrochen, an dem das bei der Zersetzung der Ausgangsstoffe zunächst freiwerdende Ammoniak im wesentlichen verschwunden und
in lebende Eiweißstoffe, d.h. vorwiegend in pilzliche und/oder
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bakterielle Eiweißstoffe umgesetzt ist und bevor sich durch · weiteres Fortschreiten der Reaktion merkliche Mengen anNitrat
bilden.
Das Schwein ist bekanntlich von Natur aus dazu veranlagt, im Boden und insbesondere im Waldboden zu wühlen und daraus Stoffe
aufzunehmen, die für seine Verdauung wesentlich sind, wobei es sich von einem empfindlichen Geruchssinn leiten lässt. Es
nimmt dabei eine Vielzahl von Organismen, und zwar hauptsächlich mikroskopisch kleine Pilze und Aktinomyceten auf, die natürliche
Antibiotika erzeugen, welche, da nicht genügend Waldboden zum Wühlen zur Verfügung steht, heute zum Teil bereits künstlich dem
Schweinefutter zugesetzt werden müssen» Aus dem Waldboden entnehmen die Saugferkel ferner.auch ihren Eisenbedarf von täglich
etwa 7 mg, da die Sauenmilch keine ausreichenden Eisenmengen enthält.
Es gehört daher zur alten bäuerlichen Tradition, den Saugferkeln
schon vom ersten Lebenstag an, ein Wühlen in der Erde und auch
deren Pressen zu ermöglichen. Bei der heutigen Massentierhaltung ist dies nicht mehr möglich bzw. nicht mehr empfehlenswert, da
die Böden durchweg mit Mineraldünger, Pestiziden, Halmverkürzungsmitteln
und anderen Chemikalien durchsetzt sind und die gewünschte gesundheitsfördernde Wirkung auf die Ferkel nicht mehr ausüben.
Dazu kommt, daß in der Reichweite von Schweinezüchtereien, bei denen mit Schweinemist gedüngt wird, Wurminfektionen nicht ausbleiben.
Es erhebt sich also das Problem der Schaffung gesundheitsfördernder
Präparate für Ferkel, die das nicht mehr mögliche Wühlen im Waldboden und dessen für die Gesundheit der Ferkel so wichtigen
vorerwähnten Eflekt zu kompensieren vermögen.
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In der Deutschen Demokratischen Republik hat man zur Lösung dieser Aufgabe die sogenannte Futterverpilzung nach Rohde beschrieben. Das Schweinefutter wird dabei ähnlich der auch
für Menschennahrung bekannten Kühl'sehen Schimmeldiät einer
kurzen Heißkompostierung unterworfen. Diese muß allerdings sehr sorgfältig unter exakter Temperaturkontrolle in allen
Schichten durchgeführt werden, da sonst die Gefahr besteht, dafc Antibiotika entstehen, die für höhere Organismen giftig
sind, wie beispielsweise Patulin oder Aflatoxin. Eine genügend exakte Kontrolle dürfte in vielen bäuerlichen Betrieben problematisch sein. In einigen Großbetrieben der Deutschen Demokratischen.
Republik scheinen mit diesem Verfahren insbesondere hinsichtlich der Futterausnutzung sowie der Vermeidung von Verwurinungen
und Durchfällen bei Schweinen gute Gesundheitsergebnisse erreicht worden zu sein. Ferkel nehmen jedoch in den ersten
Lebenstagen nur Erde an, jedoch noch kein Futter. Es hat sich aber als wichtig erwiesen, daß die Ferkel bereits vom
ersten Tag an entsprechend versorgt werden, d.h. beim Fehlen von Erde, insbesondere Waldbodenerde muß eine entsprechende
Kompensierung eintreten.
In der Bundesrepublik Deutschland besteht die allgemein geübte Praxis darin, daß die Ferkel sogleich nach ihrer Geburt mit
Eisenpräparaten gespritzt werden; etwas später erhalten die Ferkel sodann im Fertigfutter Antibiotika und Vitamine. Es
wurde aber festgestellt, daß trotz dieser Maßnahmen Durchfälle und Ausfälle durch das Entstehen von Kümmerlingen nicht vermieden
werden.
Hier setzt nun der Vorschlag vorliegender Erfindung ein, die
sich zum Ziel gesetzt hat, ein gesundheitsförderndes Präparat für Ferkel zu schaffen, das allgemein als Ferkelkompost bezeichnet
wird und das auch als Einstreumittel angesehen werden kann«
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Vorliegender Erfindung liegt nämlich die Erkenntnis zugrunde, daß ein der Walderde biologisch verwandtes Erzeugnis Kompost
ist, wie er aus Garten- und Küchenabfällen, neuerdings auch aus kommunalen Abfällen hergestellt wird. Der Kommunalabfall besteht
an sich aus sehr heterogenen Substanzen, die aber auch zum mehr oder weniger großen Teil organischen Ursprungs sind, nämlich
aus Speiseresten, Papier, Fäkalien usw., ferner auch aus pflanzlichen sowie tierischen Fett-, Eiweiß- und Kohlehydratstoffen. Diese Abfallstoffe können nun durch eine fachmännisch
gelenkte Hitzebehandlung und eine sogenannte aerobe Rotte (Kompostierung) mittels geeigneter Mikroorganismen hygienisiert
und über pilzliche und bakterielle Zwischenzustände in Humusstoffe umgewandelt werden.
Dabei sind Fäulnisvorgänge auszuschließen und/oder die im Klärschlamm
beispielsweise bereits vorhandenen Fäulnisstoffe wieder unschädlich zu machen, d.h. aufzuoxydieren.
Wie ferner gefunden wurde, scheiden die Handelskomppste für die
Verwendung bei der Ferkelanzucht aus^ die Bacterium coil enthalten,
da damit stets die Wahrscheinlichkeit gegeben ist, daß auch Salmonellen oder andere pathogene Keime vorhanden sind.
Auch einen mehr oder weniger anaerobens doho Ammoniak enthaltenden
Kompost lehnt der gesunde Instinkt der Tiere ab0 Ferner hat
sich auch ein ausgereifter,, für Pflanzenwurzel« zuträglicher
Reifkompost, der dann größere Mengen an Nitrat enthält, für
Ferkel als wenig geeignet erwiesene
Es kommt also erfindungsgemäß darauf an, den.anfänglichen
Zustand der Ammoniakbildung bei der Kompostierung aus den sich zersetzenden Rohstoffen überzuleiten in eine intensive Bildung
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von neuem, lebendigem Eiweiß vielfältiger Pilz- und Aktinomycetenarten,
wobei diese Kompostierung im richtigen Moment der Hüchstentwicklung, d.h. der Höchstkonzentration an diesem
Eiweiß abzubrechen ist, bevor mit ihrem Absterben und damit "
ihrer Umwandlung zu Hitrat begonnen wird.
Die Bestimmung dieses kritischen Punkts erreicht man, durch laufende Probenahmen der sich umwandelnden, d.h. der Kompostierung
unterliegenden Masse und der auf an sich bekannte Weise unmittelbar danach durchgeführten chemischen Analyse auf
Ammoniumionen und Nitrationen; das hierzu am meisten in der
Agrikulturchemie verwendete Gerät ist die sogenannte Geisenheimer
Wasserzange,
Wesentliche Bestandteile des erfindungsgemäßen Präparats, d.h.
des erfindungsgemäßen Ferkelkomposts sind nicht die Ausgangsstoffe
wie Müll oder Klärschlamm oder wie bei der Futterverpilzung nach Rohde das Schweinefutter, sondern wünschenswerterweise
die vorerwähnten Mikroorganismen mit ihrer komplexen naturnahen Antibiotikaerzeugung, die sich als wirksamer erweist,
als die Anwendung isolierter synthetischer Antibiotika. Fortschrittlicherweise rufen diese erfindungsgemäß gewonnenen Mikroorganismen
bei den Ferkeln auch keine unerwünschten Nebenwirkungen hervor. Durch mikroskopische Kontrollen sind unter anderem
folgende Mikroorganismen identifiziert worden:
Eurotium (eine Form von Aspergillus), Streptomyces weiss
(Actinomyceten), Streptomyces gelb (Actinomyceten), Streptomyces orange (Actinomyceten), Streptomyces graugrün (Actinomyceten), Micromonospora orangerote Flocken (Actinomyceten).
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden ferner regelmäßige
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Kontrollen auf Abwesenheit von Bacterium coil durchgeführt.
Nicht mit allen Kompostierverfahreri ist es möglich, die physikalischen
Bedingungen von Feuchtigkeit, Temperatur und Sauerstoffgehalt, die das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren
ebenfalls kennzeichnen, präzise und einheitlich durch die ganze Masse einzuhalten und die Forderung zu erfüllen, daß ein bestimmter
Reifezustand einheitlich eingehalten wird, ohne daß einzelne Teile noch Ammoniumstickstoff und/oder andere Teile
bereits Nitratstickstoff enthalten.
Das als Atmungsverfahren bekannte Kompostierverfahren eignet sich im Rahmen vorliegender Erfindung besonders gut und erfüllt
die vorgenannten Bedingungen.
Die Fortschrittlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens und des erfindungsgemäß hergestellten Ferkelkomposts wird im folgenden anhand eines Versuchsberichts weiterhin erläutert.
Ferkel aus mehreren hundert Würfen wurden für die Versuchsdurchführung jeweils in zwei Gruppen geteilt. Die sogenannten
Α-Gruppen wurden nach der herkömmlichen Weise aufgezogen (Eisenspritzen, Antibiotika-Zusätze im Futter, Milchentzug bei
Durchfall usw.)» die Ferkel der B-Gruppen erhielten nur erfindungsgemäß hergestellten Ferkelkompost, wobei auf Eisenspritzen,
Antibiotika im Futter und Medikamente verzichtet wurde.
Die Ferkel nahmen erfindungsgemäß hergestellten Ferkelkompost schon wenige Stunden nach der Geburt an.
Test auf Durchfall: Während in den Α-Gruppen mittlere bis schwere
Durchfälle auftraten, die vorübergehenden Milchentzug und medi-
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kamentöse Behandlung erforderlich machten, waren bei den
Ferkeln der B-Gruppen keine Durchfälle aufgetreten oder nur in so unbedeutender Form, daß keine medikamentöse Behandlung
erforderlich war.
Test auf Veränderung des Kots: Nach Darreichung von erfindungsgemäß
hergestelltem Ferkelkompost hat sich der Kot der B-Ferkel spontan geändert. Er wurde kompakter und dunkelbraun. Bei den
Α-Gruppen blieb der Kot dünn und gelblich.
üie ß-Ferkel zeigten eine auffallend gesunde rosa Hautfärbung,
was auf eine ausgezeichnete Eisen- und SpurenelementVersorgung
hindeutet (gesundes Blutbild). Auch das Haarkleid der B-Gruppen unterschied sich durch seinen seidigen Charakter deutlich von
dem der Vergleichstiere. In den B-Gruppen waren keine Kümmerlinge zu verzeichnen«
Test auf Verzicht des Eisenspltzens: Die Versuche haben gezeigt,
daß auf Eisenspritzen verzichtet werden kann, wenn den Ferkeln erfindungsgemaß hergestellter Ferkelkompost vom ersten Lebenstag an verabreicht wird.
Test auf Schwanzbeißen: Bei den Ferkeln der B-Gruppen, die vom
ersten Lebenstag an erfindungsgemäß hergestellten Ferkelkompost zur Verfügung hatten, war kein Fall von Schwanzbeißen zu verzeichnen,
während bei den Α-Gruppen diese Erscheinung wiederholt auftrat. Auch bei dieser Gruppe konnte nach kurzer Anwendung
von erfindungsgemaß hergestelltem Ferkelkompost das Schwanzbeißen abgestellt werden.
Test auf Wurmbesatz: Bei Anwendung von erfindungsgemäß hergestelltem
Ferkelkompost, geht der Wurmbesatz merklich zurück.
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Bei den Versuchstieren der B-Gruppen war auf Wurmkuren verzichtet worden; der Wurmbesatz war dennoch unbedeutend.
Test bezüglich Absetzen: Beim Absetzen der Ferkel traten keine oder nur unbedeutende Schwierigkeiten auf, wenn den Ferkeln auch
' nach dem Absetzen weiterhin erfindungsgemäß hergestellter Ferkelkompost
zur Verfügung stand.
Das vorerwähnte sogenannte Atmungsverfahren, das als Verfahrenselement beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von
Ferkelkompost vorteilhafterweise mitangewendet werden kann, besteht in einem Schnellverfahren zur Hygienisierung und Reifung
von Kompost durch Einblasen bzw« Durchsaugen von Luft, wobei man derart arbeitet, daß die Luft in rhythmischen Stößen, die durch
Ruhepausen unterbrochen werden, zugeführt wird und die Pausen so bemessen sind9 daß der Sauerstoffgehalt und die Temperatur
in allen Materialschichten gleich sowie ferner der Sauerstoffgehalt im gegebenenfalls abgesaugten Abgas nicht unter 10 % absinkt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden anhand eines
Beispiels weiterhin erläutert.
Beisjgiel
Das Versuchsmaterial bestand aus 80 % Hausmüll und 20 % Baumwollabfällen
ohne Klärschlammzusatz. Es wurde nach dem oben erwähnten aeroben Verfahren, bei dem man die Luft In rhythmischen
Stößen, die durch Ruhepausen unterbrochen werdens zuführts wobei
die Pausen so bemessen sind„ daß der Sauerstoffgehalt und die
Temperatur in allen Materialschichten gleich ist und der Sauerstoffgehalt im abgesaugten Abgas nicht unter 10 % absinkt/kompostiert, wobei in allen Zonen Anfängst©mperatu^en' von 80°C
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erreicht wurden und eine besonders intensive Verpilzung eintrat
. Nach dem Absieben auf 10 mm wurde das Material auf. haufen gesetzt, wobei erneut starkes Pilzwachstum eintrat·
Nach der Wasserzangenmethode und weiteren an sich bekannten
Analyseverfahren wurde bei laufender Probenahme festgestellt, daß der gewünschte maximale Eiweißgehalt sowie der gewünschte
minimale Ammoniakgehalt und minimale Nitratgehalt nach einer Verfahrensdauer von 2-4 Wochen erreicht war.'Es wurde zu diesem
Zeitpunkt das Kompostierungsverfahren abgebrochen, wobei das zu diesem Zeitpunkt vorliegende Kompostmaterial als erfindungsgemäßer
neuer und fortschrittlicher Ferkelkompost anzusprechen ist. Er enthielt die vorerwähnten Mikroorganismen, nämlich
Eurotium, Streptomyces weiss, Streptomyces gelb, Streptomyces orange, Streptomyces graugrün, Micromonospora orangerote Flocken
in für die Ferkel optimaler Konzentration.
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Claims (3)
1.) Verfahren zur Herstellung von Ferkelkompost aus Abfallstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß man organische Bestandteile enthaltende Abfallstoffe aus Garten- oder Küchenabfällen
oder kommunale Abfälle wie Müll- oder Müllklärschlammgemische solange einer biologischen Selbsterhitzung
und/oder Bebrütung bei Feuchtigkeitsanwesenheit unter Einhaltung eines Sauerstoffgehalts der umzuwandelnden Masse von
mindestens 10 % und einer Temperatur von mindestens o5°C
unterwirft, bis Probenahmen und deren auf an sich bekannte Weise durchgeführte Analyse ergeben, daß der Eiweißgehalt
des Ferkelkomposts eines Maximalwert, sein Ammoniakgehalt
und/oder sein Nitratgehalt jedoch einen Minimalwert aufweist, wobei Bacterium coli nicht mehr vorhanden ist.
2.) Verfahren zur Herstellung von Ferkelkompost nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man hierbei derart arbeitet, daß die Luft in rhythmischen Stoßen, die durch Ruhepausen
unterbrochen werden, zugeführt wird, wobei die Pausen so bemessen werden, daß der Sauerstoffgehalt und die Temperatur
in allen Materialschichten gleich ist und der Sauerstoffgehalt im Abgas nicht unter 10 % absinkt.
3.) Verfahren zur Herstellung von Ferkelkompost nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abgas abgesaugt wird.
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