DE2028874A1 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/28—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
- B03B5/30—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
- B03B5/32—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions using centrifugal force
- B03B5/34—Applications of hydrocyclones
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- Cyclones (AREA)
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
- Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)
Description
11. Juni 197o /ay
12, Boulevard de Berlaimont
Bruxelles/Belgien
Patentanmeläung
"Verfahren zum Trennen von Mischungen feinkörniger Materialien
aufgrund eines Unterschiedes des spezifischen Gewichtes und Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen
Verfahrens"
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zum Trennen von Mischungen
feinkörniger Materialien aufgrund eines Unterschiedes des spezifischen Gewichtes mit Hilfe einer in schnelle Rotation versetzten
Flüssigkeit, bei dem man ein Gas in der Flüssigkeit dispergiert. Unter Einfluß des in der rotierenden Flüssigkeit
auftretenden Zentrifugalkraftfeldes entstehen in der Flüssigkeit
zwei Zonen, von denen die eine eine schwere Braktion und die andere Zone eine leichte Fraktion der zu trennenden Mischung
enthält.
Dank des Vorhandenseins des feinverteilten Gases in der Flüssigkeit
tritt eine gute Trennung in den zwei Fraktionen der feinkörnigen Materialien auf.
Mit der Erfindung soll ein Verfahren geschaffen werden, bei dem eine sehr scharfe Trennung der zwei Fraktionen auftritt.
009852/1676
Erfindungsgemäß kann man die zu trennende Mischung feinkörniger
Materialien in einer Richtung quer zur Ebene des gebildeten Wirbels durch die rotierende Gas-Flüssigkeit-Dispersion
führen.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Trennen einer
Mischung feinkörniger, verschiedenartiger Materialien in Fraktionen auf vorstehend beschriebene Art. Erfindungsgemäß
ist hierbei ein zylindrisches Gefäß vorhanden, welches Gefäß in der einen Endwandung einen zentrisch angeordneten Einlaßstutzen
aufweist, an den Mittel zum Zuführen einer Mischung der zu trennenden Materialien angeschlossen sind und welches
Gefäß in der anderen Endwandung einen zentrisch angeordneten Auslaß aufweist, an den sich Mittel zum Abführen des Teils
der Flüssigkeit mit der einen Fraktion der Mischung anschliessen, wobei in der Nähe des zentrisch angeordneten Einlaßstutzens
ein sich tangential an die Umfangswandung des Gefäßes anschließender Einlaßstutzen für Flüssigkeit vorhanden ist
und in der Mhe der anderen Endwandung sich ein tangentialer
Auslaßstutzen an die Umfangswandung des Gefäßes anschließt,
welcher Stutzen mit den Mitteln zum Abführen des Teils der Flüssigkeit mit der anderen Fraktion der Mischung verbunden
ist. Bei einer derartigen Ausbildung der Verrichtung muß die zu brennende Mischung sich in Querrichtung durch die rotierende
Flüssigkeit hinduroh bewegen.
In; einer besonders einfachen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung können die Mittel.zum Zuführen der Dispersion
von Gas und Flüssigkeit durch eine Pumpe gebildet sein, wobei der Einlaß der Pumpe mit. Mitteln zum Zuführen
von Gas zu der Flüssigkeit versehen Isi^Dadurch.,. daß das
Gas und die Flüssigkeit gemeinsam durch die Pumpe strömen,
202887 A
-3 - '■ ■■ ■■■'■'■
wird in der Pumpe eine gute Dispergierung des Gases in der Flüssigkeit herbeigeführt. Man hat dann somit keine zusätzliche
Mischvorrichtung nötig.
Die Erfindung wird in nachstehender Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels
anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch eine eri'inäungsgemäße Vorrichtung.
Man hat hier ein zylindrisches Gefäß 15, das mit einem in
der Nähe des einen Endes angeordneten tangential in die
ütnfangswandunf: des Gefäßes mündenden Einlaßstutzen 16 und in
der Nähe des anderen Endes mit einem tangentialen Auslaßstutzen 17 versehen ist. In der Nähe des Einlaßstutzens 16 ist
in der Enüwandung 18 des Gefäßes ein zentrischer Einlaßstutzen
19 vorgesehen, während in der anderen Endwandung 20 ein
zentrischer Auslaßstutzen 21 vorhanden ist. Der Einlaßstutzen 16 ist über eine Leitung 22 mit der Drucköffnung einer Pumpe 23
verbunden. Eine Leitung 24 verbindet die Saugöffnung der
Pumpe 23 mit einem Vorratsbehälter 25. Dieser Behälter kann
die Flüssigkeit, z.B. Wasser, enthalten, die dem Gefäß 15 zugeführt werden soll. In die Saugleitung 24 mündet wieder
eine Leitung 26, über welche Leitung 26 Luft angesaugt werden
kann. Ein Vorratsbehälter 27 für die zu trennenden Materialien schließt sich über eine Leitung 28 an den Einlaß- {
stützen 19 an. Der AuslaSstutzen 21 ist über eine Leitung
mit einem Gefäß 30 verbunden, das zum Auffangen der leichten
Fraktion, die durch die Bestandteile der Mischung, an der die Luft haftet, gebildet ist, mit einem Teil der Flüssigkeit
dient. Der Auslaßstutzen 17 ist über eine Leitung 31 mit
einem Gefäß 32 verbunden, das zum Auffangen eines anderen Teils der Flüssigkeit mit der anderen Fraktion cBent,
009ÄS2/1F76 ~
BAD
Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende: Aus dem Behälter '
25 wird das Wasser zusammen mit über die Leitung 26 angesaugter Luft der Pumpe 23 zugeführt, wobei eine innige Mischung
der Luft und der Flüssigkeit erfolgt. Die gebildete Dispersion wird über die Leitung 22 dem Gefäß 15 zugeführt.
Die Dispersion wird hierbei durch die tangentiale Einführung
in eine schnelle Rotation versetzt. Über die Leitung 28 wird die zu trennende Mischung zentrisch zugeführt. Diese Mischung
bewegt sich durch das Gefäß 15 quer zur Bewegungsrichtung ' der rotierenden Flüssigkeit. Die schwere Fraktion bewegt sich
nach außen und wird über den Stutzen 17 und die Leitung 31 zu dem Behälter 32 abgeführt. Über den Stutzen 21 und die
Leitung 29 gelangt ein Teil der Flüssigkeit zusammen mit der leichten Fraktion in den Behälter 30. In der Leitung 24 kann
zudem, z.B. über eine Leitung 33, der Flüssigkeit noch ein Konditionierungsmittel zugeführt werden.
Durch die Zufügung der Luft an die Flüssigkeit, wodurch in
der Flüssigkeit feinverteilte Luft vorhanden ist, erzielt man eine besonders gute Trennung. Dadurch, daß die Materialteilchen
sich quer durch die rotierende Flüssigkeit hindurch bewegen müssen, gelangen alle Teilchen mit Luftteilchen in
Berührung, die sich an bestimmte Materialteilchen heften können, wodurch eine sehr gute Trennung auftritt.
Hierzu kann noch bemerkt werden, daß bei einer Mischung von
Teilchen unterschiedlichen spezifischen Gewichtes, die spezifisch schwereren Teilchen nun in der Flüssigkeit-Gas-Dispersion
die leichtere Fraktion bilden können, weil die Gasbläschen eine größere Affinität für diese Teilchen als für
die an sich spezifisch leichteren Teilchen besitzen.
- 5 r
Claims (3)
1. Verfahren zum Trennen von Mischungen feinkörniger Materialien
aufgrund eines Unterschiedes des spezifischen Gewichtes
mit Hilfe einer in schnelle Rotation versetzten "Flüssigkeit, bei dem man ein Gas in der Flüssigkeit dispergiert,
dadurch gekennzeichnet, daß man die zu trennende Mischung feinkörniger Materialien in einer Richtung quer zur Ebene
des gebildeten Wirbels durch die rotierende Gas-Flüssigkeit-Dispersion
führt,
2. Vorrichtung zum Trennen einer Mischung feinkörniger, verschiedenartiger
Materialien in Fraktionen nach dem Verfahren des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrisches
Gefäß (15) vorhanden ist, welches Gefäß (15) in der einen Endwandung einen zentrisch angeordneten Einlaßstutzen (19)
aufweist, an den Mittel (27, 28) zum Zuführen einer Mischung
der zu trennenden Materialien angeschlossen sind und welches Gefäß (15) in der anderen Endwandung einen zentrisch angeordneten
Auslaß (21) aufweist, an den sich Mittel (29, 3o) zum Abführen des Teils der Flüssigkeit mit der einen Fraktion
der Mischung anschließen, daß in der Nähe des zentrisch angeordneten
Einlaßstutzens (19) ein sich tangential an die Umfangswandung
des Gefäßes anschließender Einlaßstutzen (16) für Flüssigkeit vorhanden ist, und daß in der Nähe der anderen
Endwandung sich ein tangentialer Auslaßstutzen (17) an die Umfangswandung des Gefäßes (15) anschließt, welcher Stutzen
(17) mit den Mitteln (31, 32) zum Abführen des Teiles der^
Flüssigkeit mit der anderen Fraktion der Mischung verbunden ist.
00985 271576
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zuführen der Dispersion von Gas und Flüssigkeit
durch eine Pumpe (23) gebildet sind und daß der ainlaß (24) der Pumpe (23) mit Mitteln (33) zum Zuführen von Gas zu der
Flüssigkeit versehen ist.
Der/ Patentanwalt
00985 2 / 1 F76 original inspected
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DE2028874C3 DE2028874C3 (de) | 1986-08-21 |
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Family Applications (1)
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