DE2028874C3 - Vorrichtung zum Trennen einer Mischung feinkörniger Materialien - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen einer Mischung feinkörniger Materialien

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Emile Robert Jozef Ganshoren Bruessel/Bruxelles Pouillon
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Cribla Sa Bruessel/bruxelles Be
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Cribla Sa Bruessel/bruxelles Be
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/32Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions using centrifugal force
    • B03B5/34Applications of hydrocyclones

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  • Cyclones (AREA)
  • Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 12 71 052 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung wird mit Gegenstrom in axialer Richtung unter Mitwirkung von Schweretrübe gearbeitet. Aus der GB-PS 9 72 428 ist ein Apparat zum Aufbereiten feinkörniger Materialien durch Zentrifugalflotation bekannt. Nach dem dabei angewandten Flotationsverfahren wird das Trenngut in der belüfteten und konditionierten Trübe suspendiert tangential in den zylindrisch-konischen Flotationsbehälter eingeleitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der eine sehr scharfe Trennung der zwei Fraktionen auftritt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine besonders einfache Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kennzeichnet der Anspruch 2. Dadurch, daß das Gas und die Flüssigkeit gemeinsam durch die Pumpe strömen, wird in der Pumpe eine gute Dispergierung des Gases in der Flüssigkeit herbeigeführt. Man hat dann keine zusätzliche Mischvorrichtung nötig.
Die Erfindung wird in nachstehender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Man hat hier ein zylindrisches Gefäß 15, das mit einem in der Nähe des einen Endes angeordneten tangential in die Umfangswandung des Gefäßes mündenden Einlaßstutzens 16 und in der Nähe des anderen Endes mit einem tangentialen Auslaßstutzens 17 versehen ist. In der Nähe des Einlaßstutzens 16 ist in der Endwandung 18 des Gefäßes ein zentrischer Einlaßstutzen 19 vorgesehen, während in der anderen Endwandung 20 ein zentrischer Auslaßstutzen 21 vorhanden ist. Der EinlaU&lul/en 16 ist über eine Leitung 22 mit der Drucköffnung einer Pumpe 23 verbunden. Eine Leitung 24 verbindet die Saugöffnung der Pumpe 23 mit einem Vorratsbehälter 25. Dieser Behälter kann die Flüssigkeit,
z. B. Wasser, enthalten, die dein Gefäß 15 zugeführt jverden soll. In die Saugleitung 24 mündet wieder eine Leitung 26, über welche Leitung 26 Luft angesaugt werden kann. Ein Vorratsbehälter 27 für die zu trennenden Materialien schließt sich über eine Leitung 28 an den
ίο Einlaßstutzen 19 an. Der Auslaßstutzen 21 ist über eine Leitung 29 mit dem Gefäß 30 verbunden, das zum Auffangen der leichten Fraktion, die durch die Bestandteile der Mischung, an der die Luft haftet, gebildet ist. mit einem Teil der Flüssigkeit dient. Der Auslaßstutzen 17 ist über eine Leitung 31 mit einem Gefäß 32 verbunden, das zum Auffangen eines anderen Teils der Flüssigkeit mit der anderen Fraktion dient.
Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende: Aus dem Behälter 25 wird das Wasser zusammen mit über die Leitung 26 angesaugter Luft der Pumpe 23 zugeführt, wobei eine innige Mischung der Luft und der Flüssigkeit erfolgt. Die gebildete Dispersion wird über die Leitung 22 dem Gefäß 15 zugeführt. Die Dispersion wird hierbei durch die tangentiale Einführung in eine schnelle Rotation versetzt. Ober die Leitung 28 wird die zu trennende Mischung zentrisch zugeführt. Diese Mischung bewegt sich durch das Gefäß 15 quer zur Bewegungsrichtung der rotierenden Flüssigkeit. Die schwere Fraktion bewegt sich nach außen und wird über den Stutzen 17 und
die Leitung 3i zu dem Behälter 32 abgeführt. Über den Stutzen 21 und die Leitung 29 gelangt ein Teil der Flüssigkeit zusammen mit der leichten Fraktion in den Behälter 30. In der Leitung 24 kann zudem, z. B. über eine Leitung 33, der Flüssigkeit noch ein Konditionierungsmittel zugeführt werden.
Durch die Zufügung der Luft an die Flüssigkeil, wodurch in der Flüssigkeit feinverteilte Luft vorhanden ist, erzielt man eine besonders gute Trennung. Dadurch, daß die Materialteilchen sich quer durch die rotierende Flüssigkeit hindurch bewegen müssen, gelangen alle Teilchen mit Luftteilchen in Berührung, die sich an bestimmte Materialteilchen heften können, wodurch eine sehr gute Trennung auftritt.
Hierzu kann noch bemerkt werden, daß bei einer Mischung von Teilchen unterschiedlichen spezifischen Gewichtes, die spezifisch schwereren Teilchen nun in der Flüssigkeit-Gas-Dispersion die leichtere Fraktion bilden können, weil die Gasbläschen eine größere Affinität für diese Teilchen als für die an sich spezifisch leichteren Teilchen besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

?() 28 874 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Trennen einer Mischung feinkörniger, verschiedenartiger Materialien in Fraktionen mittels einer in schnelle Rotation versetzten Gas-Flüssigkeits-Dispersion, bestehend aus einem zylindrischen hohlen Gefäß mit einem zentrisch angeordneten Einlaß für das zu trennende Gut an einem und einem zentrisch angeordneten Auslaß am anderen Ende sowie einem tangential am zylindrischen Gefäß angeordneten Einlaß für Flüssigkeit an einem Ende und einem tangential angeordneten Auslaß am anderen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß der tangential in das Gefäß (15) einmündende Einlaßstutzen (16) für die Gas-Flüssigkeits-Dispersion in der Nähe des Einlaßstutzens (19) der zu trennenden Materialien, und der tangential an die Umfangswandung des Gefäßes (15) angeschlossene Auslaßstutzen (17) für das Schwergut in der Nähe der anderen Endwandung (20) bzw. des zentralen Leichtgutauslasses (21) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen der Gas-Flüssigkeits-Dispersion eine Pumpe (23) vorgesehen ist, an deren Einlaß (24) eine Einrichtung (26) zum Zuführen von Gas in die Flüssigkeit angeordnet ist.
DE2028874A 1969-06-18 1970-06-11 Vorrichtung zum Trennen einer Mischung feinkörniger Materialien Expired DE2028874C3 (de)

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DE2028874B2 DE2028874B2 (de) 1978-02-09
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