DE2028548B2 - Absetzanlage - Google Patents
AbsetzanlageInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/0024—Inlets or outlets provided with regulating devices, e.g. valves, flaps
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- B01D21/18—Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks
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- B01D21/24—Feed or discharge mechanisms for settling tanks
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-
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Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Sewage (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
welle 14 verdrehen und dadurch den Kratzer 15 betätigen kann.
Die Platte 22 trägt einen koaxial zur Kratzerwelle 14 liegenden Schaltring 23 mittels Bügeln 24, welche
über Stifte 25 auf der Platte 22 hinweggreifen. Dieser Schaltring trägt an seiner Außenseite Scheltnocken
26, 27. Die Rahmenkonstruktion 12 trägt zwei Halter 28 und 29, deren jeder einen Öffnungsschalter 30
bzw. einen Schließschalter 31 trägt, welche mit verschwenkbaren Betätigungsarmen 32 bzw. 33 ausgenistet
sind, die mit Rollen 34 bzw. 35 an der Außenseite des Schaltringes 23 anliegen. Diese Schalter 30
und 31 sind in einem Winkel von etwa 120° zueinander derart angeordnet, daß die beiden Rollen 34
und 35 in einem gewissen Abstand von den Schaltnocken 27 bzw. 26 an der Außenseite des Schaltringes
anliegen, wenn dieser sich in seiner Normallage befindet, d. h. in der Lage, welche er einnimmt, wenn
der Antriebsmotor 17 sich in der durch die Feder 18 in F i g. 2 dargestellten Normallage befindet. ao
Der Öffnungsschalter 30 ist über elektrische Leitungen
36 (Fig. 1) mit dem Umschaltventil 11 für die Zylinderkolbenanordnung 6 derart verbunden,
daß, wenn sein Betätigungsarm 32 entsprechend dem Druck der Rolle 34 verschwenkt wird, über das Umschaltventil
11 die Zylinderkolbenanordnung 6 derart beaufschlagt wird, daß die Drehklappe 5 geöffnet
wird. Dies erfolgt, wenn der Widerstand gegenüber einer Bewegung des Kratzers 15 so groß ist, daß der
Antriebsmotor 17, welcher die Kratzerwelle 14 in Richtung des Pfeiles 37 verdreht und gleichzeitig sich
selbst entgegen der Wirkung der Feder 18 in Richtung des Pfeiles 38 dreht, bei ansteigendem Widerstand
derart verschwenkt wird, daß der Schaltring 23 so weit verdreht wird, daß der Schaltnocken 27 auf
die Rolle 34 drückt Dadurch wird eine bestimmte Menge an Feststoffen durch den Auslauf 3 abgegeben,
woraufhin der Antriebsmotor infolge des abnehmenden Widerstandes am Kratzer 15 in seine Normalposition
zurückschwingt und die Drehklappe 5 geschlossen wird, sobald die Rolle 34 nicht mehr
vom Schaltnocken 27 beaufschlagt wird.
Wenn der Kratzerwiderstand sehr groß ist, so daß der Schaltring 23 seine Drehbewegung fortsetzt, bis
der Schaltnocken 26 auf die Rolle 35 des Schließschalters 31 trifft, wird über diese Rolle 35 und den
Schließschalter 31 die Drehklappe 5 geschlossen, womit die Anlage wie eingangs erläutert arbeitet, wenn
der Antriebsmotor 17 in Gang gesetzt wird oder ein anormal großes Hindernis im Absetzbecken vorhanden
ist, beispielsweise ein übermäßig großer fester Körper am Boden 2 des Absetzbeckens.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Absetzanlage, bestehend aus Absetzbecken mit unterem Auslauf und Auslaufsteuereinrichtung, über dem Auslauf arbeitendem Kratzer mit zentraler Kratzerwelle sowie bei ansteigendem Kratzerwiderstand verschwenkbarem Antriebsmotor für den Kratzer und Schaltvorrichtung, die bei Erreichen eines vorgegebenen Schwenkwinkels die Auslaufsteuereinrichtung öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung einen Schaltrmg (23) aufweist, der neben einem bei Erreichen eines vorgegebenen öffnuigsschwenkwinkels die Auslaufsteuereinrichtung (5 bis 11) öffnenden Schaltnocken (27) mit zugeordnetem Öffnungsschalter (30) einen weiteren Schaltnocken (26) mit zugeordnetem Schließschalter (31) aufweist.Die Erfindung betrifft eine Absetzanlage, bestehend aus Absetzbecken mit unterem Auslauf und Auslaufsteuereinrichtung, über dem Auslauf arbeitendem Kratzer mit zentraler Kratzerwelle sowie bei ansteigendem Kratzerwiderstand verschwenkbarem Antriebsmotor für den Kratzer und Schaltvorrichtung, die bei Erreichen eines vorgegebenen Schwenkwinkels die Auslaufsteuereinrichtung öffnet. Bei einer bekannten Absetzanlage der vorstehend beschriebenen Gattung (USA.-Patentschrift 3160321) schließt die Auslaufsteuereinrichtung erst, nachdem der auf den Kratzer durch die Feststoffe ausgeübte Widerstand einen bestimmten Wert unterschritten hat. Bei einer ähnlichen Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Gattung (deutsche Patentschrift 585 723) ist der Aufbau so getroffen, daß die den Kratzer antreibende Welle elastisch gelagert ist und je nach Belastung eine Schubwirkung eintritt und durch Verschiebung eines Antriebsgliedes Kontakte ausgelöst werden, welche geeignete Maßnahmen zur Normalisierung des Drehmomentes am Kratzer einleiten. Bei einer ähnlichen bekannten Absetzanlage (USA.-Patentschrift 2 727 628) ist der Antriebsmotor verschwenkbar gelagert und bei einer Verdrehung des Antriebsmotors ein Signal auslösbar. Werden die bekannten Absetzanlagen nach längeren Betriebsunterbrechungen in Betrieb genoQiincn, so führt der übermäßige Widerstand von Verkrustungen und Klumpenbildungen der Feststoffe zum Ansprechen der Auslaufsteuereinrichtung. Der Auslauf wird dann so lange geöffnet, bis die Verkrustungen und Klumpenbildungen durch den Kratzer zerstört und beseitigt worden sind. Das führt zumeist dazu, daß auch ein großer Teil der Flüssigkeit in diesem Zeitraum das Absetzbecken durch den Auslauf verläßt.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absetzanlage der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß bei extremem Kratzerwiderstand, der auf Verkrustungen od. dgl. zurückzuführen ist, sich ehe Betriebsstellung einstellt, bei der der Kratzer diese Verkrustungen od. dgl. durch seme Arbeit wieder zerstört und in diesem Zeitraum keine Flüssigkeit austritt. Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schaltvorrichtung einen Schaltring aufweist, der neben einem bei Erreichen S eines vorgegebenen Öffnungsschwenkwinkels die Auslaufsteuereinrichtung öffaenden Schaltnocken mit zugeordnetem Öffnungsschalter einen weiteren Schaltnocken mit zugeordnetem Schließschalter aufweist. Der erreichte technische Fortschritt ist vor allemίο darin zu sehen, daß bei extremem Kratzerwiderstand über die Auslaufsteuereinrichtung der Auslauf wieder verschlossen wird und der Kratzer Gelegenheit hat, durch seine Arbeit die Elemente zu zerstören, die den extremen Kratzerwiderstand bedingen. Einis stöiungsfreier Abzug der Feststoffe ist somit sichergestelltIm folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigtso F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Absetzanlage undF i g. 2 die Verbindung des Antriebsmotors für den Kratzer mit der Kratzerwelle und dem Absetzbecken in vergrößertem Maßstabe in perspektivischer Darstellung.Die in den Figuren dargestellte erfindungsgemäße Absetzanlage besitzt ein Absetzbecken mit einem zylindrischen Mantel 1 und einem konischen Boden 2, in dessen Mitte ein Auslauf 3 angeordnet ist. Feststoffe enthaltende Flüssigkeit, von weicher sich die Feststoffe absetzen sollen, wird dem Absetzbecken über nicht dargestellte Zuleitung zugeführt, während die von den Feststoffen befreite Flüssigkeit aus dem Behälter über einen nicht dargestellten Abfluß, beispielswsise in Form eines Überlaufs, verläßt.Im Auslauf 3 ist eine Drehklappe 5 angeordnet, welche über eine Zylinderkolbenanordnung 6 betätigt wird, deren Kolbenstange 7 über einen Arm 8 mit der Drehklappe 5 verbunden ist. Das Arbeitsmedium für den Zylinder wird diesem über Leitungen 9 und 10 durch ein übliches Umschaltventil 11 zugeleitet.Der Mantel 1 des Absetzbeckens trägt eine Rahmenkonstruktion 12, welche in ihrer Mitte ein senkrecht stehendes Rohr 13 trägt, durch welches eine Kratzerwelle 14 hindurchläuft. Diese Kratzerwelle 14 trägt am unteren Ende einen Kratzer 15, welcher bei Verdrehung der Kratzerwelle 14 am konischen Boden 2 des Absetzbalkens entlangschabt und die darauf abgesetzten Feststoffe zur Mitte schiebt, wo der Auslauf 3 angeordnet ist.Innerhalb des Rohres 13 ist die Kratzerwelle 14 über ein Kugellager 16 (F i g. 2) drehbar gelagert und mit der Welle eines Antriebsmotors 17 verbunden. Dieser Antriebsmotor 17 ruht auf einer Schraubenfeder 18, welche das obere Ende der Kratzerwelle 14 umgibt. Das untere Ende 19 dieser Feder ist in der Rahmenkonstruktion 12 befestigt, während das obere Ende 20 am Antriebsmotor 17 befestigt ist, wobei die beiden Federenden axial entgegengesetzt abgebogen sind und jeweils in ein Loch in einer Platte 21 der Rahmenkonstruktion 12 bzw. in einer am Antriebsmotor 17 befestigten Platte 22 hineinführen. Zwischen dem Antriebsmotor 17 und dem Absetzbecken ist keine weitere Verbindung vorgesehen, so daß der Antriebsmotor um die Mittelachse der Kratzerwelle 14 herumschwingen kann, wenn auch die Feder 18 ihn in einer vorgegebenen Winkellage derart festhält, daß er normalerweise die Kratzer-
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Family Applications (1)
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