DE8715C - Maschine zum Scheuern der Innenwand metallener Röhren - Google Patents

Maschine zum Scheuern der Innenwand metallener Röhren

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DE8715C
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Original Assignee
W. C. allison in Philadelphia
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/38Single-purpose machines or devices for externally grinding travelling elongated stock, e.g. wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

1879.
Klasse 49.
WILLIAM C. ALLISON in PHILADELPHIA. Maschine zum Scheuern der Innenwand metallener Röhren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. August 1879 ab.
In beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι ein Grundrifs der Maschine,
Fig. 2 ein Verticalschnitt nach Linie x-x in Fig. i,
Fig. 3 ein Verticalschnitt nach Linie y-y der Fig. 2.
Die Erfindung hat den Zweck, das Ausscheuern und das Wegnehmen von Rauhheiten aus dem Innern von Metallröhren zu bewirken und besteht in einem Vertheilungsapparat, welcher das Scheuermaterial in das zu reinigende Rohr einführt, so dafs das Rohr durch die Einwirkung und Reibung des genannten Materials gescheuert wird,
Sie besteht ferner in einer Vorrichtung zum Drehen des Rohrs um seine Axe, während der Vertheilungsapparat zur Wirkung kommt, so dafs jeder Theil der inneren Fläche des Rohrs gleichmäfsig der Wirkung des Scheuermaterials unterworfen wird.
A ist ein Tisch oder Trog, an dessen einem Ende die Büchse oder der Lagerhals B gelagert ist, welche mit einem Schaltrade C versehen ist, in das eine Schaltklinke D eingreift, welche am Winkelhebel E hängt, der durch Bolzen mit dem Verbindungsstück F verbunden ist.
Das Verbindungsstück F ist durch einen Bolzen mit dem Hebel G verbunden, und wird dieser Hebel durch ein Excenter H oder anderen geeigneten Mechanismus auf der Welle Hl bewegt. An das untere Ende des Hebels G ist mittelst Verbindungsstück ein horizontal liegendes Rohr J angebracht, welches frei durch die Büchse B hindurchgeht und in den freien Raum des Trogs A hineinreicht.
An dem Rohr J und in Communication mit demselben ist die Trichterbüchse K, welche mit dem Schieber L versehen ist; diese Büchse K ist angebracht, um Sand oder anderes Scheuermaterial aufzunehmen und in das Rohr./ zuzuführen.
Das eine Ende der Lagerbüchse B, auf der der Büchse K entgegengesetzten Seite, ist mit Schraubengewinde versehen, um das zu reinigende Rohr aufschrauben zu können, oder sie ist mit einem Spannmechanismus versehen,. um das Rohr mit der genannten Lagerbüchse ver-. binden zu können.
Das Rohr J ist am besten an seiner unteren Seite durchbohrt, und das Ende desselben ist mit einem Hahn oder Pfropfen versehen, doch so, dafs es frei durch das zu reinigende Rohr hindurchgehen kann.
Die Operation ist nun folgende:
Das Rohr wird über das Vertheilungsrohr J geschoben und an der Büchse B befestigt und auf dem anderen Ende auf dem Trog A unterstützt. Sand oder anderes Scheuermaterial wird in die Büchse K eingebracht und der Schieber L entsprechend geöffnet.
Die Welle Hi wird in Bewegung gesetzt, so dafs der Hebel G dem Rohr J die entsprechende Bewegung ertheilt und die Büchse B in Umdrehung versetzt wird, infolge dessen auch das zu scheuernde Rohr rotirt.
Das Scheuermaterial gelangt nun von der Trichterbüchse K in und durch das Rohr J in das zu scheuernde Rohr. Da das letztere sich in steter Umdrehung befindet und beständig ein Theil seiner Innenfläche der reibenden Wirkung des Scheuermaterials unterworfen wird, so können also die Innenfläche blank gerieben und alle ■ Unvollkommenheiten und Rauhheiten auf diese Weise entfernt werden.
Wenn diese Operation vollzogen ist, wird das Rohr losgenommen und das darin befindliche Scheuermaterial in den Trog A geschüttet, von wo aus es wieder in den Trichter K eingebracht werden kann.
Das Rohr J kann auch durch einen Daumen oder Excenter auf dem einen Ende und durch eine auf dem anderen Ende wirkende Feder bewegt werden, und kann auch ein Gebläse mit demselben in Verbindung gebracht werden, um die Wirkung des Scheuermaterials zu erhöhen.

Claims (2)

P at ent-Ansprüche:
1. Das Rohr, welches das Scheuermaterial in das zu reinigende Rohr einbringt und in demselben hin- und hergeht, wodurch die Innenfläche des letzteren durch die Einwirkung des Scheuermaterials blank gerieben wird, wie vorher beschrieben.
2. Der Rotationsmechanismus für das zu scheuernde Rohr in Verbindung mit dem Mechanismus, welcher das Scheuerungs-
material vertheilt und zur Wirkung bringt, wie vorher beschrieben.
Ein durchbohrtes Rohr in Verbindung mit geeigneten Mitteln, um dasselbe in dem zu scheuernden Rohr hin- und her zu bewegen, versehen mit der Vorrichtung, um während seiner Bewegung das Scheuermaterial aufzunehmen und abzugeben.
Ein durchbohrtes Rohr in Verbindung mit geeigneten Mitteln, dasselbe hin- und her zu bewegen innerhalb des zu scheuernden Rohrs und mit den Mitteln, das letztere Rohr in Drehung zu versetzen.
Das hin- und hergehende Rohr J mit dem Fülltrichter K und den Auslafsöffnungen, speziell für den vorbeschriebenen Zweck.
Die rotirende Lagerbüchse JB für das Rohry^ für den vorbeschriebenen Zweck.
Der Trog A, die Rohrdrehvorrichtung B und das Rohr J, angewendet für den vorbeschriebenen Zweck.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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