AT10716B - Streuvorrichtung für landwirtschaftliche Zwecke. - Google Patents
Streuvorrichtung für landwirtschaftliche Zwecke.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 10716. THOMAS CHARLES SARGEANT iN NORTHAMPTON (. ENGLAND). Streuvorrichtung für landwirtschaftliche Zwecke. Bei Streumaschinen für Dünger, Getriede und ähnliche Materialien ist es bekannt, den Boden des Trichters durch eine rotierende Trommel zu bilden, welche das Material einem Strenrade zuführt, das nahe des Trichterauslaufes angeordnet ist und das Material entweder über oder unter sich ausstreut ; weiters ist es bekannt, den Trichter mit einer in Führungen verschiebbaren Wand zu versehen, um das Material aufzulockern. Auch ist EMI1.1 des Trichters von letzterem wegbewegt werden kann. Vorliegende Erfindung betrifft nun derartige Maschinen und zwar wird nach derselben EMI1.2 ist mit einem aufklappbaren Deckel 2 und einem Tragbalken 3 versehen und trägt an seiner Vorderseite einen Balken 4, an welchen die Deichselstangen 5 gelenkt sind ; die Trommel 6 ist mit den Trichter seitlich abschliessenden Endflanschen 7 versehen, sitzt auf einer Welle 8 und wird durch ein Getriebe von einem Zahnrade 9 aus gedreht, welches auf einem an der Aussenseite des Trichters angeordneten Achsstummel 10 sitzt und von dem Rade des Fahrzeuges in bei landwirtschaftlichen Maschinen dieser Art üblichen Weise EMI1.3 Teil 60 als Regulierschieber für den Trichterauslauf dient; die Haube 32 ist um die Welle 88 drehbar und wird durch einen Hebel 34 eingestellt, der mit einer Stellschraube 3. 5 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 dass die Auslauföffnung auch nach der Rückdrehung der Teile dieselbe Weite beibehält. Die Welle 33 ruht in von den Armen 39. und 40 getragenen Lagern ; die rückwärtigen Enden der Arme 40 stehen mit einer Rtittelwelle 41 in Verbindung, welche in rückwärtigen EMI2.2 draut 36 derart befestigt, dass, wenn man den Griff herabzieht, die Welle 41 gedreht wird und die Teile 40, 33 und 32 in die in Fig. 1 durch punktierte Linien angedeutete Stellung kommen. Die Welle 33 trägt auch das Streurad 44, das sich innerhalb der Haube 32 dreht ; letzteres ist dicht an die Trichterwand herangerückt, so dass das Material sofort nach seinem Austritt aus dem Trichter erfasst wird. Die Drehung der Welle 33 wird durch ein Kettenrad 45 bewirkt, welches auf der Hauptwelle 10 sitzt und vom Rade 9 angetrieben wird ; die Kette 46 treibt hiezu ein Kettenrad 47, welches ein Zahnrad 48 betätigt, das mit einem auf der Welle 33 angeordneten Triebe 49 in Eingriff steht. Die zwei' EMI2.3 oder aus sonst einer Ursache an seiner Weiterdrehung verhindert würde, da es sich in diesem Falle mit der schwingbar gelagerten Welle 33 von selbst aushebt, so dass ein Bruch der Räder verhindert wird. Unterhalb des Streurades befindet sich ein Abstreifer 50, dessen obere Fläche entsprechend dem Umfange des Streurades gebogen ist und der von Platten 51 gehalten wird, die auf Stiften 52 sitzen, die von Lagern 53 der Stange 3 getragen werden ; eine zwischen einem Ansatze der Lager 53 und der Platten 51 gelagerte Feder 54 hält den Abstreifer in leichter Berührung mit der Trommel 6. EMI2.4 Haube 3 rasch und leicht reguliert werden kann, durch die Arme des Streurades nach oben oder unten geführt, je nachdem sich letzteres in der Pfeilrichtung der Fig. 2 oder entgegengesetzt dreht. Die glatte Oberfläche der Trommel führt das Material kräftig nach vorwärts und die Wand 19'verhindert ein Verstopfen desselben. Aus der Zeichnung ist leicht ersichtlich, dass das Streurad mit der Haube durch den Griff 41'leicht nach aussen geschwungen werden kann, so dass die Wand 19 nach der Öffnung des Deckels nach aufwärts geschlagen und der Trichter gereinigt werden kann.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : 1. Stroumaschine für landwirtschaftliche Zwecke, bei welcher die rückwärtige Wand des das Streumaterial enthaltenden Trichters auf-und abbeweglich ist und letzteres durch ein Streurad, welches von einer den Trichterauslauf regulierenden Haube bedeckt ist, ausgestreut wird, dadurch gekennzeichnet, dass die auf-und abbewegliche Trichterwand 19 auch nach auswärts schwingbar angeordnet ist und mit ihrem unteren, abgeschrägten Ende auf der das Streurad 44 bedeckenden Regulierhaube 32 aufruht, so dass nach Auswärtsschwingen der letzteren mit dem Streurade auch die Rückwand 19 nach aussen bewegt und der Trichter gereinigt werden kann.2. Eine Streumaschine nach Anspruch], bei welcher die Haube 32 zur Schwingung um die Achse 33 des Streurades einen Handgriff 34 trägt, der in einem mit verstellbaren Anschlag 37 versehenen Quadranten 36 geführt ist, welcher um eine Welle 41 geschwungen werden kann, die mit Armen 40 versehen ist, welche die Achse 33 tragen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT10716T | 1901-06-25 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT10716B true AT10716B (de) | 1903-02-10 |
Family
ID=3505967
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT10716D AT10716B (de) | 1901-06-25 | 1901-06-25 | Streuvorrichtung für landwirtschaftliche Zwecke. |
Country Status (1)
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1901
- 1901-06-25 AT AT10716D patent/AT10716B/de active
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