DE2028420A1 - Schuh, insbesondere Kleinkinderschuh - Google Patents

Schuh, insbesondere Kleinkinderschuh

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DE2028420A1
DE2028420A1 DE19702028420 DE2028420A DE2028420A1 DE 2028420 A1 DE2028420 A1 DE 2028420A1 DE 19702028420 DE19702028420 DE 19702028420 DE 2028420 A DE2028420 A DE 2028420A DE 2028420 A1 DE2028420 A1 DE 2028420A1
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DE19702028420
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Georges Clement Pau Bidegain (Frankreich). P
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Babybotte Vertriebs- Und Herstellungsgesellschaft Mbh & Co Kg, 4300 Essen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/30Footwear characterised by the shape or the use specially adapted for babies or small children
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/0054Footwear characterised by the material provided with magnets, magnetic parts or magnetic substances

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Babybotte Vertriebs- und Herstellungsgesellschaft mbH. St Co., KG.,
4300 Essen, Herkulesstraße 9-II
nSehuh, insbesondere Kleinkinderschuh11
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, insbesondere Kleinkinderschuh, mit aus Schaftvorderteil und Fersenteil bestehendem Schaft und angeschlossener Sohle, gegebenenfalls mit besonderer, auf die genannte Sohle als gleichsam Brandsohle aufgesetzter, zusätzlicher besonderer Laufsohle sowie Absatz. Solche Schuhe sind in versohiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere ist ein Schuh bekannt, bei dem der Schuh
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, üCettwtger Straße
im ganzen abknickbar und dadurch das Fersenteil gegenüber dem Schaftvorderteil wegbiegbar ist, um das Schuhanziehen bei Kleinkindern zu erleichtern. Nachteilig ist, daß bei jedem An- und Ausziehen der Schuh im ganzen abgeknickt wird. Dies führt häufig zu einer schnellen Beschädigung· Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Die Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere Kleinkinderschuh, mit aus Schaftvorderteil und Fersenteil bestehendem Schaft und angeschlossener Sohle, gegebenenfalls mit zusätzlicher Laufsohle sowie Absatz. Die Erfindung besteht darin, daß das Fersenteil vom Schaftvorderteil abklappbar und unter Umfassung des oberen Randes des Schaftvorderteils mit einem Verschluß an das Schaftvorderteil anschließbar ist. Hach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das Fersenteil um den hinteren Rand der Sohle abklappbar.
Der erfindungsgemäße Schaft läßt auf einfache Weise das An- und Ausziehen bei Kleinkindern zu. Er erlaubt darüber hinaus einfache Fertigung durch einfachen Zuschnitt des Schaftes. Dazu ist das Fersenteil aus einer rückwärtigen Verlängerung der Sohle gebildet. Es kann zwei, das Schaftvorderteil wenigstens teilweise überdeckende Flügel aufweisen« Der Verschluß für das Fersenteil kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Im einfachsten Fall besteht er aus einem SchnürverSchluß. Sehnalienverschlüsse, Druckknopfverschlüsse, magnetische Verschlüsse und dergleichen sind ebenfalls möglich.
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
Soweit der erfindungsgemäße Schuh als ausgesprochener Kleinkinderschuh oder Babyschuh eingesetzt wird, empfiehlt sich eine besondere Gestaltung, die den Schuh zum Lauflernschuh macht und dadurch gekennzeichnet ist, daß das Persenteil eine Lauflernstütze aufweist, die vorzugsweise aus der rückwärtigen Verlängerung der Sohle gebildet ist, und zwar der einzigen Sohle oder auch einer hochgezogenen Laufsohle. - Diese Ausführungsform mit ausklappbarer Lauflernstütze ist für Kleinkinder von besonderer Bedeutung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer mehrere Ausführungsbeispiele zeigenden Zeichnung näher erläutert; es zeigern
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhes in Perspektivansicht,
Flg. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 mit abgeklapptem Fersenteil,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III durch.den Gegenstand nach Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Innenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen·
Schuhes in Perspektivansioht, ·
Fig. 6 und 7 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhes in Perspektivansicht.
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
Der in den Figuren 1-4 gezeigte Schuh 1, der aus Leder oder einem anderen geeigneten Material gefertigt ist, weist eine Sohle 2 auf, an welche der aus Schaftvorderteil 3 und Fersenteil 4 bestehende Schaft angeschlossen ist. Die Sohle 2 ist Laufsohle (Fig. 1-4) oder dient als Brandsohle bei der Anbringung einer zusätzlichen Laufsohle (Fig0 5, 6 und 7). Das Fersenteil 4, welches am hinteren Rand 5 der Sohle 2 befestigt ist, besitzt zwei etwa gleichgestaltete Flügel 7* die das Schaftvorderteil 3 teilweise überdecken, wie es in Fig. 1 gezeigt ist· Die Flügel 7 sind durch einen SchnürverSchluß unter Umfassung des oberen Randes des Schaftvorderteiles 3 miteinander verbunden » Das Fersenteil 4 ist im Ausführungsbeispiel und bevorzugt um den hinteren Rand 5 der Sohle 2 abklappbar (Fig. 2). Gemäß den Fig. 2 und 3 weist das Fersenteil 4 eine Lauflernstütze 6 auf, die aus der rückwärtigen Verlängerung der Sohle 2 gebildet ist. Sohle 2 und Fersenteil 4 sind durch eine um die Lauflernstütze 6 sowie am hinteren Rand 5 der Sohle 2 umlaufende Naht 9 miteinander verbunden.
Im Inneren des Schuhes 1 ist ein Fußbett 10 als Stütze für die Wölbung der Fußsohle vorgesehen (Fig. 4). Das Fußbett besteht aus einer gewölbten Halbkreisscheibe aus Schaumstoff, die mit einem dünnen Belag 11 aus Leder oder einem anderen geeigneten luftdurchlässigen Material bedeckt ist. Die Halbkreisscheibe und der Belag 11 sind miteinander verklebt, während der Belag 11 längs seines Umfanges 13 mit der Sohle 2 vernäht ist. Das Fußbett 10 ist in der Mitte der an der Innenseite des Schuhes 1 anliegenden Seite 12 am dicksten und wird zum Umfang 13 hin immer dünner. Dieses Fußbett 10 gibt eine wirksame Unterstützung für den Kinderfuß.
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■ - 5 -
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 besteht der Verschluß aus einem verstellbaren Schnallenverschluß 14, 15. Das freie Ende des einen Flügels 7 weist dazu eine Schnalle 14 auf, während das freie Ende des anderen Flügels 7 als Schnallenriemen 15 ausgebildet ist, der bei angeklapptem Fersenteil 4 in die Schnalle 14 einsteckbar ist· An diesem Schuh 1st dargestellt, wie eine zusätzliche Laufsohle 16 und ein Absatz 17 (in Fig. 5 punktiert dargestellt) angeordnet worden, welche aus Gummi, Kunststoff und dergleichen bestehen. Laufsohle 16 und Absatz 17 weisen Profilierungen auf, die die Rutschgefahr vermindern. Die Profilierungen des Absatzes bilden ein rechtwinkliges 11V"-, dessen freie Schenkel nach vorne gespreizt sind» so daß am hinteren Ende des Absatzes 17 ein freier Rand bleibt. Die Laufsohle 17 besitzt eine rückwärtige Verlängerung 18, die zusammen mit der rückwärtigen Verlängerung der Sohle 2 die Lauflernstütze 6 bildet. Die geöffnete Position des Schuhes mit abgeklapptem Fersenteil 4 ist in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt.
Eine weitere in den Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsform des Schuhes weist ebenfalls eine Laufsohle 16 und einen Absatz 17 auf, der jedoch dicker als der vorhergehende ist. Die rückwärtige Verlängerung der Laufsohle 16 bildet wiederum eine Lauflernstütze 18. Das Fersenteil 4 ist aus der rückwärtigen Verlängerung der Sohle 2 gebildet, und besteht aus zwei ungleich gestalteten Flügeln 7, von denen einer als Verschlußriemen 19 ausgebildet ist. Der Verschluß besteht aus einem Druckknopfverschluß 20, 21, wobei das am Verschlußriemen 19 befindliche Druckknopfverschlußteil 20 am Versohlußriemen 19 verschiebbar ist. Am oberen Rand 25 des Schaftvorderteils 3 ist dem Versohlußriemen 19 ein Halte-
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haken 22 zugeordnet, unter welchen der Verschlußriemen 19 beim Verschließen einfaßt. Auf diese Weise wird das Fersenteil 4 bei geschlossenem Schuh besonders sicher gehalten.
Patentansprüche
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Claims (10)

  1. Patentanwälte Dr. W. Andreiewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
    ' - 7 Patentansprüche:
    Schuh, insbesondere Kleinkinderschuh, mit aus Schaftvorderteil und Fersenteil bestehendem Schaft und angeschlossener Sohle, gegebenenfalls mit zusätzlich Laufsohle sowie Absatz, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenteil vom Schaftvorderteil getrennt und das Fersenteil (4) vom Schaftvorderteil (5) abklappbar sowie unter Umfassung des oberen Randes (23) des Schaftvorderteiles (3) mit einem Verschluß (6 bzw. 14, 15 bzw. 19 bis 21) an das Schaftvorderteil (3) anschließbar ist.
  2. 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenteil (4) um den hinteren Rand (5) der Sohle (2) abklappbar ist.
  3. 3. Schuh nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenteil (4) aus einer rückwärtigen Verlängerung der Sohle (2) gebildet ist.
  4. 4. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenteil (4) zwei, das Schaftvorderteil (3) wenigstens teilweise überdeckende Flügel (7) aufweist.
  5. 5. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem Schnürverschluß (6) besteht und dazu die freien Enden der Flügel (7) Schnürösen aufweisen.
    109853/0091
    Patentanwälte Dr. W. Andreiewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
  6. 6. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem verstellbaren Schnallenverschluß (14, 15) besteht und dazu das freie Ende des einen Flügels (7) als Schnallenriemen (15) ausgebildet ist.
  7. 7. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem Druckknopfverschluß (20, 21) besteht und dazu das freie Ende des einen Flügels (7) einen Verschlußriemen (19) mit daran verschiebbarem Druckknopfverschlußteil (20) aufweist.
  8. 8. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß dem Verschluß, z.B. dem Schnallenriemen (15) bzw. dem Verschlußriemen (19), am Schaftvorderteil (3) ein Haltekaken (22) zugeordnet ist.
  9. 9. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenteil (4) eine Lauflernstütze (6) aufweist.
  10. 10. Schuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauflernstutze (6) aus der rückwärtigen Verlängerung der Sohle (2) gebildet ist.
    PAe Dr. Andrejewski, Dr.Honke
    109853/0091
DE19702028420 1970-05-22 1970-06-10 Kleinkinderschuh Expired DE2028420C3 (de)

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FR7018697A FR2087535A5 (de) 1970-05-22 1970-05-22
FR7018697 1970-05-22

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DE2028420B2 DE2028420B2 (de) 1974-08-22
DE2028420C3 DE2028420C3 (de) 1976-11-04

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AT319096B (de) 1974-12-10
BE766622A (fr) 1971-10-01
CH524972A (fr) 1972-07-15
ES197903Y (es) 1976-01-16
DE2028420B2 (de) 1974-08-22
FR2087535A5 (de) 1971-12-31
DE7021664U (de) 1971-01-28
ES197903U (es) 1975-06-01
US3681860A (en) 1972-08-08
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