DE202809C - - Google Patents

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DE202809C
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springs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/30Swifts or skein holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description

KAISERLICHES PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 202809 KLASSE 76 d. GRUPPE
WALTER SCHELLEN BERG in BARMEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Garnwinde für Spulmaschinen und andere Garnwickelmaschinen, bei welcher die Garnträger federnd gelagert sind.
Garnwinden solcher Art sind an sich nicht mehr neu. Von älteren unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Spannung der zur Verwendung gelangenden, die Arme umgebenden Schraubenfedern sich in
ίο leichter Weise durch Drehen dieser Federn ändern läßt. Es ist dies dadurch erreicht, daß in bekannter Weise ein zwischen den beiden einander gegenüberstehenden Armen in Kerben eingesetzter Querstab zwischen die Windungen der Federn hindurchgreift und so diesen als Stütze dient, so daß bei Verdrehung der Federn diese, auf die Enden des Querstabes sich stützend, sich achsial verschrauben und dadurch ihre wirksame Länge und ihre Spannkraft ändern. Ein weiteres Verstellen der Garnträger in radialer Richtung kann dabei durch Versetzen der Querstäbe in andere Kerben der Arme bewirkt werden.
Als Vorteile kommen bei der Neuerung in Betracht, daß, da die Schraubenfedern in Hülsen eingeschlossen sind, keine Fäden an den Federn hängen bleiben können, sowie daß sie auch in unbelastetem Zustande unter Spannung stehen, endlich ganz besonders, daß sich die Spannung der Federn den Verhältnissen entsprechend leicht und bequem ändern läßt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Dabei zeigt: Fig. ι die Winde im Aufriß, teilweise im Schnitt, Fig. 2 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 die Sondereinrichtung des federnden Garnträgers in größerem Maßstabe mit verschiedenen Federspannungen in radialem Schnitt, Fig. 4 im Schnitt nach Linie A-A der Fig. 3 nach links gesehen, Fig. 5 in Draufsicht bzw. im Schnitt nach Linie B-B der Fig. 3.
Auf der Zeichnung ist 1 die Nabe der Winde, welche mit seitlichen Laufzapfen * 2 versehen ist, und in welcher die zum Halten der Garnträger 3 dienenden Arme 4 paarweise und radial stehend befestigt sind. Die Garnträger 3 sind über seitliche Ansätze 5 der über die Arme geschobenen Hülsen 6, die zur Aufnahme der Schraubenfedern 7 dienen und zum Durchlassen der Querstäbe 8 mit Längsschlitzen 9 versehen sind, geschoben. Die Federn 7 stützen sich mit ihrem oberen Ende gegen den oberen Hülsenrand und sind in ihrem unteren Ende mit einer um den Arm drehbaren Hülse 10 in geeigneter Weise verbunden. Gegen den durch letztgenannte Verbindung entstandenen Wulst 11 der Hülse 10 legt sich unter Einfluß der Feder 7 die Hülse 6 mit ihrem umgebördelten Rand 12. Zum Festhalten und Einstellen des federnden Garnträgers auf den Armen in radialer Richtung dienen die Querstäbe 8, welche zwischen je zwei einen Garnträger haltenden Armen in Kerben 13 derselben eingesetzt sind und dabei zwischen die Windungen der Federn hindurchgreifen, so daß sie diesen eine Stütze bieten und zugleich die Garnträger an Ort halten.
Die Kerben 13 sind in größerer Zahl übereinander an den Armen 4 vorgesehen, so daß man die Querstäbe 8 und damit die Garnträger in verschiedenen Lagen bzw. Entfernungen von der Achse der Winde anordnen kann, um die Winde zur Aufnahme verschiedener Stranggrößen geeignet zu machen. Durch Drehen der Federn 7 mittels der Hülsen 10 verschrauben sich erstere an den Enden der Querstäbe 8, so daß die wirksame Länge der Federn 7, d. i. deren Länge zwischen Garnträger 3 und Querstab 8, sich dadurch ändert. Damit ändert sich auch die Spannkraft der Feder, die auf diese Weise sich den verschiedensten Anforderungen aufs feinste anpassen läßt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Garnwinde mit federnd gelagerten Garnträgern, bei welcher die Federn unter Spannung in einer Hülse eingeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (7) mit ihren Hülsen über die Arme der Winde geschoben sind und mittels je einer mit ihnen verbundenen Hülse (10) derart gedreht werden können, daß sie sich an den Enden der in Kerben (13) zweier gegenüberstehender Arme (4) eingesetzten, zwischen die Windungen der Federn eingreifenden Querstäbe (8) verschrauben, so daß dadurch die wirksame Länge und die Spannung der Federn geändert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE202809C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940959C (de) * 1953-05-10 1956-03-29 Dirk Hoefer Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Wickeln, insbesondere Papierbahnwickeln, mit Windungen gleicher Laenge auf Haspeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940959C (de) * 1953-05-10 1956-03-29 Dirk Hoefer Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Wickeln, insbesondere Papierbahnwickeln, mit Windungen gleicher Laenge auf Haspeln

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