DE2027648C3 - Vorrichtung zum Umhüllen von Stapeln, insbesondere Ziegelstapeln - Google Patents
Vorrichtung zum Umhüllen von Stapeln, insbesondere ZiegelstapelnInfo
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- B65B9/10—Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
- B65B9/13—Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state
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Description
dem ein Rahmen 2 über Ketten 3 durch einen Ketten- In der Saugvorrichtung 14 werden die Seiten des vortrieb
4 und ÜBertragungskettentrieb 5 heb-und senk- gefalteten Folienschlaucnes la α auf eme ka«
bar angeordnet ist. Strecke auseinandergezogen, so daß eine Öffnung
An dem Rahmen 2 sind horizontale Arme 6 1, 8, 9 entsteht, in die die Stangen 6 β, 7 a, 8 a, 9 a, die sich
angebracht, die seitlich verschwenkbar sind. An den 5 im ausgefahrenen Zustand befinden, einfahren kon-
Enden dieser Arme 6, 7, 8, 9 sind vertikale Stangen nen. Die horizontalen Arme 6, 7, 8, y Dennaen mi
6a, la, 8ß, 9a angebracht, welche teleskopartig dabei in Mittelstellung, so daß sie mit dem Rahmen 2
ausgebildete, motorisch aus- und einfahrbare Rohre einen rechten Winke! bilden.
sind. Die einzelnen teleskopartigen Glieder der Stan- Bei der Aufwärtsbewegung des Rahmens 2. der
gen6α, la, Sa, 9α sind ein- und ausfahrbar und » die Stangen da, 1 a. 8 a. 9a in die Öffnung des I odamit
auf die unterschiedlich anfallenden P*ckstück- lienschlauches 15 α einführt, wird durch die Gkithüllen
einstellbar. Ein am Rahmen 1 befindlicher schiene 10 das Hebelgestänge 11 betätigt, wodurch
Motor betätigt die Arme 6, 7, S1 9 m ils eines die Rolle 12 a des Rollenpaares 12 an die Roile Hb
Kettentriebes. angedrückt wird. Dadurch wird verhindert, daß .jer
Seitlich des Rahmens 2 befindet si Ji ~.-ie Gleit- 15 bereits auf Länge abgeschnittene Folienschlauch ha-
schiene 10, die mit dem Rahmen 1 j*rbi,-.Aen ist. Die unterfällt. Gleichzeitig öffnen sich die Saugbai·'· η
Gleitschiene 10 betätigt über ei ^lebelgestänge 11 14a, Ub der Saugvorrichtung 14 und ziehen .-n
eine Roüei2a eines Rolkn^ves 12, indem die Folienschlauch 15 a geringfügig auseinander (ϊ· tjr. Ij
Rolle 12a von der andere;* rolle 12 b abgedrückt Während das RoHenpaar 12 den geöffneten FoI-.-i
bzw. an diese angedrückt wird. Außerdem wird über 20 schlauch 15a über die Stangen 6a. la, 8a, 9a, Ju-
einen an dem Hebelgestänge 11 befestigten Ketten- der jeweiligen Packstückhöhe entsprechen, transp. r-
triebl3 eine Saugvorrichtung 14 mit ihreii Saug- tiert, wird vom Walzenpaar 16 ein r'olienschln. Λι
backen 14 a, 14 b geöffnet bzw. geschlossen. ISa für die nächste Folienhaube abgezogen u.-.J
Oberhalb des Gestells 1 ist eine Folienrolle 15 durch die Schweiß- und Schneidvorrichtung 21 iv-
untergebracht, auf der ein vorgefalteter Folien- 25 führt.
schlauch 15 α aufgewickelt ist. Seitlich der Folien- Sobald der Folienschlauch 15 a über die Stangn:
rolle 15 befindet sich ein Walzenpaar 16, dessen eine 6 a bis 9 a geführt ist, fahren diese auseinander. -..
Walze 16a mittels eines Motors 17 angetrieoen wird. daß die Folicnhaube vollständig geöffnet und ^-
Der Motor 17 treibt außerdem die Rolle 12 b des spannt wird.
Rollenpaares 12 an. 3o Mun fährt der Rahmen 2 mit dem gespannten u:>d
Seitlich des Rollenpaares 16 ist eine Schweiß- und geöffneten Folienschlauch abwärts und zieht dcir
Schneidvorrichtung 2i angeordnet, die den Folien- Folienschlauch über das Packstück 22. Um die Stan
schlauch 12 α durchschneidet und verschweißt. gen 6 a, 7 a, Sa, 1Ja aus dem Folienschlauch 15-v
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die fol- herauszulösen, fährt der Rahmen 2 so weit ab>
.in.·,
gende: 35 bis die während der Abwärtsbewegung eingefahrenen
Der Folienschlauch 15 α wird von einem Walzen- Stangen 6 a, 7 a, Sa, 9 α aus dem Folienschlauch 15 a
paar 16 von der Folienrolle 15 abgezogen und in die herausragen (Fig. 3). In dieser Stellung werden die
Schweiß- unu Schneidvorrichtung 21 geführt. In der Stangen 6 a, 7 a, Sa, 9 a noch etwas writer ausein-
Schweiß- und Schneidvorrichtung 21 wird der Folien- ai<dergefahren, so daß sie wieder in die o; e Steliung
schlauch 15 a auf die erforderliche Länge geschnitten 40 gebracht werden können, ohne daß das nunmehr
und verschweißt. Die Länge der so entstandenen mit einer Schrumpffolie überzogene Packstück 22
Folienhaube hängt von der Pakethöhe. Pakettiefe von den Stangen6a. la. 8a, 9a berührt wird,
und einer Schrumpfzugabe ab. Sobald der^Rahmen 2 in der oberen Stellung an-
Nachdem der Folienschlauch 151 die Schweiß- gelangt ist, erfolgt der Abtransport des umhüllten
und Schneidvorrichtung 2i passiert hat, läuft er 45 Packstücks 22 auf der Transportbahn 23 und das
durch das Rollenpaar 12 hindurch in Richtung nach Einführen und Umhüllen eines neuen Packstucks 22
unten und wird von der Saugvorrichtung 14 erfaßt. beginnt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- «I1 ^Beutel eine Lufidüse vorgesehen, deren Luftstrahl inPatetttanspruch: das bmsn der Beutei gerichtet isL Zum weiteren Vorrichtung zum Umhüllea von Stapeln, ins- Spreizen dieser Beutel sind vier Stangen gewählt^ besondere Ziegelstapeln, mit einem Folien- welche an senkrecht stehenden Armen angeordnet schlauch, der von einer Rolle mittels Walzen 5 sind. Beim Spreizen bewegen sich zwei Stangen m abgezogen und einer oberhalb eines Gestells an- waagerechter Richtung nach außen, wahrem die geordneten Schweiß- und Schneidvorrichtung beiden weiteren Stangen schräg pach unten bewegt zugeführt wird, mit einem im Gestell heb- und werden. . senkbar angeordneten, eine Spreizeinrichtung Die deutsche Auslegeschnft 1 231 158 zeigt eine tragenden Rahmen, wobei die Spreizeinrichtung u Vorrichtung zum Umhüllen von auf Hangern angevicr vertikale Stangen aufweist, die an mittels ordneten Gegenständen, insbesondere am Kleider-Kettentrieb seitlich verschwenkbar am Rahmen bügeln hängenden Kleidungsstücken. Dabei ist ein angeordneten, horizontalen Armen befestigt sind, druckmittelgesteuerter, nach oben ausfahrbarer und und wobei eine Saugeinrichtung den Stangen zum nach unten wieder einziehbarer Stander vorgesehen, Vorspreizen der Folienhaube zugeordnet ist, nach 15 auf welchen der Kleiderbügel eingehängt und ;·um . Hauptpatent 1938 960, dadurch gekenn- Umhüllen des auf ihm hängenden Kleides u. dgT zeichnet, daß die Stangen(6a. Ta, 8a, 9a) nach oben bewegt wird. Nach dem^UmnulIen ν.;νΔ teleskoparüg ausgebildete, "motorisch aus- und dann die: er Ständer wieder »Λ die Ausgangsstellung einfahrbare Tohre sind. zurückbt /egt.20 Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent hißt" es dch nicht vermeiden, daß für die Stangen die einsprechend der Höhe des Packstückes ausgebii-Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung det sind, ein genügend freier Raum unterhalb kszum Umhü'Ien von Stapeln, insbesondere Ziegel- Packstücks vorgesehen ν -rden muß, damit die Si;-. <stapeln, mit einem Folienschlauch, der von einer aä gen den Weitertransport des PackstucKS nicht beh-.n-Rolle mittels Walzen abgezogen und einer oberhalb d-rn; weiterhin ist dne individuelle Einstellung aeines Gestells angeordneten Schweiß- und Schneid- verschiedene Packstückhöheu nicht möglich. Ln.Vorrichtung zugeführt wird, mit einem im Gestell Auswechseln der Stangen während des Betriebs is-heb- und senkt τ angeordneten, eine Spreizeinrich- insofern unmöglich, als sonst der FertigungsBuß actung tragenden Rahmen, wobei die Spreizeinrichtung 30 stört würde. Auch die Stangen zusammenklappt!;;vier vertikale Stangen aufweist, di~ an mittels Ketten- auszubilden, ist unmöglich, da dies auf Schwiegtrieb seitlich verschwenkbar im Rahmen angeordne- keiten stößt, die technisch nicht überwunden werdenten, horizontalen Armen befestigt sind, und wobei können.eine Saugeinrichtung den Stangen zum Vorspreizen Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Vorndider Folienhaube zugeordnet ist, nach Hauptpatent 35 tung nach der Hauptanmeldung so zu verbessern. 1938 960. daß eine individuelle Einstellung der Längen der Bei einer bekanntgewordenen Vorrichtung besteht Stangen entsprechend der Höhe der Folienhaube die Spreizvorrichtung aus einer Saugvorrichtung, möglich ist und auf einen zusätzlichen Raun, unter welche die vorgefalteten Folienhauben von beiden halb des Packstücl· . verzichtet werden kann. Diese Seiten erfaßt und zu Folienhauben auseinanderzieht. 40 Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Diese Saugvorrichtungen sind an einem Wagen be- die Stangen teleskopartig ausgebildete, motorisch festigt, der im Gestell verfahrbar angeordnet ist und aus und einfahrbare Rohre sind, die auseinandergezogenen Folienhauben bei der Ab- Durch die teleskopartige Ausbildung der motorisch wärtsbewegung über die Ziegelstapel stülpt. An- aus- und einfahrbaren, als Rohre ausgebildeten schließend daran fährt der Wagen mit den Saugvor- 45 Stangen ist es möglich, dbse auf die unterschiedlich richtungen wieder nach oben in die Ausgangsstellung anfallenden Packstückhöhen einzustellen und so οίπ-zurück. zufahren, daß auf einen zusätzlich argeordneten, Nachteilig wirkt sich bei dieser bekannten Bauart freier. Raum unterhalb dieses Packstücks verzichtet die Anordnung der Saugvorrichtungen aus, die durch werden kann. Da darüber hinaus die meisten Förderdie Erzeugung eines Vakuums den Folienschlauch 50 bahnen zum Transport der Packstücke im Bereich erfassen und auseinanderziehen. Da der Folien- des Erdbodens angebracht sind, ist die Anordnung schlauch flpvihpl und labil ist. läßt er sich nur schwer einer Grube unterhalb der Einrichtung zur Aufnahme von den Saugvorrichtungen erfassen Sobald die der Stangen entbehrlich. Auch wird durch diese Saugvorrichtungen durch Auseinanderfahren eine Stangen die für den Umhüllungsvorgang erforderliche Folienhaube herstellen wollen, lösen sich jedoch ein- 55 Zeit insofern verkürzt, als schon während des Abzelne Punkte des Folienschlauches infolge der Labi- senkens der Stangen die Teleskoprohre eingefahren Htät von den Saugvorrichtungen ab, so daß das zum werden können, so daß ein Weitertransport des umErfassen des Folienschlauches erforderliche Vakuum hüllten Packstücks möglich ist. zusammenbricht, der übrige Folienschlauch nicht In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der mehr von den Saugvorrichtungen gehalten werden 60 Erfindung schematisch dargestellt. In dieser zeigt kann und die Schlauchfolie in die gefaltete Form F i g. 1 eine Ansicht der \ Errichtung, zurückfällt. Mit dieser Vorrichtung ist ein Ausein- F i g. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach anderziehen eines vorgefaßten Folienschlauches zu Fig.l,
einer Folienhaubr nicht möglich. F i g. 3 eine Ansicht der Vorrichtung in einer an-Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 920 959 65 deren Betriebsstellung,befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Einführen Fig 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nachvon verpackungsfähigen Gegenständen in beutel- F i g, 3.artige Behältnisse. Dabei ist zum Vorspreizen der Die Vorrichtung besteht aus einem Gestell 1, in
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |