DE7021035U - Einrichtung zum umhuellen von stapeln, insbesondere ziegelstapeln mittels folienschlauch. - Google Patents

Einrichtung zum umhuellen von stapeln, insbesondere ziegelstapeln mittels folienschlauch.

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DE7021035U
DE7021035U DE19707021035 DE7021035U DE7021035U DE 7021035 U DE7021035 U DE 7021035U DE 19707021035 DE19707021035 DE 19707021035 DE 7021035 U DE7021035 U DE 7021035U DE 7021035 U DE7021035 U DE 7021035U
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DE19707021035
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C Keller GmbH and Co KG
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C Keller GmbH and Co KG
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Description

mein Zeichen: 042 Gm
Firma C. Keller u. Co.,
4533 Laggenbeck/Westf., Carl-Keller-Str. 2-10
Vorrichtung zum Umhüllen von Stapeln, insbesondere Ziegelstapeln mittels Folienschlauch
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umhüllen von Stapeln, insbesondere Ziegelstapeln mittels Folienschlauch und bezweckt eine Weiterbildung und Verbesserung solcher Vorrichtungen.
Bekannt sind Vorrichtungen mit vertikalen Stangen, die in die Öffnung eines vorgefalteten Folienschlauches einfahren, diesen zu einer Folienhaube auseinanderziehen und ihn bei einer Abwärtsbewegung über ein Packstück stülpen. Die Stangen fahren dann in eine Stellung unterhalb des Packsttikkes und gelangen aus dem Bereich des Folienschlauches heraus.
Bei einer solchen Vorrichtung ist nicht zu vermeiden, daß für die Stangen, die entsprechend der Höhe des Packstükkes ausgebildet sind, ein genügend freier Raum unterhalb des Packstückes vorgesehen werden muß, damit die Stangen den Weitertransport des Packstückes nicht verhindern. Weiterhin ist _ eine individuelle Einstellung auf verschiedene Packstückhöhen
. -2-
nicht möglich. Ein Auswechseln der Stangen während des Betriebes ist nicht möglich, da sonst der Fertigungsfluß gestört würde. Auch die Stangen zusammenklappbar auszubilden, ist unmöglich, da dies auf Schwierigkelten stößt, die technisch nicht überwunden werden können.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die Bauhöhe dieser Vorrichtung zu verringern, um damit eine Ersparnis an Materialkosten zu erreichen.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stangen unter Verwendung von gebräuchlichen motorisch angetriebenen Teleskoprohren teleskopartig ausgebildet sind derart, daß sieaif unterschiedliche Pakethöhen einstellbar und : in der Stellung unterhalb des PackstUckes ganz einfahrbar | sind. :
Als Folge der Verwendung von gebräuchlichen motorisch angetriebenen Teleskoprohren ist es möglich, die Stangen auf ' die unterschiedlich anfallerden Packstückhöhen einzustellen und so einzufahxv-'c, daß auf einen zusätzlich angeordneten, freien Raum unterhalb des Packstückes verz-ichtet werfen kann. Da zudem die meisten Förderbahnen zum Traneport der Packstükka im Bereich des Erdbodens angebracht sind, ist die Anordnung einer Grube unterhalb der Einrichtung zur Aufnahme der Stangen unbedingt erforderlich. Diese Grube ist jetzt infolge der teleskopartigen Ausbildung der Stangen entbehrlich.
In der Zeichnung ist eine nach der Neuerung ausgebildete Vorrichtung schematisch dargestellt. In dieser zeigen
Figur 1 eine Ansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung
Figur 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Figur 1
-3-
Figur 3 eine Ansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung in einer anderen Betriebsstellung
Fiftu* 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Figur 3
Die Vorrichtung' aus einem Gestell 1, in dem ein rahmen 2 über Ketten 3 durch einen Kettentrieb 4 und Übertragungskettentrieb 5 heb- und senkbar angeordnet ist.
An dem Rahmen 2 sind horizontale Arme 6» 7, 8, 9 angebracht, die seitlich verschwenkbar sind. An den Enden dieser Arme 6, 7, 8, 9 sind vertikale Stangen 6a, 7a, 8a, 9a angebracht, die unter Verwendung von gebräuchlichen motorisch angetriebeneu Teleskoprohren ausgebildet sind. Die einzelnen teleskopartigen Glieder der Stangen 6a, 7a, 8a, 9a sind ein- und ausfahrbar und damit auf die unterschiedlich anfallenden Packstückhüllen einstellbar. Ein am Rahmen 2 befindlicher Motor betätigt die Arme 6, 7, 8, 9 mittels eines Kettentriebes.
Seitlich des Rahmens 2 befindet sich eine Gleitschiene 10, die mit dem Rahmen 2 verbunden ist. Die Gleitschiene betätigt über ein Hebelgestänge 11 eine Rolle 12a eines Rollenpaares 12, indem die Rolle 12a von der anderen Rolle 12b abgedrückt bzw. an diese angedrückt wird. Außerdem wird über -einen au dem Hebelgestänge 11 befestigten Kettentrieb 13 eine Saugvorrichtung 14 mit ihren Saugbacken 14a, 14b geöffnet bzw. geschlossen.
Oberhalb des Gestelles 1 ist eine FoLirenrelle 15 untergebracht, auf der ein vorgefalteter Folienschlauch 15a aufgewickelt ist. Seitlich der Folienrolle 15 befindet sich ein Valzenpaar 16, dessen eine Walze 16a mittels eines Motors 17 angetrieben wird. Der Motor 17 treibt außerdem die Rolle TZb des Rollenpaares 12 an.
Seitllch des Rollenpaares 16 ist eine Schweiß- und Schneidvorrichtung 21 angeordnet, die den Folienschlauch 12a durchschneidet und verschwelet.
Die Wirkungsweise der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist die folgende:
Der Folienschlauch 15a wird von eines Yalzenpaar 16 von der Folienrolle 15 abgezogen und in die Schwele- und Schneidvorrichtung 21 geführt. In der Schweiß- und Schneidvorrichtung 21 wird der Folienschlauch 15a auf die erforderliehe Lange geschnitten und verschweißt. Die Lange der so entstandenen Folienhaube hangt von der Pakethöhe, Pakettiefe und einer Schrumpfzugabe ab.
Nachdem der Ffti \e»y\txt<w\ ««<»>» 15a die Schweiß— Schneidvorrichtimg 21 passiert hat, läuft er durch das Rollenpaar 12 hindurch In die Richtung nach unten und wird von der Saugvorrichtung 14 erfaßt. In der Saugvorrichtung 14 werden die Seiten des vorgefalteten Folienschlauches 15a auf eine kurze Strecke auseinandergezogen, so daß eine öffnung entsteht, in die die Stangen 6a, 7a, 8a, 9a, die sich im ausgefahrenen Zustand befinden, einfahren können. Die horizontalen Arme 6, 7, 8, 9 befinden sich dabei in Mittelstellung, so daß sie otlt dem Rahmen 2 einen rechten Winkel bilden.
Bei der Aufwärtsbewegung des Rahmens 2, der die Stangen 6a, 7a, 8a, 9a in die Öffnung des Folienschlauches 15a einführt, wird durch die Gleitschiene 10 das Hebelgestänge betätigt, wodurch die Rolle 12a des Rollenpaares 12 an die Rolle 12b angedrückt wird. Dadurch wird verhindert, daß der bereits auf Länge abgeschnittene Folienschlauch herunterfällt. Gleichzeitig öfiten sich die Saugbacken 14a, 14b der Saugvorrichtung 14 und ziehen den Folienschlauch 15a geringfügig auseinander (Figur 1).
WShrend das Rollenpaar 12 den geöffneten Folien- I schlauch 15a über die Stangen 6a, 7a, 8a, 9a, die der Jewel- j ligen Packstückhöhe entsprechen, transportiert, wird vom VaI- ! zenpaar 16 ein Folienschlauch 15a für die nächste Folienhaube ι abgezogen und durch die Schweiß- und Schneidvorrichtung 21 ge-| führt. I
Sobald der Folienschlauch 15a über die Stangen 6a bis 9a geführt istc fahren diese auseinander, so daB die Folienhaube vollständig geöffnet und gespannt wird.
Nun fährt der Rahmen 2 mit dem gespannten und geöffneten Folienschlauch abwärts und zieht den Folienschlauch über das Packstück 22· Un die Stangen 6a, 7a, 8a, 9a aus dem Folienschlauch 15a herauszulösen, fährt der Rahmen 2 soweit abwärts, bis die während der Abwärtsbewegung eingefahrenen Stan-; gen 6a» 7a, 8a, 9a aus dem Folienschlauch 15a heraüerögrä ! (Figur 3). In dieser Stellung werden die Stangen 6a, 7a, 8a, 9a noch etwas weiter auseinandergefahren, so daß sie wieder in die obere Stellung gebracht werden können, ohne daß das nunmehr mit einer Schrumpffolie überzogene Packstück 22 von den Stangen 6a, 7a, 8a, 9a berührt wird.
Sobald der Rahmen 2 in der oberen Stellung angelangt ist, erfolgt der Abtransport des umhüllten Packstückes 22 auf der Transportbahn 23 und das Einführen und Umhüllen eines neuen Packstückes 22 beginnt.
— Schutzanspruch —

Claims (1)

  1. SCHUTZAN -S PRUCH
    Vorrichtung zum Umhüllen von Stapeln» insbesondere Ziegelstapeln mittels Folienschlauch, der von einer Rolle abgewickelt und zur Folienhaube geschnitten und geschweißt wird, wobei die einzelnen Foli*3hauben von einer Saugvorrichtung ein wenig auseinandergezogeix und anschließend daran Mittels einer mit einem heb- und senkbaren Rahmen verbundenen Spreizvorrichtung gespreizt werden, deren an den Enden der Arme angeordnete Stangen in die vier Ecken der Folienhaube eingreifen, wonach der gespreizte Folienschlauch in die Verpackucgsstellung gezogen wird, und die Anae am Rahmen angelenkt und &±ttels Kettentrieb ir die Spreizstellung überfOhrbar sind, d a durch gekennzeichnet, daß die Stengen
    (6a, 7a, 8a, 9a) unter Verwendung von gebräuchlichen motorisch j angetriebenen Teleskoprohren telesköpartig ausgebildet sind j
    derart, ^**ft &x& auf <Ha n^tftrBffhiw^tιnhan anfallenden
    stückhöhen einstellbar und in einer Stellung unterhalb eines Packstückes (22) ganz einfahrbar sind.
DE19707021035 1970-06-05 1970-06-05 Einrichtung zum umhuellen von stapeln, insbesondere ziegelstapeln mittels folienschlauch. Expired DE7021035U (de)

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