DE2026229C - Axial gefederte Kupplungsstange für aneinanderliegende Schubschiffseinheiten - Google Patents
Axial gefederte Kupplungsstange für aneinanderliegende SchubschiffseinheitenInfo
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Description
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50
Die Erfindung betrifft eine axial gefederte Kupplungsstange für aneinanderliegende Schubschiffseinheiten,
die in einem Lagerbock der einen Einheit mittels eines Querbolzens gelagert ist und an ihrem anderen
Ende einen Kupplungsbolzen aufweist, der höhenverstellbar in einer Schiene der anderen Einheit befestigt
ist, wobei eine Schraubenkupplung mit zwei Kupplungslaschen vorgesehen ist, von denen die eine
mittels des Querbolzens mit dem Lagerkopf der im Lagerbock der einen Einheit federnd gelagerten Zugstange verbunden ist, während die andere Kupplungs
lasche mittels des Kupplungsbolzens in eine verti
kale Gleitschiene der anderen Einheit einlegbar ist, nach Patent 1 951 9s 5.
Bei einer bekannten Anordnung zum Verbinden eines Schubschleppers mit einem Leichter wird die
Kupplungsstange des Schubschleppers mittels eines hydraulischen Zylinders axial verschoben, wobei der
hintere Teil der Kupplungsstange in einem Lagerbock gleitend abgestützt ist, während der fallhakenartig
ausgebildete vordere Teil über einen mit einer keilförmigen Auflaufiläche versehenen Querriegel des
Leichters faßt. Wie der vordere Teil der Schubstange beim Lösen der Verbindung gehalten wird, um ihn in
angehobenem Zustand übei den Querriegel zurückzuziehen, wird nicht angegeben.
Aus dem Eisenbahnwesen ist es bekannt, die axial gefederten ui: \ in Führungsstücken gleitend abgestiitzen
Zugstangen der Kupplungen durch eckigen Querschnitt in den Führungsstürken am Verdrehen zu hindern.
Zum Einlegen des Kupplungsbügels in den Kupplungshaken der Kupplungsstange müssen jedoch
außer dem Kupplungsbügel auch die Schraubenspindel und die Kupplungslaschen mit angehoben werden.
Die Kupplungsstange nach dem eingangs genannten Patent 1 951 945 ist besonders geeignet, die zwischen
den Schiffseinheiten auftretenden Spannungen günstig aufzunehmen. Sie ist jedoch weniger für größere
Schubbooteinheiten geeignet, da zum Einlegen des Kupplungsbolzens von oben in die Gleitschiene
die Kupplungsstange angehoben werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kupplungsstange nach dem Patent 1951945 derart
auszugestalteu, daß sie auch in einer besonders schweren und massiven Ausführung für große Schubschiffseinheiten
leicht zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eine Spindelmutter der Schraubenkupplung,
an welcher die mit dem Kupplungsbolzen versehene Kupplungslasche angelenkt ist, durch einen
daran befestigten, die Spindelmutter radial umfassenden, halbkreisförmigen Stützring auf dem Fundament,
auf dem dieser beim Verdrehen mittels eines Handgriffes gleitbar ist, abgestützt ist, während die Abstützung
der anderen Spindelmutter der Schraubenkupplung, an welche die mit der Zugstange verbundene
Kupplungslasche angelenkt ist, durch einen mit einem Gleitlager versehenen Stützbock erfolgt, auf dem die
Spindelmutter längsverschiebbar aufliegt.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Kupplungsstange über ihre Länge abgestützt wird und
die Bedienungsperson lediglich den Kupplungsbolzen in die vertikale Gleitschiene der anderen Einheit einzuführen
und um 90° zu verdrehen braucht. Durch diese Ausgestaltung lassen sich auch ganz schwere
massive Kupplungsstangen herstellen.
Vorteilhaft ist noch, die Zugstange im Lagerbock mittels eines rechteckigen Querschnitts gegen Verdrehung
zu sichern; auch hierdurch wird die Lagerung der Kupplungsstange verbessert und der Spannvorgang
vereinfacht. Eine weitere Vereinfachung für die Lagerung läßt sich dadurch erreichen, daß die mit
dem Kupplungsbolzen versehene, gabelförmig ausgestaltete Kupplungslasche mit ihrer um die Längsachse
drehbaren Stange durch einen Stützbock geführt ist, von dem sie in entkuppeltem Zustand abgestützt wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert,
und zwar zeigt
Fig. 1 die seitliche Ansicht einer Kupplungsstange und
F i g. 2 den Gegenstand der F ί g. 1 in einer Draufsicht von oben.
In der Zeichnung sind die zu kuppelnden Schubschiffseinheiten mit 1 und 2 bezeichnet. Die Kupplungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer
ν ■ der Zugstange 34 verbunden.
Schraubenkupplung3, aus Kupplungslaschen 11, 12, an welche die mit ^ nkl ^ wiril durch ein,!;
einer federnd gelagerten Zugstange 14, einem Kupp- Ku.Pp'unP„ !,.estülzf auf dem die Spindelrr.uttc-r 8
luimsbolzen 25 und einer Gleitschiene 20. ^ ^Hh-Tr auflief Dieses Aufliegen der Spm
Die Kupplungslasche 12 ist al:, Doppellasehe aus- langsverse.hit.bbar auiii fc>u m Jn verbindung m-
geführt und über einen Querbolzen 13 mit dem Lager- 5 delmutter 8 vtτη ιηο " 4 [m Lagerbock 16 ,::
topf 15 einer Zugstange 14 verbunden, welche in der L^e™ng d^u -^ ^ ^ ^Q
einem Lagerbock 16 axial verschiebbar isl. Im Be- \',.drehe. d"K J^nk plung3 die ganze Ein!, ,
,eich des Lagerbockes 16 weist die Zugstange 14 drehen der Sl \Γ'™Γ>md ZuUstan»e 14 nicht w-
einen rechteckigen Querschnitt auf, so daß sie gegen au s Kupp lung:,use η -. . ^ ^^,
Verdrehung gesichert ist. Der Lagerbock 16 ist m.t io dreht, sondern nur in Lants
Versteifungen 17 versehen, welche mit einem Füh- bur ist hrau'-lit sich auch nicht über d
rungsbock 34 in Verbindung stehen, durch welchen Der ^'''ζπ% T Spmdelmutter7 zu erstrecke:
da,. Ende der Zugstange 14 ragt. Am Ende der Zug- ganzen Umfang d -^P a,s lgoof sü daß tk.
stange 14 ist eine Lagermutter 18 aufgeschraubt und sondern nur um »a a,_ und eine Veriik;:
zwischen dem Lagerbock 16 und dieser Lagermutter i5 Querbolze η ^ ' π ■ andenSiu^
18 sind sechs Tellerfedern 29 eingespannt. Die andere lage ^drehbar ,st luv tun m.^chl
Kupplungsiasche Il hingegen ist gabelförmig ausge- ring 32 noch^'\""Π^ "sbci -ci isl die Handi..
staltet und besitzt einen Kupplungsbolzen 25; dieser Be'die^erfÄch Zum Einkuppeln wird d.:
ist mit der Kupplungslasche 11 fest verbunden. Die bung besonders einfach^JM l· Vcrtikalla,
Stange 35 dieser Kupplungsiasche 11 ragt außerdem 2o Kupplungsbolzen 25 /mut ^^ ^^ ^^
durch einen Stützbock 30 hindurch, dessen Lageroff- gedreht, ,nd:m-ξ" ^ Kuppiungslasche 11 mit d
„ung 31 derart gewählt ist, daß die Stange 35 frei um wird Dabc dreht s«^ PR ^ ^ ^
ihre Längsachse gedreht werden kann. Dieser Stutz- Spinde mutter 7 ^f dein stützring 32 auf d,
bock 30 hat die Aufgabe, die Stange 35 der Kupp- wird diese Einhei d"rc^mf;scinhe>2 abgestützt
lungslasche 11 abzustützen, wenn diese nicht mit der ,5 ^»^ 2 d«^p^ 25 innerhalb d,
Gleitschiene 20 in Eingriff steht. Sobald sicn aer ^. yy β Handgriff 27 ur.
Die Spindelmutter 7, an welche die mit dem Kupp- Gleitschiene 20 befindet, ν rd der g
lungsbolzen 25 versehene ?Mpplungslasche 11 ange- 90 nach ^"^^^^Ltergreift. Anschließen,
lenkt ist, wird durch einen Stützring 32 abgestutzt der bolzen 25 dieJ-henkcl -J η k .
die Spindelmutter 7 radial umfaßt und sich auf de.n 30 wird durch Be\dt'f "f °LS "^
Fundament 2 α abstützt. Die andere Spindelmutter 8, Kupplungsvorrichtung ν erspannt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Axial gefederte Kupplungsstange für aneinanderliegende
Sehubschiffseinhi:iten, die in einem Lagerbock der einen Einheit mittels eines Querbolzens
gelagert ist und an ihrem anderen Linde einen Kupplungsbolzen aufweist, d.r höhenverstellbar
in einer Sehiene der anderen Einheit befestigt ist, wobei eine Schraubenkupplung init zwei
Kupplungslaschen vorgesehen ist, von denen die eine mittels des Querbolzens mit (.lern Lagerkopf
der im Lagerbock der einen Hinheit federnd gelagerten Zugstange verbunden ist, während die andere
Kupplungslasche mittels des Kupplungsbolzens in eine vertikale Gleitschiene der anderer.
Einheit einlegbar ist, nach Patent 1 *)51l>45, d a durch
ge k e ji 1 ze i c h η e t, daß die eine
Spinde'mutter (7) der Schraubenkupplung (3), an welche die mit dein Kupplungsbolzen (25) versehene
Kupplungslasche (II) angelenkt ist, durch einen daran befestigten, die Spindelmuiter radial
umfassenden, halbkreisförmigen Stützring (32) auf dem Fundament (2«), auf dtm dieser beim
Verdrehen mittels eines Handgriffes (27) gleitbar ist, abgestützt ist, während die Abstützung der anderen
Spindelmutter \8) der Schraubenkupplung (3), an welche die /nit der Zugstange (14) verbundene
Kupplungslasche (12) angelenkt ist, durch
einen mit einem Gleitlager versehenen Stülzbock 3c (33) erfolgt, auf dem die Spinc'dmu'ter (8) längsverschiebbar
aufliegt.
2. Kupplungsstange nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (14) im Lagerbock
(16) mittels eines rechteckigen Querschnitts gegen Verdrehung gesichert ist.
3. Kupplungsstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Kupplungsbolzen
(25) versehene, gabelförmig ausgebildete Kupplungslasche (11) mit ihrer um die Längsachse
drehbaren Stange (35) durch einen Stützbock (30) geführt ist, von dem sie im entkuppelten
Zustand abgestützt wird.
Priority Applications (17)
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