DE8706866U1 - Entriegelungsvorrichtung - Google Patents

Entriegelungsvorrichtung

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DE8706866U1
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bolt
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knife
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Karl Mengele & Soehne Maschinenfabrik und Eisengiesserei & Co 8870 Guenzburg De GmbH
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Karl Mengele & Soehne Maschinenfabrik und Eisengiesserei & Co 8870 Guenzburg De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/04Loading means with additional cutting means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/10Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
    • A01F2015/107Means for withdrawing knives, rotor or walls of the feeding chamber in case of plugging or congestion

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Karl Mengele & Söhne Maschinenfabrik und Eisengießerei
GmbH & Co1 8870 Günaipjirg«;
· I I
I I 1
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine intfiegelungsvoffichtung für Ladewagenmesser
nach den Oberbegriff liehen Merkmalen der Anspruches 1*
Die Schneidmesser an Ladewagen müssen im allgemeinen zum Nachschleifen
aus ihrer Haltevorrichtung ausgebaut werden. Hierzu sind meist am oberen
Messergelenk Bölzensteckverbindungen vorgesehen, die mittels Federbügel,
Splinten ysy; gegen Löcen gesichert sind. Die Bolzen müssen unter großer
Kraftanstrengung unter dem Ladewagen in ungünstiger Körperhaltung herausgezogen werden. Da die Bolzen durch Rost oder Verschmutzungen oft festsitzen/ wird meistens ein Hammer zum seitlichen Herausschlagen der Bolzen
benötigt. Zum Ausbauen der meist etwa dreißig Schneidmesser muß somit
jedesmal der Hammer zur Hand genommen werden, der Bolzen entfernt und
sicher aufbewahrt werden und das Messer herausgenommenen werden. Dies
ist eine sehr zeitaufwendige und schwere Arbeit/ bei der häufig die
Steckbolzen oder deren Sicherungselemente verlorengehen können. |
Demzufolge liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Entriegelungs- \
I vorrichtung zu schaffen, die eine schnelle, leichte Einhandbedienung |
ermöglicht und das Verlorengehen von Verbindungselementen sicher ver- |
hindert. |
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des 4 Anspruchs 1. fe Durch die Gestaltung der Entriegelungsvorrichtung wird eine werkzeug- I
lose Einhandbedienung erreicht, die das zeitaufwendige Hantieren mit |
einem Hammer erspart. Durch die Möglichkeit mit der anderen Hand ein |
bereits entriegeltes Messer zu entfernen ist sin schneller Messeraus- 1
bzw. einbau möglich. Zudem kann sich die Bedienperson durch die freie |
Hand in der ungünstigen gebückten Haltung unter dem Ladewagen bedeu- |
tend besser abstützen. Weiterhin ist vorteilhaft, daß der Veriegelungs- * bolzen am Ladewagen verbleibt und somit nicht verlorengehen kann.
Außerdem ist der Einbau der Messer einfacher,da der Bolzen z.B. im | Messerhalter geführt ist und somit nicht verkanten kann, während bis- |
her oft der Bolzen beim Einführen in die Messerhalterbohrung verkantete f
und unter großem Zeitaufwand eingetrieben werden mußte. |
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Die Neuerung wird anhand der Zeichnung an zwei Äusführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben* Es zeigten
Fig. 1 eine Seitenahsicht der Veriegelungsvorrichtung mit Druckbetätigung
Fig. 2 eine Rückansicht gemäß Fig. 1
Fig* 3 eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung mit Drehbetätigung
In Fig. 1 ist die untere Förderkanalwand 1 eines Ladewagens fingezeichnet, durch die sich die Schneidmesser 2 in den Förderkanal erstrecken. Das obere Messergelenk ist durch einen Bolzen 5 gebildet, der durch die Messerbohrung 3 und eine Bohrung im Hesserhalter 4 gesteckt ist. Der Bolzen 5 weist eine Abstufung 6 auf, wie hier Abfräsungen des zylinderischen Bolzens, Ebenso könnte die Abstufung 6 aus einem Teilzylinder mit kleinerem Durchmesser bestehen. Die Abstufung 6 kann so in der Entriegelungsstellung einen Durchtrittsschlitz 7 an der Messerbohrung 3 passieren.
Der Messerhalter 4 ist mit einer Messerabsicherung gegen übermäßige Belastung durch Fremdkörper verbunden, die hier durch die Knickfeder 16 gebildet wird. Diese ist entsprechend dem Schnittverlauf A - A in Fig. 2 geschnitten und stützt sich über einen unteren Halter 17, einen Gelenkbolzen 18 und eine Lasche 19 am Tragrahmen 20 ab. An diesen ist über einen Bügel 21 und ein unteres Messergelenk 22 das Messer 2 schwenkbar gelagert.
Fig. 2 zeigt die Rückansicht der Entriegelungsvorrichtung, die ent sprechend dem Pfeil 23 bei axialer Betätigung die Abstufung 6 und den Durchtrittsschlitz 7 übereinander gelangen läßt und somit der Messerhalter 4 vom Messer 2 entfernt werden kann. Hierzu ist der Druckknopf 11 vorgesehen,der entgegen der Kraft der Feder 8, hier eine Schraubenfeder 13, betätigbar ist und somit den Bolzen 5 seitlich verschiebt. Dies kann auf einfache Weise mit einer Hand erfolgen, wobei die Hand die Knickfeder 16 umfaßt und mit .dein"DauMen'be.r"Druckknopf 11 entsprechend dem
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Pfeil 23 eingedrückt werden kann* Sodann kann die Knickfeder 16 vom Hesser 2 weggekLappt werden und das Messer 2 nach Verschwenken um das Gelenk 22 von diesem ausgehängt werden.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführung, bei der die Entriegelungsbewegung mittels des Verdrehstiftes 12 ausgeführt wird. Hierzu kann der hier als federbelasteter Kniehebel ausgeführte Messerhalter 4 mit der Hand umfaßt werden, während der Daumen den Verdrehstift 12 entgegen tiner Schenkelfeder 14 entsprechend dem Pfeil 24 niederdrückt und damit den Bolzen 5 mit seinen Abstufungen 6, hier in Form von parallelen Abflachungen 15 a und 15 b, aus der gezeichneten Sperrstellung in •ine etwa waagrechte Entriegelstellung verdreht. Damit kann dann der Messerhalter 4 mit dem Bolzen 5 und Abstufung 6 durch den Durchtritts-•chlitz 7 nach hinten weggeklappt werden wie dies strichliniert eingeieichnet ist. Damit wird das Messer 2 frei und kann aus dem unteren Hessergelenk 22 ausgehängt werden.
Bei dem um die Anlenkstelle 10 nach hinten, vom Förderkanal weggeklappten Messerhalter 41 ist eine weitere Ausführungsform eingezeichnet. Hier ist der Durchtrittsschlitz 7 nicht an der Rückseite des Messers 2, sondern an der Vorderseite des Messerhalter 41 vorgesehen. Hier verbleibt der Bolzen 5 im Messer 2 und kann ebenfalls wieder durch axiale Druckbewegung oder Verdrehen entriegelt werden, so daß der Hesserhalter 41 nach hinten geschwenkt werden kan'- und damit das Messer 2 freigegeben wird.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Entriegelungsvorrichtung für Ladewagenmesser, die jeweils in einem Messergelenk schwenkbar gelagert sind, wobei das Messergelenk durch einen Bolzen mit einem bestimmten Durchmesser, eine entsprechende Messerbohrung und einen Messerhalter gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bolzen (5) wenigstens in einem Teilbereich eine durchmesserkleinere Abstufung (6) trägt und die Messerbohrung (3) bzw. der Messertialter (4) einen Durchtrittsschlitz (7) für die Abstufung (6) aufweist und der Bolzen (5) zur Übereinstimmung von Abstufung (6) und Durchtrittsschlitz (7) betätigbar ist.
2. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Bolzens (5) durch eine Axialbewegung erfolgt.
3. EntriegelungsvorricHtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigung des Bolzens (5) durch eine Verdrehbewegung erfolgt,
4. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Bolzens (5) gegen eine Feder (8) er-folgi-
5. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittsschlitz (7) entsprechend dem Radius (9) um die Anlenkstelle (10) des Messerhalters (4) ausgebildet ist«
6. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5) einen Druckknopf (11) aufweist.
7. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5) einen Verdrehstift (12) aufweist.
8. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (85 als Schraubenfeder (13) ausgebildet ist*
9* Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) als Schenkelfeder (14) ausgebildet ist.
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10. EntriegeLungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufung Co) durch paraLLeLe AbfLachungen (15 a,b) gebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0579594A1 (de) * 1992-07-15 1994-01-19 MASCHINENBAU OTTO GRUBER GESELLSCHAFT m.b.H. Schneidwerk für einen Ladewagen
DE19617033A1 (de) * 1996-04-27 1997-11-06 Welger Geb Schneidwerk für / an landwirtschaftlichen Erntefahrzeugen
NL1024652C2 (nl) * 2003-10-29 2005-05-02 Veenhuis Machines Laadwagen, snijinrichting en werkwijze voor het in stukken snijden van landbouwproducten.
DE202015003357U1 (de) * 2015-05-06 2016-08-09 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges.m.b.H. Schneidwerk für eine Erntemaschine

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