DE2025983A1 - Zeitschaltwerk mit verschiedenen Schritt intervallzelten - Google Patents

Zeitschaltwerk mit verschiedenen Schritt intervallzelten

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DE2025983A1
DE2025983A1 DE19702025983 DE2025983A DE2025983A1 DE 2025983 A1 DE2025983 A1 DE 2025983A1 DE 19702025983 DE19702025983 DE 19702025983 DE 2025983 A DE2025983 A DE 2025983A DE 2025983 A1 DE2025983 A1 DE 2025983A1
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Walter 7758 Meersburg P Holzer
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    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
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    • Y10T74/11Tripping mechanism
    • Y10T74/114Retarded
    • Y10T74/115Plural, sequential, trip actuations

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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

W. Holzer - 243
HÖLZER PATENT AG, ΟΉ-63Ο1 Zug, Poststr. H
Die Priorität der Anmeldung ITr. 002172/70 vom 16.2.1970 in der Schweiz ist in Anspruch genommen.
Zeitschaltwerk mit verschiedenen Pchrittintervall-
zeiten ·
Die Erfindung betrifft ein Zeitschaltwerk mit verschiedenen Schrittintervallzeiten für Prosrammsteiiergeräte mit zwei Nbckenscheiben, wovon die eine
schneller und die andere langsamer umläuft und die schnellere die langsamere Nockenscheibe über sine Kinematik antreibt, insbesondere zur Verwendung in Wasch- und Geschirrspülmaschinen.
ZeitSchaltwerke der genannten Art sind begannt. So wird z.B. in der I)T-AS 1 260 008 ein Schaltwerk beschrieben, bei dem zwei Zahnräder vorhanden sind, die sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit um eine gemeinsame Achse drehen können' und von ver-
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schiedenem Durchmesser sind sowie die gleiche Anzahl von Zähnen aufweisen, wobei das größere Za1^nrad in gewissen Abständen Zahnlücken von derartiger Tiefe hat, daß eine Vorschubklinke in bestimmten Steillingen gleichzeitig in beide Zahnräder eingreifen kann. Der Nachteil dieses bekannten Zeitschaltwerkes liegt darin, daß relativ große mechanische Mittel dazu dienen, verschiedene Zeiten zu erreichen. Eine Speicherung verschiedener Transportzeiten ist auf den genannten Zahnrädern nur in begrenztem Maße möglich. Die für das bekannte Schaltgerät vorgesehenen Verzögerungszeiten können lediglich durch Öffnen des gesamten Gerätes verändert v/erden. Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile des bekannten Schaltgerätes ein Zeitschaltwerk zu schaffen, mit dem verschiedene Sohaltzeiten programmabhängig, realisiert werden können, wobei die Reihenfolge von Kurs- und Langschritten beliebig variisfoar sein soll. Nachträgliche Umstellung der Schrittintervallzeitfolge soll ohne großen Aufwand möglich sein. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Zwangssynchronisation der schnelleren Nockenscheibe mit der langsamer laufenden Nockenscheibe durchzuführen.. Eine Umstellung der Schrittintervallzeiten soll durch geringen Aufwand möglichst durch Auswechseln weniger Teile möglich sein. Darüber hinaus soll dps Xiangzeit system nach jedem Schritt auf Null zurückschalten.
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Erfindungsgesie.ß werden die vorstehend genannten Aufgaben dadurch gelost, daß eine, in festen Zeitintervallen an einen Programmschalter Schritte durchführende Transportvorrichtung zum Zweck einer Zeitdehnung; programmabhängig zeitweise gehemmt wird, und ein von der schnelleren nockenscheibe angetriebenes .mechanisches Zeitzählsyste:n. nach Ablauf mehrerer fester Zeitintervalle die Transportvorrichtung nieder freigibt.
Der Anmeldungegegenstand weist gegenüber bekannter· Zeitr-chaltwerker. verschiedene Vorteile euf. So können relativ ganz unterschiedliche Schrittintervallzeiten durchgeführt v;erden, wobei die Reihenfolge von Kurs- und langzeiten prograranabhängig beliebig wählbar let. Durch sehr einfaches -Auswechseln eines einzigen Teiles (Zählrad) können die Längsseiten verändert werden- Das Verhältnis von Kurz- su Lrmgneiten kann sehr groß gemacht werden, beispielsweise 1st es ohne weiteres möglich, ein Verhältnis von z.B. 1:7 zu wählen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß das Zeitzählsystem nach jedem -Transportschritt wieder auf Null zurüqkstellt. Weiterhin ist es beim Anmeldungsgegenstand vorteilhaft, daß auch die Kurzzeiten durch Auswechseln weniger Teile sehr leicht geändert werden können.
Fach einer Ausbildung der Erfindung kehrt das'Zeitzählsysten nach jeder Freigabe der Transportvorrich-
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tung in seine Ausgangslage zurück.
G-eraäß einer weiteren Ausbildung .der Erfindung" ist eine die Trensportvorrichtung betätigende Spann- kurve konzentrisch zu dem Programmschalter, z.B. einer Programmnockenscheibe, angeordnet.
Fach einer weiteren Ausbildung der Erfindung trägt die Programmnockenßcheibe eine Zeitverzahnung, wel che von einem Zeithebel abtastbar ist, mit dem die Transportvorrichtung (Spannhebel) ver- bzw. entriegelbar ist.
Gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung wird das Zeitzählsystem von mindestens einem Zeitzählzahn betätigt, der an einem ständig umlaufenden Schalter, beispielsweise einer Wendenockenscheibe angebracht ist.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß durch die Transportvorrichtung, insbesondere den Spannhebel, in Arbeiteendstellung das Zeitzählsystem zum Zweck seiner Rückstellung freigegeben wird.
einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht das Zeitzählsystem aus einem Zählrad, das auf einem Zählradhebel drehbar gelagert ist, und sich in Zustellung an einer Stirnfläche 51 der T.\ren-
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denockenscheibe abstützt.
!lach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung wird beim Zeitzählvorgang eine Paickstellfeder zur Bückstellung des Zählrades aufgezogene
F--ine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Spannkurve(n) auf der Wendenockenscheibe angebracht ist (sind). '.- λ
Nach einer besonderen .Ausgestaltung der Erfindung ist die Spannkurve so auf der Wendenockenscheibe s-nrebrp.cht, daß die Freigabe des Spannhebels gerade dann erfolgt, wenn ein Zeitzählzahn mit dem Zeitzählnvstem in Eingriff ist.
TTach einer ve it er en Ausbildung der Erfindimg sind Zeit.7ahlh.ebel, Spannhebel und Sperrklinke auf einer Achse gelagert,
G-emäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Sppnn- Λ !curve so gestaltet, daß kurz vor Entriegelung des '
Spannhebels durch das Zeitzählsystem dieser zusätzlich etwas weiter gespannt wird.
Gemäß einer besonderen Ausbildung der Erfindung kann die Freigabe der gehemmten Transportvorrichtung zusätzlich beliebig lang hinaus gezögert v/erden, z.B.
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durch die Betätigung eines Magneten, der einen Bolzen in eine entsprechende Bohrung des Spannhebels schiebt.
Ein v/eiterer Vorteil des Erfindungsgegenständes ergibt sich dadurch, daß auch die kurze Zeit durch entsprechende Ausbildung der schnelleren Fodrehscheibe und deren Umlaufgeschwindigkeit den verschiedensten ProgramnfoIgen angepaßt v/erden k?.nn.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsb^ispiele s mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht des Schaltwerkes,
2 eine Draufsicht auf ein Detail des Schaltwerkes mit gespanntem Zählrad,
3?ig. 3 eine Draufsicht auf ein weiteres Dot?.il des Schaltwerkes, aus dem die Sohritt-Transportvorrichtung ersichtlich ist.
Der Anmeldungsgegenstsnd wird an einem Progrannsteuergerät für Waschmaschinen mit den für ein solches Steuergerät charakteristischen Sinnelelementen erläutert. Darüber hinaus kann das Zeitsyster
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auch andere Anwendung finden. z.B. bei der Steuerung von C-Qschirrspiilinaschinen, automatischen Werkzeugmaschinen und dgl.
Steuergeräte für Waschmaschinen enthalten in wesentlichen eine Vorrichtung zur Steuerung des Revers iervor gauges der Waschtrommel und eine Vorrichtung zur Steuerung des G-esantprogramras. Naturgemäß sind die Schrittintervallzeiten der Reversiersteu- Λ
erung entsprechend dem ständigen Drehrichtungswech-
l der Waschtrommel we sent lieh kürzer als die Schrittintervallneiten, die bei Durchführung des G-esantprogrammes auftreten. Bein Anmeldungsjegenstand v/erden die Mittel, welche die kursen Schaltzeiter für das Reversieren erzeugen, dazu benutzt, programmabhängig verschiedene Schrittinfervallaeiten für den Ablauf des G-esamtprogramnes zu erzeugen. Die langen Zeiten entstehen durch Addition mehrerer kurzer Zeiten oder durch Addition mehrerer ganzzahliger Bruchteile der erwähnten kurzen Zeiten.
Ein Motor 46 (Fig. 1) treibt einen Nockenträger für die Wendesteuerung (Steuerung für das Reversieren), beispielsweise eine Wendenockenscheibe 1 über deren Antriebsverzahnung 3 in Richtung eines Pfeiles 5 an. Selbstverständlich kann anstatt der Wendenockenscheibe ein anderer Informationsträger, beispielsweise eine mit Nuten versehene Steuerscheibe verwendet v/erden.
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Ein Tracer für die Programmnocken, z.B* eine Programmnockenscheibe 47 soll schrittweise gedreht werden. Dies geschieht über deren Verzahnung 19, in welche eine Transportklinke 23 (Fig. 3) eingreift. Die Tranoportklinke. 23 bildet zusammen mit einem Spannhebel 22 ein Kniehebelgelenk. Der Spannhebel 22 v/ird von einer auf der Nockenscheibe 1 angebrachten S-jan?.-kurve entgegen der Kraft einer Druckfeder 20 gespannt (Fig. 3)« Bewegt sich die Spannkurve 4 pus der in F-^g. 3 dargestellten Lage in Richtung des Pfeiles weiter, so kann sich der auf einer Achse 29 drehbar gelagerte^ Spannhebel 22 unter dem Druck der Feder- 20 schlagartig in die mit einer Strich-Punkt-Mnie angedeutete Lage bewegen- Durch diese Bewegung wird die in einer Achse 39 auf dem Spannhebel 22 drehbeweglich gelagerte Transportklinke 23 die Programmnockenscheibe 47 um einen Schritt in ,Richtung des Pfeiles v/eiterdrehen. Sobald ein Hocker 49 den Spannhebel 22 wieder erfaßt, beginnt der nächste Spannvorgang. Die bisher beschriebenen Teile ermöglichen eine periodische Schrittbewegung der Programmnockenscheibe 47, die abhängig von der Umdrehungsgeschwindigkeit der Wendenockenscheibe 1 und der Anzahl der Spannkurven ist. Anstatt einer einzigen Spannkurve 4 (Fig. 3) kann. nämlich auch eine Mehrzahl dieser Spannkurven auf der schnellerlaufenden Steuerscheibe (Vendenockenscheibe 1) angebracht sein. Sind z.B. zwei Spannkurven auf der
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Wendenockenscheibe 1 untergebracht, imd beträgt die Seit für einen Umlauf der Wendenockenscheibe 30 see, dann erfolgt alle 15 see. ein Transportschritt der Programmnockenscheibe. Wäre nur eine einsige Spannkurve auf der Wendenockenseheibe, so ■würde bei jeder Umdrehung der Wendenockenseheibe 1 ein Transportschritt der Programmnockenscheibe erfolgen.
Soll zusätzlich zu der unmittelbar von der !)Tendenockenscheibe 1 abhängigen Zeit eine aweite, längere Zeit für den Transport der Programmnockenscheibe erzeugt v/erden, dann sind beim Anmeldimgsgegenstand zusätzliche Einrichtungen für die Zeitdehung "vorhanden·*· Ein auf der bereits erwähnten Achse 29 drehbar gelagerter Zählradhebel 13 trägt an seirem einen ^rde ein Zählrad 40 (Pig. 1 und.2). Das Zählrad ist im Ausführungsbeispiel mit 5 Zählradzähnen 41, 42, 43, 44 und 45 ausgestattet. Zusätzlich tragt os einen längeren Zahn 35. Auf der Achse 50, auf der das Zählrad 40 drehbar gelagert ist, liegt zusätzlich noch eine Rückstellfeder 32, welche dazu dient, das Zählrad mit seinem längeren Zahn 35 entgegen der Richtung eines Pfeiles 6 gegen einen am Zählrpdhebel 13 angebrachten Anschlag 14 zu drücken. In dieser Ausgangsstellung stützt sich das Zählra,d 40 mit seinen beiden Zählrad.zähnen 41 und 42 an einer neben der Antriebsverzahnung 3 der Wendenockenseheibe 1
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liegenden Stirnfläche 51 a.b.
Ein Zeithebel 15 ist in wesentlichen als r Hebel ausgebildet. Auf einer Seite trägt er einen Haltearm 30 und auf der anderen Seite einen Arm 36, der seinerseits einen Abtastnocken 1? sowie einen Verriegelungsnocken 16 trägt. Der Abtastnocken 17 tastet eine rn der Prograrnrnnockenocheibe 47 angebrachte Zeitkurve 18 ab. Unter der Kraft einer Druckfeder 38, welche über den Arm 36 auf den Abtastnocken 17 wirkt, wird dor Abtastnocken 17 in eine Vertiefung der Zeitkurve 18 einfallen oder einen Zahn dieser Kurve abtasten.
Venn der Abtastnocken 17 auf einem Zahn der Zeitkurve 13 liegt, dann wird jede Umdrehung der VJendenockenscheib 1 einen Transportschritt an der PrograrjnnockenRcheibe 47 sur Folge haben. Kann aber der Abtastnocken 17 in eine Vertiefung der Zeitkurve 18 einfallen, so wird ein Verriegelungsnocken 16 über einen Einschnitt 26 am Spannhebel 22 letzteren daran hindern, sich zu entspannen.. In dieser Lage d.es Zeithebels 15 dient die Zugfeder 27 nicht dazu, drs Zeit-BHhlrad gegen die Wendenockenscheibe 1 zu drücken; vielmehr wird das Zeitzählrad unter der Kraft der ' Druckfeder 38 und über den Haltearm 30 sowie den Fühlarm 33 angedrückt. Bin an der Wendenockenscheibe 1 angebrachter Zeitzählzahn 11 greift an einem Zählradzahn 42 an und schaltet das Zählrad damit tun einen Zahn
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weiter. Das mit Hilfe der Druckfeder 38 gegen die Stirnfläche 51 der Vfendenockenscheibe 1 gedruckte Zählrad kann sich trotz gespannter Rückstellfeder 32 nicht in seine Anfangsstellung zurückstellen. Der Eingriff des Zeitzählzahnes 11 mit den einseinen 7:Hhlradsähnerr erfolgt etwa zu der Zeit, zu der der fip.anrv?bol über die zur konzentrischen Achse dor Steuerscheibe 1 und 47 hin verlaufenden steilen !Planke der Sparjolairve 4 gleiten will (Stellung wie in Pig. 3 dargestellt).
Fach Voll-endung der nächsten Umdrehung der V/ondenocIcen— scheibe 1 *»ird das Zclhlrad wieder um einen Zahn in Hiohti".ng des Pfeiles 6'verdreht. Der geschilderte Vorgang wiederholt sich so oft, bis der Z?hlre.d-Sn1Tn 45 mit dem Z-eitsMhlsahn 11 in Eingriff gelangt und unter den Einfluß des woitergedrehten ZMhlrades 40 der Ir'.ngore Sahn 35 die in Pig.' 2 .gezeigte' Stellung einnimmt. Der längere Zahn 35 lenkt den Zählradhebel 13 so weit aus, daß die Bewegixng seines Arr.pf. 33 ^o weit ausreicht, de.ß der Abtastheb öl 15 in m
Richtiir.g eires Pfeiles S bewegt wird. Hierzu "drückt der'Arm. ?3 .r.it seiner 34 auf den Arm 30 das Zeithe- < T^f°.> bole 15.-Durch Bewegung des Zeithebels 15 v/ird der · Verriegelunfsnocken 16 aus dem Einschnitt 26 des ^prr.n-"heboXs 2? ■hfi>?''o''!sgehobeT:. Von diesem Moment■■ an kannAer Spannhebel wieder die weiter oben beschriebene Bewegung machen, die dazu führt, daß die Transportklinhe
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3) unter Entspannung der Feder 20 die Progranimnoclcenscheibe 47 um einen Schritt weiterbewegt.
Die Spannkurve 4 kann so beschaffen -sein, daß der Spannhebel 22 kurz vor seiner Freigabe durch den ■Verriegelungsnocken 16 von der Spannkurve etv/as angehoben wird (Üborhub); hierdurch "wird eine minimale Abnützung der in Eingriff kommenden Fläche des Sppnnhebels (Einschnitt 26) einerseits und des Verriegelun^snocken 16 andererseits erreicht. Gleichzeitig v;ird das Herausziehen des Verriegelungsnocken aus dem Einschnitt 26 nicht diirch Reibung behindert.
VIenn der Spannhebel 22 die für den Trensport der Klinke 23 notwerÖ3.ge Bewegung durchführt, dann hebt am Ende dieser Bewegung ein am Spannhebel angebrachter Mitnehmer 31 den Zählradhebel 13 hoch, so daß sich ein gewisser Zwischenraum zwischen Zählradzähnen und Stirnfläche 51 ergibt. Das Zählrad 40 kann nun unter der Wirkung der Rückstellfeder 32 in seiner Ruhelage zurückkehren. Hierdurch ist das Zeitsjrstem auf Null zurückgestellt worden.'Mit dem beschriebenen System ist es also möglich, in beliebiger Reihenfolge programmabhängig lange und kurze Zeiten zu realisieren, die zwischen den einzelnen Schrittbewegungen der ProgrammnOckenscheibe 47 liegen.
Der Zählradzahn 41 beteiligt sich nicht am eigentlichen Zeitzählvorgang, sondern dient lediglich zur Abstützung
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des Zählrades in der in Pig. 1 gezeigten Lage. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde das Zäh-lrn.^ neben dem längeren Zahn 35 mit 5 Zählradzähnen versehen. Mit diesen Zählrad läßt sich eine Zeitverzögerung in bezug a.uf die kurze Schrittintervallzeit via das Vierfaohe erreichen. Durch Verwendung von Zählrädern mit verschieden vielen Zählradzähnen kann die Zeitverzögerung also variiert werden. Mit einen Zählrad, das z.B. außer dem längeren Zahn, der immer vorhanden se.ir g muß, mit 4 Zählredzähnen ausgestattet ist, läßt sich einο Zeitverzögerung von 1:3 erreichen.
Zur Variation der Zeitverzögerung können·auch mehrere Ze it τ *y-\ zähne 11 auf der Wendenockenscheibe 1 angebracht sein (Fi.?. 1). In diosem Pail erfolgen bei jeder Umdrehung do?? V^ndenockenscheibe 1 2 Zählvorgänge er. Zählrad 40. T.'renn also z.B„ die Umdrehungszeit der !fenderock^nschoibe 60 "•pc. beträgt, so fcajin bei Verwendung von 2 Zeitzählzähnen 11 und dem entsprechend 2 Spannkurven Λ und einem Zählrad mit 4 Zählra.dsähnen eine Zeitverzögerung auf 90 see. erreicht werden. Bei Verwendung nur eines einzigen Zcitzählzahnes 11 ergibt sich eine Zeit- ™ verzögerung von 1:3» also auf 180 see. .Aus dem erläuterte1-1 Beispiel wird klar, daß den Variationsmöglichkeiten für die Transportschrittintervalle kaum G-renzen gesetzt sind.
Trotz der Möglichkeit zur Durchführung verschiedener Schrittintervallzeiten ist es manchmal - insbesondere auch bei Wasch- und G-eschirrspülmaschinen - erforder-
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lieh, daß der Transport der Progrsmmschaltscherbe ΑΊ über längere Ze.iträume hinweg stillgesetzt wird. Bei den meisten heute üblichen Steuergeräten für Wasch- und G0Schirrspülmaschinen wird der Programmablauf beispielsv/eise für die Zeit des Aufheizens der T."feFchflnssigkeit bzw. bis zum Erreichen ihres Niveaus stillgelegt. Sobald die gewünschte Temperatur bzw. das gewünschte Niveau erreicht sind, wird der Programnmockentransport wieder in Tätigkeit gesetzt. Zur Dui?chfi"hrung des zeitweiligen S-fcillsetzens des Pro gramme cha 2.twerkes dient beim Anmeldungsgegenstand beispielsweise °in. Tauchankermagnet 48 (S1Ig. 1), dessen Tauchanker einen Bolzen 52 trägt, der bei Betätigung des Tauchankerrr.?2T1'1^- ten in eine Bohrung 24 des Spannhebels 22 eingreifen kann, sobald dieser gespannt ist. Das weitere E- tsp^nnen des Spannhebels 22 wird dann so lang verhindert, wie der Tauchankermagnet 48 erregt ist. Sobald die betreffende Temperatur bzw. das betreffende Fiveau erreicht sind, wird die Erregung des Tauchankermagneten abgeschaltet, wodurch der Spannhebel 22 freigegeben ^'iro Anstatt des Tauchankermagneten 48 können selbstverständlich auch andere Magnete, Bimetalle usw. verwendet v/erden.
Sin besonderer Vorteil des beschriebenen Zeit ergibt sich zusätzlich dadurch, daß auf der gemeinr.rr.e^ Achpe 20 die in die Tr?nsport- und Sperrverzahnting 19 ei"" greifei^de Sperrklinke 25, der Spannhebel 22 und der ^'J"-^- radhebel 13 gelagert sind. Diese Lagerung auf einer ein-
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sigpji Achno ermöglicht er, daß sich eine relativ fro PurJctionssicherhoit des ge saint en G-eräteo ergibt, obv.'ohl r.ur mit der. sonst üblichen Pe gerrboitet su v;erden braucht.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    Zeitschaltwerk ir.it verschiedenen Schrittintervallzeiten für Programmsteuergerä.te mit" süwei TToolrer?scheiben, wovon die eine schneller und die andere langsamer läuft und die schnellere die langsamere über eine Kinematik antreibt, insbesondere zur Verwendung in !<r?.sch- und Geschirrspulmaschinen, dpdur Ch1 ^ekerm;7 e ichnet, daß e5.ne, in festen Zeitintervalle-^ en einem Programmschalter (langsamer laufende Moo?corpcheibe) Schritte durchführende T-anpportvorrichtun,"· zum Zv/eck einer Zeitdehung pro^ranmabhän^is seitveise gehemmt \Arird, und ein von der nohnelleren Nockenscheibe angetriebenes mechanisches Zeitzahl-System nach Ablauf mehrerer fester Zeitintervalle die Transportvorrichtung v/ieder freigibt.
    2. 7»eitsbhaltv;erk nach Anspruch 1, dadurch net, daß das Zeitzählsystem nach jeder Preigabe der Transportvorrichtung in seine Ausgangslage zurückkehrt.
    3. Zeitschaltwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ffekennzeichnet, daß eine die Transportvorrichtung
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    BAD ORIGfML
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    betätigende Spannkurve (4) konzentrisch zu dem Programmschalter, z.B. einer Programmnockenscheibe (47), angeordnet ist.
    4. Zeitschaltwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmnockenscheibe
    (47) eine Zeitverzahnung (18) trägt, welche ^
    von einem Zeithebel (15) abtastbar ist, mit dem
    die Transportvorrichtung (Spannhebel 22) verbr/w. entriegelbar ist.
    5. Zeitschaltwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
    ' gekennzeichnet? daß das·Zeitzählsystem, von nin-
    destens einem Zeitzählsahn (11) betätigt wird, der an einem ständig umlaufenden Schalter, ' · beispielsweise einer. Wendenockenscheibe (1) angebracht ist.
    6. Zeitschaltwerk/nach Anspruch 1 bis 5, dp.dnrhh gekennzeichnet, daß durch die Transportvorrichtung, insbesondere den Spannhebel (22), in Arbe.1tsendstellung das Zpitzählsystem zum
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    Zweck seiner Rückstellung freigegeben -wird.
    7. Zeitschaltwerk nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ^ gekennzeichnet, daß das Zeitzählsystem aus einem Zählrad (40) besteht, das auf einem Zählradh<-.hel (13) drehbar gelagert ist, und sich in■Zählstellung an einer Stirnfläche (51) der Wendenockenscheibe (i) abstützt.
    8. Zeitschaltwerk nach Anspruch 7, dadurch "eke^rzeichtet, daß beim Zeitzählvorgang eine Rückstell feder (1S?) aur Rückstellung des Zählrades aufgewogen v/ird.
    9. Zeitscboltvrerk nach Anspruch 3, dadurch ?pichret, daß die Spannlrurve(n) (4) auf der Wendenockenscheibe (1) angebracht ist (sind).
    10. Zeitschaltwerk nach Anspruch 5 und 9, dadurch · gekennzeichnet, daß die S^annkurve (4) so a.v.f der Wendenockenscheibe (1) angebracht int, doß die ?reigabe des Spannhebels (22) gerade dann erfolgt,
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    BAD OBIGiNAL
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    wenn ein Zeitzählzahn (11) mit dem Zeitzählsy'sten (40) in Eingriff ist.
    11. Zeitsclmltwerk nach Anspruch 1 bis 1.0, dadurch f-pkennzoj nhnet. daß Zeitzählhebel (13), Spannhebel (??) und Sperrklinke (25) auf einer Achse (29) gelagert sind. ,
    1?. Zextschaltwerk nach Anspruch 1 bis 10, dadurch fr^e-nmeic^yp.t . daß die Spannkurve (4) so gestaltet ist, daß kurz vor Entriegelung des Spannhebels (2?) durch das Zeitzählsjrstem dieser zusätzlich etwas weiter gespannt wird.
    13. Ze it schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch p;ekerm- ' zeichnet, daß die Freigabe der gehemmten Transportvorrichtung zusätzlich beliebig lang hinausgezögert v/erden kann, z.B. durch die Betätigung eines Magneten (48), der einen Bolzen (52) in eine entspre- · chende Bohrung (24) des Spannhebels (22) schiebt.
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    BAO ORIGIN,«.
    Leerseite
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GB (1) GB1310191A (de)

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