DE2025403A1 - Scharnierlagerung für Türscharniere - Google Patents
Scharnierlagerung für TürscharniereInfo
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Description
ED. Scharwächter KG.
565 Remseheid 14
Büehelstraße 24
Büehelstraße 24
Scharnierlagerung für Türθcharniere
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scharnierlagerung für
Tür scharniere, insbesondere für Krai'twagentüren, bestehend aus
einem mittleren, mit dem einen Scharnierteil verbundenen, und zwei das mittlere gabelförmig umfassenden, mit dem anderen Scharnierteil
verbundenen, Scharnieraugen sowie einem alle Scharnieraugen durchsetzenden, den Scharnierstift bildenden Spannstift,
wobei die Scharnieräugen einerseits und der Spannstift andererseits
die Lagerteile der Scharnierlagerung bilden.
Bei einem bekannten Scharnier mit einer Scharnierlagerung der vorgenannten Art ist der als Scharnierstift dienende Spannstill "
in die Bohrungen der außenliegenden Scharnieräugen des anderen
Scharnierteils mit Pestsitz eingepaßt und nimmt einen ölgetränkten
Docht, welcher ein Schmiermitteldepot bildet, auf. Da sich
der Spannstift infolge der erforderlichen, hohen Einpresskräfte
beim Einpressen in die Pestsitze im Bereich des mittleren Scharnierauges
tonnenförmig aufweiten würde, was zu einem Pestfressen
an dem zur Anlage kommenden Flächenstück des mittleren Scharnierauges
führen müßte, ist bei der bekannten Scharnierlagerung vorgesehen, daß der Spannstift im Bereich des mittleren Scharnieraugee
mit einer aufgepressten Ringscheibe, die in einen Radialschlitz
des mittleren Scharnierauges eingreift, versehen ist. Die Anwendung von. Festsitzen in den außenliegenden Scharnierau-
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gen verhindert »war bei normalen Scharnieren ein Wandern des
Scharnierstiftes erfordert aber hohe Bearbeitungsgenauigkeit
sowohl hineichtlich der Bohrungen der Scharnieraugen als auch
hinsichtlich der entsprechenden Oberflächen des Spannstiftes. Ferner erfordert die Anwendung von Festsitzen in den außenliegenden
Scharnieraugen den Einsatz besonderer, einen zusätzlichen Herstellungsaufwand bedingender Mittel, um ein Aufweiten
des Spannstiftes im Bereich des mittleren Scharnierauges zu
unterbinden. Die bei der bekannten Bauart hierzu vorgeschlagene
Anordnung einer in einen Schlitz des mittleren Scharnierauges eingreifenden Ringscheibe bedingt neben dem zusätzlichen
Aufwand für die Ringscheibe selbt und deren Einbau noch einen
besonderen Bearbeitungsvorgang der einen Scharnierhalfte zur
Anbringung des die Ringscheibe aufnehmenden Radaalschlitzes.
(DAS 1 254 994)
Um bei einer Scharnierlagerung der eingang genannten Art ein Wandern des den Scharnierstift bildenden Spannstiftes zu vermeiden
und gleichzeitig den Herstellungsaufwand für ein solches
Scharnier in für eine Massenfertigung tragbaren Grenzen
zu halten ist bereits früher vorgeschlagen worden, wenigstens eines der Scharsieräugen, bzw» dessen Bohrung und wenigstens
eine der Stirnseiten des Spannstiftea mit Mitteln auszustatten, die ein fonaechlüssiges Ineinandergreifen beider Lagerteile
in axialer und radialer Richtung gewährleisten. Bei dieser Bauart kann auf Festsitze für den Spannstift in den außenliegenden
Scharnieräugen und damit auch auch auf 9 ein Aufweiten des
Spannstiftes .im Bereich des mittleren Scharnierauges verhindernde Mittel versichtet werden, jedoch bedarf es hierbei immer
noch einer besonderen Formgebung der Stirnseiten des Spannstiites.
Insbesondere bei Scharnierenp die mit.einem, einen Endanschlag
für die öffnungsendlage der Tür aufweisenden Türfeststeller bau*
lieh vereinigt SiKd9 ist darüberhinaus aoch in Betracht zu ziehen,
daß sich di© Endanaclilagskräfte auf die Scharnierlagerung
fortpflanzen, aoelaß der Spanns ti ft susasHBongesogen und dadurch
kleiner als die Bohrung des? Sehe.rni©rsmg©n wircL Wacä längerem
Betrieb besteht daher di© Ge£@,hs0 daß ösr Spannstift alt ά&η
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' an den Scharnieraugen vorgesehenen Mitteln außer Eingriff gelangt.
Bei Scharnierlagerungen für Scharniere dieser Art ist die Anwendung
von Pestsitzen des Scharnierstiftes in den auöenliegenden
Scharnieraugen überhaupt nicht anwendbar, da die Festsitze beim Zusammenziehen des Spannstiftes aufgehoben würden, sodaß
dieser bereits nach kurzer Betriebszeit zu wandern beginnen würde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Scharnierlagerung
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einerseits mit geringetmögliehern Einsatz herstellbar ist und andererseits
auch den Betriebsbedingungen eines mit einem, einen Endanschlag für die Öffnungsendlage der Tür aufweisenden, Türfeststeller
baulich vereinigten Seharnieres dauerhaft standzuhalten vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäS dadurch gelöst, daß eines
der beiden Lagerteile der Scharnierlagerung kürzer ist als das andere und jeweils das längere Teil der Scharnierlagerung
die Stirnflächen des kürzeren Teils wenigstens teilweise übergreifende, radiale Vorsprünge oder Aufweitungen aufweist. Dabei
kann erfindungsgemäß das kürzere Lagerteil sowohl durch den
Spannstift als auch durch die auäenliegenden Lageraugen des anderen
Scharnierteils gebildet werden und liegen die radialen
Vorsprünge des einen oder anderen Lagerteils am Gegenstück in
axialer Richtung unter Pressung an.
Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Spannstift die äußeren Stirnflächen der
außenliegenden Schamieraügen des anderen Scharnierteils beidendig tiberragt und an seinen die Stirnflächen der Scharnieraugen
tiberragenden Bereichen radiale,mit axialer Pressung auf
den Stirnflächen der Scharnieraugen aufliegende Auskragungen aufweist. Hinsichtlich der Einzelausgestaltung der Auskragungen
dee Spannetiftes ist eine Vielzahl von formen möglich, deren .
Anwendung eich in» wesentlichen nach den besonderen Gegebenheiten und Zu*Äaaaejibauverhältniesen des jeweiligen S char niere β
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richten wird. Erfindungsgemäß können die die Stirnflächen der Scharnieraugen überragenden Bereiche des Spannstiftes
jeweils wenigstens eine radial gerichtete, buckeiförmige Ausbeulung aufweisen, welche auf der ihr zugeordneten Stirnfläche des Scharnierauges -unter Pressung aufliegt« Dies erfordert
zwar eine gewisse Vorbehandlung des Spannstiftes hat aber andererseits den Vorzug, daß der Spannstift bei der Montage
des Scharnieres einfach eingeklipst werden kann. Anstelle buckeiförmiger Ausbeulungen kann der Spannstift erfindungsgemäß
auch umlaufende, wulstartige Ausbauchungen aufweisen, die ebenfalls unter Pressung auf den ihnen jeweils zugeordneten
Stirnflächen der Scharnieräugen aufliegen. Gemäß einer
besonders bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die die Stirnflächen der außenliegenden Scharnieraugen
überragenden Bereiche des Spannstiftes radial aufgeweitet sind. Die Aufweitung ist dabei vorzugsweise trichterförmig
gestaltet, 3'edoch kann auch eine völlige Umstülpung der
Enden des Spannstiftes vorgesehen sein. Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, daß der Spannstift an seinen beiden
Enden unterschiedlich ausgebildete radiale Vorsprünge oder Aufweitungen aufweist. '
Falls der Spannstift das längere Lagerteil bildet kann erfindungsgemäß
ferner vorgesehen sein, daß an diesen ein- oderbeidendig
besondere, radiale Kragen oder dergl. bildende Teile, wie beispielsweise Scheiben oder Splinte, angeschlossen sind.
Gemäß einer anderen bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung bildet die Gesamtheit der Scharnieraugen das längere Lagerteil
und weisen die außenliegenden Schantiieräugen des anderen
Scharniereteils in ihre Bohrungen hineinragende« radiale
Vorsprünge oder Kragen auis welch© an den Stirnseiten des Spannstiftes
unter axialer Pressung- anliegen»
Hinsichtlich der Sinzelausgestaltuag der in ihre Bohrungen hineinragenden
radialen ?05?spr!iage köaaea die auSenliegenden
Scharnieraugen eine fielsalal tos Formen aufweisen» deren Anwendung
sich jeweils nach dea "b<QB&nü<sr®m Elnteuirerhältniseen oder
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Gegebenheiten de« Scharnieres richten wird. Srfindungsgemäß
kann im Einzelnen vorgesehen eein, daß in die außenliegenden
Stirnflächen heider äußerer Scharnieraugen neben dem Rand ihrer Bohrungen Kerben eingebracht sind, welche radial in die Bohrungen
hineinragende Nasen oder Vorsprünge erzeugen, welche
infolge der nachträglichen Einbringung der Kerben unter axialer Pressung an den Stirnseiten des Spannstiftes anliegen. Anstelle
jeweils einzelner Kerben kann auch die Einbringung einer umlaufenden Kerbnut vorgesehen sein, sodaß ein radial nach innen
vorstehender Kragen in den Bohrungen der Scharnieraugen erzeugt wird. Die Bildung der in ihre Bohrungen hineinragenden
Vorsprünge oder Kragen an den Scharnieräugen kann auch durch
Materialauftrag, beispielsweise mittels Schweißung und insbesondere
durch Schwerpunkte bewerkstelligt werden ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung wird in ihrer Anwendung
bei KniehebelScharnieren, mit welchen ein Kniehebeltürfeststeller,
dessen Endanschlag durch die gestreckte lage seiner Gelenkhälften gebildet wird, baulich vereinigt ist, gesehen.
Die erfindungsgemäße Scharnierlagerung zeichnet sich unabhängig
von der jeweils angewandten Einzelausbildung insbesondere dadurch aus, daß der Scharnierstift durch einen üblichen Spannstift
gebildet wird, wobei bei geringstem Einsatz an Herstellungsaufwand ein axiales Wandern desselben auch unter den besonderen
Betriebsbedingungen eines mit einem, einen Endanschlag für die Öffnungsendlage der Tür aufweisenden Türfeststeller baulich
vereinigten Scharnieres mit Sicherheit verhindert wird.
In der nachfolgenden Beispielsbeschreibung ist die Erfindung
anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele,
ohne Beschränkung hierauf, im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Draufsicht auf ein mit einem Türfeststeller ■baulich vereinigtes Türscharnier für Kraftwagentüren;
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. - 6 -
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Figur 2 eine Seitenansicht zu Figur 1;
Figur 3 eine abschnittweise Schnittdarateilung einer anderen
Ausgeataltungslorm einer erfindungsgemäßen Scharnierlagerung;
Figur 4 eine Schnittdarstellung einer anderen Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Scharnierlagerung;
Figur 5 eine Schnittdarstellung einer weiteren AusfrestaltungG-form
einer erfindungsgemäßen Scharnierlagerung;
Figur 6 eine Draufsicht zu Figur 5;
Figur 7 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen S.charnierlagerung;
Figur 8 eine Draufsicht zu Figur 7; . . ■
Figur 9 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausgestaltungsform
einer erfindungsgemäßen Scharnierlagerung;
Figur 10 eine Draufsicht zu Figur S>;
In den Figuren 1 und 2 ist ein mit einem Türfeststeller 1 baulich
vereinigtes Türscharnier 2 dargestellt. Der Türfeststeller
1 besteht im wesentlichen aus zwei um eine zur Türscharnierachse parallele Achse 3 schwenkbar miteinander verbundenen Kniebein 4 und 5, die andernends jeweils an einem der Scharnierteile
6 und 7 ebenfalls um zur Türscharnierachse parallele Achsen schwenkbar angelenkt sind und einer cberhalb der Kniehebel Af5
angeordneten Druckfeder 5 welche sich gegen nach oben abgewinkelte
Lagerteile 10 und 11 am einen Kniehebel 4 und am einen
Scharnierteil 6 abstützt. In seiner Strecklage bildet das Kniehebelgelenk
3,4,5 den Endanschlag für die Öffnungsendlage der Tür. In den Figuren 2 bis 10 sind jeweils abschnittweise Schnittdaratellungen
bzw. Draufsichten auf verschiedene Einzelausbildungen
der Scharnierlagerung zwischen zwei Scharnierteilen 6 und 12 gezeigt. Dabei weist jeweils das eine Scharnierteil 12
ein mittleres Scharnierauge 13 und das andere Scharnierteil 6 zwei, das mittlere Scharnierauge 13 gabelförmig umgreifende,
außenliegende Scharnieraugen 14 und 15 auf. Die Scharnieraugen 13 bis 15 bilden das eine Lagerteil der Scharnierlagerung, während
ein alle Scharnieraugen 13 bis 15 durchsetzender Spannetift
16 das andere Teil der Scharnierlagerung bildet. Bei dem in
der Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Spannstift
16 länger alB die Gesamtheit der Scharnieraugen 13 his 15 und
sind seine "beiden, die außenliegenden Stirnflächen 17 "bzw. 18
der. äußeren Scharnieraugen.14,15 überragenden Endbereiche radial,
trichterförmig aufgeweitet, derart, daß sie unter axialer Pressung an den Stirnflächen 17 und 18 der Scharnieraugen 14,1?
anliegen.
Bei dem in der Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist
der Spannstift 16 an seinen beiden die Stirnflächen 18 und 17 der Scharnieräugen 14 und 15 überragenden Bereichen jeweils
eine radial ausladende, buckeiförmige Ausbeulung 19 auf, wel- . ehe unter axialer Pressung auf den Stirnflächen 17 bzw. 18 der
Scharnieraugen 14 bzw. 15 aufliegt. '
Tn der Figur 4 ist eine Kombination der in den Figuren 2 und 3
dargestellten Mittel zur Festlegung des Spannstiftes 16 gezeigt, wobei der Spannstift 16 an der unten liegenden Stirnfläche 18
des Scharnierauges 15 über eine radial gerichtete, buckelförmige Ausbeulung 19 auliegt und mit der obenliegenden Stirnfläche
17 des Scharnierauges 14 über eine radiale, trichterförmige
Aufweitung 20 zusammenwirkt und die nach der Montage des Spannstiftes 16 angebrachte triehterfcrmige Aufweitung 23 so ausgelegt ist, daß der Spannstift 16 sowohl über diese als auch über
die Ausbeulung 19 unter axialer Pressung an den Stirnflächen
1? bzw, 18 der Scharnieraugen 14,15 anliegt.
Eine andere Verwirklichungsform der Erfindung ist in den Figuren 5 bis 10 dargestellt. Hierbei bildet jeweils die Gesamtheit
der Scharnieraugen 13 bia 15 das längere Lagerteil der Scharniere,
lagerung, während der Spannstift 16 eine geringere Länge aufweist
als die Gesamtheit der Scharnieräugen. 13 bis 15. Zur axialen
Festlegung des Spannstiftes 16 ist bei dem in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsbelapiel der Erfindung jeweils
neben dem Rand ihrer Bohrung 21 in die Strinflachen 17 bzw. 18
der Scharnieraugen 14,15' eine Xerbe eingebracht, welche eine
radial in die Bohrung 21 hineinragende Materialverdräriguag und
damit die Bildung einer Haae 22 bewirkt.. Bi« Nasen 22 liegsn ·
infolge ihrer nachträglichen Anbringung uatar axialer Pressung
,an den Stirnseiten 23 des Spaanatiftes 16 an.
' 10 9Ji0-/00S3 ' GOPY Μ
-B-
Bei dem in den Figuren 7 und 8 dargestellten Auaführungsbei-,
spiel der Erfindung ist der Spannstift 16 ebenfalls kürzer als die Gesamtheit der Scharnieraugen 12 bis 15 und sind in die
außenliegenden Stirnflächen der äußeren Lageraugen 14»15 jeweils
den Rändern ihrer Bohrungen 21 folgende, umlaufende Kerbnuten 24 eingebracht, welche infolge ihrer nachträglichen Einbringung
unter axialer Pressung an den Stirnflächen des Spannstiftes 16 anliegen.
Schließlich ist in den Figuren 9 und 10 noch eine weitere Verwirklichungsform
der Erfindung dargestellt, bei welcher die Gesamtheit der Scharnieräugen 13 bis 15 das längere lagerteil
der Scharnierlagerung bildet. Dabei sind auf die Innenflächen der Bohrungen 21 der Scharnieraugen 14 und 15 jeweils nach innen
vorstehende Nasen £5 durch Schweiiiauftrag aufgebracht. Die
Nasen 25 sind dabei zweckmälsigerweise durch jeweils einen Schweiß
punkt gebildet.
Bei allen in den Ausführungsbeispielen dargestellten Verwirklichungsformen
der Eriindung wird der Spannstift 16 durch einen üblichen, hinsichtlich seiner Stirnränder nicht besonders bearbeiteten
Sparmstift gebildet und ist dieser gegen ein axiales Wandern gesichert. Dabei wird infolge der erfindungsgemäß übergreifenden
Ausbildung des längeren Lagerteiles ein axiales Wandern des den Scharnierstift bildenden Spannstiftes 16 und weitgehend
auch ein radiales Wandern des- Spannstiftes 16 verhindert.
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Claims (12)
1. Scharnierlagerung für Türseharniere, insbesondere für Kraftwagentüren,
bestehend aus einem mittleren, mit dem einen Seharnierteil verbundenen, und zwei das mittlere gabelförmig
umfassenden, mit dem anderen Seharnierteil verbundenen Scharnieraugen"sowie einem alle Seharnieräugen durchsetzenden,
den Scharnierstift bildenden Spannstift, wobei die Scharnieraugen einerseits und der Spannstift andererseits die
Lagerteile der Scharnierlagerung bilden, dadurch gekennzeichnet, daü eines der beiden Lagerteile der Scharnierlagerung,
Scharnieraugen (13 bis 15) oder Spannstift (16) kurzer ist als das andere und jeweils das längere Teil der Scharnierlagerung
die Stirnflächen (17,16 oder 23) des kürzeren Teils wenigstens teilweise übergreifende, radiale Torsprunge (19,
22,25) oder Aufweitungen (20,24) aufweist.
c. Scharnierlagerung nach Anspruch 1, dadurch geKennseiehnet,
daß der Spannstift (16) die au^eniiegenden Stirnflächen (17,12
der äußeren Scharnieraugen(14,1 b) überragt und an seinen die
Stirnflachen (17,1E) überragenden Bereichen radial ausladende
Auskragungen ( 19,20) aufweist.
3. Scharnieriagerurig nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Stirnflächen der Seharnieräugen (14,15) ücerregenden
Bereiche des Spannstiites (16) jeweils wenigstens
eine radial gerichtete, buckelformige Ausbeulung (19) aufweisen.
4·. Scharnierlagerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeJ -Jn net,
daä der Spannstift (16) umlaufende, wulstförmige, radial
ausladende Ausbauchungen aufweist, welche auf den Stirnflächen
(17,18) der Scharnieraugen (14,15) aufliegen, aufweist.
5. Scharnierlagerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daS die die Strirnflachen (17,18) der Seharnieräugen
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ORiQfNAL
(14,15) überregenden Bereiche des Spannstiftes (16) radial,
trichterförmig aufgeweitet sind,
6. Scharnierlagerung nach Anspruch 1 und 2,gekennzeichnet durch
die gemeinsame Anwendung einer oder mehrerer Formen radialer Ausladungen des Spannstiites (16) an beiden Enden eines Sparmstiftes
(16)
rf T Scharnierlagerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein- oder beidendig an den Spannstii't (16) besondere, radial ausladende Kragen oder dergl. bildende Teile, v/ie
Scheiben oder Splinte, angeschlossen sind,
8. Scharnierlagerung nach Anspruch !,"dadurch" gekennzeichnet, daß
die Gesamtheit der Scharnierajgen (13-'bis 1i?) das längere Lagerteil
bildet und die Lageraugen (14,15) des anderen Scharnierteiles
(6) in ihre Bohrungen (21) hineinragende, radiale Vorsprünge (£2,?4,?5) aufweisen.
-j. Scharnierlagerung nach Anspruch 1 und B, dadurch gekennzeichnet,
daii in die auöenliegenden Stirnflächen (1",16) beider
Scharnierimgön (14,15) neben ihren Bohrungen (21) jeweils
wenigstens eine Kerbe eingebracht ist.
10. Scharnierlagerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Stirnflächen (17,16) entlang der Sander ihrer Bohrungen (?1) jeweils eine umlaufende Kerbnut (24) eingebracht
ist.
11. Scharnierlagerung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeich- '
net, äa.3 an den Innenflächen der Bohrungen (21) der Scharnieraugen
mittels Schwelßäuftrag radial nach innen vorstehende
Nasen (25) gebildet sind.
12. Scharnierlagerung nach Anspruch 1 Me 12, gekennzeichnet durch
ihre Anwendung bei KniehebelseharnierQUj mit denen ein ICniehebel-Türfeststelle2?ff
welcher ©Ln^xi Eaöaasolilag für 41® Öffv
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109S60/6ÖI3 B&OQBIGINAL
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