DE2025403C2 - Flügelscharnier, insbesondere für mit einem Türfeststeller ausgerüstete Kraftwagentüren - Google Patents

Flügelscharnier, insbesondere für mit einem Türfeststeller ausgerüstete Kraftwagentüren

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DE2025403C2
DE2025403C2 DE19702025403 DE2025403A DE2025403C2 DE 2025403 C2 DE2025403 C2 DE 2025403C2 DE 19702025403 DE19702025403 DE 19702025403 DE 2025403 A DE2025403 A DE 2025403A DE 2025403 C2 DE2025403 C2 DE 2025403C2
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Edscharwaechter Kg 5630 Remscheid De
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/02Trunnions; Crank-pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • E05D5/12Securing pins in sockets, movably or not
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/53Type of wing
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Flügelscharnier gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derar'ige Flügelscharniere werden üblicherweise aus einem gewalzten oder gezogenen Scharnierflügelprofil ausgeschnitten und dienen zur Anlenkung von Türflügeln, vor allem an Kraftfahrzeugen. Bei Kraftfahrzeugen sind der durch Flügelscharniere gebildeten Aufhängung der Türflügel ganz allgemein auch Türfesisteller zugeordnet, welche einmal den jeweiligen Türflügel auch bei auf unebener Fahrbahn stehendem Fahrzeug in einer bestimmten Öffnungslage festzuhalten und andererseits die maximale öffnungsweite des Türflügels zu begrenzen.
Für die Anlenkung von Türflügeln an Kraftfahrzeugen ist aus der DE-AS 12 54 994 ein Flügelscharnier bekannt, von dessen mit Scharnieraugen und Scharnieraugenbohrungen versehenen zwei Scharnierflügeln einer ein mittleres Scharnierauge aufweist, welches zwischen zwei außenliegende Scharnieraugen des anderen Scharnierflügels eingreifend angeordnet ist und bei dem die beiden Scharnierflügel mittels eines sämtliche Scharnieraugen durchsetzenden, mit diesen Scharnieraugen die Scharnierlagerung bildenden Spannstiftes schwenkbar miteinander verbunden sind. Bei der Anlenkung von Türflügeln von Kraftwagen dienenden Flügelscharnieren ergeben sich teils aus dem meist sehr hohen Gewicht der Türflügel und teils auch aus den Reaktionskräften des Türfeststellers quer zur Scharnierachse gerichteten Wechselbelastungen des Scharnierstiftes was bei Verwendung eines Spannstiftes
als Scharnierstift eine radial gerichtete Deformation desselben bewirkt die dann ihrerseits zur Folge hat, daß der den Scharnierstift bildende Spannstift zum Wandern, nicht nur in axialer, sondern insbesondere auch in Umfangsrichtung neigt. Während ein Wandern des Spannstiftes in axialer Richtung letztendlich zu einer Trennung der Scharnierlagerteile führen könnte, bewirkt ein Wandern des Spannstiftes in Umfangsrichtung eine Geräuschentwicklung innerhalb des Scharnieres, die sich in Folge des als Resonanzboden wirkenden Türkörpers beim Betrieb des Fahrzeuges außerordemlich unangenehm bemerkbar macht. Die zur Unterbindung des Wanderns in Umfangsrichtung bei Scharnierstiften aus massivem Material angewandte Maßnahme, den Scharnierstift in den beiden außenliegenden Scharnieraugen mii Preßsitz festzulegen, ist bei Verwendung eines Spannstiftes als Scharnierstift nicht oder nur unter Einsatz zusätzlicher Teile und aufwendiger Bearbeitungsvorgänge (DE-AS 12 54 994) anwendbar.
Für eine spezielle Anwendung von Schwenklagerungen, bei denen die Schwenklagerachse im Falle des Auftretens quer zur Schwenklagerachse gerichteter Kraftspitzen über eine gewisse Elastizität verfügen muß, ist bereits vorgeschlagen worden, die Schwenklagerachse durch einen Spannstift zu bilden und diesen über radiale, die außenliegenden Oberflächen der Schwenklagerung übergreifende Vorsprünge gegen ein Wandern in axialer Richtung zu sichern. Bei diesem Vorschlag war die Aufgabe zu lösen, in einem der Schwenklagerteile auftretende, quer zur Schwenklagerachse gerichtete Kraftspitzen weich und geräuschfrei abzufangen und dabei den für die Lösung dieser Aufgabe als Scharnierstift bestmöglich geeigneten Spannstift gegen ein Herausfallen aus der Schwenklagerung zu sichern. Bei solchen Schwenklagerungen ist lediglich bei ganz bestimmten, definierten Winkelstellungen der Schwenklagerteile mit einer quer zur Schwenklagerachse gerichteten Kraftspitze zu rechnen, so daß die Gefahr eines Wandern des Spannstiftes in Umfangsrichtung ohnehin nicht auftritt, während bei Flügelscharnieren zum Anlenken von Türflügeln an Kraftfahrzeugen praktisch über deren gesamten Schwenkwinkelbereich hin mit einer aus dem Türgewicht resultierenden, quer zur Scharnierachse gerichteten Belastung des Scharnierstiftes bzw. Spannstiftes gerechnet werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Flügelscharnier gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln ein axiales, weitestgehend aber auch ein Wandern des quer zu seiner Längsachse belasteten Spannstiftes in Umfangsrichtung unterbunden ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Mittel gelöst.
Ein Wandern des Spannstiftes in axialer Richtung ist hierbei mit Sicherheit ausgeschlossen, gleichgültig, ob nun der Spannstift oder die Gesamtheit der Scharnieraugen das kürzere Teil der Scharnierlagerung ist. Da ferner das jeweils kürzere Teil der Scharnie.rlagerung zwischen seine beiden Stirnflächen wenigstens teilweise übergreifenden Vorsprüngen unter axialer Pressung eingespannt ist, ist auch ein Wandern des Spannstiftes in Umfangsrichtung praktisch ausgeschlossen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprächen 2 bis 11 angegeben.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein mit einem Türfeststeller ausgerüstetes Flügelscharnier;
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1;
F i g. 3 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung einer anderen Ausbildung eines Flügelscharnieres;
Fig.4 ebenfalls eine ausschnittsweise Darstellung einer anderen Ausbildung eines Flügelscharniers;
F i g. 5 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung einer weiteren Ausbildung eines Flügelscharnieres;
F i g. 6 eine Draufsicht zu F i g. 5;
Fig.7 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung einer weiteren Ausbildung eines Flügelscharnieres;
F i g. 8 eine Draufsicht zu F i g. 7;
F i g. 9 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung einer weiteren Ausbildung eines Flügelscharniers;
Fig. 10 eine Draufsicht zu F i g. 9.
Die F i g. 1 und 2 zeigen ein mit einem Türfeststeller 1 baulich vereinigtes Flügelscharnier 2, wobei der Türfeststeller 1 im wesentlichen aus zwei um eine zur Achse der Scharnierlagerung parallele Achse 3 schwenkbar miteinander verbundenen Kniehebeln 4 und 5 besteht, die andernends jeweils an einem der Scharnierflügel 6 und 7, ebenfalls um zur Achse der Scharnierlagerung parallele Achsen schwenkbar angelenkt sind. Oberhalb der Kniehebel 4 und 5 ist eine Druckfeder 8 angeordnet, welche sich gegen nach oben abgewinkelte Lagerteile 10 und 11 einerseits am einen Kniehebel 4 und andererseits am einen Scharnierflügel 6 abstützt. In seiner Strecklage bildet das Kniehebelgelenk 3, 4, 5 den Öffnungsendanschlag des in der Zeichnung nicht näher dargestellten Türflügels. Die F i g. 2 bis 10 zeigen jeweils ausschnittsweise Schnittdarstellungen bzw. Draufsichten auf verschiedene Ausbildungsformen der Scharnierlagerung zwischen zwei Scharnierflügeln 6 und 12. Dabei weist einer der beiden Scharnierflügel 6 und 12 ein mittleres Scharnierauge 13 auf, welches zwischen zwei außenliegenden Scharnieraugen 14 und 15 des anderen Scharnierflügels 6 eingreift. Ein sämtliche Scharnieraugen 13 bis 15 durchsetzender Spannstift 16 verbindet die beiden Scharnierflügel 6 und 12 miteinander und bildet mit den Scharnieraugen 13 bis
15 die Scharnierlagerung. Bei dem in der F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Spannstift 16 länger als die Gesamtheit der Scharnieraugen 13 bis 15 und sind seine beiden, die außenliegenden Stirnflächen 17 und 18 der äußeren Scharnieraugen 14 und 15 überragenden Endbereiche radial, trichterförmig aufgeweitet, derart, daß sie unter axialer Pressung an den Stirnflächen 16 und 17 der Scharnieraugen 14 und 15 anliegen.
Bei der in der F i g. 3 dargestellten Ausführungsform weist der Spannstift 16 an seinen beiden die Stirnflächen 17 und 18 der Scharnieraugen 14 und 15 überragenden Bereichen jeweils eine radial ausladende buckeiförmige Ausbeulung 19 auf, welche unter axialer Pressung jeweils auf den Stirnflächen 17 und 18 der Scharnieraugen 14 und 15 aufliegt. In der Fig.4 ist eine Kombination der in den Fig.2 und 3 dargestellten Mittel zur Festlegung des Spannstiftes 16 gezeigt, wobei der Spannstift 16 an der untenliegenden Stirnfläche 18 des Scharnierauges 15 über eine radial gerichtete buckeiförmige Ausbeulung 19 und an der obenliegenden Stirnfläche 17 des Scharnierauges 14 über eine radiale trichterförmige Aufweitung 20 anliegt, wobei die nach der Montage des Spannstiftes angebrachte trichterförmige Aufweitung 20 so ausgelegt ist, daß der Spannstift
16 über die buckeiförmige Ausbeulung 19 und die
trichterförmige Aufweitung 20 unter axialer Pressung an den Stirnflächen 17 und 18 der Scharnieraugen 14 und 15 anliegt.
Die Fig. 5 bis 10 zeigen eine Ausgestaltungsform eines Flügelscharniers, bei welcher die Gesamtheil der Scharnieraugen 13 bis 15 das jeweils längere Teil der Scharnierlagerung bildet. Zur axialen Festlegung des Spannstiftes 16 ist bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform jeweils neben dem Rand der Scharnieraugenbohrung 21 in die Stirnflächen 17 und 18 der Scharnieraugen 14 und 15 eine Kerbe eingebracht, welche eine radia1 in die Scharnieraugenbohrung 2l hineinragende Materialverdrängung und damit die Bildung einer Nase 22 bewirkt. Die Nasen 22 liegen infolge ihrer nachträglichen Anbringung unter axialer Pressung an den Stirnseiten 23 des Spannstiftes 16an.
Bei der in den F i g. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform eines Flügelscharniers ist der Spannstift U ebenfalls das kürzere Teil der Scharnierlagerung unc sind in die außenliegenden Stirnflächen 17 und 18 dei äußeren Scharnieraugen 14 und 15 jeweils den Ränderr ihrer Scharnieraugenbohrungen 21 folgende, umlaufen de Kerbnuten 24 eingebracht, welche infolge ihrei nachträglichen Einbringung unter axialer Pressung ar den Stirnflächen des Spannstiftes 16 anliegen.
Bei der in den Fig.9 und 10 dargestellter Ausgestaltungsform bildet die Gesamtheit der Scharnieraugen 13 bis 15 das längere Teil der Scharnierlagerung und sind an den Innenumfangsflächen dei Scharnieraugenbohrungen 21 der Scharnieraugen 14 und 15 jeweils nach innen vorstehende Nasen 25 durch Schweißauftrag angebracht. Die Nasen 25 sind dabei zweckmäßigerweise jeweils durch einen Schweißpunkl gebildet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Flügelscharnier, insbesondere für mit einem Türfeststeller ausgerüstete Kraftwagentüren, von dessen mit Scharnieraugen und Scharnieraugenbohrungen versehenen zwei Scharnierflügeln einer ein mittleres Scharnierauge aufweist, welches zwischen zwei außenliegende Scharnieraugen des anderen Scharnierflügels eingreifend angeordnet ist und bei dem die beiden Scharnierflügel mittels eines sämtliche Scharnieraugen durchsetzenden, mit diesen Scharnieraugen die Scharnierlagerung bildenden Spannstiftes schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der Spannstift einerseits und die Scharnieraugen andererseits in Richtung der Längsachse des Spannstiftes ungleich lange Scharnierlagerteile bilden, deren längeres das kürzere radial übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils kürzere Teil de·· Scharnierlagerung, Spannstift (16) oder Scharnieraugen (13 bis 15), zwischen seine beiden Stirnflächen (17, 18 oder 23) wenigstens teilweise übergreifende, an den beiden Stirnflächen unter axialer Pressung in Längsrichtung des Spannstiftes anliegende radiale Vorsprünge (19, 22,25 bzw. 20,24) des längeren Teiles (13 bis 15 bzw. 16) der Scharnierlagerung eingespannt ist.
2. Flügelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß radiale Vorsprünge (19,20) des die außenliegenden Stirnflächen (17,18) der äußeren Scharnieraugen (14, 15) überragenden Spannstiftes die Scharnieraugen (14, 15) unter axialer Pressung zwischen sich einschließen.
3. Flügelscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Scharnieraugen (14, 15) unter axialer Pressung zwischen sich einschließenden radialen Vorsprünge in den die Stirnflächen (17, 18) der Scharnieraugen (14, 15) überragenden Bereichen des Spannstiftes (16) durch jeweils wenigstens eine radial gerichtete, buckelförmige Ausbeulung (19) gebildet sind.
4. Flügelscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Scharnieraugen (14, 15) unter axialer Pressung zwischen sich einschließenden radialen Vorsprünge in den die Stirnflächen (17, 18) der Scharnieraugen (14, 15) überragenden Bereichen des Spannstiftes (16) durch umlaufende, wulstförmige und radial ausladende Ausbauchungen gebildet sind.
5. Flügelscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die äußeren Scharnieraugen (14, 15) unter axialer Pressung zwischen sich einschließenden radialen Vorsprünge in den die Stirnflächen (17, 18) der äußeren Scharnieraugen (14,15) überragenden Bereichen des Spannstiftes (16) durch radial gerichtete, trichterförmige Aufweitungen des Spannstiftes (16) gebildet sind.
6. Flügelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den in den Ansprüchen 3 bis 5 gekennzeichneten Ausführungsformen der radialen Vorsprünge jeweils zwei gleiche oder zwei verschiedene Formen an das Flügelscharnier vorgesehen sind.
7. Flügelscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der die außenliegenden Stirnflächen (17,18) der äußeren Scharnieraugen (14, 15) unter axialer Pressung zwischen sich einschließenden radialen Vorsprünge des Spannstiftes (16) durch besondere, radial ausladende Kragen oder dergl. bildende Teile, Scheiben oder Splinte gebildet ist.
8. Flügelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der Scharnieraugen (13 bis 15) das längere Scharnierlagerteil bildet und der das kürzere Scharnierlagerleil bildende Spannstift (16) unter axialer Pressung zwischen in die Scharnieraugenbohrungen (21) der Scharnieraugen (14, 15) des anderen Scharnierflügels (6) hineinragenden radialen Vorsprünge (22,24, 25) eingespannt ist
9. Flügelscharnier nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spannstift (16) unter axialer Pressung zwischen sich einspannenden, radial in die Scharnieraugenbohrungen (21) hineinragenden Vorsprünge (22, 24, 25) durch in die Stirnflächen (17, 18) beider Scharnieraugen (14, 15) neben den Scharnieraugenbohrungen (21) eingebrachte Kerben gebildet sind.
10. Flügelscharnier nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spannstift (16) unter axialer Pressung zwischen sich einschließenden, radial in die Scharnieraugenbohrungen (21) hineinragenden Vorsprünge (22, 24) durch jeweils eine entlang der Ränder der Scharnieraugenbohrung (21) umlaufende Kerbnut (24) gebildet sind.
11. Flügelscharnier nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der den Spannstift (16) unter axialer Pressung zwischen sich einschließenden, radial in die Scharnieraugenbohrung (21) hineinragenden Vorsprünge durch einen Schweißauftrag (25) am Innenumfang der Scharnieraugenbohrung (21) gebildet ist.
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