DE2025274A1 - Vorrichtung zum Sperren des Zugangs von Tieren zu Futtertrögen, Kotgängen oder dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Sperren des Zugangs von Tieren zu Futtertrögen, Kotgängen oder dgl

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Publication number
DE2025274A1
DE2025274A1 DE19702025274 DE2025274A DE2025274A1 DE 2025274 A1 DE2025274 A1 DE 2025274A1 DE 19702025274 DE19702025274 DE 19702025274 DE 2025274 A DE2025274 A DE 2025274A DE 2025274 A1 DE2025274 A1 DE 2025274A1
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shut
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Pending
Application number
DE19702025274
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English (en)
Inventor
Gerhard 8264 Waldkraiburg Hüttl
Original Assignee
Süddeutscher Stalleinrichtungsbau Hermann Dickow, 8264 Waldkraiburg
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2025274A1 publication Critical patent/DE2025274A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Süäd. Stalleinriohtungsbau
Hermann Dickow KG
8264- Waldkraiburg/Obbo
Mein Zeichen: S 235
Vorrichtung zum Sperren des Zuganges von Tieren zu ]?uttertrögen, Kotgängen oder dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Yorrichtung zum Sperren des Zuganges von Tieren zu Futtertrögen, Kotgängen oder dgl., insbesondere, wenn diese lang sind.
Vorrichtungen der vorstehenden Art sind in Form von vor dem futtertrog oder dgl. angeordneten, parallel dazu verschiebbaren und/oder senkrecht dazu verschwenkbaren Absperrgittern bekannt. Diese bekannten Vorrichtungen zeigen einen ziemlich komplizierten Aufbau und erfordern, insbesondere, wenn sie entsprechend einer grossen Länge des J*uttertroges oder dgl. selbst lang sind, eine hohe Betätigungskraft·
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zu dem eingangs erwähnten Zweck zu schaffen, die sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und auch bei grosser Länge leicht von Hand zu betätigen ist.
Die Erfindung löst die vorstehende Aufgabe durch eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch eine sich horizontal über die Länge des Troges oder dgl« erstreckende Absperrstange
die
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die an mehreren, über ihre Länge verteilten Stellen an pendelnd gelagerten, längengleichen, mit ihr Parallelogramm©, bildenden, Schwenkarmen parallel zu sich selbst in etwa verti· kaier Ebene hochschwenkbar so aufgehängt ist9 dass sie in der abgesenkten Stellung die sich über die Länge des Troges oder dgl«, erstreckende, davor befindliche Durchtrittsöffnung für den Kopf oder Körper des Tieres versperrt und in der hochge-= schwenkten Stellung frei gibto
Durch die parallelogrammartige Aufhängung der Absperrstange an mehreren über ihre Länge verteilten Stellen ist es möglichg die Stange mit verhältnismässig geringer Kraft gleiehmässig über die gesamte Länge hinweg hochzuhebens wobei die Schwenk= arme aus einfachen geraden Stangen bestehen können*, die9 wie die Absperrstange selbst, billige Bauteile darstellen*»
Sobald die Absperrstange hochgeschwenkt worden1ist8 können die Tiere je nach der Höhe? auf die die Stange angehoben wirds entweder ganz unter ihr beispielsweise aus dem Yiehstand heraus durchtreten oder aber den Kopf unter ihr ζ·Ββ zu einer an den Tierständen vorn vorbeilaufenden langgestreckten !Futterrinne dur—chstecken«, Im abgesenkten Zustand verhindert die Absperrstange den Durchtritt der Tiere bzw«, den Zugang des Tierkopfes zu dem Futtertrog oder dgl«,©
Gemäss einer Ausgestaltung der Erfindung ist die wirksame Länge der Schwenkarme zur Höhenverstellung der Absperrstange veränderbar« Diese Massnahme ist insbesondere dort zweckmassig, wo die Höhe der freien Durchtrittsöffnung an bestimmte Tiergrössen anzupassen ist·
Die Absperrstange wird vorzugsweise so angeordnet, dass sie die Durchtrittsöffnung etwa/cLer Mitte von deren Höhe versperrt
Die
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Die Absperirstange kann auch. in. ein Gitter eingebaut werden, das die Durchtrittsöffnung nach oben oder nach unten begrenzt· In diesem Zusammenhang ist es insbesondere in Verbindung mit einer höhenverstellbaren Absperrstange zweckmässig, auch die untere Begrenzung der Durchtrittsöffnung höhenverstellbar auszuführen.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Absperrstange mindestens an.einer Stelle entlang ihrer Länge, vorzugsweise an mehreren über ihre Länge verteilten Stellen, beiderseits ihrer im wesentlichen vertikalen Schwenkebene mittels über ihren Verstellbereich reichender, etwa vertikal verlaufender Stützglieder seitlich abgestützt ist. Die Stützglieder verhindern, dass die Schwenkarme unter dem Druck, den das Tier auf die abgesenkte Absperrstange ausüben kann, verbogen werden und/oder deren Gelenkverbindungen an der oberen Aufhängung oder unten an der Absperrstange beschädigt werden.
Im Bedarfsfalle können an der Absperrstange weitere Absperrmittel, wie Gitterstäbe, Wandteile und dgl. befestigt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, Fig. 1 zeigt ein Endstück der Absperrvorrichtung in Ansicht von vorn, Fig. 2 zeigt die dazugehörige Stirnansicht·
Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 ist eine Absperrstange an mehreren, über ihre Länge verteilten Stellen 2 an pendelnd gelagerten, längengleichen, mit Ihr Parallelogramme bildenden Schwenkarmen 3 parallel zu sich selbst in etwa vertikaler, d.h. zur Zeichenebene paralleler Ebene hochsohwenkbar so aufgehängt, dass sie in der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten abgesenkten Stellung die sich über die Länge eines nicht dargestellten Futtertroges, Futterbandes oder dgl, erstreckende,
ebenfalls
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ebenfalls parallel zur Zeiehenebene liegende, vor dem !Trog oder dglο befindliche Durchtrittsöffnung 4 für den Kopf der Tor dem Trog oder dgl« stehenden Tiere versperrt und in der hochgeschvrenkten^ in Ug0 1 strichpunktiert ""dargestellten" Stellung freigibto
Die "Schwenkarme 5 siad an im Abstand angeordneten Stand= pfosten 5 pendelnd aufgehängt9.die gleichzeitig als Träger für obere mad imter® sich parallel zur Absperrstange 1 er-_ streikend© GkLtterstäb© 6a bswo. 6b dienen«,
Der untere Gitterstab 6b und die Absperrstange 1 sind höhen verstellbar eingerichtet0 Für die Ibsperrstange. 1 wird dies dadurch erreicht5 dass'die-wirksame Länge der Schwenkanne 3 beispielsweise mittels mehrerer9 im Abstand befindlicher 7 fvic versetzbare Steolcachsen veränderbar ist«.
An den Staadpfosten 5 läuft die Absperrstange 1 zidschen diesen und über ihren Yerstollbereich reichenden Bügeln 85 die an dem jeweiligen Standpfosten 5 befestigt sind und die Absperrstange zusammen mit dem Standpfosten 5 seitlich9 d^h« senkrecht zur Zeichenebene in allen Höhenlagen abstützen«.
In der abgesenkten Stellung versperrt die Absperrstange 1 die Durchtrittsöffnung 4- etwa in der Mitte,, so dass die Tiere ihren Kopf nicht durchstecken können9 während sia in der am weitesten hochgeschwenkten Stellung die Durchtrittsoffnung vollständig freigibt«, Die in ?ige 1 dargestellte Zwischenstellung zeigt deutlich, wie die Absperrstange 1 aus ihrer abgesenkten Absperrstellung in die voll hochgeschwenkte Offen-Stellung gelangt.
Zum Hochschwenkea der Absperrstange 1 ist einer der Schwenk
arme
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arme 3 über sein Pendellager 9 hinaus zu einem zweiarmigen Hebel verlängert, dessen freier Kraftarm 3a am Ende einen Handgriff 1© trägt.
Am freien Kraftarm 3a ist eine Rastklinke 11 vorgesehen, die in der voll hochgeschwenkten Stellung der Stange 1 in eine Rastnut 12 einrastbar ist, damit die Absperrstange 1 in dea? hochgeschwenkten Stellung fixiert werden kanno
An der Absperrstange 1 können weitere, in der Zeichnung nicht dargestellte Absperrmittel, wie Gitterstäbe, Wandteile und dgl. befestigt werden» '
Pat entansprüche
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Vorrichtung zum Sperren des Zuganges von Tieren zu futtertrögen, Futterbändern, Kotgängen oder dglop insbesondere/ wenn diese lang sind, gekennzeichnet durch eine sich horizontal über die Längen des Troges oder dgl. erstreckende Absperrstange (1), die an mehreren über ihre Länge verteilten Stellen (2) an pendelnd gelagerteng längengleichen, mit ihr Parallelogramme bildenden Schwenkarmen (3) parallel zu sich selbst in etwa vertikaler Ebene hochschwenkbar so aufgehängt ist, dass sie in der abgesenkten Stellung die sich über die; Länge des Troges oder dgl« erstreckende, davor befindliche Durchtrittsöffnung (4) für den Kopf oder Körper des Tieres versperrt und in der hochgeschwenkten Stellung freigibto
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 dass die wirksame Länge der Schwenkarme (3) zur Höhenverstellung der Absperrstange (1) veränderbar ist«,
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet dass die Absperrstange (1) die Durchtrittsöffnung (4) etwa in der Mitte von deren Höhe versperrt«,
    4, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrstange (1) in ein
    Gitter."
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    Gitter (5, 6a, 6b) eingebaut ists das die Durchtrittsöffnung (4) nach oben und/oder nach unten begrenzte
    5* Vorrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Begrenzung (6b) der Durchtrittsöffnung (4) höhenverstellbar ist·
    ο Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspräche 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrstange (1) mindestens an einer Stelle entlang ihrer Länge, vorzugsweise an mehreren über ihre Länge verteilten Stellen, beiderseits ihrer im wesentlichen vertikalen Schwenkebene mittels über ihren Yerstellbereich reichender, etwa vertikal verlaufender Stützglieder (5»8) seitlich abgestützt ist»
    β Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 dadurch gekennzeichnet, dass an der Absperrstange (1) weitere Absperrmittel, wie G-itterstäbe, Wand teile und dgle befestigt sind.
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    Leerseite
DE19702025274 1970-05-23 1970-05-23 Vorrichtung zum Sperren des Zugangs von Tieren zu Futtertrögen, Kotgängen oder dgl Pending DE2025274A1 (de)

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YU123971A YU33687B (en) 1970-05-23 1971-05-18 Device for preventing of cattle to trough, cesspool, etc.
FR7118675A FR2093652A5 (de) 1970-05-23 1971-05-24

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FR2093652A5 (de) 1972-01-28
YU33687B (en) 1978-02-28

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