DE2025131C3 - Vorrichtung zum verankern von decken oder waenden von feuerungsraumen an einem traeger - Google Patents
Vorrichtung zum verankern von decken oder waenden von feuerungsraumen an einem traegerInfo
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- DE2025131C3 DE2025131C3 DE19702025131 DE2025131A DE2025131C3 DE 2025131 C3 DE2025131 C3 DE 2025131C3 DE 19702025131 DE19702025131 DE 19702025131 DE 2025131 A DE2025131 A DE 2025131A DE 2025131 C3 DE2025131 C3 DE 2025131C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/14—Supports for linings
- F27D1/145—Assembling elements
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/16—Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
- F27D1/1621—Making linings by using shaped elements, e.g. bricks
Description
3 4
stci!giingigen Grobgewinde ausgebildet ist, Das Ver- Die F i g. 3 und 4 zeigen ein Formstück 1', das
ankcrungselement besteht demnach aus zwei Eic- mit weiteren, nicht eingezeichneten Forrostiickcn
mentenabschnitten, die zwischen dem Gewindebol- eine Feuerungswand bildet und gleichfalls durch
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und dem triigcrseitigcn Elcmentencndc raum- eine der Verankerungsvorrichtung gemäß Fig.!
gelenkig, beispielsweise durch eine mit größerem 5 analoge Verankerungsvorrichtung mit einem Halic-
Spiel ausgebildete Augcnlager-Bolzenverbindung2e, steinZd und einem Verankerungselemente« ,Zb.
miteinander verbunden sind. Zc an einem vertikalen Träger 3 verankerbar ist.
Die Verankerungsvorrichtung 2 weist außerdem Das Formstück Γ weist gleichfalls eine entsprechend
einem dem Verankcrungselement2o, Zb zugeord- dem Querschnitt des Haltesteins 2d in Richtung
neten Haltcstcin 2 d auf, der aus hochfcuerfeslcn io zum Träger 3 im Kreisquerschnitt verjüngte Ausspa-
kcramischcn Materialien oder Stampfmassen mit rung la' auf, in die der Haltestein 2d cinsetz- so
einem in Richtung zum Träger 3 kontinuierlich ver- wie mittels des Werkzeugs 4 auf den Gewindebol
jungten Kreisquerschnitt, beim Ausführungsbeispiel zcnZb des Halteelements2a', Zb, Zc aufschraub-
kegelstumpfförmig, ausgebildet ist, bar ist. Die Erfindung ist insbesondere bezüglich
Der Ha!testcin2</ ist mit einer an seiner träger- 15 der Querschnittsform des Haltesteins2rf nicht aul
seitigen Stirnfläche koaxial mündenden Gcwindeboh- die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsfonii
rung 2 da für den Gewindebolzen 2 b des Vcranke- begrenzt. Der Querschnitt des Haltestcins 2 ä könnte
■■> rungselcments ausgestattet. Auf der dem Träger 3 auch an Stelle kontinuierlich in Richtung zum TrIi
abgewandten bzw. feuerseiligen Stirnseite ist der gcr 3 bzw, 3' abgestuft, vorzugsweise mit konischer
Haltestein 2 d mit einer axialen Einschuböffnung 2 db *° Verjüngung der abgestuften Querschnittsbereiche,
unrunden, beispielsweise viereckigen, Querschnitts ausgebildet sein. Ebenso könnte das Halteelement
für ein Verdrehwerkzeug 4 versehen. mehrteilig oder einstückig und im letzteren i-all mil
Das Formstück 1 ist von einer Aussparung durch- einem ausreichenden Spiel parallel zur Feuerungs-
setzt, die mit einem entsprechend dem Querschnitt wand bzw. -decke verschieblich jedoch axial unyerdes
Haltesteins:
tinuierlich
tinuierlich
ist. Durch diese Aussparung
von der Feuerungsseite her bis zum lasttragend form- eine Haltevorrichtung zuzuordnen, reicht es in der
schlüssigen Angriff an der Aussparungwandung auf Praxis bei kleiner dimensionierten Fo'rmstüclcen in-
den Gewindsbolze %b des zugeordneten Halteele- 30 folge deren gegenseitigen formschlüssigen Eingriffs
ments mittels dz: 'erdrehwerkzeugs 4 aufschraub- aus, wenn nur mehreren der Formstücke jeweils
bar. eine der Haltevorrichtungen zugeordnet wird.
'
' Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- X 2ringen Konstruklionsaufwand zu schaffen. Dies wirdPatentansprüche; dadurch erreicht, daß die Haltesteine einen kreisrunden Querschnitt aufweisen und daß sie an ihrer1, Vorrichtung zum Verankern von Decken triigerseitigen Stirnfläche mit einer koaxialen Gc- oder Wänden von Feuerungsräumen an einem 5 windcbohrung zur Aufnahme des Gewindes des Träger mit Hilfe von an dem Träger aufgehäng- Verankerungselementes sowie an ihrer fcuerungsten Verankerungselementen und wiederum an scitigen Stirnfläche mit einer Einschuböffnung undiesen befestigten feuerfesten Haltesteinen, deren runden Querschnittes od. dgl. zum formschlüssigen Querschnitt in Richtung auf den Träger hin ver- Angriff eines Verdrehwerkzeugs versehen sind, jungt ist und die in entsprechenden Aussparun- *° Diese Maßnahmen sind mit einem geringen Kpngcn der Decken- oder Wandelemente angeordnet struktionsaufwand durchführbar und gewährleisten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wesentliche Vorteile. Als Verankerungselemente kön-Haltesteine (2 d) einen kreisrunden Querschnitt nen handelsüblich erhältliche Augbolzen mit einem aufweisen und daß sie an ihrer trägerscitigen Außengewinde verwendet werden, das durch das Stirnfläche mit einer koaxialen Gewindeboh- 15 Einschrauben in die Gewindebohrung des zugeordrung (2 da) zur Aufnahme des Gewindes des neten Haltesteins von diesem allseits umschlossen Verankerungselementes (2 V) sowie an ihrer feue- und demzufolge gegen Verzunderung gesichert ist. rungsseitigen Stirnfläche mit einer Einschuböff- Die Feuerungsdecken bzw. -wände können in einer nung unrunden Querschnittes (2db) od. dgl. zum gegenüber bislang wesentlich wirtschaftlicheren Wei formschlüssigen Angriff eines Verdrehwerkzeuges ao se bereits vor der Verankerung am Träger feuerfest (4) versehen sind. zugestellt werden, da die Vorrichtung die Möglich-
- 2. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch ge- keit bietet, die Haltesteine durch die Aussparungen kennzeichnet, daß das Verankerungselement der bereits feuerfest zugestellten Wand bzw. Decke zwischen dem Gewindebolzen (2 b) und dem einzusetzen und mit den zugeordneten Verankerungsträgcrseitigen Ende in wenigstens zwei raumge- as elementen zu verschrauben. Da außerdem jeder lenkig miteinander verbundene Elementenab- Haltestein ohne Neuzustellung der zu hallenden schnitte (2 α bzw. 2 α', 2 b) unterteilt ist. feuerfesten Zustellung entfernt und durch einen neuenHaltestein ersetzt werden kann, gewährleistet dieVorrichtung gegenüber bislang auch eine wirtschaft-30 liehe Senkung der Instandhaltungskosten eines mitden Feuerungswänden bzw. -decken ausgestattetenOfens.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ver- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vor-ankern von Decken oder Wänden von Feuerungs- richtung ist das Verankerungselement zwischen demräumen an einem Träger mit Hilfe von an dem 35 Gewindebolzen und dem trägerseitigen Ende inTräger aufgehängten Verankerungselementen und wenigstens zwei raumgelenkig miteinander verbun-wiederum an diesen befestigten feuerfesten Halte- dene Elementenabschnitte unterteilt. Dadurch ist dersteinen, deren Querschnitt in Richtung auf den Trä- Haltestein sowie das vom letzteren durchsetzteger hin verjüngt ist und die in entsprechenden Aus- Formstück in allen Richtungen der Lecken- bzw.sparungen der Decken- oder Wandelemente ange- 40 Wandebene relativ zum Träger bewegbar, so daßordnet sind. die Verankerung sämtliche durch Wärmespannun-Die Haltesteine bekannter Vorrichtungen der ge- gen auftretenden Bewegungen der verankerten Wand- 'nannten Art (deutsche Patentschriften 508 315 und bzw. Deckenbereiche aufnehmen kann.899 246) müssen während der feuerfesten Zustellung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in derder Feuerungsdecken bzw. -wände miteingestampft, 45 Zeichnung dargestellt. Es zeigteingegossen oder eingebaut werden. Diese Arbeiten F i g. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansichtsind nicht nur schwierig sondern auch zeitraubend, einer Verankerungsvorrichtung für eine Feuerungs-da eine sehr genaue Zentrierung der Verankerungs- decke in einer Verankerungsstellung,elemente in der feuerfesten Zustellung der Decke F i g. 2 jeweils schematisch dargestellte Seitenan-bzw. Wand erforderlich ist. Diese geht nach dem 50 sichten einzelner Elemente der Verankerungsvor-Trocknen und Brennen eine innige, unlösbare Ver- richtung gemäß F i g. 1,bindung mit den Haltesteinen ein. Es ist daher nicht F i g. 3 eine schematisch dargestellte Seitenansicht möglich, einzelne Haltesteine oder deren Veran- einer Verankerungsvorrichtung für eine Feuerungskerungsclemente ohne Neuzustellung der feuerfesten wand in einer Verankerungsstellung und Decken- bzw. Wandzustellung auszuwechseln, so 55 F i g. 4 eine schematisch dargestellte Seitenansicht daß der nach einer gewissen Nu>zungsdauer unver- der Verankerungsvorrichtung gemäß F i g. 3 vor dem meidliche Austausch der Verankerungselemente Herstellen der Verankerungsstellung, jedesmal mit unwirtschaftlich hohen Kosten sowie In der F i g. 1 ist von einer Feuerungsdecke ledigunwirtschaftlich langen Stillstandszeiten des jewei- Hch ein Formstück 1 dargestellt, das durch eine entligen Ofens verbunden ist. Darüber hinaus sind für die 60 sprechende Formgebung in nicht eingezeichnete bebekannten Vorrichtungen in Abhängigkeit von der nachbarte Formstücke formschlüssig eingreift. Das jeweiligen Formgebung der Haltesteinc diesen an- Formstück 1 ist mittels einer Verankerungsvorrichgepaßte Verankerungselemente erforderlich, deren tung2 an einem Träger 3 aufgehängt. Die Veran-Sonderanfertigung eine erhebliche Minderung der kerungsvorrichtung 2 weist ein sowohl am Form-Wirtschaftlichkeit des jeweiligen Ofens bedingt. 65 stück 1 als auch am Träger 3 bezüglich des Veran-Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine kerungszugs lasttragend angreifendes Verankerungsdie oben geschilderten Nachieiie ausschließende Vor- element in Form zweier Metaüboizen ϊα, Ib auf, richtung der eingangs genannten Art mit einem ge- von denen die letztere als Gewindebolzen mit einem
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702025131 DE2025131C3 (de) | 1970-05-22 | 1970-05-22 | Vorrichtung zum verankern von decken oder waenden von feuerungsraumen an einem traeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702025131 DE2025131C3 (de) | 1970-05-22 | 1970-05-22 | Vorrichtung zum verankern von decken oder waenden von feuerungsraumen an einem traeger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2025131A1 DE2025131A1 (en) | 1971-12-02 |
DE2025131B2 DE2025131B2 (de) | 1972-09-28 |
DE2025131C3 true DE2025131C3 (de) | 1973-04-19 |
Family
ID=5771834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702025131 Expired DE2025131C3 (de) | 1970-05-22 | 1970-05-22 | Vorrichtung zum verankern von decken oder waenden von feuerungsraumen an einem traeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2025131C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016119924A1 (de) * | 2016-10-19 | 2018-04-19 | Jünger+Gräter GmbH | Industrieofenwand mit Auskleidung |
-
1970
- 1970-05-22 DE DE19702025131 patent/DE2025131C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2025131A1 (en) | 1971-12-02 |
DE2025131B2 (de) | 1972-09-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BECK U. KALTHEUNER FEUERFESTE ERZEUGNISSE GMBH & C |