DE2025131B2 - Vorrichtung zum verankern von decken oder waenden von feuerungsraumen an einem traeger - Google Patents

Vorrichtung zum verankern von decken oder waenden von feuerungsraumen an einem traeger

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Beck & Kaltheuner Fa
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Description

steilgängigen Grobgewinde ausgebildet ist. Das Verankeningselement besteht demnach aus zwei EIementenabschnitten, die zwischen dem Gewindebolzen 2 b und dem trägerssitigen Elementenende raumgelenkig, beispielsweise durch eine mit größerem Spiel ausgebildete Augenlager-Bolzenverbindung 2 c, miteinander verbunden sind.
Di« Verankerungsvorrichtung 2 weist außerdem einem dem Verankerungselement2a,26 zugeordneten Haltestein 2 d auf, der aus hochfeuerfesten keramischen Materialien oder Stampfmassen mit einem in Richtung zum Träger 3 kontinuierlich verjüngten Kreisquerschnitt, beim Ausführungsbeispiel kegelstumpfförmig, ausgebildet ist
Der Haltestein 2 d ist mit einer an seiner trägerseitigen Stirnfläche koaxial mUuiendeu Gewindebohrung 2 da für den Gewindebolzen 2 b des Verankerungselements ausgestattet. Auf der dem Träger 3 abgewandten bzw. feuerseitigen Stirnseite ist der Haltestein 2 d mit einer axialen Einschuböffnung 2 db ao unrunden, beispielsweise viereckigen, Querschnitts für ein Verdrehwerkzeug 4 versehen.
Das Formstück 1 ist von einer Aussparung durchsetzt, die mit einem entsprechend dem Querschnitt des Haltesteins 2 d in Richtung zum Träger 3 kontinuierlich verjüngten Hohlquerschnitt ausgebildet ist. Durch diese Aussparung ist der Haltestein 2 d von der Feuerungsseite her bis zum lasttragend formschiüssigen Angriff an der Aussparungwandung auf den Gewindebolzen 2 b des zugeordneten Halteelements mittels des Verdrehwerkzeugs 4 aufschraubbar.
Die Fig. 3 und4 zeigen ein Formstück 1', das mit weiteren, nicht eingezeichneten Formstucken eine Feuerungswand bildet und gleichfalls durch eine der Verankerungsvorrichtung gemäß Fig. 1 analoge Verankerungsvorrichtung mit einem Haltestein Id und einem Verankerungselement2af,lb, 2 c an einem vertikalen Träger 3' verankerbar ist Das Formstück 1' weist gleichfalls eine entsprechend dem Querschnitt des Haltesteins 2 d in Richtung zum Träger 3 im Kreisquerschnitt verjungte Aussparung la' auf, in die der Haltesteiu 2d einsetz- sowie mittels des Werkzeugs 4 auf den Gewindebolzen 2 2; des Halteelements 2 α', 2 6,2 c aufschraubbar ist Die Erfindung ist insbesondere bezüglich der Querschnittsform des Haltesteins 2 d nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform begrenzt Der Querschnitt des ilaltesteins 2 d konnte auch an Stelle kontinuierlich in Richtung zum Traeer 3 bzw 3' abgestuft, vorzugsweise mit konischer Verjüngung der abgestuften Querschnirtsbereiche, ausgebildet sein. Ebenso könnte das Halteelement mehrteilig oder einstückig und im letzteren Fall mit einem ausreichenden Spiel parallel zur Feuerungswand bzw -decke verschieblioh jedoch axial unverschiebbar an Träger 3 bzw. 3' befestigt sein. Während es bei sehr großflächig ausgebildeten Fonnstücken 1 bzw. 1' vorteilhaft ist, jedem der letzteren eine Haltevorrichtung zuzuordnen, reicht es in der Praxis bei kleiner dimensionierten Formstücken infolge deren gegenseitigen formschlüssigen Eingriffs aus, wenn nur mehreren der Formstücke jeweils eine der Haltevorrichtungen zugeordnet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

. ringen Konstruktionsaufwand zu schaffen. Dies würd Patentansprüche: dadurch erreicht, daß die Haltesteine einen kreisrunden Querschnitt aufweisen und daß sie an ihrer
1. Vorrichtung zum Verankern von Decken trägerseitigen Stirnfläche mit einer koaxialen Ge- oder Wänden von Feuerungsräumen an einem 5 windebohrung zur Aufnahme des Gewindes des Träger mit Hilfe von an dem Träger aufgehäng- Verankerungselementes sowie an ihrer feuerungsten Verankerungselementen und wiederum an seitigen Stirnfläche mit einer Einsohuböffnung undiesen befestigten feuerfesten Haltesteinen, deren runden Querschnittes od. dgl. zum formschlüssigen Querschnitt in Richtung auf den Träger hin ver- Angriff eines Verdrehwerkzeugs versehen sind,
jungt ist und die in entsprechenden Aussparun- io Diese Maßnahmen sind mit einem geringen Kongen der Decken- oder Wandelemente angeordnet struktionsaufwand durchführbar und gewährleisten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wesentliche Vorteile. Als Verankerungselemente kön-Haltesteine (2 d) einen kreisrunden Querschnitt nen handelsüblich erhältliche Augbolzen m:t einem aufweisen un-i daß sie an ihrer trägerseitigen Außengewinde verwendet werden, das durch das Stirnfläche mil einer koaxialen Gewindeboh- 15 Einschrauben in die Gewindebohrung des zugeordrung (2 da) zur Aufnahme des Gewindes des neten Haltesteins von diesem allseits umschlossen Verankerungselementes (2 b) sowie an ihrer feue- und demzufolge gegen Verzunderung gesichert ist. rungsseitigen Stirnfläche mit einer Einschuböff- Die Feuerungsdecken bzw. -wände können in einer nung unrunden Querschnittes (2db) od. dgl. zum gegenüber bislang wesentlich wirtschaftlicheren Weiformschlüssigen Angriff eines Verdrehwerkzeuges ao se bereits vor der Verankerung am Träger feuerfest (4) versehen sind. zugestellt werden, dn die Vorrichtung die Möglich-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- keit bietet, die Haltesteine durch die Aussparungen kennzeichnet, daß das Verankeningselement der bereits feuerfest zugestellten Wand bzw. Decke zwischen dem Gewindebolzen (2 b) und dem einzusetzen und mit den zugeordneten Verankemngsträgerseitigen L.ide in wenigstens zwei raumge- as elementen zu verschrauben. Da außerdem jeder lenkig miteinander verbundene Elementenab- Haltestein ohne Neuzustellung der zu haltenden schnitte '2 α bzw. 2 d, 2 b) unterteilt ist. feuerfesten Zustellung entfernt und durch einen neuen
Haltestein ersetzt werden kann, gewährleistet die Vorrichtung gegenüber bislang auch eine wirtschaft-
30 liehe Senkung der Instandhaltungskosten eines mit
• den Feuerungswänden bzw. -decken ausgestatteten Ofens.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ver- Bei einer bevorzugten Ausfuhr ngsform der Vorankern von Decken oder Wänden von Feuerungs- richtung ist das Verankerungselement zwischen dem räumen an einem Träger mit HiKe von an dem 35 Gewindebolzen und dem trägerseitigen Ende in Träger aufgehängten Verankerungselementen und wenigstens zwei raumgelenkig miteinander verbunwiederum an diesen befestigten feuerfesten Halte- denc Elementenabschnitte unterteilt. Dadurch ist der steinen, deren Querschnitt in Richtung auf den Trä- Haltestein sowie das vom letzteren durchsetzte ger hin verjüngt ist und die in entsprechenden Aus- Formstück in allen Richtungen der Decken- bzw. sparungen der Decken- oder Wandelemente ange- 40 Wandebene relativ zum Träger bewegbar, so daß ordnet sind. die Verankerung sämtliche durch Wärmespannun-
Die Haltesteine bekannter Vorrichtungen der ge- gen auftretenden Bewegungen der verankerten Wandnannten Art (deutsche Patentschriften 508 315 und bzw. Deckenbereiche aufnehmen kann.
899 246) müssen während der feuerfesten Zustellung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der der Feuerungsdecken bzw. -wände miteingestampft, 45 Ze;chnung dargestellt. Es zeigt
eingegossen oder eingebaut werden. Diese Arbeiten F i g. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht sind nicht nur schwierig sondern auch zeitraubend, einer Verankerungsvorrichtung für eine Feuerungsda eine sehr genaue Zentrierung der Verankerungs- decke in einer Verankerungsstellung,
elemente in der feuerfesten Zustellung der Decke F i g. 2 jeweils schematisch dargestellte Seitenan- bzw. Wand erforderlich ist. Diese geht nach dem 50 sichten einzelner Elemente der Verankerungsvor-Trocknen und Brennen eine innige, unlösbare Ver- richtung gemäß F i g. 1,
bindung mit den Haltesteinen ein. Es ist daher nicht F i g. 3 eine schematisch dargestellte Seitenansicht möglich, einzelne Haltesteine oder deren Veran- einer Verankerungsvorrichtung für eine Feuerungskerungselemente ohne Neuzustellung der feuerfesten wand in einer Verankerungsstellung und
Decken- bzw. Wandzustellung auszuwechseln, so 55 F i g. 4 eine schematisch dargestellte Seitenansicht daß der nach einer gewissen Nutzungsdauer unver- der Verankerungsvorrichtung gemäß F i g. 3 vor dem meidliche Austausch der Verankerungselemente Herstellen der Verankerungsstellung,
jedesmal mit unwirtschaftlich hohen Kosten sowie In der F i g. 1 ist von einer Feuerungsdecke ledigunwirtschaftlich langen Stillstandszeiten de? jewei- Hch ein Formstück 1 dargestellt, das durch eine entligen Ofens verbunden ist. Darüber hinaus sind für die 60 sprechende Formgebung in nicht eingezeichnete bebekannten Vorrichtungen in Abhängigkeit von der nachbarte Formstücke formschlüssig eingreift. Das jeweiligen Formgebung der Haltesteine diesen an- Formstück 1 ist mittels einer Verankerungsvorrichgepaßte Verankerungselemente erforderlich, deren tung2 an einem Träger 3 aufgehängt. Die Veran-Sonderanfertigung eine erhebliche Minderung der kerungsvorrichtung 2 weist ein sowohl am Form-Wirtschaftlichkeit des jeweiligen Ofens bedingt. 65 stück 1 als auch am Träger 3 bezüglich des Veran-
Dcr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kerungszugs lasttragend angreifendes Verankerungs-
die oben geschilderten Nachteile ausschließende Vor- element in Form zweier Metallbolzen 2 a, 2 b auf,
richtung der eingangs genannten Art mit einem ge- von denen die letztere als Gewindebolzen mit einem
DE19702025131 1970-05-22 1970-05-22 Vorrichtung zum verankern von decken oder waenden von feuerungsraumen an einem traeger Expired DE2025131C3 (de)

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DE2025131A1 DE2025131A1 (en) 1971-12-02
DE2025131B2 true DE2025131B2 (de) 1972-09-28
DE2025131C3 DE2025131C3 (de) 1973-04-19

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DE2025131A1 (en) 1971-12-02

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