DE3243305C1 - Verfahren zur Instandsetzung von Schieberplatten - Google Patents
Verfahren zur Instandsetzung von SchieberplattenInfo
- Publication number
- DE3243305C1 DE3243305C1 DE3243305A DE3243305A DE3243305C1 DE 3243305 C1 DE3243305 C1 DE 3243305C1 DE 3243305 A DE3243305 A DE 3243305A DE 3243305 A DE3243305 A DE 3243305A DE 3243305 C1 DE3243305 C1 DE 3243305C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide plate
- casting compound
- opening
- refractory
- bore
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/14—Closures
- B22D41/22—Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
- B22D41/28—Plates therefor
- B22D41/30—Manufacturing or repairing thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
- Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
ίο Instandsetzung von oberen und unteren Schieberplatten
von Verschlüssen bei metallurgischen Gefäßen, insbesondere bei Gießpfannen und Zwischenbehältern für das
Stranggießen, wobei die Schieberplatte wahlweise je nach ihrer Stellung den Strahl flüssigen Metalls mit einer
Durchgangsöffnung freigibt bzw. ihn mit einem geschlossenen Abschnitt unterbricht und von ihrer Durchgangsöffnung ausgehende Beschädigungen, insbesondere
Erosionen und Radialrisse, erfährt. .
Schieberplatten finden bei Schieberverschlüssen Anwendung, die zur Steuerung bzw. wahlweisen Öffnung
des Ausflusses von Metallen aus metallurgischen Behältern dienen. Aus diesem Grund besitzen die Schieberplatten
wenigstens eine Durchgangsöffnung für den flüssigen Metallstrahl, während sie durch Drehen oder geradlinige
Verschiebung weiterhin mit ihrem geschlossenen Bereich den Metallstrahl unterbrechen können. Während
des Betriebes unterliegen derartige Schieberplatten einer beträchtlichen thermischen sowie chemischen Beanspruchung
durch das flüssige Metall. Daher kommt es nach einiger Betriebszeit zum Verschleiß der Öffnung, woraufhin
dann häufig eine an einer anderen Stelle der Schieberplatte befindliche Öffnung für den weiteren Betrieh
benutzt wird. Der Verschleiß tritt durch Erosion und Korrosion besonders dort auf, wo der Strahl des flüssigen
Metalls noch zusätzlich mechanisch zur ,Einwirkung auf das feuerfeste Material gelangt. Dies ist regelmäßig an
der· Umfangsstelle einer Öffnung der Fall, die in Richtung des Verschiebeweges liegt, entlang welchen Weges
die Säule flüssigen Metalls auf der Schieberplatte lastet, wenn letztere in ihre Schließstellung überführt wird.
Wenn eine Schieberplatte mit ihrer Öffnung in beiden Richtungen der Verschiebung beweglich ist, treten die
Verschleißerscheinungen regelmäßig an zwei sich gegenüberliegenden Umfangsstellen der Öffnung auf. Neben
diesen durch Materialabtrag bedingten Beschädigungen kommt es zu weiteren Schäden, die durch Rißbildung im
Werkstoff der Schieberplatten verursacht werden. Diese Risse gegen etwa radial von den Öffnungen aus und setzen
sich teilweise sogar bis in die Nähe des Außenrandes der Schieberplatte fort.· Solange der Materialzusammenhang
jedoch noch nicht unterbrochen wird, führen derartige Risse von sich aus noch nicht zum Unbrauchbarwerden
einer Schieberplatte. Wohl aber machen die Auswaschungen der Öffnung einen Austausch der Schieberplatte
erforderlich, für welche die Kosten erheblich sind.
Um den genannten Kostenaufwand zu senken, werden
deshalb die Schieberplatten nach dem Ausbau oft mit einer Einsatzbüchse aus feuerfestem Material instand
gesetzt, die in die Öffnung In der Schieberplatte eingesetzt
wird, zu welchem Zweck die Öffnung oft noch in begrenztem Ausmaß konzentrisch vergrößert wird. Man
kommt somit zwar zu einer sauber begrenzten, neuen Öffnung innerhalb der Schieberplatte, jedoch wirkt nach
einer Verschiebewegung der Schieberplatte die Säule flüs-
65' sigen Metalls zumindest vorübergehend auch auf den
Außenrand der Büchse ein, wobei dieser Außenrand seinerseits in Verbindung mit dem sich anschließenden
Netzwerk von Spannungsrissen steht. Somit kann an die-
ser Stelle ungewollt flüssiges Material austreten und die Schieberplatte schließlich ganz unbrauchbar machen.
Der Ausbesserung des unbrauchbar gewordenen Bereiches der Schieberplatte mittels feuerfesten Materials steht
die grundlegende Schwierigkeit entgegen, daß sich letzte- ~> res nicht mehr stoffschlüssig mit der erhalten gebliebenen
Stubstanz der Schieberplatte verbinden kann, so daß es letztlich leicht wieder vom stehengebliebenen Werkstoff
abplatzt.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Schie- ι ο
berplatte der beschriebenen Art so instand zu setzen, daß in die im erhalten gebliebenen Werkstoff vorhandenen
radialen Risse kein flüssiges Metall eindringen kann. Insbesondere soll sichergestellt sefn, daß sich in den Beschädigungsbereich
der Schieberplatte eingebrachtes Material nicht mehr vom erhalten gebliebenen Werkstoff unter
irgendwelchen Herstellungs- oder Betriebsbedingungen lösen kann.
Diese Aufgabenstellung wird durch die Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen gekennzeichnet ist, gelöst.
Die bis zum Rand der Einfassung der Schieberplatte reichende Bohrung führt zu einem derart weitgehenden
Ersatz des feuerfesten Materials, daß flüssiges Metall nicht mehr in die Rißfugen und dergleichen eindringen
kann. Vor allem kommt es zu einer zuverlässigen Verbindung der eingebrachten feuerfesten Gießmasse mit
dem erhalten gebliebenen feuerfesten Material, die auch dann nicht beeinträchtigt werden kann, wenn die übliche,
etwa 0,5% eintretende Heißschwindung des feuerfesten Materials einsetzt. Dies liegt daran, daß in die offenen
Poren des erhalten gebliebenen feuerfesten Materials die wesentlich kleineren Partikel aus der feuerfesten
Gießmasse zusammen mit der Gießflüssigkeit, die das erhalten gebliebene feuerfeste Material aufzusaugen
sucht, eindringen kann. Dadurch kommt es zu einer Verankerung der eingebrachten Gießmasse in der Randschicht
des erhalten gebliebenen feuerfesten Materials. Hierfür ist wiederum von Bedeutung, daß genügend
zahlreiche Poren für das Eindringen der feinen Partikel aus der feuerfesten Gießmasse zur Verfügung stehen.
Durch die Bohrung wird das erhalten gebliebene Material an der Bohrwandung angeschnitten, so daß selbst normalerweise
geschlossene Poren mit ihrer Öffnung der später einzubringenden feuerfesten Gießmasse zugekehrt sind
und letztere mit ihrem entsprechend feinen Partikelanteil aufzunehmen vermögen. Die dadurch bedingte Verankerung
in der Randzone des erhalten gebliebenen feuerfesten Materials führt beim Brennen dazu, daß die feuerfeste
Gießmasse zur Bohrungswandung hin schwindet, nicht aber zu der zentralen, freigelassenen Durchgangs-Öffnung.
Daher ist auch bei längerer Betriebszeit eine Ablösung der eingebrachten und verfestigten Gießmasse
nicht zu befürchten.
Die Verdichung der Gießmasse führt zu einem offenen Porenvolumen mit einer Porosität von etwa 10% insbesondere
durch Vibrationen. Dieser Vorgang unterstützt das bereits durch die Gießströmung begünstigte Eindringen
der feinen Partikel der Gießmasse in die Poren der erhalten gebliebenen Substanz der Schieberplatte.
Die Verfestigung der feuerfesten Gießmasse erfolgt einerseits hydraulisch und andererseits keramisch, indem
sie sowohl hydraulisch als auch keramisch verfestigbare Komponenten aufweist. Dabei kann es sich um Portland-Zement
und Tonerde-Zement, jedoch auch nur um Tonerde-Zement alleine handeln. Der Anteil der erwähnten
Zemente wird so gewählt, daß die Gießfähigkeit erhalten bleibt, und daß er etwa 7% Wasserzusatz der
Gesamtmischung erforderlich macht. Somit ist es auch möglich, im Interesse einer besonders wirksamen Feuerbeständigkeit
der Gießmasse den Gesamttonerdeanteil darin auf mehr als 90% einzustellen.
Man kann das Ergebnis der Erfindung weitgehend verbessern, wenn auf der dem metallurgischen Gefäß zugekehrten
Seite der Schieberplatte ein an die Durchgangsöffnung angrenzender Ring in vorgefertigtem Zustand
aus hochtonerdehaltigem feuerfesten Material eingesetzt wird, so daß der Bereich zwischen dem Ring und dem
erhalten gebliebenen feuerfesten Material der Schieberplatte mit der feuerfesten Gießmasse ausgegossen wird.
Die bei der gebrauchten Schieberplatte vorzunehmende Bohrung hat einen beträchtlichen Durchmesser von etwa
200 mm.
Es ist daher zweckmäßig, die genannte Bohrung als eine Kernbohrung auszuführen, wobei ein an sich
bekannter, hohler Bohrkopf verwendet wird.
Nach Vornahme der erwähnten Bohrung befindet sich in der Schieberplatte eine zylindrische Öffnung. Durch
Hinterschneidung derselben läßt sich die Verankerung der feuerfesten Gießmasse noch weiter steigern.
Da es einerseits auf ein präzises Maß der Durchgangsöffnung in der Schieberplatte ankommt, und da auch die
Lage der Durchgangsöffnung Innerhalb der Einfassung der Schieberplatte vorgegeben Ist, ist es zweckmäßig, an
der Stelle der vorgesehenen Durchgangsöffnung in die ausgebohrte Öffnung der Schieberplatte eine Papphülse
zu stellen. Wenn sie aus saugfähigem Karton hergestellt wird, erhält man gleichzeitig eine besonders glatte Innenwand
der feuerfesten Gießmasse. Die zentrisch zur Achse der Ausgußöffnung eingesetzte Papphülse vermag
nun einerseits den vorgefertigten Ring zu zentrieren, während sie andererseits die weitere Form der Durchgangsöffnung
außerhalb des eingesetzten Ringes beim Umgießen mit der Gießmasse festlegt.
Nach dem Einbringen und Verdichten der feuerfesten Gießmasse wird die insoweit wiederhergestellte Schieberplatte
zunächst etwa für 12 Stunden einer Abbindung an Luft bei Raumtemperatur ausgesetzt. Erst dann wird sie
noch bei etwa 250° C getrocknet und schließlich während des Betriebes keramisch verfestigt.
Zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf die beispielsweisen Zeichnungen Bezug
genommen. Darin zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Instand zu setzende
Schieberplatte in schernatischer Ansicht und
F i g. 2 einen teilweisen, schematischen Längsschnitt durch eine instandgesetzte Schieberplatte.
Die in den beiden Figuren dargestellte Schieberplatte 5 ist von ovalem Querschnitt und in Richtung ihrer Längsachse
zwischen zwei Stellungen verschiebbar. In der zeichnerisch wiedergegebenen Lage fluchtet ihre Durchgangsöffnung
1 mit der Austrittsöffnung 4 im Boden 3 des metallurgischen Gefäßes, so daß beispielsweise flüssiger
Stahl austreten kann. Die Achse der Durchgangsöffnung 1 fällt mit der Achse 2 der Austrittsöffnung
zusammen. Wenn der Strahl flüssigen Metalls abgesperrt werden soll, wird die Schieberplatte nach links verschoben,
so daß die Austrittsöffnung 4 vom feuerfesten Material der Schieberplätte abgedeckt ist.
Nach einiger Betriebszeit kommt es zu Radialrissen 7,
die bis zum Rand der Einfassung 6 verlaufen und gleichfalls häufig verzweigt sind. Je weiter sie sich von der
Durchgangsöffnung 1 entfernen, um so geringer werden die von ihnen verursachten Spalten, so daß beispielsweise
der rechte Teil der Schieberplatte 5 noch zum Verschließen verwendet werden kann, während die Erosion im
Bereich der im linken Teil der Schieberplatte gelegenen
Durchgangsöffnung schon so stark fortgeschritten ist, daß ein sauberes Gießen nicht mehr möglich ist.
Erfindungsgemäß wird in diesem Zustand konzentrisch zur Durchgangsöffnung 1 «in bis zum Rand- 6
reichender Teil der Schieberplatte 5 ausgebohrt. Dabei entsteht eine zylindrische Öffnung entsprechend der
Kreislinie 9, wobei das übrige feuerfeste Material 10 erhalten bleibt.
Die zum Zwecke der Instandsetzung ausgebaute Schieberplatte wird mit ihrer Oberseite zu unterst auf eine
ebene Unterlage gebracht, wobei der in Form eines Trichters 8 ausgeführte Ansatz nach oben gerichtet ist.
Dann wird der Ring 11 mittels der Papphülse 12 bezüglich der Einfassung- 6 zentriert und in dieser Stellung
gehalten. Daraufhin kann die feuerfeste Gießmasse 13 in den Raum eingegossen werden, der zwischen dem
Ring 11 und dem erhalten gebliebenen feuerfesten Material 10 bzw. der Einfassung· 6 besteht. Eine aufsetzbare
Form gestattet es weiterhin, den Trichter 8 mit auszugießen. Diese Form wird im Anschluß an das Abbinden der
Gießmasse entfernt.
Die Verdichtung der Gießmasse durch Vibration findet im unmittelbaren Anschluß an das Eingießen der feuerfesten,
Gießmasse 13 statt. Danach wird die soweit instandgesetzte Schieberplatte in der oben beschriebenen
ίο Weise weiterbehandelt und schließlich wieder am Boden
3 des metallurgischen Gefäßes befestigt.
Die in der vorstehenden Beschreibung gemachten Prozentangaben beziehen sich, soweit sie das Porenvolumen
bezeichnen, auf Volumenprozente. Im übrigen handelt es sich bei den Prozentangaben um Gewichtsprozente.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
- Leerseite -
Claims (10)
1. Verfahren zur Instandsetzung von unteren und oberen Schieberplatten von Verschlüssen bei metallurgischen
Gefäßen, insbesondere bei Gießpfannen und Zwischenbehältern für das Stranggießen^ wobei die
Schieberplatte wahlweise je nach ihrer Stellung den Strahl flüssigen Metalls mit einer Durchgangsöffnung
freigibt bzw. ihn mit einem geschlossenen Abschnitt unterbricht und von ihrer Durchgangsöffnung ausgehende
Beschädigungen, insbesondere Erosionen und Radialrisse, erfährt, indem bei der Schieberplatte im
Öffnungsbereich eine Bohrung konzentrisch zu ihrer Durchgangsöffnung vorgenommen wird, und eine
fe'uerfeste Gießmasse in die Bohrung unter Freilassung der Durchgangsöffnung eingegossen und darin
verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Durchgangsöffnung konzentrische Bohrung
bis zum Rande der Einfassung der Schieberplatte vorgenommen wird, und daß die feuerfeste Gießmasse
eine Körnung ihrer Festkörper aufweist, die überwiegend kleiner ist als die Porengröße des erhalten gebliebenen
feuerfesten Materials der Schieberplatte.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtung bis zu einer
Offenporigkeit von etwa 10% vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießmasse durch Vibration
verdichtet wird.
4. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feuerfeste Gießmasse
sowohl hydraulisch als auch keramisch verfestigbare Komponenten, wie Portland-Zement und
Tonerde-Zement, in einem Anteil aufweist, der bei Erhaltung der Gießfähigkeit einen Wasserzusatz von
etwa 7% zur Gesamtmischung erfordert.
5. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feuerfeste Gießmasse
Tonerde in einem Gesamtteil von mehr als 90% aufweist.
6. Verfahren nach den Patentansprüchen I bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem metallurgischen Gefäß zugekehrten Seite der Schieberplatte ein
an die Durchgangsöffnung angrenzender Ring in vorgefertigtem Zustand aus hochtonerdehaltigem feuerfesten
Material eingesetzt wird, und daß der Bereich zwischen dem Ring und dem erhalten gebliebenen
feuerfesten Material der Schieberplatte mit der feuerfesten Gießmasse ausgegossen wird.
7. Verfahren nach dem Patentansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung in der
Schieberplatte als Kernbohrung ausgeführt wird.
8. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungswandung
vor Eingießen der feuerfesten Gießmasse hinterschnitten wird.
9. Verfahren nach den Patentansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die ausgebohrte Öffnung
der Schieberplatte eine Papphülse aus saugfähigem Karton zentrisch zur Achse der Austrittsöffnung
der Schieberplatte eingesetzt wird, die einerseits den Ring zentriert und andererseits mit der feuerfesten
Gießmasse umgössen wird.
10. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Schieberplatte
eingebrachte und verdichtete feuerfeste Gießmasse zunächst etwa 12 Stunden bei Raumtemperatur in
Luft eine Abbindung erfährt, sodann bei etwa 250° C einer Trocknung unterzogen wird, und daß sie eine
keramische Verfestigung während des Betriebes erfährt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3243305A DE3243305C1 (de) | 1982-11-23 | 1982-11-23 | Verfahren zur Instandsetzung von Schieberplatten |
SE8207319A SE447458B (sv) | 1982-11-23 | 1982-12-21 | Forfarande for att reparera en slidplatta |
EP83111713A EP0110310B1 (de) | 1982-11-23 | 1983-11-23 | Verfahren zur Instandsetzung von Schieberplatten |
AT83111713T ATE20837T1 (de) | 1982-11-23 | 1983-11-23 | Verfahren zur instandsetzung von schieberplatten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3243305A DE3243305C1 (de) | 1982-11-23 | 1982-11-23 | Verfahren zur Instandsetzung von Schieberplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3243305C1 true DE3243305C1 (de) | 1989-02-23 |
Family
ID=6178816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3243305A Expired DE3243305C1 (de) | 1982-11-23 | 1982-11-23 | Verfahren zur Instandsetzung von Schieberplatten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0110310B1 (de) |
AT (1) | ATE20837T1 (de) |
DE (1) | DE3243305C1 (de) |
SE (1) | SE447458B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3527756A1 (de) * | 1985-08-02 | 1987-03-26 | Didier Werke Ag | Verfahren zum erneuern von in schieberverschluessen verwendeten feuerfesten platten |
DE4042203C2 (de) * | 1990-12-29 | 2003-03-20 | Egon Evertz | Schieberplatte für Schieberverschlüsse von metallurgischen Gefäßen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2624299C3 (de) * | 1975-06-02 | 1982-11-11 | Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden | Verwendung eines hydraulisch abbindenden, hochtonerdehaltigen, feuerfesten Feuerbetons für Verschleißteile von Schiebeverschlüssen |
DE3120053A1 (de) * | 1981-05-20 | 1982-12-09 | Egon 5650 Solingen Evertz | Verfahren zur instandsetzung von schieberplatten |
DE3238922A1 (de) * | 1981-12-22 | 1983-06-30 | Flocon Italiana s.r.l., 20121 Milano | Schieberplatte mit ausgusshuelse |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2165537A1 (de) * | 1971-12-30 | 1973-07-19 | Maximilianshuette Eisenwerk | Verfahren zur erhoehung der haltbarkeit und der wirtschaftlichkeit von ausgussoeffnungen an gefaessen zur aufnahme von fluessigem metall |
GB2060842A (en) * | 1979-08-01 | 1981-05-07 | Fichera E | Methods of repairing refractories for sliding valves and means for performing it |
IT1131943B (it) * | 1980-07-10 | 1986-06-25 | Flocon Italiana | Procedimento per rigenerare o modificare piastre refrattarie dei cassetti di colata delle siviere |
-
1982
- 1982-11-23 DE DE3243305A patent/DE3243305C1/de not_active Expired
- 1982-12-21 SE SE8207319A patent/SE447458B/sv not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-11-23 EP EP83111713A patent/EP0110310B1/de not_active Expired
- 1983-11-23 AT AT83111713T patent/ATE20837T1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2624299C3 (de) * | 1975-06-02 | 1982-11-11 | Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden | Verwendung eines hydraulisch abbindenden, hochtonerdehaltigen, feuerfesten Feuerbetons für Verschleißteile von Schiebeverschlüssen |
DE3120053A1 (de) * | 1981-05-20 | 1982-12-09 | Egon 5650 Solingen Evertz | Verfahren zur instandsetzung von schieberplatten |
DE3238922A1 (de) * | 1981-12-22 | 1983-06-30 | Flocon Italiana s.r.l., 20121 Milano | Schieberplatte mit ausgusshuelse |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Bericht des Stahlwerkausschußes vom 26.02.75 Düsseldorf mit Beitrag von Jeitz, FLO-CON Pfannenschieberverschluß in Arbed Esch-Schiffling * |
DIDIER: Technische Mitteilungen 3/79D * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3527756A1 (de) * | 1985-08-02 | 1987-03-26 | Didier Werke Ag | Verfahren zum erneuern von in schieberverschluessen verwendeten feuerfesten platten |
DE4042203C2 (de) * | 1990-12-29 | 2003-03-20 | Egon Evertz | Schieberplatte für Schieberverschlüsse von metallurgischen Gefäßen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0110310A3 (en) | 1984-09-26 |
EP0110310B1 (de) | 1986-07-23 |
SE8207319L (sv) | 1984-05-24 |
SE447458B (sv) | 1986-11-17 |
ATE20837T1 (de) | 1986-08-15 |
EP0110310A2 (de) | 1984-06-13 |
SE8207319D0 (sv) | 1982-12-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3124359C2 (de) | Verfahren zur Reparatur bzw. Wiederherstellung von feuerfesten Verschleißteilen von Schieberverschlüssen | |
DE2125175A1 (de) | Schieberverschluß an Behältern für flüssige Schmelzen | |
DE2849159A1 (de) | Spruehpistole zum aufspruehen einer feuerfesten auskleidung | |
WO2006042597A1 (de) | Abstichrohr für ein metallurgisches schmelzgefäss | |
DE2745903A1 (de) | Schlackentiegel | |
DE3243305C1 (de) | Verfahren zur Instandsetzung von Schieberplatten | |
DE2548854A1 (de) | Feuerfester stein mit einer durchlassoeffnung fuer fluessiges metall und verfahren zu dessen herstellung | |
DE3433123C2 (de) | Blasstein für metallurgische Pfannen und Verfahren zu seinem Einfügen in die Zustellung | |
DE2417489C3 (de) | Ausguß für metallurgische Gefäße | |
DE2321946A1 (de) | Verfahren zum instandsetzen von schlackenpfannen | |
DE3441223A1 (de) | Spueleinsatz | |
EP0801721B1 (de) | Austauschbare düse für feuerfest ausgekleidete hochtemperaturreaktoren | |
DE3120053C2 (de) | ||
DE2703657C2 (de) | Steigrohr zum Gießen von Metallen unter Gasdruck | |
DE102014114301A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Öffnen eines Ausgusskanals von metallurgischen Gefäßen | |
EP0030223B1 (de) | Einrichtung an einem Stütz- und Führungsgerüst für eine Stranggiessanlage | |
DE2143241A1 (de) | Vorrichtung zur reparatur von elektrooefen und dergleichen | |
DE2633054C2 (de) | Vorrichtung zur Einleitung von Gasen in Flüssigkeiten enthaltende Reaktionsgefäße | |
DE3830871C1 (de) | ||
DE19802207C2 (de) | Schablone zur Auskleidung von Gießpfannen | |
DE2817736A1 (de) | Gasdichter verschluss | |
DE3510708C2 (de) | ||
DE102007004958B4 (de) | Stopfen zur Verwendung in metallurgischen Einrichtungen | |
DE4042203C2 (de) | Schieberplatte für Schieberverschlüsse von metallurgischen Gefäßen | |
WO2006042596A1 (de) | Schieberplatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D3 | Patent maintained restricted (no unexamined application published) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |