DE2024063B2 - Verfahren zum herstellen von kohlenstoffasern - Google Patents
Verfahren zum herstellen von kohlenstoffasernInfo
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Description
C-Hg
CH CH
CH
CH
O CH3 O CH3 O CH3 O CH3
j -H2O
Γ"Ί4 /""1TJ /~Ί-Ι OU
CH
C
C
CH
CH
CH
CH
C C
CH
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffasern. Sie bezieht sich insbesondere
auf ein Verfahren zum Herstellen von Kohlenstoffasern aus einem neuen Ausgangsmaterial,
nämlich Polymethylvinylketon.
Kohlenstoffasern können durch Carbonisierung verschiedener organischer Fasern hergestellt werden,
zu denen Hochpolymere, z. B. Polyacrylnitril und Polybutadien sowie Rayonfasern gehören. Man war
bisher der Ansicht, daß man bei der Herstellung von Kohlenstoffasern von bestimmten Mateiialien auszugehen
habe. Die Erfindung beruht auf der Entdeckung, daß Polymethylvinylketon, welches bisher
als Ausgangsstoff für die Herstellung von Kohlenstofffasern als ungeeignet betrachtet wurde, nicht nur geeignet
ist, Kohlenstoffasern herzustellen, sondern daß man unter bestimmten Bedingungen auch Kohlenstoffasern
ganz besonders günstiger Eigenschaften erzielen kann.
Die Kohlenstoffasern, die aus der Carbonisierung von Polymethylvinylketonfasern erhalten werden,
haben eine sehr günstige Gleichförmigkeit, sowohl hinsichtlich ihrer Eigenschaften als auch ihrer Form,
weil die Polymethylvinylketonfasern so denaturiert sind, daß sie eine ausreichende Wärmebeständigkeit
haben, um die Carbonisierungsbehandlung ohne unzulässige Entgasung oder Formänderungen über sich
ergehen zu lassen. Der Ausdruck »Carbonisierungshehandluns«
soll einen Verfahrensschritt bezeichnen, Die auf diese Weise dehydratisierten und cyclisierten
Polymethylvinylketonfasern oder modifizierte PoIymethylvinylketonfasern,
die dadurch erhalten werden, daß man die Polymethylvinylketonfasern mit ein oder
mehreren oxydierenden Gasen, z. B. Ozon, Sauerstoff, Luft, Stickstoffoxiden, SO3 oder halogenen Gasen,
bei einer Temperatur unterhalb 35O0C in Berührung bringt, so daß sie oxydiert und dehydriert werden,
um eine genügende Wärmefestigkeit zu haben, lassen sich in Kohlenfasern umwandeln, ohne daß es zu
einer unzulässigen Entgasung oder Formänderung kommt.
so Diese Behandlung kann gleichzeitig mit der obenerwähnten
Cyclisierung durch Dehydratisierung stattfinden. Anders ausgedrückt, kann durch eine Erhitzung
der Fasern in Gegenwart des oxydierenden Gases gleichzeitig die Cyclisierung und Oxydierung
durchgeführt werden. Wenn gasförmiges Ammoniak benutzt wird, zusammen mit ein oder mehreren der
oxydierenden Gase, die nicht direkt reagieren, z. B. Sauerstoff, Ozon und Luft, kann man Kohlenfasern
mit hoher Kohlenstoffausbeute erhalten. (Die Kohlenstoffausbeute kann dadurch dargestellt werden, daß
die Gewichtsprozente des resthchen Kohlenstoffatoms in dem Erzeugnis festgestellt werden.)
Die von dem Ammoniak herbeigeführte Wirkung muß noch aufgeklärt werden. Es wurde jedoch durch
Messungen, z. B. Elementaranalysen und Infrarotspektraluntersuchungen, gefunden, daß das in die
behandelten Fasern eingeführte Stickstoffatom zur Beschleunigung der Vernetzung beiträgt und den
Jw
2 024^63
3 4
Erweichungspunkt der zu behandelnden Substanz Die Überlegenheit dieser Fasern wird auf die
erhöht. Graphitstruktur der Fasern zurückgeführt, die nicht
Es wurde ferner festgestellt, daß, Je höher die Iso- nur durch die Hauptkohlenstoffkette in dem PoIytaktizitftt
des Polymethylvinylketones ist und je höher methylvinylketon erreicht wird, welches in axialer
der Grad der Kristallorientierung der Fasern ist, eine 5 Richtung der Fasern durch die Streckorientierung
um so bessere Cyclisierung der Verbindung erreicht orientiert ist, sondern auch durch die zweite Hauptwird,
was wesentlich zur Verbesserung der Carboni- kohlenstoffkette, welche aus Methyl- und Carbonylsierungsausbeute
und der Elastizität des endgültigen gruppen besteht und durch die Cyclisierung gebildet
Erzeugnisses beiträgt. Daher ist Polymethylvinylketon wird, wobei diese Ketten genügende Länge haben
mit seinen ihm innewohnenden Eigenschaften ein io und durch die Graphitisierung weder gebrochen noch
sehr vielversprechendes Material, das sich für die beschädigt werden. Die Überlegenheit des Polymethyl-Herstellung
von Kohlenstoffasern eignet. vinylketons als Ausgangsstoff für die Herstellung von
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Kohlenstoff- und Graphitfasern kann daraus ab-
Herstellen von Kohlenstoffasern durch Carbonisieren geleitet werden, daß die Moleküle des Verbund-
und gegebenenfalls Graphitisieren von organischen 15 materials ein Paar von langen Hauptkohlenstoffketten
Fasern durch Erhitzen in einer inaktiven Atmosphäre, oder eine leiterartige Ringstruktur bilden, und daß
das dadurch gekennzeichnet ist, daß durch Schmelz- diese Kohlenstoffstrukturen die Eigenschaft haben,
spinnen hergestellte Fasern aus Polymethylvinylketon in der Kohlenstoffaserstruktur als Matrix für die
als Ausgangsmaterial in axialer Richtung streck- Graphitkristalle zu verbleiben. Der erwähnte Punkt
orientiert und gleichzeitig mit oder nach der Streck- so wird als Hauptunterschied der Kohlenstoffasern be-
orientierung dehydratisiert und cyclisiert werden und tsachtet, die gemäß der Erfindung aus einem PoIy-
dann die cyclisierten Fasern carbonisiert und ge- methylvinylketonausgangsmaterial hergestellt werden,
gebenenfalls Graphitisiert werden. im Gegensatz zu den üblichen Kohlenstoffasern aus
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Eigenschaften hochpolymeren Stoffen.
der Erfindung werden nun im folgenden an Hand von 25 Die Fasern, die ein derartiges Paar von Haupt-Ausführungsbeispielen
näher erläutert. kohlenstoffketten als Matrix für die Graphitkristalle
Polymethylvinylketonfasern, die in die gewünschten enthalten, können hinsichtlich der Elastizität noch
Kohlenstoffasern umgewandelt werden können, erhält verbessert werden, indem man sie einer Streck-
man z. B. durch Spinnen und Streckorientierung, wie orientierung während des Graphitierungsverfahrens
dies bei Fasern üblich ist, die aus gewöhnlichen hoch- 30 unterwirft. Da jedoch die Graphitkristalle in den
polymeren Substanzen gebildet werden. Die oben- Fasern von Anfang an genügend in axialer Richtung
erwähnte Cyclisierungsbehandlung kann an dem Poly- orientiert sind, ohne sie zu strecken, ist die Elastizität
methylvinylketonausgangsmaterial gleichzeitig mit der Graphitfasern genügend groß,
oder nach der Streckorientierung durchgeführt werden, Im folgenden werden nun Beispiele beschrieben,
obwohl es zur glatten Durchführung des Gesamt- io ohne daß jedoch die Erfindung auf diese Beispiele
Verfahrens vorgezogen wird, die Cyclisierung im beschränkt ist.
Zeitpunkt der Streckorientierung durchzuführen, wenn . ,
das Material schon die gewünschte Form hat. Es Beispiel!
wurde jedoch festgestellt, daß die Cyclisierungsbehand- Ein isotaktisches Polymethylvinylketonausgangsma-
lung vorzugsweise hauptsächlich an den Fasern gleich- 40 terial wurde durch Schmelzspinnen bei einer Tem-
zeitig mit der Streckorientierung durchgeführt werden peratur von 195° C in Faserform gebracht, wonach
sollte, um den Elastizitätsmodul des carbonisieren die Fasern einer Dehydratisierung und Cyclisierung
Kohlenstoffasererzeugnisses zu verbessern. für eine Stunde unterworfen wurden, wobei sie in
Die Cyclisierung des Polymethylvinylketonmaterials einer 15°/oigcn wäßrigen Lösung von Polyphosphorkann
auch mit der Absicht durchgeführt werden, die 45 säure bei einer Temperatur von 75° C streckorientiert
Carbonisierungsbehandlung nach der Formgebung wurden, wodurch dunkelbraune cyclisierte PoIyin
rascherer und vollständiger Weise durchzuführen methylvinylketonfasern von etwa 12 Mikron Durch-
und um auch Fasern verschiedenen Querschnitts zu messer erhalten wurden. Die Faser zeigte keinen beerzeugen.
Die Cyclisierung des Polymethylvinylketon- stimmten Schmelzpunkt, obwohl durch Elementarmaterials
kann durch Verwendung verschiedener 50 analyse, Infrarotanalyse und andere Untersuchungen
Reagenzien, z. B. Phosphorsäure, Schwefelsäure, festgestellt wurde, daß eine genügende Cyclisierung
Chlorwassersloffbäure, Salpetersäure, Natriumhydro- in dem Aufbau stattgefunden hatte,
xid, Kaliumhydroxid, Calciumhydroxid, Bariumhydro- Wenn nach einer Trocknung die auf diese Weise xid oder von Erdalkalimetallen erfolgen. Die hier in denaturierten Polymethylvinylketonfasern in Stick-Frage kommenden Arten der Phosphorsäure sind 55 stoff bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis Orthophosphorsäure, Metaphosphorsäure, Pyrophos- zu 14000C mit einer Anstiegsgeschwindigkeit von phorsäure und Polyphosphorsäure. 3°C pro Minute wärmebehandelt wurden, gingen sie
xid, Kaliumhydroxid, Calciumhydroxid, Bariumhydro- Wenn nach einer Trocknung die auf diese Weise xid oder von Erdalkalimetallen erfolgen. Die hier in denaturierten Polymethylvinylketonfasern in Stick-Frage kommenden Arten der Phosphorsäure sind 55 stoff bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis Orthophosphorsäure, Metaphosphorsäure, Pyrophos- zu 14000C mit einer Anstiegsgeschwindigkeit von phorsäure und Polyphosphorsäure. 3°C pro Minute wärmebehandelt wurden, gingen sie
Die auf diese Weise cyclisierten und wärmebe- in hochglänzende Kohlenstoffasern über. Die Kohlenständig gemachten Polymethylvinylketonfasern werden stoffausbeute des ursprünglichen Polymethylvinylin
Kohlenstoffasern umgewandelt, indem man sie in 60 ketons mit Bezug auf die Kohlenstoffasern betrug
üblicher Weise einer Carbonisierungsbehandlung un- 81 %·
terwirft, die in einer nicht reagierenden Atmosphäre Die Kohlenstoffasern wurden dann in Argongas
ausgeführt wird. Die carbonisierten Fasern können bei Temperaturen von bis zu 20000C bei einer Anweiter
in hochqualifizierte Graphitfasern umgewan- Stiegstemperatur von 5O0C pro Minute wärmedelt
werden, indem man sie — in ebenfalls üblicher 65 behandelt, worauf sie weiter bei Temperaturen bis
Weise — einem Graphitisierungsprozeß in einer in- zu 2800° C während 15 Minuten auf dieser Temaktiven
Atmosphäre bei einer Temperatur von mehr peratur gehalten wurden, wobei Graphitfasern entals
2000° C unterwirft. standen. Die Fasern zeigten einen durchschnittlichen
5 ' 6
Durohmesser von 8,2 Mikron, eine Zugfestigkeit von von 80% Ammoniak und 20% Sauerstoff bei einer
16 l/cm» und ein Elastizitätsmodul von 2300t/cma, Temperatur von Raumtemperatur bis zu 22O0C mit
Bei einer Röntgenstrahlenbetrachtung konnte die einem Temperaturanstieg von I0C pro Minute in
Orientierung der Graphitkristfllle in axialer Richtung ßorührung gebracht. Durch Elementaranalyse sowie
der Fasern klar erkannt werden. S durch infrarote Spektralanalyse wurde festgestellt,
daß 6,05% Stickstoff und 12,73% Sauerstoff in die
Beispiel 2 Fasern eingeführt wurden. Nach dieser Cyclisierungs-
behandlung wurden orangefarbene Fasern erhallen.
Fasern, die durch Schmelzspinnen bei einer Tem- Die Fasern wurden dann einer Carbonisierung in
peratur von 1200C aus einem Polymethylvinylketon io Sticksioffgas bei erhöhten Temperaturen von 10000C
erhalten wurden, das durch Wärme radikal poly- mit einem Temperaturanstieg von I0C pro Minute
merisiert wurde, hatten weniger Jsotaktizität, und behandelt. Die Kohlenstoffausbeute war in diesem
dies wird auf eine partielle thermische Cyclisierung Fall 90%. Die Kohlenstoffasern hatten einen durch-
cler Struktur zurückgeführt. Die Fasern wurden schnittlichen Durchmesser von 15 Mikron, eine Zug-
streckorientiert in axialer Richtung in einem Wasser- 15 festigkeit von 8 t/cmB und eine Streckung von 2%.
bad von 4O0C, wodurch leicht gelbe Fasern von etwa
10 Mikron Durchmesser erhalten wurden, Beispiel 4
Bei einer Behandlung der Fasern in konzentrierter Die schmelzgesponnenen und streckorientierten
Schwefelsäure bei Raumtemperatur während 20 Mi- Fasern des Beispiels 1 wurden mit 100% NH3 bei
nuten zur Dehydratisierung und Cyclisierung erhielt zo einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur
man tiefbraune Fasern. Die Fasern wurden genügend bis 2000C mit einem Temperaturanstieg von I0C pro
gespült und dann für die Oxydierung und Dehydrie- Minute behandelt. Die auf diese Weise cyclisierten
rung in Luft mit 5% NO8 bei einer Temperatur von Fasern wurden mit Luft in Berührung gebracht, die
1500C behandelt, wodurch schwarze modifizierte ein Volumprozent NQ2 bei einer Temperatur von
Polymethylvinylketonfasern erhalten wurden. Diese 25 1100C enthielt, und zwar während 10 Minuten. Durch
Fasern wurden in Stickstoffgas anfänglich bei Tem- Elementaranalyse sowie durch infrarote Spektral-
peraturen von 300 bis 6500C bei einem Temperatur- analyse wurde gefunden, daß 7,03% Stickstoff und
anstieg von 2° C pro Minute erhitzt und carbonisiert 13,29% Sauerstoff in die Fasern eingedrungen waren,
und dann weiter von 650 bis 10000C mit einer Stei- Die Fasern wurden dann in Stickstoffgas bis zu 15000C
gungsrate von 1O0C pro Minute behandelt. Die ^o mit einem Temperaturanstieg von 100C pro Minute
Kohlenstoffasern, die auf diese Weise erhalten wurden, carbonisiert. Die Kohlenstoffausbeute in diesem
waren biegsam bei der Berührung, hatten einen durch- Zeitpunkt betrug 98 %. Die Kohlenstoffasern hatten
schnittlichen Durchmesser von 7,2 Mikron und eine einen durchschnittlichen Durchmesser von 15 Mikron,
Zugfestigkeit von 9 t/cma. Die Kohlenstoffausbeiite eine Zugfestigkeit von 8,5 t/cm2 und eine Dehnung
des ursprünglichen Polymethylvinylketons in bezug 35 von 2%. Die Kohlenstoffasern wurden weiter gra-
auf die Kohlenstoffasern betrug 72%. phitisiert, indem sie in einer Argonatmosphäre auf
. -ίο eme Temperatur von 28000C während 10 Minuten
ΰ e ' s p ' e ' J gebracht wurden. Die Graphitfasern hatten eine Zug-
Die schmelzgesponnenen und streckorientierten festigkeit von 18 t/cm2 und einen Elastizitätsmodul
Fasern des Beispieis 2 wurden mit einer Atmosphäre 4° von 2500 t/cm2.
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen von Kohlenstofffasern durch Carbonisieren und gegebenenfalls
Graphitisieren von organischen Fasern durch Erhitzen in einer inaktiven Atmosphäre, d a durch
gekennzeichnet, daß durch Schmelzspinnen hergestellte Fasern aus PoIymethylvinylketon
als Ausgangsmaterial in axialer Richtung streckorientiert und gleichzeitig mit oder nach der Streckotientierung dehydratisiert
und cyclisiert werden und dann die cyclisierten Fasern carbonisiert und gegebenenfalls graphitisiert
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern nach der Cyclisierung
zunächst zur Oxydierung und weiteren Dehydratisierung auf eine Temperatur bis zu 35O0C
in einer Gasatmosäphre erhitzt werden, die mindestens ein oxydierendes Gas der aus Ozon,
Sauerstoff, Luft, Stickstoffoxid, Schwefeltrioxid oder Halogen bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Cyclisierung durch Behandlung
der Fasern mit gasförmigem Ammoniak, Ammoniaklösung, Alkalien oder Säuren durchgeführt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Cyclisierung und Oxydierung
gleichzeitig durch Erwärmung in Gegenwart eines Gasgemisches von Ammoniak und Sauerstoff bei einer Temperatur bis zu 35O0C
durchgeführt wird.
35 der bei einer Temperatur durchgeführt wird, die 2OQO0C nicht überschreitet.
Polymethylvinylkaton kann leicht cyclisiert werden,
indem man es durch Kontaktreaktion mit ammoniakalischen, alkalischen, sauren oder entsprechenden
organischen Lösungsmitteln, z. B. Lösungen von Alkohol und Tetrahydrofuran, dehydratisiert, wobei
man Wärme und/oder ultraviolette Strahlen zur Beschleunigung der Reaktion anwenden kann oder
indem man die Dehydratisierung durch Erhitzung bewirkt. Die Kontaktreaktion mit den genannten
Reagenzien kann durchgeführt werden, indem man sie in einem gasförmigen Zustand benutzt, wie z, B.
mit Ammoniak, oder in flüssigem Zustand im Falle von Alkalien oder Säuren. Die Dehydratisierungsreaktion
kann durch die folgenden Strukturformeln dargestellt werden.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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