DE202320C - - Google Patents
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- DE202320C DE202320C DENDAT202320D DE202320DA DE202320C DE 202320 C DE202320 C DE 202320C DE NDAT202320 D DENDAT202320 D DE NDAT202320D DE 202320D A DE202320D A DE 202320DA DE 202320 C DE202320 C DE 202320C
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- lock
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/14—Arrangement of several locks or locks with several bolts, e.g. arranged one behind the other
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
" . - M 202320 —
. KLASSE 68«. GRUPPE
WILHELM SCHACHT in HALBERSTADT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloß, bei dem abweichend von der bekannten Form
der Anordnung eines Besatzungsbleches zwischen Riegel und Zuhaltung mehrere Riegel
und auch mehrere Platten zwischen den Riegeln und der Zuhaltung vorgesehen sind, auf
welche Weise eine vollständige Sicherheit gegen das unbefugte Öffnen des Schlosses mittels
gewöhnlicher Dietriche oder Nachschlüssel geboten wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt Fig. ι
eine Vorderansicht mit abgehobenem Deckel. Fig. 2 gibt das Schloß mit abgehobenem · vorderen
Schubriegel beim Beginn des Aufschließens wieder. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt
nach A-B der Fig. 1.
Obwohl das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip für die verschiedensten Schloßarten
anwendbar ist, soll in nachstehendem nur das auch auf der Zeichnung dargestellte Türschloß
beschrieben werden, ohne jedoch den Schutz auf diese Schloßform beschränken zu wollen.
Das Schloß besteht aus den im Gehäuse a gelagerten Schubriegeln b und c mit der Zuhaltung
d und Feder e. Wie die Darstellung erkennen läßt, können alle diese Teile im
Grunde genommen die bekannte Form beibehalten. Die gemeinsame Zuhaltung d ist mit.
einem Lappen m versehen, der jedesmal nur
von einem bestimmten Bartteil des Schlüssels erreichbar ist. Zwischen diesem Ansatz an
der Zuhaltung ' d und dem Riegel b sowie zwischen diesem und dem Riegel c liegen nun
die Schutzplatten k, so daß der Bart des Schlüssels ebenfalls aus drei Teilen besteht,
von welchen der mittlere Teil zum Öffnen und Schließen des vorderen Schubriegels b, der
vordere Teil zur Auslösung der Zuhaltung d und der untere Teil zur Bewegung des hinteren
Schubriegels c dient. Die Anordnung und Ausführung der Schlüssellöcher bleibt dieselbe
wie bisher, dagegen sind in den Schutzplatten glatte öffnungen I vorzusehen, da diese von
beiden Seiten zugängig sein müssen.
Ein Öffnen des Schlosses mittels gewöhnlicher Dietriche oder Nachschlüssel ist ausgeschlossen,
weil die eigenartige Anordnung der Schutzplatten und Riegel ' stets eine gleichzeitige
Beeinflussung sämtlicher Teile bedingt. Es wird allenfalls bei Benutzung eines Nachschlüssels
mit Doppelbart gelingen, einen Riegel zurückzuziehen, jedoch kann man mit demselben
Nachschlüssel keinen weiteren Riegel öffnen, da sich zunächst dieser - vor die Aus-,
sparung' der übrigen legt. Ein Öffnen des Schlosses mit einem sich über die ganze
Schloßdicke erstreckenden Schlüsselbart ohne die den Platten entsprechenden Einschnitte
ist gänzlich ausgeschlossen, weil eben die
Trennungsplatten ein Drehen des eingeführten Schlüssels verhindern. Diese Sicherheit steigert
sich in entsprechendem Maße mit jeder Vermehrung der Riegel und Schutzplatten.
Bei größerer Zahl der Riegel lassen sich natürlich mannigfache Zusammenstellungen finden. Z. B. können für mehrere Riegel gemeinsame Zuhaltungen vorgesehen sein, anstatt für alle Riegel eine einzige, oder es können ίο einige Riegel ohne Zuhaltung arbeiten.
Bei größerer Zahl der Riegel lassen sich natürlich mannigfache Zusammenstellungen finden. Z. B. können für mehrere Riegel gemeinsame Zuhaltungen vorgesehen sein, anstatt für alle Riegel eine einzige, oder es können ίο einige Riegel ohne Zuhaltung arbeiten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Sicherheitsschloß mit mehreren hintereinander angeordneten Schubriegeln und einer gemeinsamen Zuhaltung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Riegeln bzw. an einer oder beiden Seiten des Lappens der Zuhaltung Schutzplatten angeordnet sind, um ein Öffnen mittels einfacher Dietriche oder Nachschlüssel auszuschließen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202320C true DE202320C (de) |
Family
ID=464818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT202320D Active DE202320C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202320C (de) |
-
0
- DE DENDAT202320D patent/DE202320C/de active Active
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