DE202281C - - Google Patents

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DE202281C
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rope
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

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  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1908 ab.
Um den Förderkorb am glatten durchgehenden Drahtseil zu befestigen, existieren bisher nur Klemmen, ■ welche mit großen Zeitverlusten und Umständen am Seil angebracht werden können und dabei keine genügende Sicherheit im Betrieb gewähren, da das kleinste Versehen bei der Befestigung derselben am Seil das Abstürzen des Korbes nach sich ziehen kann.
ίο Vorliegende Erfindung soll diesem Mangel Abhilfe schaffen.
Die neue Seilklemme mit dem zugehörigen Seil ist in Fig. ι in ihrem oberen Teil in der Vorderansicht und dem unteren Teil im Schnitt dargestellt, während Fig. 2 den Schnitt A -B von oben gesehen veranschaulicht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Klemme in der Hauptsache aus zwei Teilen, und zwar der unten im Schnitt gezeichneten Büchse b mit tellerförmigem Ansatz und einer Anzahl Drähte, welche in mehreren entgegengesetzt gedrehten Lagen um das Seil a geschlungen sind. Diese Drähte sind an dem tellerförmigen Ansatz der Büchse b mittels Schrauben befestigt, so daß jeder einzelne Draht gleichmäßig tragend eingestellt werden kann.
Oben vereinigen sich diese Drähte zu einem Ringe d und werden etwas unterhalb derselben durch eine gewöhnliche Schraubenschelle c an das Seil gepreßt. '
Es ist dabei ohne Bedeutung, ob die einzelnen, entgegengesetzt gedrehten Drahtlagen übereinanderliegen, oder ob sie durcheinander verflochten sind. .
Die Klemme wirkt nun in der Weise, daß der am Zwischenstück b befestigte Förderkorb durch sein Gewicht die an dem tellerförmigen Ansatz angebrachten Drähte fest um das Seil preßt, wobei die an dem oberen Teil der Drähte befindliche Schraubenschelle c die Anfangsreibung bewirkt.
Die hierdurch erzeugte große Reibung genügt, um eine absolut sichere Verbindung zwischen Seil und Korb herzustellen.
Die Größe dieser Reibung kann erforderlichenfalls durch die Anzahl und Länge der Drahtwindungen sowie ihren Neigungswinkel als auch durch Zwischenlagen von Material mit hohem Reibungskoeffizienten, wie Leder, bedeutend erhöht werden.
Um den Förderkorb mit der Seilklemme vom Seil zu lösen, und zu verschieben, wird die Schelle c nach Aufsetzung des Korbes auf ■ die Kaps abgeschraubt.
Nach Herunterdrücken des Ringes d mit den daran befestigten Drähten ist der Zusammenhang der Klemme mit dem Seil aufgehoben und kann letzteres ohne weitere Um-. stände nach oben oder unten verschoben und wieder durch Anlegung der Schelle c sicher am Korb befestigt werden.
Es liegt auf der Hand, daß die beschriebene Verschiebung des Seilkorbes am Seil ohne jeden Zeitverlust in denkbar sicherer Weise selbst von ungeübten Kräften ausgeführt werden kann.
Eine Beschädigung des Seils ist bei dem gleichmäßigen, sich auf eine größere Seillänge verteilenden Umfangsdruck ausgeschlossen.
Ebenso bürgt die Einstellungsweise der einzelnen Drähte mittels Schrauben für eine gleichmäßige Anspannung derselben.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Seilklemme zur Befestigung des Förderkorbes am Förderseil, dadurch gekenn-. zeichnet, daß mehrere an einem gemeinsamen Zwischenstück (b) befestigte Drähte,
    ίο Litzen oder Seilchen in runder, profilierter oder flacher Querschnittsform in abwechselnd entgegengesetzt gedrehten Lagen, welche entweder übereinanderliegen oder durcheinander verflochten sind, spiralförmig um das Seil gewunden sind, zu dem Zweck, letzteres durch den bei der Belastung entstehenden Reibungsdruck mit dem am Zwischenstück (b) angehängten Förderkorb fest zu verbinden.
  2. 2. Seilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verwendung kommenden Drähte, Litzen oder Seilchen mittels Schrauben an dem tellerförmigen Zwischenstück (b) befestigt werden.
  3. 3. Seilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamten Drahtlagen am oberen Teil der Klemme durch eine Schraubenschelle (c) an das Seil gepreßt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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