DE2022269B2 - Vorrichtung zum Behandeln einer Textilbahn mit Ammoniak - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln einer Textilbahn mit AmmoniakInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln einer Textilbahn mit Ammoniak, bestehend aus drei
von der Textilbahn nacheinander durchlaufenen, gegenüber der Atmosphäre im wesentlichen dichten,
durch mit je einer Öffnung versehene Trennwände voneinander geschiedene Kammern, von denen die
erste eine Eintrittsschleuse und die dritte eine Austrittsschleuse für die textilbahn aufweist, ferner aus
wenigstens einer in den oder außerhalb der Kammern angeordneten Förderwalze, welche von einem den
Spannungszustand der Textilbahn überwachenden Spannungsregler drchzahlgesteuert ist, weiters mit
einer Einrichtung zum Tränken der Textilbahn sowie mit Heizungs- und/oder Verdampfungseinrichtungen.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (DE-OS 60 556) arbeitet mit erhöhtem Druck und ist schon
aus diesem Grunde für die Behandlung von Textilstoffen
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geeignet, da bei möglichen Undichtigkeiten der Vorrichtung Dämpfe nach außen gelangen können, wo
Ammoniak mit der Außenluft ein explosibles Gemisch bilden kann.
Außerdem hat diese Anordnung den Nachteil, daß die Imprägnierung des Gewebes insbesondere bei leicht
flüchtigen Chemikalien nicht sehr effektiv ist, da die
Einwirkung der Chemikalien allein durch das Foulardbad nur sehr kurzzeitig erfolgt.
ίο Durch Abzugsrollen soll hier zwar eine Streckung des
behandelten Gewebes erfolgen, um eine durch die Tränkung erfolgte Schrumpfung wieder auszugleichen.
Eine Streckung quer zur Fortschrittsrichtung der Gewebebahn ist jedoch nicht vorgesehen und wäre auch
nur mit einem erhöhten, baulichen Aufwand möglich.
Die Behandlung von Textilstoffen mit leicht flüchtigem Ammoniak führt zu einer Erhöhung der Dehnbarkeit
und der Widerstandsfähigkeit gegen Einlaufen und Faltenbildung. Beim Gegenstand nach der DE-OS
14 69 477 wird der Textilstoff mit Ammoniaklösung getränkt. Während sich der getränkte Stoff in einer mit
Ammoniakdämpfen gesättigten Atmosphäre befindet, wird "uif den Stoff eine Spannung aufgebracht, und der
Ammoniak wird dann entfernt. Je nach der gewünschten Verbesserung bzw. dem gewünschten Ausmaß der
Verbesserung kann eine solche Spannung auf den Textilstoff in der Längsrichtung oder in der Querrichtung
oder in beiden Richtungen aufgebracht werden. Abgesehen von der aufgebrachten Spannung richtet
sich die erzielbare Verbesserung in einem gewissen Ausmaß nach der Zeit, während derer der getränkte
Stoff mit Ammoniaklösung gesättigt bleibt, sowie nach der Zeitspanne, die verstreicht, bis der Ammoniak
wieder aus dem Stoff entfernt wird. Diese Zeitspanne kann von einer Stoffart zur anderen variieren, und sie
richtet sich nach der Zusammensetzung und Art des Textilstoffes.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kompakte Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, in der Textilstoffe aller Art bei schnellem, industriemäßigem Durchsatz wirkungsvoll und gefahrlos
mit Ammoniaklösung imprägniert und in der alle erforderlichen mechanischen Behandlungsstufen abgewickelt
werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in der ersten und ."».weiten Kammer
zusätzlich ein Verdampfertrog und in der zweiten Kammer ein Spannrahmen zur Ausübung einer
Zugspannung in Querrichtung der Textilbahn untergebracht sind und jede der drei Kammern Entlüftungseinrichtungen
aufweist.
Durch die Verdampfertröge wird nunmehr gewährleistet, daß die Atmosphäre der ersten und zweiten
Kammer mit der Behandlungsflüssigkeit gesättigt ist, so daß das Tränken und Behandeln in optimaler Weise
erfolgen kann. Mit Hilfe des in der zweiten Kammer untergebrachten Spannrahmens kann bei Bedarf ein
Querzug ausgeübt werden; ein Längszug kann durch geeignete Steuerung der Förderwalzen erzielt werden.
Durch diese Maßnahmen erübrigt sich ein Nachschalten einer separaten Streckeinrichtung. Es liegt also eine alle
erforderlichen Arbeitsgänge ausführende, kompakte Vorrichtung vor. Die Emlüftungseinrichtungen ermöglichen
schließlich eine einfache und wirksame Regelung der Kammeratmosphäre.
Um beim Anfahren und Abstellen der Vorrichtung etwaige kritische Mischungszustände in den Atmosphä-
empfehlenswert, wenn die Entlüftungseinrichtungen der beiden ersten Kammern jeweils eine Absaugleitung mit
in die Nähe des Kammerbodens und der Kammerdecke führenden, mittels Klappen verschließbaren Ausmündungen
aufweisen, wobei jede Absjiugleitung über ein Ventil mit einem gemeinsamen Abzug verbunden ist,
der gegebenenfalls an eine an sich bekannte Rückgewinnungsanlage für die verdampfte Flüssigkeit angeschlossen
ist
Im Hinblick auf einen rationellen konstruktiven Aufbau ist es günstig, wenn die Entlüftungseinrichtung
der dritten Kammer eine mit einer Sperrklappe versehene, in d>e Kammer mündende Absaugleitung
aufweist, die mit einem Abzug verbunden ist, an welchem zwei mit Drosselventilen ausgestattete, von
der Eintritts- und Austrittsschleuse ausgehende Saugleitungen angeschlossen sind.
Mit einer Vorrichtung dieser Art ist es möglich, große Stoffmengen so zu behandeln, daß gleichmäßige
Ergebnisse erzielt werden. Ferner können Stoffe der verschiedensten Art verarbeitet werden, z. B. sowohl
leichte als auch schwere Stoffe, ferner Stoffe mit einem niedrigen oder einem hohen Gehalt an Cellulose, locker
oder fest gewebte oder gewirkte bzw. gestrickte Erzeugnisse usw.
In der zweiten Kammer wird die Textilbahn über beheizte Trommeln geführt, um die Ammon aklösung
aus der Textilbahn auszutreiben. In der dritten Kammer wird die behandelte Textilbahn schließlich mit Dampf
behandelt, um alles noch zurückgebliebene Ammoniak aus der Textilbahn zu entfernen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Behandlungskammern unter einem geringen Unterdruck
gehalten. Das Arbeiten mit diesem Unterdruck in den Kammern gewährleistet, daß in den Kammern die
gewünschte Atmosphäre erhalten bleibt; außerdem wird das Entweichen von Ammoniak aus den Kammern
verhindert. Dem gleichen Zweck dienen die Ein- und Austrittsschleusen für die Textilbahn an der ersten und
dritten Kammer. Diese Schleusen werden ebenfalls unter einem geringen Unterdruck gehalten, der
niedriger ist als der in den Kammern herrschende Druck und als der Druck der die Kammern umgebenden Luft.
Zu diesem Zweck sind miteinander verbundene Entlüftungseinrichtungen vorgesehen, die an einen
Kamin angeschlossen sind, aus dem Luft, die einen relativ kleinen Prozentsatz an Ammoniakdampf enthält,
abgezogen und an die Atmosphäre abgegeben oder auf andere Weise beseitigt wird.
Gegebenenfalls kann man den Ammoniakdampf kondensieren, so daß die zurückgewonnene Ammoniaklösung
erneut verwendet werden kann.
Die beiden ersten Kammern sind mit Abzugsvorrichtungen zum Erzeugen eines Saugzuges und entsprechenden
Ventilen ausgerüstet. Das über diese Abzugsvorrichtungen abgezogene Ammoniakdampf-Luft Gemisch
enthält Ammoniakdampf in einer relativ hohen Konzentration, der einer Rückgewinnungsanlage zugeleitet
werden kann.
Das Ammoniakdampf-Luft-Gemisch in den ersten beiden Behandlungskammern liegt während des normalen
Betriebs der Vorrichtung vorzugsweise in einem Bereich, in welchem der Ammoniakdampf mehr als
90 Volumenprozent des Gemisches ausmacht. Wenn die Atmosphäre in den Kammern zu 90 Volumenprozent
Ammoniakdampf enthält, liegt das Gemisch ein gutes Stück über einem Gemisch aus Ammoniakdampf und
Vorrichtung gemäß der Erfindung in Betrieb gesetzt wird, sind die Behandlungskammern mit Luft gefüllt und
ein großer Teil dieser Luft muß aus den Kammern entfernt und durch Ammoniakdampf ersetzt werden.
Umgekehrt ist es beim Abstellen der Vorrichtung erforderlich, die Ammoniaklösung und den Ammoniakdampf
aus den Behandlungskammern zu entfernen. Da Gemische aus Luft und Ammoniakdampf innerhalb
eines Bereiches, in dem der Anteil des Ammoniakdampfes etwa 15 bis 26 Volumenprozent des Gemisches
ausmacht, explosionsfähig sind, muß mit entsprechender Sorgfalt vorgegangen werden. Bei Inbetriebnahme der
Vorrichtung werden die Behandlungskammern von oben mit Ammoniakdampf gefüllt, und die Luft wird aus
dem unteren Teil der Kammern verdrängt. Beim Stillsetzen der Vorrichtung wird der Ammoniakdampf
aus dem oberen Teil der Kammern abgezogen und Luft wird von unten her in die Kammern eingeleitet.
Infolgedessen werden während des Inbetriebsetzens und Abstellens der Vorrichtung die aus den Behandlungskammern
verdrängte oder ihnen zugeführte Luft und das auf Luft und Ammoniakdampf bestehende
Behandlungsgemisch getrennt gehalten. Ein explosionsfähiges Ammoniakdampf-Luft-Gemisch von 15 bis
26 Volumenprozent wird daher nur für eine kurze Zeitspanne gebildet.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Die Figur zeigt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer teilweise als Längsschnitt gezeichneten
Seitenansicht.
Die Textilbahn wird von einer Vorratsrolle 400 abgezogen und über Leitrollen 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16,
18, 20, 21 und 23 und durch eine Eintrittsschleuse 60 in eine erste Kammer A geführt. Die eine Rolle 24 von
zwei Zuführungsrollen 24 und 26 wird durch einen Motor angetrieben, dessen Drehzahl durch einen mit
einer Spannrolle 32 verbundenen Schiebewiderstand geregelt wird. Die mit A, B und C bezeichneten
Behandlungskammern, die durch Zwischenwände 50 und 52 getrennt sind, sind von einer vorzugsweise
isolierten Wand 56 umschlossen, welche die Kammern A, B, C so umgibt, daß sie luft- und dampfdicht
abgeschlossen sind. Die Eingangsschleuse 60 is; mit einer Saugleitung 70 und daran angebrachtem Ventil 72
ausgerüstet.
In der Kammer A sind weitere Leitrollen 74,78,80,82
angeordnet. Die Quetschwalze 106 des Quetschwerkes 106, 108 wird durch einen mit konstanter Drehzahl
so arbeitenden Motor angetrieben. In der Kammer A ist zwischen den beiden Leitrollen 74 ein Trog 112 zum
Aufnehmen von Ammoniaklösung angeordnet; dieser Trog 112 ist mit einem Ablaß 114 versehen und über
seinem Boden ist eine Rolle 116 so gelagert, daß sie in
senkrechter Richtung in den Trog 112 hinein bzw. aus ihm heraus bewegt werden kann. Eine Spannrolle 118
die der Regelung der Längsspannung der Textilbahn in den Kammern A dient, ist zwischen den Leitrollen 80
und 82 vorgesehen. Ein Verdampfertrog 134 für eine Ammoniaklösung mit Dampfzuführungsleitungen 136
zum Beheizen des Troges 134 ist in der Kammer A nahe ihrer Decke angeordnet. Unterhalb der Quetschwalzen
106 und 108 erstreckt sich ein Trog 142 zum Auffangen des aus der Textilbahn gequetschten Ammoniaklösung.
M Eine Absaugleitung 144a, deren unteres Ende 146 in der
Kammer A mündet und in deren oberes Ende 148 Klappenventile 150, 152 und 154 eingeschaltet sind, ist
nut p-npm l^imin t^t\ v^rhiinrif^n Hf*r 7nr Atnininharp
führen kann oder vorzugsweise an eine beliebige, bekannte Anlage zur Zurückgewinnung von Ammoniak
angeschlossen ist.
In die Zwischenwand 50 sind zusammenarbeitende Rollen 160 und 162 eingebaut. Ein insgesamt mit 164
bezeichneter Spannrahmen bekannter Bauart ist in der Kammer B zum Spannen der Textilbahn in Querrichtung
vorgesehen. Außerdem ist in der Kammer B ein weiterer Verdampfertrog 168 zum Aufnehmen von
Ammoniaklösung mit Dampfleitungen 170 zum Beheizen des Troges nahe dem oberen Teil der Kammer B
angeordnet. Ferner folgen in der Kammer B nach dem Spannungsrahmen 164 Heiztrommeln 176, die durch
einen Motor über ein Getriebe angetrieben und vorzugsweise mit durch die Trommel zirkulierendem
heißem Wasser oder Dampf beheizt werden. Diese Heiztrommeln 176 dienen der Entfernung des Ammoniaks
aus der Textilbahn.
Nach den Heiztrommeln 176 folgen in der Kammer B Leitrollen 190,196,198 und 200. Eine Spannrolle 202, die
zwischen den Leitrollen 198 und 200 angeordnet ist, regelt die Längsspannung der Textilbahn in der
Kammer B.
Eine Rohrleitung 228 erstreckt sich mit zwei offenen Enden 224 und 234 in die Kammer B. Die mit
Klappenventilen 226, 230 und 232 ausgerüstete Rohrleitung 228 ist an den Kamin 156 angeschlossen. Von der
Rohrleitung 228 ragt eine Absaugleitung 228a in die untere Hälfte der Kammer B.
In der Zwischenwand 52 sind zusammenarbeitende Rollen 240 und 242 gelagert, um die Kammer B von der
Kammer Czu trennen.
In der Kammer Cwird die Textilbahn über Leitrollen 244 geführt. Außerdem wird in dieser Kammer CDampf
zum restlichen Entfernen des Ammoniaks durch Dampfausströmrohre auf die Textilbahn aufgebracht.
Die Kammer C wird durch Dampfrohre 296 beheizt, die sich innerhalb des Gehäuses unter der Decke dei
Kammer C erstrecken. Eine Absaugleitung 298a mil einem Abzugsventil 300 mündet mit ihrem unteren Ende
302 in der Kammer Cund ist durch eine Rohrleitung 304 mit einem zweiten Kamin 306 verbunden, an den auch
die Rohrleitung 70 angeschlossen ist. Die Textilbahn gelangt schließlich durch eine Austrittsschleuse 310 die
über eine mit einem Ventil 322 versehene Rohrleitung 320 entlüftet wird in behandeltem Zustand wieder aus
der Vorrichtung.
Bevor man die Vorrichtung in Betrieb setzt, leitet man Ammoniaklösung in den Trog 112 ein und stellt die
Leitrolle 116 so ein, daß die Textilbahn beim Passieren des Troges 112 auf der Unterseite der Rolle 116 in die
Ammoniaklösung eintaucht und damit getränkt wird. Um die Atmosphäre in den Kammern A und B mit
Ammoniakdampf zu sättigen, wird Luft aus den unteren Teilen der Kammern A und B durch den Kamin 156
abgesaugt und die mit Ammoniaklösung gefüllten Tröge 134 und 168 mit Dampf beheizt.
Da der Ammoniakdampf leichter ist als Luft, steigt dieser Dampf nach oben und gelangt in die oberen Teile
der Kammern A und B, wo die zunehmende Ammoniakdampfmenge die Luft nach unten verdrängt
die aus den unteren Teilen der Kammern über die Leitungen 144 und 222 abgesaugt wird. Sobald die
beiden Kammern A und B mit Ammoniakdampf gefüll) sind, ist die Vorrichtung betriebsbereit und es wird
begonnen, die Textilbahn durch die Kammern A, B und Czu führen.
In der Kammer S erfolgt ein Spannen der Textilbahn in der Querrichtung durch den Spannrahmen 164. Eine
Spannung in der Längsrichtung, d. h. in der Laufrichtung der Textilbahn wird durch die verschiedenen Spann-
und Transportrollen aufgebracht, deren Drehzahlen geregelt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Behandeln einer Textilbahn mit Ammoniak, bestehend aus drei von der
Textilbahn nacheinander durchlaufenen, gegenüber der Atmosphäre im wesentlichen dichten, durch mit
je einer öffnung versehene Trennwände voneinander geschiedene Kammern, von denen die erste eine
Eintrittsschleuse und die dritte eine Austrittsschleuse für die Textilbahn aufweist, ferner aus wenigstens
einer in den oder außerhalb der Kammern angeordneten Förderwalze, welche von einem den
Spannungszustand der Textilbahn überwachenden Spannungsregler drehzahlgesteuert ist, weiters mit
einer Einrichtung zum Tränken der Textilbahn sowie mit Heizungs- und/oder Verdampfungseinrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten und zweiten Kammer (A) und (B) zusätzlich
ein Verdampfertrog (134) und (168) und in der zweiten Kammer (B) ein Spannrahmen (164) zur
Ausübung einer Zugspannung in Querrichtung der Textilbahn untergebracht sind und jede der drei
Kammern (A, B, C) Entlüftungseinrichtungen (144, 222,298) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungseinrichtungen (144,222)
der beiden ersten Kammern (A, B) jeweils eine Absaugleitung (144a, 222a) mit in die Nähe des
Karnmerbodens und der Kammerdecke führenden, mittels Klappen (150,152; 226, 232) verschließbaren
Auslässen (146,148; 224,234) aufweisen, wobei jede
Absaugleitung (144a, 222a^über ein Ventil (154, 230) mit einem gemeinsamen Abzug (156) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Abzug (156) an eine
Rückgewinnungsanlage für die verdampfte Flüssigkeit angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungseinrichtung (298) der
dritten Kammer CQeine mit einer Sperrklappe (300)
versehene, in die Kammer (C) mündende Absaugleitung (298a,) aufweist, die mit einem Abzug (306)
verbunden ist, an welchem zwei mit Drosselventilen (72, 322) ausgestattete von der Eintritts- und
Austrittsschleuse (60, 310) ausgehende Saugleitungen (70,320) angeschlossen sind.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |