DE2044217A1 - Lochtrommeltrockner - Google Patents
LochtrommeltrocknerInfo
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- F26B13/14—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
- F26B13/16—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers
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- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
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- F26B13/12—Controlling movement, tension or position of material
Description
Betr.: Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung l>
3893
Anmelder:
Firma Erich Kiefer
Lufttechn.Anlagen GmbH
Lufttechn.Anlagen GmbH
703
V
Gärtringen/Württ.
Ioentrommeltrockner
Die Erfindung betrifft einen Lochtrommeltrockner zum Behandeln von bahnförmigem Gut, insbesondere zum Trocknen,
Fixieren oder Kondensieren von schlauchförmigen und von flachen Gewirken.
JiS sind Lochtrommeltrockner bekannt, die zum Trocknen von
aufgeschnittener oder auf dem Kettstuhl hergestellter Ware mit einer Spannadelkettenzuführungseinrichtung versehen
sind, die das Textilgut etwa in der Mitte der ersten Trommel zuführt. Der Nachteil dieser Einrichtung ist darin zu
sehen, dass sie ausschliesslich für aufgeschnittenes Textilgut einsetzbar ist und keine Möglichkeit zum Trocknen oder
Fixieren von schlauchförmiger Ware·besitzt. Dazu kommt auch
noch, dass der übergang der aufgeschnittenen Ware von der
Spannadeleinrichtung an die Lochtrommel nicht gleichmässig erfolgt, weil die Übergabe im Umlenkbereich der Spannadel-
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kette erfolgt, in dem die einzelnen Kettenglieder bei der Umlenkung ein Polygon bilden, dessen Abstände zu der Lochtrommel
nicht exakt gleichmässig sind.
Es sind ausserdem auch Lochtrommeltrockner bekannt geworden,
bei denen eine Spannadelket t enzuf ührung im unteren i'rommelbereich
vorgesehen ist, und zwar so, dass das Textilgut auf dem oberen !Drum der opannadelkettenzuführung ausgenadelt und
an die darüberliegende Lochtrommel gesaugt wird, idese Ausführungsformen
sind insofern nachteilig, weil die Ware von unten nach oben ausgenadelt werden muss, was nicht in allen
Fällen, insbesondere bei schwererer Ware, einwandfrei durchgeführt werden kann. Dazu kommt auch noch, dass ein Verlust
an Trockenfläche in Kauf genommen werden muss, weil zum Trocknen des Textilgutes nur 1/4 der ersten Trommel ausgenutzt
werden kann. Auch diese Ausführungsform kann nicht zum Trocknen
von schlauchware eingesetzt werden. Zu diesem zweck werden
bisher verschiedene Trocknertypen verwendet. Lochtrommeltrockner zur Behandlung von Schlauchware sind mit einer
Krumpfwalze oder mit einem Zuführband ausgerüstet, durch das die Ware auf die erste Trommel überführt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Trocknacarten zu vermeiden, und einen
jjochtrommeltrockner zu schaffen, der mit Hilfe einer spannadelketteneinrichtung
sowohl zum l'rocknen von flachen Textilgut ern, wie beispielsweise aufgeschnittener Schlauchwirkware
oder Kettstuhlwäre, als auch zur Behandlung von Schlauchware
eingesetzt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, dass eine an sich bekannte
Spannadelkettenzuführung für aufgeschnittene Schlauchware oder Xettstuhlware vorgesehen ist, die oberhalb einer aurch
die Mitte der ersten Trommel gehenden -Horizontalebene verläuft, und dass eine darunter angeordnete Krumpfwalze oder
ein Zuführband zum Zuführen schlauchförmig hergestellter
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ware am 'l'rockner angeordnet ist. uurch diese Ausgestaltung
entsteht durch die hochgelegte bpannadeIkettenzuführung an
der Einlaufstirnseite des Lochtrommeltrockners genügend
Platz, um gleichzeitig auch noch eine Pilzkrumpfwalze oder ein Zuführband anzuordnen. -
Als besonders zweckmässig hat es sich erwiesen, wenn die
bpannadelkettenzuführung horizontal verläuft, weil dann der
gesamte vor der Trockeneinrichtung liegende Raum nicht durch eine Zuführung beengt wird. Ganz besonders vorteilhaft ist
es, wenn die trommeiseitige Umlenkwalze der Spannadelketten
hinter der durch die Mitte der ersten Trommel verlaufenden Vertikalebene liegt, und wenn das untere Trum der Spannadelketten
den oberen 'i'rommelumfang etwa tangiert. Durch diese
Ausgestaltung kann einmal der Nachteil einer ungleichmässigen Übergabe des Gutes an die Trommel wegen der Polygonbildung
an der Umlenkstelle der Kette vermieden werden, vor allem wird aber auch erreicht, dass die bahnförmige Ware aus dem
Rücklaufenden Spannkettentrum nach unten ausgenadelt wird, so
dass auch schwerere Ware ohne Schwierigkeiten behandelt werden
kann. Ausserdem wird der maximal mögliche Raum unterhalb
der Spannkettenzuführung vor der Stirnseite des Trockners gewonnen und es wird möglich, die flache Ware auch weit in das
isolierte, aufgeheizte und belüftete Trocknergehäuse hereinzubringen,
solange sie noch auf den Spannketten breitenkontrolliert geführt ist. JSs kann dadurch der Nachteil eines
Breiteneinsprunges beim Fix!ervorgäng abgefangen werden, weil
die Ware noch im gespannten Zustand vorfixiert werden kann. Besonders günstig ist es zu diesem Zweck auch, wenn vor dem
Eintritt der Spannadelkettenführung in das Trocknergehäuse
ein an sich bekanntes DampffeId zum Torheizen und Befeuchten
beim Fixieren vorgesehen ist.
Um die Eintrittsöffnung in das Trocknergehäuse möglichst dicht
zu halten, ohne dass die'Möglichkeit der Verstellung der Zuführbreite
für die Spannadelkettenzuführung beeinflusst wird,
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hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Eintritts-.öffnung
für die Spannadelkettenzuführung am Troeknergehäuse etwa TJ-förmig ausgebildet ist und die Seitenwangen der Spannnadelkettenführung
durch die nach unten weisenden seitenschenkel der U-förmigen öffnung geführt sind, wobei die Breite
jedes Seitenschenkels etwa der Hälfte der gesamten möglichen Breitenverstellung der Spannadeltechnik entspricht
und teleskopartig verschiebbare Wandteile vorgesehen sind, die sich jeweils eng an die Seitenwangen anlehnen.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die unterhalb der Spannadelkettenzuführung
angeordnete Krumpfwalze oder das Zuführband etwa in der durch die erste Trommelmitte verlaufenden Horizon-.talebene
liegt. Diese Ausf uhrungsform weist den Vorteil auf,
dass bei den üblicherweise verwendeten Trommelabmessungen die Zuführung für die Schlauchware so hoch liegt, dass die Bedienungsperson
die Ware sehr leicht auflegen oder aufziehen kann. Ermöglicht wird diese Ausgestaltung dadurch, dass vor
dem Troeknergehäuse keinerlei Platz von der bpannadelkettenzuführung
weggenommen wird. Vor der Krumpfwalze oder dem Zuführband
kann auch ein Breithalter vorgesehen sein, so dass auch eine breitenkontrollierte Schlauchwarenfixierung durchgeführt
werden kann, wenn das gewünscht ist.
Um zu vermeiden, dass die Krumpfwalze oder das Zuführband im Stillstand, d.h., also dann, wenn flache Ware über die
Spannadelkettenzuführung eingeführt'und behandelt wird, einer
Wärmeeinwirkung und damit der Gefahr einer Beeinträchtigung ausgesetzt ist, wird unterhalb der dem Zuführband oder der
Krumpfwalze zugeordneten Trocknergehäuseöffnung eine nach
,oben zwischen Trommel und Krumpfwalze einschiebbare Trennwand vorgesehen, die sich je nach der Betriebsweise des Trockners
entweder von Hand oder automatisch einstellen lässt.
Um den verschiedenen Betriebsbedingungen, bei denen das Gut der ersten Trommel einmal im oberen Bereich und einmal etwa
in der Mitte zugeführt wird, Rechnung zu tragen, ist innerhalb
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der ersten Trommel ein Windschirm angeordnet, der auf der den Zufuhröffnungen zugewandten Seite mit einem abklappbaren
Teil versehen ist. Je nach'Betriebsweise ist es daher möglich,
entweder die Hälfte oder sogar 3/4 der Trommelumschlingung
zu belüften und für dia. Behandlung der Textilien auszunutzen. Am Trocknerauslauf wird vorteilhaft eine Kühltrommel vorgesehen,
die zum Abkühlen und Maschenstabilisierenbei synthetischen
Stoffen vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist die .Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und in der nächfolgenden Beschreibung
erläutert, iüs zeigen
i"ig.1 die schematische Seitenansicht eines er-..
-' findungsgemässen Lochtrommeltrockners,
dessen (iehäuse teilweise aufgeschnitten
ist und
Ji'ig.2 eine Teilansicht gemäss der Linie II-II
der Fig.1.
In der Jig. 1 sind innerhalb eines Trocknergehäuses 1
zwei Lochtrommeln 2 und 3 angeordnet, die in bekannter weise
mit einem siebförmigen Mantel versehen und in nicht näher
dargestellter Weise in Hichtung der Pfeile 4 gedreht sind.
Jeweils eine Stirnseite oder bei anderen Ausführungsformen auch beide Stirnseiten der Trommeln stehen mit der Saugseite
eines oder mehrerer.üebläs:e in Verbindung, so dass im Innern
'der Trommeln ein starker Unterdruck entsteht, der dazu führt,
dass innerhalb des Trocknergehäuses 1 umgewälzte Luft in bekannter Weise von aussen durch den Mantel der Trommeln eintritt.
Im oberen Bereich des Trocknergehäuses 1 sind Heizkörper 5 eingebaut, mit deren Hilfe die umgewälzte Luft angewärmt oder erhitzt werden kann. Auf der Oberseite des
Trocknergehäuses 1 sind ausserdem ein '±tauchgasventilator 6
sowie ein Abluftstutzen'7 vorgesehen, im unteren Bereich des
Trocknergehäuses 1 sind öffnungen 8 angebracht, um in das
Innere des i'rocknergehäuses, bspw. zum Zwecke einer neinigüng
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oder Keparatur zu gelangen.
Zur Zufuhr der zu behandelnden Textilware ist der Lochtrommeltrockner
einmal mit der in der Zeichnung in Betrieb gezeigten Spannadelkettenzuführung 9, sowie mit einer Krumpfwalze
10 mit einem vorgeschalteten Breithalter 11 ausgerüstet. Die Spannadelkettenzuführung 9 besitzt zwei Umlenkwalzen 12
und 13, wobei vor der Umlenkwalze 13 eine Einzugswalze 14 und
die Wareneinführung 15 für flache Gewirke vorgesehen ist, die anschliessend im Sinne der Pfeile 4 transportiert werden,
durch die Vorrichtung 16 an ihren beiden Seitenkanten auf die Nadeln der Spannadelketten 17 aufgedrückt und durch die Öffnung
18 in das Innere des Trocknergehäuses 1 eingefahren werden. Vor der Öffnung 18 ist noch eine i/ämpfeinrichtung 19
und eine Abzugshaube 20 vorgesehen, die dazu dienen, die zu behandelnde Ware, bspw. für das Fixieren vorzuerhitζen und zu
befeuchten. Die Ware wird dann im Inneren des Trocknergehäuses
1 an der Umlenkwalze 12 umgelenkt, auf dem unteren Trum . der Spannkettenzuföhrung, tangential zur Lochtrommel 2 ausgenadelt
und durch den Unterdruck auf die Aussenflache der
Lochtrommel 2 aufgesaugt. Anschliessend durchläuft sie etwa 3/4 des Umfanges der Lochtrommel 2 und wird dann an die Lochtrommel
3 übergeben, von wo sie über eine Kühltrommel 21 einer Aufrollvorrichtung 22 oder auch einem nicht dargestellten,
nachgeschalteten Faltenleger zugeführt wird.
Wie aus der Pig. 2 ersichtlich ist, ist die Stirnwand des Trocknergehäuses 1 mit einer Öffnung 18 versehen, die im
Prinzip das Aussehen eines auf dem Kopf stehenden U hat. Durch die nach unten ragenden Schenkel der Öffnung 18 sind die
Seitenwangen 24 der Spannadelkettenzuführung 9 hindurchgeführt, auf deren Ober- und Unterkante die Spannadelketten
17 geführt sind, die bei dem dargestellten Beispiel auf dem oberen Trum die Ware 25 in gespanntem Zustand führen. Da die
Breite verschiedener.Warenbänder 25 veränderlich sein kann und demzufolge auch der Abstand der Spannadelketten 17 und
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der Seitenwangen 24 verändert werden muss, wird der jeweils zwischen den senkrechten belten 18a und 18b der Zuführöffnung
18 und den Seitenwangen 24 der Spannadelkettenzuführung verbleibende
Raum durch teleskopartig seitlich verschiebbare V/anateile 27a und 26a bzw, 26b und 27b ausgefüllt, die in
Führungen von Hand oder auch automatisch verstellbar sind,
oder unter Federkraft stehen und stets an die Seitenwangen
24 angedrückt bleiben, ohne die Verstellbarkeit des Abstandes
der Seitenwangen 24 zueinander zu beeinflussen.
Während des Einsatzes des Trommeltrockners mit einer Spannnadelkettenzuführung
wird der abklappbare Teil 2b des Windschirmes 2a, 2b in die ausgezogen dargestellte Lage gebracht,
so dass das Textilgut von der Ausnadelung ab bis zur Übergabe an die Trommel 3 dem Saugzug ausgesetzt.ist» Um zu vermeiden,
dass Falschluft durch die Öffnung 28 für die in diesem Fall
nicht benutzte Schlauehwarenzuführung eintritt, ist eine verschiebbare Trennwand 29 vorgesehen, die ".bspw. mit Hilfe einer
Handkurbel oder auch automatisch in die ausgezogen dargestellte Lage gebracht ist. Zur Beobachtung der zu behandelnden ware
ist ausserdem ein Fenster 31 vorgesehen.
.Der Abstand zwischen der TInterkante der Spannadelkettenzuführungen
9 und dem Boden 23 ist etwa mit 2 - 2,5 m gewählt, so dass vor der Stirnseite des Lochtrommeltrockners genügend
Platz für eine Bedienungsperson zur. Verfugung steht und ausserdem
dann, wenn die Krumpf walze 10 - wie dargestellt - in Höhe
der durch die Mitte der Trommel 2 gehenden Horizontalebene liegt, auch eine bequeme Arbeitssteilung für die Bedienungsperson gewährleistet ist, die schlauchförmiges Gut über den
Breithalter 11 aufzieht und der Trockeneinrichtung zuführt.
Soll der Trockner zum Einsatz von Behandeln schlauchförmiger
Ware vorgesehen sein, so wird zunächst,die Trennwand 29 nach
unten gekurbelt und der Teil 2b des Windschirmes in die gestrichelt dargestellte Lage Zb^gebracht. Der Krumpfwalzen—
antrieb wird eingekuppelt und der Spannkettenantrieb ausge-
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kuppelt. Ansohliessend ist der Trockner bereit zur Behandlung
,schlauchförmiger Ware, die dann über den Breithalter 11 und
die Krumpfwalze 1ü durch die Öffnung 28 auf die Trommel 2
gegeben, und auf deren unterer Hälfte entlang zur Trommel 5 geführt wird, von wo sie wieder über die Kühltrommel 21 und
die Aufrollvorrichtung 22 ο.dgl. abgenommen werden kann.
Durch die Erfindung ist somit ein Universal-Lochtrommeltrockner
geschaffen, der die bisher übliche Verwendung von zwei Trocknertypen für Schlauchware bzw. für aufgeschnittene oder
flache Ware überflüssig macht und darüber hinaus auch noch eine Reihe von Vorteilen aufweist, die bekannte Trockner
nicht besitzen.
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Claims (9)
- Patent- und Schutzansprüche■
Lochtrommeltrockner zum Behandeln von bahnförmigem Gut, insbesondere zum Trocknen, Fixieren oder Kondensieren von schlauchförmigen und von flachen Gewirken, gekenn-' zeichnet durch eine an sich bekannte Spannadelkettenzuführung (9) für aufgeschnittene Schlauchware oder Kettstuhlware, die oberhalb einer durch die Mitte der ersten Trommel (2) gehenden Horizontalebene verläuft, und durch eine darunter angeordnete Krumpfwalze (10) oder ein Zu-' f üterband zum Zuführen schlauchförmig hergest eilt er Ware. :~"" - 2. Lochtrömmeltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannadelkettenzuführung (9) horizontal verläuft.
- 3. Lochtrommeltrockner insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die trommelseitige Umlenkwalze (12) der Spannadelketten (17) hinter der durch die Mitte der ersten Trommel (2) verlaufenden Vertikalebene liegt und das untere Trum der Spannadelketten (17) den oberen ü'rommelumfang etwa tangiert.
- 4. Lochtrömmeltrockner nach den Ansprüchen V bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Jüntiritt der Spannade !kettenführung (9) in das i'rocknergehäuse (1) ein an sich bekanntes Dampffeld (19) zum Vorheizen und Befeuchten beim Fixieren vorgesehen ist»
- 5. Lochtrömmeltrockner nach den Ansprachen'1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mntrittsöffnung (18) für die Spannnadelke ttenzuführung (9) am Trocknergehäuse (1) etwa ΙΓ-förmig ausgebildet jst und die Seitenwangen (24) der Spannadelkettenführung durch die nach unten weisenden-10-209813/061720U217- ίο -Seitenschenkel der U-förmigen öffnung geführt sind, wobei die Breite jedes Seitenschenkels etwa der Hälfte aer möglichen Breitenverstellung der Spannadelketten (17) entspricht und teleskopartig verschiebbare vjandteile (26a, 26b, 27a, 27b) vorgesehen sind, die sich jeweils eng an die Seitenwangen (24) anlegen.
- 6. Lochtrommeltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Spannadelkettenzuführung (9) angeordnete Krumpfwalze (10) oder das Zuführband etwa in der durch aie erste Trommelnd.tte verlaufenden Horizontalebene liegt.
- 7· Lochtrommeltrockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Krumpfwalze (10) oder dem Zuführband ein Breithalter (11) vorgesehen ist.
- 8. Lochtrommeltrockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der dem Zuführband oder der Krumpfwalze (1ü) zugeordneten Trocknergehäuseöffnung (28) eine nach oben zwischen i'rommel(2) und Krumpfwalze (iu) einschiebbare Trennwand (29) w vorgesehen ist.
- 9. Lochtrommeltrockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet} daß innerhalb der ersten Trommel ein windschirm (2a*i 2b) angeordnet ist, der auf der den Zuführöffnungen (18, 28) zugewandten beite mit einem abklappbaren Teil (2b) versehen ist.1u. Lochtrommeltrockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Trocknerauslauf eine Kühltrommel (21) zum Abkühlen-und Maschenstabilisieren bei synthetischen Stoffen vorgesehen ist.209813/0617
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