DE1635123A1 - Vorrichtung zum Behandeln,vorzugsweise Daempfen und Farbstoffixieren,insbesondere von Textilgut - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln,vorzugsweise Daempfen und Farbstoffixieren,insbesondere von TextilgutInfo
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- Y10S68/00—Textiles: fluid treating apparatus
- Y10S68/903—Perforated drum and continuous textile feed and discharge
Description
Anstalt für Patentdienst 1 R ^ R 1 9 ^ ^
Vaduz/ LIECHTENSTEIN 27. k. 1966
Vorrichtung zum Behandeln, vorzugsweise Dämpfen und Farbstofffixieren, insbesondere von Textilgut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln, vorzugsweise
Dämpfen und Farbstoffixieren, insbesondere von auf Längszug
beanspruchbaren Gütern, die nur einseitig während der Behandlung gelagert werden sollen bzw. dürfen, z.B. bedruckte
oder gefärbte Gewebe, Trikot, Tufting Teppiche, Faservliese, Faserverbundstoffe und dergl. in laufender Bahn, bei der das
Gut innerhalb einer üehandlungskainmer auf unter Saugzug stehenden
Siebtrommeln gehalten uud geführt ist, und zwar auf allen Siebtrommeln auf der gleichen Seite, vorzugsweise der Oberseite
und der Saugzug durch stirnseitig den. Siebtrommeln zugeordnete Ventilatoren erzeugt wird.
Es sind Vorrichtungen mit unter Saugzug stehenden Siebtrommeln bekannt. Die Siebtrommeln sind bei diesen Vorrichtungen im allgemeinen
nur teilweise vom Material bedeckt. An der materialfreien Seite wird der Saugzug durch in den Siebtrommeln angeordnete
Abdeciculeche unterbunden. Durch wechselseitige Anordnung der Abdeckbleche wird das Material bei der einen Trommel auf der
Oberseite und bei der folgenden Trommel auf der Unterseite usw. gehalten und geführt. Die Trommeln können dabei in einer waagerechten
oder senkrechten Reihe oder in zwei Reihen versetzt zueinander angeordnet sein. Bei diesen Ausführungen sind zum Erzeugen
des Saugzuges den Siebtrommeln stirnseitig zweiflutige Radialventilatorräder zugeordnet. Um möglichst große Ventilatorräder
mit entsprecheud hohen Saugleistungen vorsehen zu können, besitzen die ventixatorräder keine Ventilatorgehäuse. Das angesaugte
Behandlungsmedium, vorzugsweise Luft, wird in den Ventilatoren
in zwei Teilströme unterteilt und nach oben und unten abgeblasen, wobei jeweils die nach einer Seite abgeblasenen
Teilströrae der beiden benachbarten Siebtrommeln zusammengefaßt
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werden und von der Siebtrommel, die das Material an dieser Seite
führt, wieder angesaugt werden. Durch dieses Luftführungssystem ist es nicht nur möglich, äußerst große Ventilatorräder und damit Ventilatorleisten zu installieren, sondern es erfolgt auch
eine gute Durchmischung der Luft und damit ein besonders gleichmäßiger Behandlungseffekt.
Pie vorgenannten bekannten Vorrichtungen sind jedoch nur für Güter geeignet, die wechselseitig zur Auflage kommen können. Bei
Gütern z.B. bedrucktem Gewebe oder Tufting Teppichen, die nur einseitig während der Trocken- oder Fixierbehandlung zur Auflage
kommen dürfen, ist diese Materialführung und damit auch dieses Luftführungssystem nicht möglich.
Für diesen Zweck sind Vorrichtungen mit unter Saugzug stehenden
Siebtrommeln bekannt, bei denen das Material nur auf der Oberseite der Siebtrommeln aufliegt. Die Luft, Dampf oder ein anderes
Behandlungsmedium wird hier nur einseitig angesaugt. Jede Siebtrommel besitzt einen Ventilator. Die Ventilatoren sind dabei
von einem Gehäuse umgeben, das eine Ausblasöffnung hat, so daß
die vom Ventilator abgeblasene Luft wieder der Saugseite der Siebtrommeln zugeleitet werden kann. Diese Vorrichtungen haben
den Nachteil, daß durch die Ventilatorgehäuse nur kleine Ventilatorräder vorgesehen werden können, welche eine entsprechend
geringere Leistung besitzen. Auch verteuern die Ventilatorgehäuse die Vorrichtung. Durch die vorgenannten Nachteile ist es
daher auch erklärlich, daß Vorrichtungen mit unter Saugzug stehenden Siebtrommeln und einseitiger WarenfUhrung in der
Praxis keinen Eingang gefunden haben, sondern für Güter mit einseitiger Lagerung im allgemeinen Bandtrockner zur Anwendung
kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu
schaffen, die für die Behandlung von Gütern geeignet ist, die nur einseitig gelagert werden dürfen und welche die Vorteile
der Materialdurchlüftung besitzt.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art auf einfache Weise dadurch gelöst,
daß das aus den Siebtrommeln abgesaugte Behandlungsmedium in an sich bekannter Weise an den Ventilatoren in zwei Teilströme
unterteilt ober- und unterhalb der Siebtrommel in den Behandlungsraum zurückgeführt und der vom Gut freie Teil der Siebtrommeln ganz oder teilweise von einer den Saugzug abschirmenden Abdeckung frei 1st bzw. unter Saugzug steht, zur Ansaugung
des dieser Seite zugeführten" Behandlungsmittelteilstromes. Die
erfindungsgemäße Luftführung hat den Vorteil, daß äußerst große Ventilatorräder und damit entsprechend große Saugzüge zur Anwendung gelangen können und daß der Raum ober- und unterhalb
der Ventilatorräder zur Installierung von Heizkörpern benutzt werden kann. Wird die Vorrichtung zum Trocknen benutzt, so wird
jeweils nur der durch das Material hindurchtretende Teilluftstrom mit Feuchtigkeit angereichert. Der andere aus trockener
aufgeheizter Luft bestehende Tellstrom wird an der materialfreien Siebtromnelseite angesaugt. Cr gibt dabei einen Teil
seiner Wärme an die Siebtrommel ab und diese leitet wiederum durch Kontaktwärmeübertragung die Wärme" an das Material weiter.
In der Siebtrommel und im Ventilator wird dieser trockene Teilluftstrom mit dem feuchten Teilluftstrom vermischt, so
daß eine volle Nutzung der unteren Heizung gewährleistat 1st.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, zwischen den
Siebtrommeln einen größeren Abstand als die doppelte Gutstärke vorzusehen, vorzugsweise einen Abstand, der dem 10 - 20-fachen
Wert der Gutstärke entspricht und das Gut zwischen den Trommeln schlaufen!örmig durchhängen zu lassen. Eine derartige Materialführung ist insbesondere günstig bei Behandlungen, die längere
,Behandlungszeiten erfordern, wie beispielsweise bei Farbstofffixierung oder Kondensationsvorgängen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1st besonders günstig, wenn Sattdampfatmosphäre gearbeitet werö©® seil. Erfindunfsge-
ΐζαη'Λ zum Ergangen clea Sattdampfes sa Yarrichtungsboden .
eine mit Flüssigkeit gefüllte Wanne vorgesehen werden, welche
eine Heizeinrichtung besitzt. Bei den bekannten Siebtrommeldämpfern ist die Ware auf der einen Siebtrommel auf der Oberseite und auf der folgenden Siebtrommel an der Unterseite geführt. Bei diesen Siebtrommeldämpfern besteht die Gefahr, daß
aus dem Sumpf durch den mit hoher Geschwindigkeit umgewälzten Dampf Flüssigkeit mitgerissen wird. Diese Flüssigkeit führt in
vielen Fällen auf der Ware zu Flecken, wodurch die Ware minderwertig und in manchen Fällen sogar vollständig wertlos wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelangt nun der mit dem Sumpf in Berührung kommende Sattdampf nicht mehr direkt an die
Ware, sondern wird in der Siebtrommel und dem Ventilator mit dem anderen Behandlungsmittelteilstrom vermischt und über eine
Heizungeeinrichtung geführt, ehe er durch das zu behandelnde Material gesaugt wird. Es besteht daher nunmehr nicht mehr die
Gefahr, daß eich Kondensatflecken durch aus dem Sumpf mitgerissene FlUesigkeitströpfohen auf der Ware bilden·
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit als Dämpfer nicht nur für Waren, die während der Behandlung nur einseitig gelagert werden dürfen vorteilhaft, sondern überhaupt für Waren,
bei denen eine Flüssigkeitsabscheidung an der Ware von Nachteil ist.
Um ein Ansaugen von Luft am Einlauf zu vermeiden, wird nach einem anderen Erfindungsgedanken vorgeschlagen, das Führungsorgan des Einlaufes, z.B. ein Förderband, mit einem unter Saugzug stehenden Gehäuse zu umgeben, Bei der Anwendung der Vorrichtung als Dämpfer wird in Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens vorgeschlagen, die Gehäusedecke des Einlaufes zu beheizen,
um eine Kondensatbildung daran zu vermelden.
Eine gute Abdichtung des Auelaufes kann durch ein Wasserschloß erreicht werden· Eine einfache Ausbildung ergibt sich, wenn
zwischen Wasserschloß und Siebtrommel eine Rutsche zur Materialführung vorgesehen wird,
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Anstelle eines Wasserschlosses ist es jedoch auch möglich, die Auslauforgane mit einem Gehäuse zu umgeben, das unter Saugzug
steht. · '
Um zu vermeiden, daß die Materialbahn bei Antriebsdifferenzen zwischen Einlauf und Siebtrommel an der Oberseite des Einlaufschlitzes schleift, wird weiter vorgeschlagen, zwischen den
Einlauforganen und der ersten Siebtrommel einen Abstand vorzusehen, der größer als die doppelte Gutstärke 1st, und zwar so
groß,- daß eine Schlaufe zwischen Einlauforgan und erster Siebtrommel gebildet werden kann.
Zur Erleichterung der Schlaufenbildung ist es vorteilhaft, wenn die einzelnen Fördermittel z.B. Einlauforgane, Siebtrommel
und Auslauforgane unabhängig zueinander, vorzugsweise stufenlos
regelbar sind.
Soll die Vorrichtung ständig mit Materialschlaufen zwischen den
einzelnen Transportelementen gefahren werden, so empfiehlt es sich ferner, eine Regeleinrichtung vorzusehen, die ein schlaufen·
förmiges Durchhängen des Gutes an den Übergabestellen sichert. Als Meßorgan für die Schlaufe kann dabei ein mechanisch oder
elektrisch arbeitender Fühler "oder ein magisches Auge bzw..eine
Lichtschranke dienen. .
Dm am Einlaufgehäuse und/oder Auslaufgehäuse nicht zuviel Dampf
abzusaugen, wird ferner vorgeschlagen, zwischen Behandlungskammer und Einlauf bzw. Auslauf eine fcerührungsfreie Abdichtung,
z.B. eine Spalt- und Labyrinthdichtung, vorzusehen.
Zur selbsttätigen Materialeinführung ist es ferner günstig,
wenn an den Ubergabestellen zweier Fördermittel, insbesondere sweler Siebtrommeln, eine vorzugsweise muldenförmig ausgebildete
Rutsche vorgesehen ist. Zweckmäßig ist es auoh, die Rutsche verstellbar anzubringen, so daß es möglioh wird, die Rutsche abzu-
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senken und dadurch entweder eine größere Schlaufenbildung zu gewährleisten oder die Rutsche während des Betriebes außer Eingriff
bzw. außer MaterialberUhrung zu bringen«
Der Saugzug kann an der materialfreien Seite der Siebtrommeln in
einfacher Weise dadurch geregelt werden, daß zwei perforierte Bleche in oder an den Siebtrommeln als Abdeckung vorgesehen sind,
durch Verstellen des einen Bleches gegenüber dem anderen, kann dadurch die Perforierung mehr oder weniger stark gegenseitig verdeckt
und der freie Durchschnittsquerschnitt verändert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in
der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: j
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Siebtrommeldämpfer,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1.
Die dargestellte Vorrichtung besitzt ein in sich geschlossenes wärmeisoliertes Gehäuse 1, das durch eine Wand 2 in einen Behandlungsraum
3 mit Siebtrommeln 4 und einem Ventilatorraum 5 mit Ventilatorrädern 6 und Heizregistern 7 ober- und unterhalb der
Ventilatorräder 6 unterteilt ist. Zur Vergleichmäßigung des umgewälzten Behandlungsmedium, d.h. in diesem Fall des Dampfes,
sind ober- und unterhalb der Siebtrommeln Siebdecken 8 vorgesehen.
In der Behandlungskammer 3 befindet sich am Gehäuseboden eine Wanne 9, welche teilweise mit Flüssigkeit 10 gefüllt ist.
In der Wanne befinden sich ferner Heizungsrohre 11 zum Aufheizen der Flüssigkeit 10 bzw. zum Erzeugen von Sattdaapf.
Zum Zuführen des zu behandelnden llateriales 12 dient am Einlauf
ein Förderband 13, das von einem unter Saugzug stehenden Gehäuse 14 umgeben ist. An der Decke des Gehäuses 14 ist eine Heizung
angebracht, um zu vermeiden, daß sioh an der Gehäusedecke des Einlaufes Kondensat bildet, welches auf das Material 12 herabtropft.
Der Einlauf ist von der Behandlungskammer 3 duroh eine Labyrinthdichtung 16 abgediohtet.
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Am Auslauf befindet sich zur Abdichtung ein Wasserschloß 17*
Die Ware wird dabei von der letzten Siebtrommel k über eine
Rutsche 18 zum Wasserschloß geleitet. '
In jeder Siebtrommel sind an der materialfreien Seite zwei perforierte Abdeckbleche vorgesehen, welche durch Gegeneinander·
verstellen eine Einstellung eines unterschiedlich großen Saugzuges an diesem Teil der Siebtrommel ermöglichen.
An den beiden Längsseiten der Vorrichtung befinden sich der Trommelantrieb 20 und der Ventilatorantrieb 21.
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Claims (9)
1. vorrichtung zum Uehandeln, vorzugsweise Dämpfen und Faro-Stoflinieren, insbesondere von auf Längszug beanspruchbaren GUtern» die nur einseitig während der Behandlung
gelagert werden sollen özw. dürfen, z.B. bedruckte oder gefärbte Gewebe, Trikot, Tufting Teppiche, Faservliese,
Faserverbundstofi'e und dergleichen in laufender Bahn, bei
der das Gut innerhalb einer Behandlungskammer auf unter Saugzug stehenden Siebtrommeln gehalten und geführt 1st,
und zwar auf allen Siebtrommeln auf der gleichen Seite, vorzugsweise auf der Oberseite und der Saugzug durch stirn-•eitig den Siebtrommeln zugeordnete Ventilatoren erzeugt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das aus den Siebtrommeln abgesaugte Behandlungsmedium In an sich bekannter Weise an
den Ventilatoren in zwei Teilströme unterteilt ober- und
unterhalb der Siebtrommeln in den Behandlungsraum zurückgeführt wird und der vom Gut freie Teil der Siebtrommeln
ganz oder teilweise von einer den Saugzug abschirmenden Abdeckung frei ist bzw. unter Saugzug steht zur Ansaugung
des dieser Seite zugeführten Behandlungsmittelstromes·
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafi die
Siebtrommeln einen größeren Abstand als die doppelte Gutstärke
-voneinander besitzen, vorzugsweise einen Abstand, der dem
IO - 20-fachen Wert der Gutstärke entspricht und das Gut zwischen den Trommeln eine Schlaufe bildet.
3. Vorrichtung nach einen der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen einer Dampfatmosphäre, insbe-
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sondere einer Sattdampfatmosphäre, eine mit Flüssigkeit gefüllte und mit einer Heizungseinrichtung versehene Wanne an
Vorrichtungsboden angeordnet ist·
4. Vorrichtung nach einen der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauf ein Forderorgan, z.B. ein
Förderband besitzt, welches von einem unter Saugzug stehenden Gehäuse ungeben ist,
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daO die
Gehäusedecke des Einlaufes beheizt ist.
6. Vorrichtung nach einen der vorherigen Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß der Auslauf durch ein Wasserschloß abgedichtet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Siebtrommel und Wasserschloß eine Rutsche angeordnet
ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauforgane von einen Gehäuse umgeben
sind, das unter Saugzug steht.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauforgane gegenüber der ersten Siebtrommel einen Abstand größer als die doppelte Gutstärke besitzen, und zwar so groß, daß eine Sohlaufe zwischen Einlauforgan und Siebtrommel möglich ist.
10* Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die einzelnen Fördermittel, z.B. Einlauforgane, Siebtrommeln und Auslauforgane unabhängig voneinander,
vorzugsweise stufenlos, regelbar sind.
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11· Vorrichtung naoh einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Regeleinrichtung vorgesehen
|i«tf die ein schlaufenförmiges Durchhängen des Gutes an den
Übergabeatellen sichert.
12, Vorrichtung nach einen der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Behandlungskammer und Einlaufgehäuse und/oder Auslauf eine berührungsfreie Abdichtung, z.B.
•ine Spalt- oder Labyrinthdichtung, vorgesehen ist.
13, Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Übergabestellen zweier Fördermittel,
insbesondere zweier Siebtrommeln, eine vorzugsweise muldenförmig ausgebildete Rutsche vorgesehen ist. "
lh. Vorrichtung naoh einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der Siebtrommel eine Einrichtung
vorgesehen ist zum Verändern des Saugzuges an der materialfreien Seite der Siebtrommel.
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