DE2021743A1 - Anordnung zur UEbertragung kodierter Gruppen von Impulszuegen - Google Patents
Anordnung zur UEbertragung kodierter Gruppen von ImpulszuegenInfo
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Description
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Wigan, Lance« (England) P 13 - 2
Anordnung aur Übertragung kodierter Gruppen von Impulszügen
Die Erfindung betrifft eine aus einem Sender und einem Empfänger bestehende Anordnung eur Übertragung kodierter Gruppen von
Impulsatigen, wobei der Code durch die Zahl der zu den einzelnen Impuls züge η gehörenden Einseiimpulse bestimmt ist.
Bekannte Anordnungen dieser Art benutzen dezimal arbeitende Zähleretuföη, um die jeweilige Zahl der dem speziellen Code
entsprechenden Impulse jsu erfassen. Diese Anordnungen sind
einerseits durch den dezimalen Aufbau der Zähler, andererseits durch den größtenteils elektromechanischen Aufbau der Vorrichtung
störanfällig und relativ langsam im Betrieb. Ferner eignen sich diese Anordnungen oehlecht für die Herstellung in
einer Massenfabrikation,,
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine aus einem Sender und einem Empfänger bestehende Anordnung aur Übertragung kodierter Gruppen
von Impulszügen anzugeben, welche eine sichere und störungsfreie Arbeitsweise erlaubt, welche hohe Übertragungsgeschwindigkeiten
zuläßt, welche billig und rationell in der Herstellung und einfach in der Wartung ist0 Diese Aufgabe wird für eine eingangs
zitierte Anordnung erflndungegemäfl dadurch gelöst, daß der
Sender zum Übertragen der Impulsgruppen in einer vorgegebenen Zeit eingerichtet ist und daß der Empfänger Mittel enthält, die
nur auf die in die vorgegebene Zeit fallenden Impulsgruppen ansprechen»
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Sender zur Übertragung von Impulszügen konstanter Dauer
eingerichtet. Durch diese Maßnahme wird ein einheitliches Impulszugraster
erreicht, das sowohl einfache Sender- als auch
einfache Empfängerschaltungen bedingt <,
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist der Sender zur Übertragung von Impulszügen mit
konstantem Abstand der Impulszüge voneinander, bei variabler, codebedingter Länge der einzelnen Impulsztige eingerichtet. Diese
Ausführungsart ist besonders dann vorteilhaft, wenn eine besonders gute Ausnutzung des Übertragungsmediums angestrebt wird
oder wenn die Übertragung aus anderen Gründen in möglichst kurzer Zeit stattfinden soll.
Weiterhin ist es besonders Torteilhaft, wenn die Übertragung
mittels Lichtsignalen erfolgt» Diese Maßnahme ermöglicht die
Verwendung des beschriebenen Systems unabhängig von bestehenden nationalen Vorschriften bezüglich der Genehmigung von Punkübertragungen. Weiterhin ist es, Insbesondere bei Verwendung von
Lichtimpulaen, besonders vorteilhaft, wenn die Impulsanstiegszeit
kleiner ist als die Impulslänge der einzelnen Impulse. Auf diese Weise entfallen kostspielige Anordnungen zur Regeneration eines verzerrten oder unvollständig übertragenen Empfangs
s i gnals.
Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens enthält der Empfänger einen binären Zähler
zur Zählung der Impulse innerhalb jeweils eines Impulszuges und eine mehrstufige Schaltvorrichtung, wobei je eine Stufe der
Schaltvorrichtung zum Ansprechen auf einen der Impulszüge ausgelegt
1st, und wobei die Stufen parallel an den Zähler ange-
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geschlossen sind. Ferner sind den Stufen der Schaltvorrichtung
Speicher angeschaltet, welche bei Auftreten eines dem Code entsprechenden Signals auf den Auegangsleitungen des Zählers
dieses Signal über eine vorbestimmte Zeit speichern. Außerdem ist ein Zeitglied vorgesehen, das aum Sperren der Schaltvorrichtung
dient, wenn eine unkorrekte Impulsgruppe auftritt. Durch die Auslegung des Zählers und der anderen Sehaltgruppeη
als binär arbeitende Schaltungsteile läßt sich ein sehr einfacher,
raumsparender und billiger Aufbau der Anordnung erreichen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens weisen die Stufeneingänge der Schaltvorrichtung je
eine Summationsschaltung auf, welche entsprechend dem für die betreffende Stufe gewählten Code so an den Zähler angeschlossen
ist, daß bei Übereinstimmung des Ausgangssignals am Zähler mit dem gewählten Code der Pegel am betreffenden Stufeneingang der
Schaltvorrichtung einen vorgegebenen Wert erreichte Durch diese
Maßnahme läßt sich auf einfache Weise eine hohe Sicherheit
gegen Störsignöle eder unberechtigtes Benutzen der Anordnung
durch eine stufenweiae Aktivierung der Empfangsschaltung
erreichen.
Die beschriebene Anordnung läßt eich besonders vorteilhaft zur
Steuerung von Garagentoren* von kommerziellen Sicherheitsanlagen wie Türen, Tore, Treesore, Einlaß von nur bestimmten Personengruppen in abgegrenzte Gebiete, ferner für die Fernsteuerung von Maschinen und Anlagen, insbesondere in gefährdeten
Gebieten, sowie für die Verkehrskontrolle oder die Schaltung
von VerkehrBiiignalanlagen verwenden c
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Vorteilhaft wirkt sich die Tatsache aus, daß sich die einzelnen Stufen der beschriebenen Anordnung jeweils nach dem Empfang
eines Irapulszuges selbst auf den Empfang eines nächsten Impulszuges
vorbereiten, wodurch eine erste Folge von Impulszügen empfangen werden kann und daraiifhin die Anordnung selbsttätig
in eine Bereitschaftsstellung zum Empfang der nächsten Folge
übergetit.
im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
von Zeichnungen näher erläuterte Es zeigenϊ
Fig« 1 das Blockschaltbild einer Empfängeranordnung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des Verzßgerungsgliedes gemäß der Ausführung nach Fig. 1,
Fig. 3 das Schaltbild einer Senderanordnung,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Empfängeranordnung,
Fig. 5 ein zweites Ausführungnbeiapiel einer Senderanordnung,
Fig, 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Empfängeranordnung,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Senderanordnung,
Fig. 8 eine vollständige, aus einem Sender gemäß Fig. 7 und einem Empfänger gemäß Fig. 6 bestehende Anordnung, und
Fig. .9 ein weiteres Ausführungsb©ispiel einer Empfängeranordnung.
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Sie In Flg. 1 gezeigte Empfängeranordnung besteht aus einem
Photodetektor 11 t der bei Verwendung von Llchtimpulsen entsprechend den gesendetenSignalen anspricht und ein elektrisches Signal abgibt« Ferner ist eine Zählereohaltung 12
vorgesehen,welcher die empfangenen Signale zugeführt werden*
sowie eine aus mehreren Stufen bestehende Schaltvorrichtung 13, Die Schaltvorrichtung 13 enthält im vorliegenden Beispiel
drei Stufen '!3a. Jede Stufe enthält ein Codiernetzwerk, das
aus einem Codedetektor 13b» einer Torsohaltung 14 und einer
zeitgesteuerten Verriegelungeschaltung 13o besteht· Der Codedetektor 1st äo an den Zähler 12 angeschlossen, daß er auf
einen einem voreingestellten Wert entsprechenden Zählerstand
des Zählers 12 anspricht. Die erste Stufe des Codiernetzwerkee
bereitet eine Schaltung zum Ansprechen der zweiten Stufe vor,"
die zweite Stufe eine solche zum Anspreoneη der dritten Stufe,,
während die dritte Stufe ein Steuersignal über einen Transistorschalter
13d abgibt«
Der Photode.tektor 11 ist an den Eingang einer Differenzier-.-
und Verstärkerschaltung 1.5 angeschlossen, mit der eine Impulsformerschaltung 16 verbunden ist. Diese Impulsformersehaltung
enthält im gezeigten Aueführungebeispiel eine monoetabile
Kippschaltung, welche eine relativ kurze Kipp-Periode aufwelet
und die im Ausführungsbeispiel als aus zwei Invertern bestehende integrierte Schaltung ausgeführt ist.
Die Aufgabe der Differenzier- und Verstärkerschaltung 15 besteht darin, die Wirkung von langsam ansteigenden Impulsen
zu reduzieren, welche dem eigentlichen Nutzeignal tiberlagert sind. Solche Störeignale können bei Verwendung von Licht ale
Übertragungemedium durch zufällig in der Nähe befindlich·,
nicht zum System gehörende Lichtquellen, wie Straßen- oder
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Die Zeitkonetante der Differenzierschaltung ist auf die
Anstiegszeit der verwendeten Nutzsignalimpulse abgestimmt.
Die scharf begrenzten Ausgangssignale der Differenzier-
und Verstärkerschaltung 15 steuern die Impulsformersehaltung
16, welche die empfangenen Signale wieder in Reohtecksignale umformt. Vom Ausgang der Impuleformersohaltung 16
werden die regenerierten Signale dem Zähler 12 zugeführt, sowie auf eine monostabile Kippschaltung 1? geleitet, welche
eine relativ lange Zeitkonstante aufweist. Diese Schaltung ist als eine aus zwei Invertern sowie diskreten Schaltelementen 18 bestehende integrierte Schaltung aufgebaut.
Die Kippschaltung wird durch den ersten empfangenen Impuls ausgelöst und fällt nach einer voreingestellten Zelt ab,
die etwas geringer ist als eine Impulszuga-Periode, aber «gr^öer ist als die maximale zeltliche Dauer der effektiv auftretenden Impulse während einetr Periode in einem mittleren
Impulszug. Nach Abfallen der Kippschaltung gibt diese ein Rückstellimpuls über eine Leitung 17a auf den Zähler 12 ab.
Die Schaltelemente 18 bestehen aus einem Kondensator 18a, während eine Widerstandesehaltung 18b aus einem Widerstand
18c von im Beispiel 68 kOhm, einer parallel liegenden Begrenzerdiode 18d und der Baaia-Kollektorverbindung eines
Transistors 18e besteht, die mit einem Widerstand 18f von
im Beispiel 100 kOhm in Reihe liegt. Diese Schaltung stellt eine hochohmige Ladesohaltung für den Kondensator 18a dar.
Der Zähler 12 enthält vier Zählerstufen, 12a, 12b, 12o und
12d, die je aus zwei mit dem Eingang verbundenen HAND-
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Schaltungen, aie im Beispiel als integrierte Schaltungen
ausgeführt sind, bestehen. Diese Schaltungen besitzen Anschlüsse für komplementäre Ausgangssignale, d.h. daß jede
Schaltung neben dem normalen Ausgangesignal auch das invertierte
Signal auf einem gesonderten Ausgang zur Verfügung hat. Sie entsprechenden Ausgänge sind an die verschiedenen
Code-Detektoren 13b angeschlossen, welche je ein Summationsnetzwerk 19, das aus Dioden besteht, einen
Kondensator 2o sowie einen Entladewiderstand 2oa enthalten. Dabei ist der Kondensator 2ο nicht dazu bemessen, um die
auftretenden Zwischenwerte des Zählers nach einem normalen Zählvorgang zu speichern, sondern um eine Warte-Funktlon
auszuführen. Diese Wartefunktion tritt dann auf, wenn der Zähler eine bestimmte Position erreicht hat und ihm keine
weiteren Impulse zugeführt werden. Die Schaltung gibt dann ein konstantes Ausgangssignal oder Warte-Signal ab, bis sie
wieder neu eingestellt wird»
Die Codierung der Schaltungsanordnung geschieht durch entsprechendes
Anschließen der zum Summationsnetzwerk gehörenden Dioden an jeweils einen der beiden Ausgänge jeder Zähler-Btufe»
Wenn auf allen diesen ausgewählten Ausgangsleitungen ein Signal auftritt, wird über das zugehörende Summationsnetzwerk
der entsprechende Kondensator 2o aufgeladen« Aufgrund eineσ auf der Leitung 17a auftretenden RuckstellImpulseswird
die Ladung vom Kondensator 2o über eine zugehörige Transietor-Torschaltung H und über einen Inverter 13e
auf die zugeordnete zeitgesteuerte Verriegelungsschaltung 13c geleitet, so daß ein in der Verriegelungschaltung angeordneter
Kondensator 21 sich entlädt» Durch den entladenen Kondensator 21 wird ein Transistor 22 im leitenden Zustand
gehalten, so daß über das Summationsnetzwerk des zur nach-
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folgenden, Stufe gehörenden Code-Detektors dl© Aufladung des
zugehörigen Kcmcleneataxe 2o eingeleitet wird. Der zur Verrie
ge lungs !-schaltung gehörende Kondensator 21 wird daraufhin
aufgeladen5 und zwar Über die Basis-Emitter-Verbindung des
Transistors 22, der ssu diesem Zweck für die Dauer von 1, bis
2 Impuazugs-Perioden im leitenden Zuotand gehalten wird.
Diese.Zeit wird so gewählt, daß ein Kondensator 2o durch
einen während der nächsten Impulsaugsperiode auftretenden
richtigen Zählerstand und eventuell noch in der nachfolgenden
Impulssmgsperlode aufgeladen wird, daß aber jede darauffolgende
Aufladung des Kondensators2o über den Widerstand 2oa abgeleitet wird, bevor die Ladung über den zugehörigen
Transistor 14 weitergeleitet werden kann«
Pur ein© 8oo ms lange Gruppe von drei Impulszügen weist
jader Impulszug eine weniger ala 2oo ms dauernde Impulsfolge
mit einer Impulswl#a®rholungßfreciuenz von loo s"° giuf» Bei
einem vierstufigen Zähler 12 kann jeder Impulszug zweckmäßigerwoioe
bis asu \b Einzelimpuls© enthalten, so daß eine
minimale Paus© zwischen den einzelnen Imptlszügen von etwa
go ins a-aftriito Für -Si η see Auaftihrungafreispiel besitzt die
monost&öils Kippschaltung *·6 sw^okmäßigerweise eine Kipp-
zet.t von etwa 2 Me B ms, dio Kippschaltung 17 eine solche
von etv/a 113 mts, wobei eine beidseitige Tolurana von 24· ms
erlaubt ist, so daB die Stabllltfttsanforderungen an die
Schaltung rolatlv gering s:Lr*dn V/eiterhin weisen in diesem
Ausführung-si'oeispiel üle V«r«figerurigseehaltungen eine Verzö,grungBr.5eit
von !*tva 23a Mis 35o me auf, wobei auch hier
die Toleranz nicht «ng "bomdaßen min muß0 Duroh die Vorzögerungsischalf-iiig
wird die Anordnung vor einem Ansprechen
auf ImpulsssUgi» mit größeren L-eeretellen oder Lüoken zwischen
den Gruppen bewahrt« Außerdem wird duroh dies«» Verzögerungs-
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schaltungen ein Ansprechen auf äußere Störsignale wesentlich erschwert. Auf diese Weis© spricht die Anordnung auf
Gruppen von je drei Impulszügen an, während andere Signale
abgewiesen werden.
Wenn die Empfängeranordnung -eine Folg© von Impulsgruppen
empfängt, welche die richtigen drei Impulszüge aufweisen,
kann die Anordnung an jeder beliebigen Stelle des Impulazuges
starten» in diesem Fall stellt die Anordnung einen
unrichtigen ImpulBssug oder eine unrichtige Gruppe fest,
wird in der Wartestellung gehalten und bleibt für die nächste
Impulsgruppe empfangebereit. Wegen der großen Anzahl der
möglichen Kombinationen ist es für ©inen Unberechtigten"
nahezu unmöglich,, alle Kombinationsfalle durchzuprobieren,
um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Zur weiteren Erhöhung
der Sicherheit der Anordnung kann ein weiterer Zähler vorgesehen sein» der die Arbeiteschritte der Kippschaltung 17
zählt und der bei tibarsohreiten einer voreingestellten Zah,l,
beispielsweise bsi Überschreiten von acht Schritten, ein
Alarmsignal abgibt, wenn er nicht rechtzeitig durch· ein richtiges Ansprachen der Anordnung rückgestellt worden ist.
Das Alarmsignal kann einen akustischen Alarm oder einen. Schalter zum Unterbrechen der Schaltungeanordnung auslösen.
Es kann solange wirksam bleiben, bis die Anordnung manuell
zurückgestellt wird.
In FIg3 2 1st ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verzögerungssöhaltung
gaaeigt. Zunächst sei darauf hingewiesen,
daß auf der Leitung 17a ein. RUckstellimpuls erscheint,
während die Kippschaltung 17 sich im inaktiven Zustand befindet. Daher weist der Rückstöllimpuls einen Anstiegs- und
eine Abotiegsflanke auf. Die Abstiegsflanke des RÜckstell-
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Impulses fällt mit dem Auslösebsginn der Kippschaltung 17
zusammen, also wenn ein Impuls von dar Bmpfangsanordnung
aufgenommen wurde* Ein vom Transistor H übertragener Impulo
bringt einen weiteren Transistor 7o1 in den leitenden Zustand, wodurch dia Aufladung eines Kondensators 7o2 beginnt
3 Die Transietoren 14 und To1 bleiben solange leitend,
bis der Kondensator 2o entladen ist oder bis das Ende eines Rüokstellimpulses auftritt, je nach dem, welches Ereignis
zuerst, eintritt. Ein Widerstand 7o3 leitet fortlaufend die
Ladung vom Kondensator 7o2 ab. Normalerweise iat der RÜckstellimpuls
verhältnismäßig kurzzeitig, da er die Differenz zwischen der Impulszugsperiode und der Kipp-Periode der
Kippschaltung 17 darstellt, Wenn jedoch zwischen zwei Impulszügen eine längere Pause auftritt; ist auch der Rttokstellimpuls
entsprechend lang. Der Widerstand 7o3 ist so bemessen, daß der Kondensator nur in*dem zweiten erwähnten
Fall entladen wird» Ein Transistor 7o4 wird mit Beendigung des Rückstellimpulses in den leitenden Zustand versetzt,
worauf eine auf dem Kondensator 7o2 eventuell vorhandene Ladung eine bistabile Kippschaltung 7o5 umschaltet, worauf
dar nachfolgende Detektor bzw» die Summationssohaltung 19
aktiviert wird, Dia bistabile Kippschaltung 7o5 wird durch
die Abstiegsflanke des darauffolgenden Rtickstellimpulses zurückgestellt. Durch eine Verringerung des Wertes des Kondensators
7o2 kann die Toleranz der Schaltung erweitert werden.
Die in Fig. 3 gezeigte Senderanordnung umfaßt eine astabile Kippschaltung 41, welche auf eine Kipp-Periode von beispielsweise
2oo ms eingestellt ist. An dieser Kippschaltung ist ein Zähler 42 angeschlossen, der beispielsweise aus
einer zweistufigen, gemäß einem Gray-Code betriebenen Anord-
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nung bestehtc Ferner ist an die erste Kippschaltung 41 eine
astabile Kippschaltung 43 angeschlossen, die als Taktimpulsgenerator dient. Den gleichen Zweck würde auch jeder
beliebige andere Rechteckgenerator erfüllen. Ein Monitor 44 dient zur Zählung der von der astabilen Kippschaltung 43
abgegebenen Impulse« Der Monitor betreibt eine Sperrschaltung 45 zur ünterbrechnung der Abgabe weiterer Impulse.
Vom Zähler 42 werden nacheinander vier Stufen 45a, 45b, 45c
und 45d der Sperraehaltung 45 angesteuert. Wenn eine dieser
Stufen UbeijCode«Dioden 46 vom Monitor 44 ein passendes Eingangssignal
erhält,gibt die Sperrschaltung ein Sperrsignal
auf eine Leitung 4oe ab. Die Dioden sind in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnetf da ihre Zahl von dem jeweils verwendeten
Code abhängt, Das Sperrsignal bleibt solange auf Leitung 45e bestehen, bis die bistabile Kippschaltung 42
erneut von der Kippschaltung 41· angestoßen wird und der Monitor durch eine Triggerschaltung 44a gleichzeitig mit
dem Anstoßen der Kippschaltung 42 rückgestellt wird.
Diß von der Kippschaltung 43 angegebenen Impulse schalten
einen Thyristor 4?&. der beispielsweise ein Stroboskop 43b
oder eine ander« Lichtblitze erzeugende Vorrichtung, wie
beispielsweise ein. G&iliuin-Areienid oder Phosphit-Scintillator
direkt oder indirekt steuert.
Die gesamte Senceranordnung läßt sich in einem handlichen
kleinen Gerät unter bringen«
Zur Verhinderung eines unberechtigten Eingriffes in die
Anordnung sind di.w .Dioden 46 in einem vorfabrisierten Einschub
untergebracht.
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JäAD
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Zur schnellen Veränderung des verwendeten Codes können mehrere solche DiodeneinsehÜbe vorgesehen sein« Besonders
vorteilhaft ist die gleichzeitige Anordnung mehrerer solcher
EinschÜbe bei Verwendung der Anordnung in der Fernsteuerung«.
In diesem Fall muß die Empfängeranordnung mehrere Schaltvorrichtungen 13 enthalten, welche die Anordnung parallel
betreiben können, oder es könnte eine gemeinsame Endstufe 13a vorgesehen sein, die parallel von je einer auf eine
bestimmte Gruppe ansprechende Stufe betrieben wird.
Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Empfängeranordnung
enthält einen Photo-Detektor 1o1t einen auf die
Ausgangssignale des Photo-Detektors ansprechenden Zähler und ein Schrittschaltregister 113o Dieses Schrittschaltregister
besteht aus drei Stufen 114, die im folgenden als Detektor bezeichnet werden und die an den Zähler 112 so angeschlossen
sind, daß sie auf bestimmte Zählerstände ansprechen, Der erste Detektor bereitet eine Schaltung zur
Inbetriebsetzung des zweiten Detektors durch öffnen eines normalerweise geschlossenen Kontaktes 113a vor, während
der zweite Detektor eine Schaltung zur Inbetriebsetzung des dritten Detektors durch öffnen eines Kontaktes 113b vorber
reitet und die dritte Stufe ein Steuersignal duroh Sohliessen eines Kontaktes 113c abgibt« Die ersten beiden Detektoren
aktivieren außerdem über normalerweise geöffnete Kontakte 113d Schaltungen, um sich selbst betriebsbereit zu halten.
An den Ausgang des Photo-Detektors ist eine Differenzier-
und Verstärkerschaltung 111a sowie eine Impulsformerechaltung
115 in Form einer monostnbilen Kippschaltung angeschlossen.
Dieθβ Kippschaltung weist eine gegenüber den verwendeten
Nutzimpulsen geringe Kippzeit auf.Von der Impulsformer-
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schaltung 115 aus werden die Impulse dem Zähler 112 zugeführt, sowie auf eine monostabil© Kippschaltung 116 geleitet, die .
eine relativ lange Kipp-Periode aufweist und die durch den
ersten auftretenden Impuls ausgelöst und nach einer voreingestellten Zeit, die ungefähr einer Impulszugslänge entspricht , wieder zurückfällt und den Zähler 112 über die
Leitung 116a zurückstellt. Die Impulse werden einer Verzögerungsschaltung 117 zugeführt, die über Leitung 117a das
Schrittschaltregister 113 und Transistor 117Vnach einer für
eine korrekt empfangen© vollständige Impulsgruppe ausreichen*»
de Zeit rückstellt,
Der Zähler 112 enthält vier Zählstufen 112a, 112b, 112c
und 112d, die alle komplementären Ausgangssignale abgebens
d.h« daß jede Stufe neben ihrem normalen Ausgangssignal auch ein invertiertes Ausgangssignal abgeben kann,, Die entsprechenden Ausgänge sind über Summationanetzwerke 119 so an
die verschiedenen Detektoren angeschlossen, daß ein in der
Detektorschaltung enthaltener Kondensator II9& die Schaltung
nur in den Pausen zwischen den Impulszügen zum Ansprechen
bringt,
Angenommen, es trete eine 80ο ms dauernde Gruppe von drei
Impulszügen von je weniger als 2oo ms Dauer auf, wobei die
Einze!impulse eine Pulswiederholungefrequenz von 100 »"* aufweisen, so enthält bei Verwendung eines vierstufigen
jeder Impulszug zweekmäßigerweise bis zu 15 Impulsen,..00 daß
zwischen den Impulszügen ©ine Pause von etwa 5o m& auftreten
kann. Die monostabile Kippschaltung 115 kann beispielaweiee
eine Kippzeit von 5 ms aufweisen, während die Kippschaltung
116 eine solche von etwa 175 ms mit einer beideeitigen
Toleranz von 24 ms aufweist.
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Die Verzögerungsschaltungen weisen eins Verzögern ngszeit von
beispielsweise 600 ms auf, wobei eine relativ weite Toleranz zulässig ist. Die VerzÖgerurgsschaltung verhindert ein Ansprechen
der Anordnung auf Impulszüge, die eine unzulässig lange Pause zwischen den Iinpulszügen aufweisen, sowie auf
zufällig auftretende Impulssignale.
Die in Fig. 5 gezeigte Senderanordnung enthält einen aatabilen
Taktimpulsgenerator 121 mit einstellbaren Mitteln zur
P Steuerung desselben. Diese Kittel umfassen drei monostabile
Kippschaltungen 122, deren Kippzeiten über variable Bauele- *
mente, wie beispielsweise Widerstände 122a, einstellbar sind.
Diese Kippschaltungen werden nacheinander durch eine vierstufige
Schaltvorrichtung 123 ausgelöst, wobei die Schaltvorrichtung von einer astabilen, Kippschaltung 124 betrieben
wird* Die Kippschaltung 124 liefert Impulse in Abständen
von beispielsweise 2oo ms an die Schaltvorrichtung 123Λ die.
vier mögliehe Zustände aufweist,, Von diesen dienen drei zur
Serienanschaltung der Stufen über geeignete Dekodiervorrichtungen,
beispielsweise die Dekodierschaltung 123a und die Kippschaltung 122, welche drei Rechtecksignale vorge-
b gebener länge, an den Pulsgenerator 121 abgibt, der wiederum
mit der Aussendung von Impulsen beginnt, bis die Recht-Qcksignale
abfallen. Dabei ist die Länge der Rechtecksignale so ausgewählt, daß ein. Impwlassug mit ainer gewuenschten Ansahl
vom EingelimpulB©a ausgesendet wird. Die gesamte An-■
Ordnung kann als integrierte Schaltung aufgebaut sein, die nur
wenige diskrete Elemente enthält» Die Impulse werden verstärkt uad einer optisohen Süaderaaordnung, wie beispielsweise
QtnQT EatlataigiSlawp®, beispielsweise in einem
Stroboskop oder einem telliumphosphit oder Areenltacintilla-,
tor zugeführt.
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Zur Absicherung gegen äußere,unerwünschte Eingriffe sind die
Widerstände 122a vorfabriziert und in Form einer Steckeinheit ausgeführt.
In den Pig» 6 und 7 sind Anordnungen beschrieben, die sich
zur Herstellung als LS!-Schaltungen (Large Scale Integration) eignen. Ferner wird ein leicht modifiziertes Übertragungsverfahren angewendet , bei dem anstelle einer festen
Impulszugsperiode die Pause zwischen den einzelnen Impulezügen
eine feste Länge aufweist*
• In der Anordnung gemäß Fig. 6 ist ein Impulsgenerator 5o1
vorgesehen, dessen Impulsfolgefrequenz durch Eingangs-Schaltungsanordnungen
5o2 eingestellt wird. Der Ausgang des Taktimpulsgeneratore 5oi ist einem^vierstufigen Teiler
5o3 zugeführt.
Die am Empfänger ankommenden Signal® werden von einer Photozelle 5o7 aufgenommen und über einen mit dieser verbundenen
Differenzier- und Verstärkerschaltung einem weiteren Verstärker
5o8 zugeführt ? sowie von diesem an eine Impuleformer·
schaltung 5o9 geleitet. Durch die Differenzierschaltung werden die Nutzsignale gegenüber langsam ansteigenden Impulsen herausgehoben. Die Ausgangseignale der Impulsformerschaltung
5o9 werden als Rückstellimpulse dem Generator 5o1 Bowie der Teilerschaltung 5o3 zugeführt. Ferner stellen die
Signale eine bistabile Kippschaltung 51o zurück. Eingestellt wird die Kippschaltung 51 ο durch einen Taktimpuls» der von
der Schaltung 5o3 festgestellt worden ist. Daraufhin ergeht ein Ausgangesignal an den Zähler 511. Dieser Zähler zählt
von einem voreingestellten Zählerstand zurück· Die Voreinstellung
geschieht durch eine aus Oodier-Dioden '
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bestehende Anordnung 513 in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal
eines vierstufigen Schrittschaltregisters 5H. Der Zähler 511 kann auf Null zurückgestellt werden, und
zwar durch einen Rückstellirapuls, der über eine Leitung 5o5
von der Schaltung 5o3 empfangen wird* Der Zähler 511 gibt
ein Aus gangs signal ab, wenn er auf einen voreingestelltooi
Wert, beispielsweise Null, zurückgeschaltet hat. Dieses Ausgangssignal wird einer NAND-Schaltung 515 zugeführt, die
über eine Leitung 52o einen zweiten Eingangsimpuls von der
Teilerschaltung 5o3 empfängt. In der Leitung 52o ist eine UND-Schaltung 52oa angeordnet, die nur dann ein Eingangssignal
von der Leitung 52o auf die NAND-Sehaltung 515 weiterleitet, wenn die Teilerschaltung 5o3 den Zählerstand "zwei?
anzeigt.
Der Ausgang der NAND-Sehaltung 515 führt Über eine Leitung
516 ein Auegangssignal an die S ehr it ta ehalt vor rieht ung 5H.
Diese wird um eine Stufe weiter geschoben. Ferner wird das Ausgangesignal der Schaltung 515 über eine ODER-Schaltung
517 und eine Verzögerunge- und Impuleformereohaltung 518
über die Ausgänge 514a des Schrittθehaltregisters der Diodenanordnung
513 zugeführt, um die Codeeinstellung im Zähler 511 zu ändern. Die vierte Stufe der Teilersohaltung 5o3
gibt einen Rückstel!impuls an das Register 5H ab und versieht
die ODER-Schaltung 517 mit einem weiteren Eingangssignal,
um den ersten Zählerstand in den Zähler 511 einzugeben. In
einem vierten Schritt gibt das Register 5H ein Auagangesignal
an einen Ausgangsverstärker 519 zur Steuerung weiterer Schaltungen. Während des Betriebes dee Taktimpulsgenerators
5o1 stellen an der Photozelle.ankommende Impulse den Generator 5o1 in Bereitschaft für die näoheten Taktimpulse.
Auf diese Weise wird der Taktimpulegenerator mit den
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ankommenden Impulsen synchronisiert. In der Teilerschaltung
5o3 werden die Taktimpulse gezählt. Sobald diese Schaltung
aber einen einzigen Taktimpuls feststellt, wird sie auf
Null zurückgestellt. Auf diese Weise wird nur die erste Stufe der Teilerschaltung benutzt. Bei einer zwisohen den
Impulszügen auftretenden Lücke werden keine HÜekstellimpulse,
für die bistabile Kippschaltung 51ο abgegeben, worauf diese
kein Signal an den Zähler 511 abgibt und dieser auf seinem
letzten Zählerstand stehen bleibt. Ferner wird die Teilerschaltung nicht rttckgestelltp Baraufhin zählt diese über
"eins" hinaus, worauf die zweite Stufe in Punktion tritt, und ein Impuls zur Öffnung der NAND-Sehaltung 515 und aur
Weiterschaltung des Registers 5H abgegeben wird, Darauf-^
hin veranlaßt die Verzögerungsschaltung 518, daß ein neuer
Zählerstand in dem Zähler eingestellt wird, worauf die NAND-Schaltung
515 kein Nullsignal feststellt. Kurz darauf spricht die Photozelle auf einen neuen Impulszug an, worauf der
gesamte beschriebene Vöigwig wiederholt wird*
Wenn eine Impulsgruppe abgeschlossen 1st, schaltet die Teilerschaltung
auf "vier", um den Zähler zurückzustellen, woraufhin ein Zählerstand "acht" einen Rückstellimpuls zur Rück·*
Stellung des Registers 514 veranlaßt und die erste Zähleretuf e
im Zähler 511 auf die nächste Impulsgruppe vorbereitet. Ils ist möglich, die NAND-S ehalt ung 515 zum Sperren dee Impuleformera
5o9 su benützen. Dies 1st dann wichtig, wenn nach
langen Pausen sporadische Signale in der Mitte einer Pause
auftreten, die dann ausgeblendet werden. Der Impulsformer 5o9 könnte durch einen Zählerstand "vier" oder '1BoQhB" gum
Beispiel, reohtzeitig zurückgestellt werden, um einen neuen
Impulszug aufeunehmen.
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Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit der gezeigten Anordnung kann das Schrittschaltregister eine größere Anzahl von Stufen
enthalten, odar aber der Ausgang des Verstärkers 519 zur
Vorbereitung einer zweiten Schaltanordnung benutzt werden, so daß die Anzahlder möglichen Kombinationen erhöht wird,
wobei im Falle von zwei vierstufigen Schrittschaltregistern
zehn Millionen Kombinationen möglich sind.
Sie in Fig. 7 gezeigte Senderanordnung enthält einen astabilen
Taktimpulsgenerator 541, dessen Schwlngungsfrequenz von
Zeitkomponenten 542 bestimmt wird, so daß er ungefähr die 1,5-fache Frequenz des.Generators 5o1 aufweist. Der Ausgang
dieses Generators 541 wird über eine Torschaltung 554 einer vierstufigen Zelt- oder Teilersohaltung 533 zugeführt« Von
der zweiten und der vierten Stufe der Schaltung 543 werden Signale abgegriffen und über eine UND-Schaltung 546 auf eine
ODEH-Sehaltung 54? geleitet. lon der dritten Stufe der
Schaltung 543 werden ebenfalls Signale abgegriffen und auf Bin® UND-Schaltung 545.und danach auf eine ODER-Schaltung
547 geführt„ Der Ausgang der ODER-Schaltung 547 wird zum
Weitersehalten eines vierstufigen Schrittschaltregletere
548 benutzt« Von der vierten Stufe dieses Registers wird
ein Signal abgegriffen, um die UND-Schaltung 545 zu sperren.
Der Ausgang der ODSR-SchaltuHig 547 ist ferner über eine Verzh'gerungs·*
und Impulefonaersohaltumg 549 über das Schrittschaltregister
548 auf ieseea Ausgang geführt» wobei die
betreffenden Ausgänge v©a a©ifl Schrlttsohaltregister aue
werden.
Des in dem DiodennetBwerk 55o festgelegte Code, der duoh die
ausgewählten Ausgang® der Schaltung 54.8 bestimmt 1st, wird
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in einen Zähler 551 eingegeben«, Dieser Zähler 551 empfängt
ein Eingangesignal über eine UND-Sohaltung 542 von dem Taktimpulögenerator 54-1. Der Zähler 551 zählt auf Null zurück.
Wenn Null erreicht ist, wird eine bistabile Kippschaltung 543 eingestellt, die ein Sperrsignal an die Torsohaltung
552 sowie ein Vorbereitungssignal an die UND-Schaltung 544 liefert. Der Ausgang der UND-Schaltung 552 1st über einen
Verstärker 554 an eine Stroboskopanordnung oder auf eine
Lichtblitzanordnung geführte Vom Ausgang der Verzögerungs-
und Impulsformerschaltung 549 wird ein Signal abgegriffen und über eine weitere Verzögerungssohaltung 546 zur Rückstellung der bistabilen Kippschaltung 553 und der Zähloder TeHerschaltung 543 benutzt, nachdem ein neuer Zählerstand in den Zähler 551 eingegeben worden isteVom Ausgang
der Torschaltung 546 wird ein synchronisierendes Ausgangssignal abgegriffen, das über eine Impulsformerschaltung
geleitet und zur Synchronisierung anderer Impulsgeneratoren benutzt wird»
Nachdem in den Zähler 551 ein Zählerstand eingegeben worden ist, und der Taktimpulsgenerator läuft, wird die Torschaltung 544 geschlossen und die Torsohaltung 552 geöffnet. Die
Taktimpulse werden direkt dem Ausgangsverstärker 554 und dem Zähler 551 zugeführt. Wenn der Zähler/auf Null angekommen ist, wird die Torsohaltung 552 geschlossen und die
Torschaltung 554 geöffnet, Jetzt können keine Impulse nehr am Ausgangsverstärker ankommen. Die Impulse werden jedooh in
der Schaltung 543 gezählt und wenn der Zähler den Stand "vier" erreioht, wird das Schrittsohaltregister 548 weitergeechaltet und daraufhin ein neuer Zählerstand in den Zahler
511 eingegeben. Daraufhin wird die bistabile Kippschaltung
553 rückgestellt, so daß die Torschaltung 552 wilder geöffnet
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und die Torschaltung 554· geschlossen wird* Die Impulse
werden Jetzt abgegeben» bis der Zähler auf Null zurückgezahlt
hat. Nachdem das Register 548 dreimal weitergeschaltet
worden ist, tritt ein Zählerstand Null für die vierte Zähler-Stufe
im Zähler 551 auf. Daraufhin wird die bistabile Kippschaltung 553 im Ein-Zustand belassen, woraufhin die Torschaltung 552 nicht geöffnet und die Torschaltung 554 nicht
geschlossen wird. Die Schaltung 543 wird jedoch rückgestellt, worauf ein Zählerstand "zehn" in der Schaltung 543 erscheint,
da die Torsohaltung 545, die jetzt ein Sperrsignal vom Auegang der vierstufigen Schrittschaltanordnung 548 empfängt.
Bei Auftreten des Zählerstandes "zehn" wird ein Signal von der Torschaltung 546 abgegeben, um das Sohrlttsohaltregister
548 in seine ursprüngliche Position zurückzustellen und um die Senderanordnung für eine nachfolgende Übertragung von
drei Impulszügen vorzubereiten.
Fig. 8 zeigt die vollständige Anordnung eines Senders und eines Empfängers bei Verwendung einer vollintegrierten Bauweise,
wie sie anhand der Fig. 6 und 7 soeben beschrieben worden ist· Die Senderanordnung umfaßt einen an eine Batterie
angeschlossenen Gleichspannungswandler <?o1, der mit einen
Zerhacker 9o2 und einem Transformator 9o3 bestückt ist. Der Gleichspannungswandler 9o1 besitzt zwei Gleichspannungeausgänge
$ eine Hochspannungsleitung zur Versorgung der Blitzlampe 9o5 und eine relativ niedrige Ausgangsspannung
zur Versorgung der Schaltung gemäß Fig. 7. Die Schaltung der Fig. 7 1st mit Block 9o6 bezeichnet. Die Kondensatoren 9o7
und 9o8 sind Zeitglieder für den astabilen Taktimpulegenerator.
Die Dioden 9o9 entsprechen dem Oodiar-Diodennetzwerk 55o. Die Ausgangeimpulse passieren einen Kondensator 91 ο
sowie eine Begrenzerdiode 911, die beide an einen Thyristor
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912 angeschlossen sind, der zur Entladung dee Kondensators
913 gezündet wird und einen Stromimpuls auf einen Hochspannungstransformator
9 H leitet, wodurch die Blitzlichtlampe 9o5 durch Entladung eines Kondensators 9o5a gezündet
wird«. ".-·■■
Der zugehörige Empfänger wird ebenfalls mit einer Batterie betrieben. In diesem Fall braucht keine Hochspannung erzeugt zu werden, weshalb die Batterie direkt an die Schaltungs·
anordnung angeschlossen ist. Der Photo-Detektor und der
Differentiator sind direkt als integrierte Schaltungen ausgeführt und über einen Kondensator 921 mit der Eingangeschaltung
verbunden. Zeitbestimmende Widerstände 922 und 923 sind zur Festlegung der Impulsfolgefrequena dee astabilen
.!Eaktimpulsgenerators vorgesehen. 2ur einfacheren Handhabung
ist die Codierschaltung ebenfalls als diskretes Bauteil angeordnet« Zur Verstärkung der von der integrierten Schaltung
kommenden Ausgangssignale ist ein Verstärker-928 vorgesehen«,
Es sei darauf hingewiesen» daß neben der integrierten
Schaltung nur wenige diskrete Elemente vorhanden sind, wodurch sich die Anordnung billig herstellen läßt.
Insbesondere bei Verwendung der Anordnung für fernsteuerung®«
zwecke oder wenn aus anderen Gründen die Übertragungsgeschwindigkeit relativ hoch angesetzt werden soll» ist ea
zweckmäßig, gemäß dem in den Fig. 6 und 7 gezeigten Aus«-
führungsbeiepi«! die ImpulaiBug-Wioderholungefrequene. nioht ν
fest zu wählen, wie es in den Ausführungsbeispielen gemäß
den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, sondern sie. von-der .Zahl tor
in jedem einzelnen Impulszug vorhandenen. Sinaeliupulae-.
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abhängig zu machen.
Die Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeit ist besondere
dann wünschenswert, wenn mehrere Steuerfunktionen etwa gleichzeitig ausgeführt werden sollen«'Beispielsweise ist
es in Kransteuerungsanlagen wünschenswert, dem Kran etwa
gleichzeitig in Ost-West, Nord-Südrichtung und/oder auf·»
bzw. abwärts zu bewegen.Obwohl es prinzipiell denkbar ist, eine Anordnung zu schaffen, die von einer Kontrollfunktion
zur nächsten weiterschaltet, während sie die erste Kontrollfunktion so lange bestehen läflt, bis sie widerrufen wird,
übersteigt die dazu erforderliche Zeit das wünschenswerte Minimum. Bei Kransteuerungsanlagen ist es beispielsweise
wünschenswert 9 ©in® Steuervorrichtung vorzusehen, die in der
Hand gehalten werden kann und die mohr^r© Bedienungsknopfe
zur Auslösung der betreffenden Steuerfuaktionen enthält.
Beispielswels© können bei einer solchen Anordnung sechs
Knöpf® vorgesehen sein, von denen drei gleichzeitig gedrückt
werden können» Innerhalb dieser Anordnung sind sechs Senderanordnung©«, gemäß Hg» 7 vorgesehen. Die Verzögerungs- und
ImpulsformersQhaltungen 547 ruf©n In diesem Pail die verschiedenen
Taktimpulsgeneratoren auf und erlauben damit
eint sequentielle Abtastung der Druckknöpfe» worauf dem
Empfänger ©ine Serie von Befehlea, beispielsweise zum Bewegen
des Kranes ßaofa weMs? liaks9 vom®, rückwärts, auf- "
wärts oäar ©fewlrts g©g@"te©a wteio Der Smpfanger anthält bei«
sQ ©iaa. Am©i?imiiai sur I5SSt st ©llung» ob Pulse am
&akoaH©B und mms Aiiolisimg ©ia©© Breasmeohaaleiius,
w©'Mi di©{! Ei ©fet its? fall 1©1?0 Itaret! di© Ba?@asv©ririohtung
wfs?äe d©2? S"rasa sm ©4e©b ®.m£pss1g>Xi©klie&@*ä Halt geewumgen
^ei?äeae Bi©g©s?" Fall wtedö wn&h ©iatr©tea0 wean la ©iaem
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Während die Anordnung gemäß den Pig. 6 und 7 als integrierte
Schaltungen aufgebaut sind, ist es zweckmäßig, die Dioden
entsprechend dem gewählten Code anzuschließen und auf diese Weise auch eine Möglichkeit zur Änderung des Codes zu besitzen. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, die Codier-Dioden
diskret anzuordnen. Es sei jedoch betont, daß es prinzipiell
auch möglich, ist, die Dioden auf einem Halbleiterchip anzuordnen und die Auswahl durch geeignete Verbindungen zu
treffen»
Die Auswahl des verwendeten Übertragungsverfahrens hängt von
dem jeweiligen Zweck, zu dem die Anordnung verwendet werden
soll, ab« Auch ist das eine oder andere Übertragungsverfahren
nicht unbedingt an eine bestimmte Ausführungeform der
Anordnung, beispielsweise LSI (Large Scale Integration) oder
Aufbau in diskreten Komponenten, gebunden. Als Beispiel dafür,
daß sich die Anordnung mit einem festen Abstand zwischen den
Impulszügen auch aus diskreten Elementen aufbauen läßt, ist
eine solche Empfängeranordnung in Pig. 9 dargestellt.
Wie in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen, ist ein
Photo-Detektor 8oT vorgesehen, der mit einem differenzierenden Verstärker und einer Impulsformerschaltung 8o2 verbunden
ist. Die ankommenden Impulse entladen einen Kondensator 8o3
und betätigen einen Zähler 8o4. Die Ausgänge des Zählers 8o4
sind mit einem Codiernetzwerk 8o5 verbunden, das dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn ein richtiges Zählsignal vom
Zähler vorliegt. Die Ladung auf dem Kondensator 8o3 wird von
zwei Schmitt-Triggern 8o7 und 8o9 abgetastet..
Wenn an dem Kondensator 8o3 keine Impulse mehr auftreten,
lädt sich dieser auf und lust die Schaltungen 8o7 und an-
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schließend die Schaltung 806 nach dem Auefallen von einer
bestimmten Zahl Impulsen aue. Die Ausgänge der Schmitt-Trigger 8o7 und 808 sind mit Leitungen 809 und 810 verbunden· in
einer UND-Schaltung 511 werden die Ausgangssignale aus der
Leitung 809 mit einem korrekten Zählersignal auf dem Kondensator 806 verknüpft und zum Schalten einer bistabilen Kippschaltung
812 benutzt» die eine UND-Schaltung 813 im nachfolgenden
Detektornetsjwerk 8o5 offenhält. Die bistabile Kippschaltung 812 wird nur von einem von der UND-Schaltung
811 kommenden Signal eingeschaltet. Die Kippschaltung 812 wird duroh einen Impuls auf der Leitung 810 rückgestellt·
Von jeder Kippschaltung 812 werden Signale abgegriffen und in einer UND-Schaltung 812a miteinander verknüpft. Diese Anordnung
gilt für eine Vorrichtung, welche die Übertragung von drei Codes erlaubt. Es ist auch möglich, mehrere solcher,
je drei Codes enthaltenden Einrichtungen mit einem gemeinsamen Zähler 8o4 und gemeinsamen Schmitt-Trigger 8o7 und
zu betreiben.
Ein System, das eine Empfängereinrichtung gemäß den Fig. 1,
4» 6 oder 9 und eine Senderanordnung gemäß den Fig. 3» 5 oder
7 enthält, wird in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
zur Öffnung von Garagentoren verwendet. Daneben eignet sich die Anordnung für die verschiedensten Zwecke beispielsweise
zum Verschließen von Türen, Toren, Tresoren und dergleichen. Obwohl das bevorzugte Ausführungsbe!spiel für 336o Kombinationen
vorgesehen ist, kann eine größere Kombinationsmöglichkeit einfach duroh Änderung der Impulswiederholungefrequenz
erreicht werden. Dasselbe Ziel läßt aioh duroh Ändern der Zahl der Impulse in einem Impulszug oder duroh
Ändern der Impulszügelänge erreichen. Die Anordnung kann
mit einer weiteren Sicherheit duroh Anordnung einer Sperr-
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schaltung versehen werden, welche die Empiängereinrichtung
sperrt, sobald zuwiederholten Malen falsche Signale empfangen werden. Ferner läßt sich ein Sperr-Relais vorsehen,
das dann anspricht, wenn eine bestimmte vorher festgelegte
Zahl in das Register eingegeben wird»
Auf spontan auftretende Störsignale spricht die Anordnung nicht an, gleichgültig ob diese Signale zufällig oder gewollt
auftreten, es sei denn, daß es sich nur um verhältnismäßig
geringfügige Abweichungen der Impulsfolgefrequenz, der Anstiegszeit
oder der Impulszugslänge bei einem System mit festen Impuls zugsfreq,uenzen handelt. Die beschriebene Anordnung eignet sich daher vorzüglich für automatische Fernsteuerung
und als Ersatz für solche Anordnungen, die auf
Funkfrequenzen betrieben werden. Ferner eignet sich die
allerdings auf die Übertragung auf Sichtweite beschränkte optische Anordnung in solchen Fällen, in denen Radioübertragung wegen zu hoher Kosten, wegen Interferenzproblemen
oder aus anderen Gründen nicht möglich oder wünschenswert
-ist. - " : .'.■■ .. ; ■ ■■■..;.
Besonders vorteilhafte Anwendungen der beschriebenen Anordnung
sind die Steuerung von Kranen, insbesondere solchen in
Häfen, in denen normalerweise die Steuerung durch einen in Äer
Nähe der Last befindlichen Beobachter erfolgt.
Ferner läßt eich eine Steuerung von Terkehreeignalanlagen
durch ein bewegtes Auto erreichen, ohne daß irgendwelche äußeren Verbindungen notwendig sind. Schließlich lassensieh
beispielsweise in der Fertigungseteuerung Untereinheiten von
einer Muü&reinheit steuern. Außerdem ist es möglich, Auf
diese Weise eine Kanalwahl an Ferneehempfängern voreiraenmsn.
Bei all diesen Anwendungsbeiepielen können mehrfach kodierte
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- 26 Systeme benutzt werden.
Besteht keine Sichtverbindung zwischen Sender und Empfänger, oder ist das dazwischen liegende Medium optisch nicht trans»
parent, kann eine akustische Signalübertragung vorgesehen sein. Ferner können für größere Entfernungen Laserstrahlen
als Medium benützt werden. Mit dieser Anordnung ist es
theoretisch sogar möglich, Raumfahrzeuge zu steuern.
Mit der beschriebenen Anordnung wird es ferner möglich, tine Personensuchanlage aufzubauen oder eine Straßenlaternensteuerung
zur Schaltung nur ausgewählter Gruppen von solchen Laternen aufzubauen. Es ist außerdem denkbar, daß
sowohl die gezeigte Senderanqrdnung als auch die beschriebene Empfängeranordnung separat verwendet werden können» Beispielsweise kann die Senderanordnung dazu benutet werden,
Flugzeuge oder Schiffe vom Boden aus zu identifizieren· Sie
Empfängeranordnung kann zur Steuerung von Motorfahrzeugen benutzt werden, indem Licht- oder akustische Impulse vom
Fahrzeug aus auf die Straße gerichtet werden, die ein Ge«
biet mit einem reflektierenden oder absorbierenden Medium aufweisen» Auf diese Weise kann eine Geschwindigkeitskontrolle
über die sich ändernde Impulszugelänge der reflektierten Impulse oder eine Richtungskontrolle durch, entsprechende
Codierung und Programmierung innerhalb des Fahrzeuges vorgesehen sein.
GemäS einem weiteren Äuaführungsbelspiel könnten Fahrzeuge
alt den beeoteiebeEea, Anorinußgen derart ausgestattet sein,
üsJ eine Setaäera&orclnung am hinteren Esad® des Fahrzeuge»
öEä ein© Empfänge^anordnung mn äoseen vorderer Seite angeordnet
BiEa0 Dana würde die Benderanordnung zusammen mit
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der Bremsbetätigung ausgelöst werden, während der Empfänger
auf dieses Signal anspricht und die Bremsbetätigung imnachfolgenden Fahrzeug auslOst„ um Auffahrunfälle zu verhindern.
Heben den beschriebenen Anwendungsfällen läßt sich die Anordnung in Verbindung mit anderen Sicherheitsvorrichtungen
verwenden« indem an den Ausgang der Empfängeranordnung eine
elektrisch betätigbare Verriegelungsvorrichtung angeschlossen
wird. Außerdem kann die zu verschließende Einrichtung durch eine fernseheinrichtung zusätzlich überwacht werden, wobei
der Durchgang jeweils nur für eine Person bemessen ist und er
sich nach Fassieren selbsttätig wieder schließt. Ferner kann
die Senderanordnung tragbar angeordnet sein und mit einer
fest angeordneten Empfängerschaltung zusammen wirken, die
nicht sichtbar angeordnet ist. In diesem Fall muß die Senderanordnung
in die richtige Position gegenüber der Empfängeranordnung gebracht werden, um die gewünschte Funktion auszulösen. Bei Anstrahlen anderer möglicher Positionen könnte
ein Alarmsignal ausgelöst werden, Ferner könnte die Empfänger·'
anordnung mit einer zeitgesteuerten Bewegungsvorrichtung gekoppelt sein, von der nur dazu berechtigte Personen wissen,
zu welchem Zeitpunkt sich die Anordnung an welcher Stelle befindet.
Ferner läßt sich mit der beschriebenen Anordnung eine
Prozessteuerung durchführen» Beispielsweise wird bei dem Auffüllen von Benzintanks die Überwachung von Temperatur
und Füllstand im Tank notwendig. Dies könnte mit Hilfe der
beschriebenen Anordnung dadurch erfolgen, daß die Temperatur- oder Füllstandswerte die Codierung der Senderimpulse
ändern und daß am Empfänger aus diesen Signalen die V/e rte
wieder rückgewonnen werden. Ferner kann eine RückÜbertragung
an die Messtelle stattfinden, wobei das rückübertragene
Signal Steuervorrichtungen betätigen kann, ■ :■■■■ : . ■■' ■- 28 -
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Eine erhöhte. Sicherheit der beschriebenen Anordnung läßt sich ferner dadurch erreichen, daß beispielsweise auf der
einen Seite eine aus zwei Sendern und einem Empfänger bestehende Anordnung, auf der anderen Seite eine aus zwei
Empfängern und einem Sender bestehende Anordnung vorgesehen sind, derart, daß die erste Anordnung ein kodiertes Signal
aussendet, das von der zweiten Einheit erkannt werden muß, woraufhin diese ein weiteres kodiertes Signal an die erste
Anordnung rücküberträgt« Wird dieses Signal von der ersten
jr Anordnung für richtig befunden, überträgt diese wiederum ein kodiertes Signal an die zweite Anordnung, wodurch die
eigentliche Steuerfunktlon ausgelbst wird»
Insbesondere bei Verwendung der beschriebenen Anordnung zur Betätigung von Tresortüren, ist es zweckmäßig, die Empfänger
anordnung auf einem relativ kleinen Durchmesser Innerhalb der Tür anzuordnen, diese jedoch mit einer größeren Öffnung
zu versehen, beispielsweise in Form eines großen Fensters,
so daß es unberechtigten Personen nicht ohne weiteres möglich ist, die richtige Stelle für die Auslösung des Mechanismus
zu entdecken»
In einem weiteren Anwendungebeispiel in dem die beschriebene Anordnung zur Steuerung von Fahrzeugen verwendet wird, 1st
es möglich, die Fahrzeuge von einer zentralen Stelle aus mit fest kodierten Befehlsprogrammen für beispielsweise
Fahren, Halten und dergl* zu versehene Ferner kann an einer
Abtaststelle die Identität der Fahrzeuge festgestellt werden. Auf diese Weise können auch berechtigte von unberechtigten
Fahrzeugen getrennt werden, was entweder automatisch oder manuell geschehen kann. Es 1st außerdem möglich, ein entsprechendes
Signal an das Fahrzeug rüokzuübertragen, so daß
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dieses mit klaren Anweisungen über sein weiteres Verhalten
versehen ist. Besonders vorteilhaft läßt sich eine solche
Anordnung in Öllagern anwenden, in denen bestimmte Sicherheitsvorrichtungen im Zusammenhang mit Transportfahrsseugen unbedingt zu beachten sind.
Anordnung in Öllagern anwenden, in denen bestimmte Sicherheitsvorrichtungen im Zusammenhang mit Transportfahrsseugen unbedingt zu beachten sind.
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Claims (22)
1. Aus einem Sender und einem Empfänger bestehende Anordnung zur Übertragung kodierter Gruppen von Impulszügen,
wobei der Code durch die Zahl der zu den einzelnen Impuls züge η gehörenden Einzelimpulse bestimmt ist»
dadurch gekennzeichnet, daß der Sender zum Übertragen der Impulsgruppen in einer vorgegebenen Zeit eingerichtet ist und daß der Empfänger
Mittel enthält, die nur auf die in die vorgegebene Zelt fallenden Impulsgruppen ansprechen.
2« Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender zur Übertragung von
Impulszügen konstanter Dauer eingerichtet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender zur Übertragung von
Impulszügen mit konstantem Abstand der Impulszüge voneinander, bei variabler, codebedingter Länge der einzelnen Impulszüge, eingerichtet 1st»
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung mittels Lichtsignalen erfolgt.
5. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, öaß die Impulsanstiegszeit kleiner 1st
als die Impulslänge der einzelnen Impulse.
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6. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η nzeichnet,
daß der Empfänger einen binären Zähler (12,112,511,8o4) zur Zählung der Impulse innerhalb jeweils
eines Impulsauges und eine mehrstufige Schaltvorrichtung (13,113,514,811,812) enthält, wöbei je ©ine
Stufe der Schaltvorrichtung zum Ansprechen auf einen der Impulszüge ausgelegt ist und wobei die Stufen
parallel an den Zähler (12,112,511,8o4) angeschlossen
sind, daß den Stufen der Schaltvorrichtung (13,113,514»
811,812) Speicher (2o,119a,515,8o6) angeschaltet sind,
welche bei Auftreten eines dem Code entsprechenden Signals auf den Ausgangsleitungen des Zählers dieses Signal
über eine vorbestimmte Zeit speichern, und daß ein Zeitglied (21,22,117,5o3,8o3,7o1-7o5) vorgesehen ist zum
Sperren der Schaltvorrichtung, wenn eine unkorrekte Impulsgruppe auftritt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, da d u roh ge kennzeichnet, daß die Stufeneingänge der Schaltvorrichtung
( 13, Ή 3, 5 U, 81 1 ,812) 3e eine Summationsschaltung
( 19,119,513) aufweisen, welche entsprechend
dem für die betreffende Stufe gewählten Code so an den
Zähler angeschlossen 1stg daß bei Übereinstimmung des
Ausgangssignals am Zähler mit dem gewählten Code der
Pegel am betreffenden Stufeneingang der Schaltvorrichtung einen vorgegebenen Wert erreicht.
8. Anordnung nach Anspruch 7, d a d u roh g β k β η η-z
e 1 ohne t, daß die Summatlonsschaltung (19,119,
513) zwischen dem Zähler und dem Speicher (2o) angeordnet
ist, daß jeder Stufe (13a) der Schaltvorrichtung (13,113,
514,811,812) ein solcher Speioher (2o) zugeordnet ist
:-;32 - ■ : ;.■- .-"■■.■■
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und daß der Speicher aus einem Kondensator besteht.
9. Anordnung nach Anspruch 8, d. a ά u r c h gekennzeichnet,
daß der Speicher (2o) mit einer Torschaltung (H) verbunden ist, welche naoh Ablauf der
dem Speicher (2o) vorgegebenen Speicherzeit das im,
Speicher (2o) gespeicherte Signal an die nachfolgende Stufe der Schaltvorrichtung (13,113,5H,811,812) zur
Betätigung derselben weiterleitet,
10. Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß nach Ansprechen der letzten Stufe der Schaltvorrichtung (13,113,514,811,812) an deren Ausgang
ein als Nutzsignal dienendes Auegangssignal ansteht.
11. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,,
daß ein© monostabile Kippschaltung (17) vorgesehen ist, deren Kipp~Periode der maximalen Länge
der auftretenden Irapulszüge entspricht und die für die
Zuführung eines RUckstellimpulses nach Ablauf der Zeit
mit dem Zähler (12,112,511,8o4) verbunden ist, und daß
der Multivibrator durch den ersten empfangenen Impuls ausgelöst wird.
12. Anordnung nach den Ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereingang der
Torsohaltung (H) mit dem den Rücketellimpuls liefernden
Ausgang der monostabilen Kippschaltung (1?) verbunden
ist.
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13. Anordnung nach Anspruch 12, dad u r e h ge k e η nzeich
η e t, daß den T or schaltungen (H) Verssögerungsglieder
(21) nachgeschaltet sind, welche eine Aktivierung der nachfolgenden Stufe der Schaltvorrichtung
für die Dauer von ein bis zwei Impulszuglängen auslösen.
14. Anordnung nach Anspruch 13» dad u ro h g e k θ. Q azeichnet,
daß die Verzögerungsglieder aus einer
bistabilen Kippschaltung (7o5) bestehen, welche in der EIN-Position die nachfolgende Stufe der Schaltvorrichtung
aktiviert, daß ein Kondensator (7o2) vorgesehen ist, dem das Stufeneingangssignal, ausgelöst durch die Anstiegsflanke
des vom Zähler kommenden Rtickstelliiapulsee,
zugeführt wird, daß die bistabile Kippschaltung (7o5)
durch dieselbe Anstiegsflanke des Rückstellimpulses rückgestellt wird, daß der Kondensator (7o2) die bistabile Kippschaltung (7o5) aufgrund eines ihm zugeführten Stufeneingangssignals und bei Auftreten der Anstiegsflanke
des Rücksteilimpulses EIN-schaltet, und daß
ein Entladewiderstand (7o3) an den Kondensator angeschlossen ist, wodurch die bistabile Kippschaltung (7o5.)
nicht EIN-gesehaltet wird, wenn die Anstiegsflanke des
Rückstellimpulses um mehr als eine Impulszuglänge verzögert wird (Fig. 2 ).
15. Anordnung nach Anspruch ß, d a du r c h g β k β η n-
z e ich a. et, daß die SehaltVorrichtung (514) bei
ihrem Ansprechen den Zähler (511) auf denjenigen Zählerstand zurückstellt, der die Schaltvorrichtung beim nachfolgenden Impulsäug zum Ansprechen bringt, und daß der ■
Zahler ein Signal abgibt, wenn der Zählerstand auf Null
oder auf einen vorgegebenen Wert zurückgestellt worden
ist, ..■■. ■ - · ■'-...■■■■-■■■■' ;■■■
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16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Auegang des Zählere (511)
eine Torschaltung (515) angeschlossen ist, deren !zweiter
Eingang an Anordnungen (5o3»52o) zur Feststellung des Fehlens von Eingangesignalen angeschlossen ist, und daß
die Torschaltung nur dann ein Ausgangssignal an die Schaltvorrichtung (5H) abgibt, wenn kein Eingangssignal
vorliegt.
ι ■ ■■ ■ .
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die !Torschaltung (515) ein Sperrsignal
zur Unterdrückung von Störsignalen abgibt.
18. Anordnung nach Anspruch 15; daduroh gekennzeichnet,
daß ein Taktimpulsgenerator (5o1) vorgesehen ist, der mit den empfangenen Impulsen synchronisiert
ist, und daß der Ausgang des Taktimpulegeneratore
einer Teilerschaltung (5o3) zugeführt ist, welche durch
die empfangenen Impulse solange rückgestellt wird, wie Eingangsimpulse vorliegen, und die danach steuernde
Schaltimpulse abgibt.
19. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender einen freilaufenden Taktimpulsgenerator (4-1) und einstellbare MIttel (43*44,45)
zum An- und Abschalten des Taktimpulsgenerator· zur Erzeugung
einer Gruppe von Impulszügen enthält«
20. Anordnung nach Anspruch 19, daduroh g β Ic · a a«
ti lohnst , daS die ®iast®llfeareti Mittel einen
Zähler (44) flit die ZUsilimg d®s? -wem Taktlmpuleg«n«rator *
kommenden Impulse umfassen» daS eine Sparteohaltung (49)
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vorgesehen ist, welche mehrere nacheinander aktivierbare
Stufen umfaßt, und daß die Stufen so angeschlossen sind, daß.sie auf einen vorbestimmten Wert des Zählere ansprechen und den Taktimpulsgenerator sperren.
21. Anordnung nach Anspruch 19, d ad u rc h g © ken nz
ei oh η e t, daß die einstellbaren Mittel mehrere
monostabile Kippschaltungen (122) enthalten, welche nacheinander
aktivierbar sind,, und welche einstellbare Zeitkonstanten
aufweisen, und daß die Ausgangesignale dieser Schaltungen als Steuerimpulse verschiedener zeitlicher
Längen dem Impulsgenerator (121) als Steuerimpulse augeführt werden.
22. Anordnung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k β η n~
zeichne t» daß die einstellbaren Mittel einen
Zähler (44), eine Torschaltung (43), welche aufgrund
eines vorbestimmten Zählerstandes gesperrt wird, Mittel
(46) zur Einstellung des Zählers und Mittel (45,46)
zur Änderung des vorbestimmten Zählerstandes nach jedem
Sperren der Torschaltung (43) aufweisen.
23» Anordnung nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η-z
e i c h η e t» daß die einstellbaren Mittel zwei
Torsehaltungen (952*544) enthalten, welche wechselweise
geöffnet werden» um die Taktimpuls« einer Teilerechaltung
(543) oder einem Ausgang (554) und einem Zähler
(551) ZUBUfUhren, wobei der Auegang und die Torschaltung
(552) See Zählers gesohloeeen und die Torsohaltung (544)
der Teilerschaltung geöffnet wird, wenn ein einen vorgegebenen Zählerstand anzeigendes Signal vorliegt, und
daß die einstellbaren Mittel ein Schieberegister (546)
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umfassen, das durch Zählsignale der Teilerschaltung weitergeschaltet wird, um den Sanier auf die Abgabe
eines Signals vorzubereiten, nachdem ein vom augenblicklichen Zählerstand verschiedener Zählerstand
aufgetreten war, und um danach die zum Ausgang und zum
Zähler gehörenden Torschaltungen zu öffnen und die zur Teilerschaltung gehörende Torschaltung zu schließen.
24· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß am Empfängereingang eine Verstärkerschaltung
(15) angeschlossen ist, wobei dem Verstärker eine Impulsformerschaltung zugeordnet ist,
welche Störsignale unterdrückt.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2505969 | 1969-05-16 | ||
GB506270 | 1970-02-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2021743A1 true DE2021743A1 (de) | 1971-01-28 |
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ID=26239590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702021743 Pending DE2021743A1 (de) | 1969-05-16 | 1970-05-04 | Anordnung zur UEbertragung kodierter Gruppen von Impulszuegen |
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CH (1) | CH515572A (de) |
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1970
- 1970-04-28 CH CH634470A patent/CH515572A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-05-04 LU LU60853A patent/LU60853A1/xx unknown
- 1970-05-04 DE DE19702021743 patent/DE2021743A1/de active Pending
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- 1970-05-15 NL NL7007163A patent/NL7007163A/xx unknown
- 1970-05-15 FR FR7017755A patent/FR2047806A5/fr not_active Expired
Also Published As
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BE750526A (de) | 1970-10-16 |
CH515572A (de) | 1971-11-15 |
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