DE2021144A1 - Gefluegel-Entfederungsvorrichtung - Google Patents

Gefluegel-Entfederungsvorrichtung

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DE2021144A1
DE2021144A1 DE19702021144 DE2021144A DE2021144A1 DE 2021144 A1 DE2021144 A1 DE 2021144A1 DE 19702021144 DE19702021144 DE 19702021144 DE 2021144 A DE2021144 A DE 2021144A DE 2021144 A1 DE2021144 A1 DE 2021144A1
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finger
fingers
poultry
trajectory
fasteners
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Application number
DE19702021144
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Hathorn Jack Lavoid
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Johnson Gordon Co
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Johnson Gordon Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C21/00Processing poultry
    • A22C21/02Plucking mechanisms for poultry
    • A22C21/022Plucking mechanisms for poultry with fingers

Description

  • Geflügel-Entfederungsvorrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue und brauchbare Verbesserungen in Geflügelverarbeitungsmaschinen und insbesondere auf solche Maschinen, die zur Entfernung von Vogelfedern verwendet werden und die allgemein als Geflügel-"Zupfer" bekannt sind.
  • Bisher wurden viele Arten von Geflügelzupfern konstruiert und verwendet. Im allgemeinen erforderten diese Zupfer Gummi- oder sonstwie flexible Finger, die in drehbaren Befestigungsgliedern angebracht sind und sich angrenzend an die Bewegungsbahn der Vögel befinden. Die Befestigungsglieder können aus Trommeln bestehen, die um Achsen drehbare sind, die sich parallel zur Bewegungsbahn des Geflügels befinden, oder aus. Scheiben, die um Achsen drebar sind, welche winklig zur Bewegungsbahn des Geflügels angeordnet sind. Die Finger ragen aus ihren Befestigungsgliedern heraus, und zwar im allgemeinen radial zu ihrer Drehachse, so daß einmal für jede Drehung des Befestigungsgliedes jeder Finger in die Bewegungsbahn eingreift, um gegen jeden Vogel in seiner Bahn zu schlagen, wodurch von diesem Federn entfernt werden.
  • Nichtsdestotrotz bestanden bei früheren Zupfern dieser Arten noch gewisse Probleme und bildeten eine ständige Störungsquelle, z.B. wurde die Federentfernung durch diese prinzipiell durch den anfänglichen'ufschlag oder Aufprall" des Fingers auf den Geflügelkörper bewerkstelligt, wobei jedes "Reißen" oder "Reiben" des Fingers gegen den Körpers nach dem ursprünglichen Aufschlag dazu neigt, sehr leichten und deshalb unwirksamen Druck auszuüben, und zwar aufgrund der Nei-gung-der Finger, von dem Körper nach dem ursprünglichen Auf schlag wegzuspringen. Daher erfordertendiese Zupfer für wirkungsvolle Zupfwirkung eine sehr hohe Fingergeschwindigkeit, im Durchschnitt vielleicht 30000 Zoll pro Minute. Diese hohe Aufschlagsgeschwindigkeit "zerquetscht" oftmals die Vögel, wodurch sich eine Verfärbung der Haut und eine Wertminderung des Vogelsergibt, so daß er nur mit kleinerem Gewinn verkauft werden kann. Die hohe Fingergeschwindigkeit bringt oftmals auch andere Beschädigungen des Vogels, wie z.B. das Brechen von Flügeln mit sich, was ihren Wert noch weiter mindert und die Verkaufsmöglichkeit reduziert. Viele Anlagen haben erfahrungsgemäß solche Beschädigungen bei etwa 5 bis 10 X ihrer Vögel.
  • Ein solcher Schaden kommt auch bei früheren Zupfern noch öfter vor, weil die sich darin befindlichen Finger, die in entgegengesetzten Richtungen laufen, nahe beieinander angeordnet sind, wobei es durch die Gegenbewegung der Finger, die gleichzeitig, mit eine zerbrechlichen Teil des Vogels, wie z.B. einem Flügel, in Eingriff kommen, leicht möglich ist, die Knochen darin zu zerbrechen. Die schnelle Fingerbewegung fördert auch eine schnelle Abnutzung und ein Brechen der Finger selbst, und das Ersetzen abgenutzter und gebrochener Finger stellt eine Hauptaufgabe bei Geflügel-Verarbeitungsanlagen dar. Die Fingerabnutzung und das Brechen bei den beschriebenen, bekannten Zupfern wird noch durch zumindest zwei andere Faktoren unterstrichen. Zunächst konzentriert sich die Abnutzung auf die Fingerspitze, da sie den Vogel zuerst trifft, und da die Enterteile der Finger den Vogel vielleicht gar nicht treffen, aufgrund des elastischen Zurückspringens des Fingers nach dem anf)LngUchen Aufschlag; und da sie in Jeden Falle nicht die erforderliche hohe Geschwindigkeit haben, weil sie sich näher zu den Drehachsen der Befestigungsglieder befinden. Bei solchen Maschinen konzentriert sich die Abnutzung auf die Fingerspitze, und ein Finger ist tatsächlich nutzlos und unwirksam, wenn dessen Spitse abbricht. Bei all diesen bekannten Zupfern wird des weiteres nur eine Längsseite oder Längsfläche Jedes Fingers tatsächlich insgesamt abgenutzt, da nur eine Fläche desselben, dh. die Vorderfläche desselben in seiner Drehrichtung, mit dem Vogel in Eingriff kommt. Daher konzentriert sich die Abnutzung nicht nur entlang einer Längsfläche des Fingers, sondern auch angrenzend an die Fingerspitze, wie zuvor erwähnt.
  • Da die Fingerabnutzung und das Abbrechen derselben die durchschniltliche Geflügel-Verarbeitungsanlage viele tausend Dollar jährlich kostet, ist ersichtlich, daß jeder Zupfer, welcher die Abnutzungen und das Abbrechen wesentlich reduziert, einen wertvollen Beitrag zur Technik darstellt.
  • Deshalb besteht die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Entfederungsvorrichtung oder eines "Zupfers", welcher, obwohl er längliche, flexible Pickfinger eines Normtyps verwendet, trotzdem im wesentlichen all die oben aufgezähltn Probleme und Schwierigkeiten vermeidet, und zwar dadurch, daß ein "Åufschlagen" oder "Aufprallen" der Finger bei hoher Geschwindigkeit auf die Geflügelkörper vermieden wird, und zwar dadurch, daß hierfür eine Dreh-Schrubwirkung vorgenommen wird, bei welcher die Finger ständig in Bewegungsberührung mit den Vögeln bei vollem Druck über relativ lange Zeitspannen bleiben, was eine Reduzierung der Fingergeschwindigkeit auf einen kleinen Bruchteil, vielleicht ein Drittel der bisher erforderlichen Geschwindigkeit, ermöglicht, bhne die Zupfwirksamkeit zu beeinträchtigen und mit einer tatsächlichen Verbesserung dieser Wirksamkeit, wodurch viel weniger Zerquetschung, Flügelbruch oder andere Schäden an den Vögeln verursacht wird, als bei anderen Zupfern, welche außerdem eine Beschädigung des Vogels vermeidet, indem die Gegenbwegung angrenzender Finger ausgeschaltet wird, bs welcher die gesamte, wirksame Länge der Finger voll ausgenutzt wird und bei welcher alle Längsseiten oder Längsflächen jedes Fingers verwendet werden können.
  • Im allgemeinen wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Finger in Befestigungsgliedern angebracht werden, welche aus einem Paar Vertikalplatten bestehen, die sich parallel zur Bewegungsbahn des Geflügels erstrecken bzw. auf gegenüberliegenden Seiten der Bahn, wobei die Finger zu der Vertikalebene der Bewegungsbahn herausragen, jedoch nicht mit den Fingern der gegenüberliegenden Platte in Eingriff kommen, und jede dieser Platten in einer relativ kleinen Kreisbahn um eine zu diesen Platten senkrechte Achse umlaufen lassen.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich durch ihre Einfachheit und wirtschaftliche Konstruktion, Wirksamkeit und Zuverläsigkeit im Betrieb und Anpassungsfähigkeit aus, ohne zeitraubende Einstellungen vornehmen zu müssen, damit sie wirksam für Geflügel verschiedenster Größen funktioniert.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es zeigen: Fig. t eine Seitenansicht einer die vorliegende Erfindung enthaltenden Geflügel-Entfederungßvorrichtung, die in Arbeitsbeziehung zu einem Geflügel-Transport band gezeigt ist, Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht des Eintrittsendes der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, wobei Teile weggebrochen sind, Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III der Fig. 1, wobei die Geflügelkörper weggelassen sind, Fig. 4 eine vergrößerte, Teil; Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine vergrößerte, Teil , Schnittansicht entlang der Linie V-V der Fig. 3, Fig. 6 eine vergrößerte, Teil' Schnittansicht entlang der Linie VI-VI der Fig. 4, wobei einer der Zupffinger und die Befestigung desselben gezeigt ist, und Fig. 7 eine vergrößerte, Teil Schnittansicht entlang der Linie VII-VII der Fig. 1, wobei Teile in Vorderansicht gelassen sind.
  • In den verschiedenen Ansichten beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile, und das Bezugszeichen 2 bezieht sich allgemein auf eine Geflügel-Transportvorrichtung genormter Art, die aus einer starr befestigten Transportschiene 4 besteht, ferner aus fortlaufenden Reihen im Abstand angeordneter Klammern 6, die auf der Schiene zur Entlangbewegung auf Rollen 8 getragen sind und aus einer Transportkette 10, die unterhalb und parallel zur Schiene 4 angeordnet und an jeder Klammer 6 bei 12 befestigt ist. Diese Kette wird mittels einer beii1geeigneten, nicht veranschaulichten Einrichtung angetrieben, um die Klammern 6 entlang der Schiene 4 in Richtung des Pfeiles 14 in Fig. 1 zu bewegen. An jeder Klammer 6 hängt mittels einer Kette 16 und eines Drehgelenks i8 eine Geflügel-Einspannvorrichtung 20. Jede Einspannvorrichtung kann einen Geflügelkörper 22 tragen, indem sie gewöhnlich den Körper an den Beinen ergreift, so daß er vertikal nach unten hängt. Die Kette 16 und das Drehgelank 18 sind für die vor liegende Erfindung nicht wesentlich, Jedoch wünschenswert, um zu ermöglichen, daß jeder Körper frei. schwingt und sich um eine Vertikalachse dreht,-während er durch die Entfederungs-Vorrichtung läuft, wodurch ein besseres Zupfen gefördert wird, wie dies noch beschrieben wird.
  • Die Zupf- oder Entfederungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine horizontale Grundfläche 24 auf, die rechtwinklig ist und aus einer vorderen Schiene 26, einer hinteren Schiene 28 und einem Paar Seitenschienen 30 besteht, die alle starr miteinander verbunden sind, wobei die Grundfläche an jeder Ecke durch einen mit dem Boden in Verbindung stehenden Fuß 32 getragen wird. Diese Grundfläche ist direkt unter dem Transportband 2 angeordnet, und ihre Längsmittellinie befindet sich in der Vertikalebene der Bewegungsbahn des von dem Transportband getragenen Geflügels.
  • Die Grundfläche 24 trägt ein Paar Rahmen, welche je mit 34 allgemein bezeichnet sind, und. die Rahmen befinden sich entsprechend an gegenüberliegenden Seiten der Geflügel-Bewegungs bahn. Jeder Rahmen weist eine obere Stange 36 und eine untere Stange 38 auf, welche sich horizontal und längs der Grundfläche 24 erstrecken, und sie sind an ihrenvorderen Enden mit einem vorderen Fuß 40 und an ihren hinteren Enden mit einem hinteren Fuß 42 (Fig. 1) befestigt, und der vordere und hintere Fuß ist je unmittelbar oberhalb der-vorderen und hinteren Schiene 26 und 28 der Grundfläche angeordnet0 An dem unteren Ende jedes vorderen und hinteren Fußes ist ein Paar Platten 44 befestigt, welche sich nach unten an der inneren bzw. äußeren Seite der dazu gehörigen Grundschiene 26 oder 28 erstrecken. Mehrere Rollen 46 sind drehbar zwischen jedem Plattenpaar 24 durch Bolzen 48 befestigt, und einige dieser Rollen kommen mit den oberen Oberflächen der Schienen 26 und 28 in Eingriff, und einige der Rollen greifen die unteren Oberflächen der Schienen an, wodurch die Rahmen 34 zwangsläufig abgestützt, jedoch zueinander und voneinander, quer zur Grundfläche 24 bewegt werden können. Diese Rahmen können auf diese Weise mittels eines Paares von Wellen 50 bewegt werden, die sich quer zur Grundfläche 24 und entsprechend angrenzend an jedes Ende der Grundfläche erstrecken und in den Seitenschienen 30 der Grundfläche drehbar gelagert sind. Jede Welle ist an einem ihrer verlängerten Enden mit einem Handrad 52 versehen, mittels welchem sie gedreht werden kann. Wie am besten in den Fig. 3 und 7 veranschaulicht, wird die Längsbewegung jeder Welle 50 durch ein Paar auf ihr befestigter Kragen 54 vermieden, welche an gegenüberliegenden Seiten einer an der angrenzenden Zndschiene 26 oder 28 der Grundfläche befestigte Klammer 56 anstoßen, und die Welle ist mit einem rechtsgewundenen Abschnitt 58 versehen, welcher in eine Nut 6o eingreift, die in einer Klammer 62 befestigt ist, die ihrerseits an der inneren Platte 44 eines der Rahmenfüße angebracht ist, die durch die angrenzende Endschiene der Grundfläche getragen werden, und sie ist mit einem linksgewundenen Abschnitt 64 versehen, der in eine Mutter 66 greift, weldhe in einer Klammer 68 befestigt ist, die ihrerseits an der inneren Platte 44 des anderen Rahmenfußes angebracht ist, der durch die angrenzende End-Schiene der Grundfläche getragen wird. Daher können die Rahmen 34 bei Drehung des Handrades 56 näher zueinander oder weiter voneinander weg in der Vertikalebene der Geflügellaufbahn bewegt werden, sie befinden sich jedoch immer in gleichem Abstand an gegenüberliegenden Seiten der Ebene.
  • Ein Paar Lager 70 sind auf der oberen Schiene 36 jedes Rahmen 34 befestigt, und ein Paar Lager 72 auf der unteren Schiene 38 jedes Rahmen 34, und die Lager 70 und 72 sind entlang der Längen der Rahmenschienen versetzt angeordnet, vii a besten aus Fig. 1 hervorgeht, und Jedes Lager stützt oino darin drehbare Welle 76 ab, wobei sich die Achsen alle dieser Wellen parallel, horizontal und quer zur @ängsausdehnung der Grundflache 24 befinden. Das sich nach innen erstreckende sunde vcder Welle 74 besitzt eine exzentrisch versetzte Kurbelwelle 76, die Starr daran befestigt ist und sich von dieser zu der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung erstreckt. Der Exsentrizitätsgrad all dieser Kurbelwellen ist identisch. An jeder Welle 74, von ihrem Lager nach innen, ist auch ein exzentrisches Gegengewicht 78 befestigt, dessen Schwerpunkt zur Achse der Welle 74 in diametral gegenüberliegender Beziehung zu der Versetzung der Kurbelwelle 76 versetzt ist.
  • Die Kurbelwellen 76, welche von dem rechten Rahmen 34 getragen werden , wie man sieht, wenn man in Richtung der Geflügel-Bewegungsbahn schaut, tragen ein Fingerbefestigungsglied, welches aus.einer großen, vertikal angeordntten Platte 80 besteht, die sich parallel zur Richtung der Geflügel-Bewegungsbahn erstreckt, oder längs zur Grundfläche 24. In horizontaler Richtung erstreckt sich die Platte im wesentlichen über die volle Länge der Grundfläche a4, und in vertikaler Richtung sollte sie sich über die volle vertikale Höhe des größten, eventuell mittels der Vorrichtung -zu zupfenden Vogels, erstrecken. Die Kurbe-lwellen 76 des rechten Rahmens sind je.
  • drehbar in einem Lager 82 gelagert, welches an der äußeren Oberfläche der Platte 80 befestigt ist. Die Winkellage jeder Kurbewlwelle ist identisch. In ähnlicher Weise wird eine zweite Fingerbefestigungsplatte 84 durch die Kurbelwellen 76 der Welle»74 getragenj die auf dem-linkeX Rahmen 34 abgestützt ist.
  • Jede der Platten 80 und 84 ist mit einer großen Anzahl Zupffinger 86 versehen, die in ihr befestigt sind und sich normalerweise von ihr zu der anderen dieser Platten erstrecken, obwohl die Platten so weit im Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Finger einer Platte die Finger der anderen nicht berühren oder in diese eingreifen. Die oberen Kantenteile 88 der beiden Platten 80 und 84 sind zueinander leicht winklig, wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, und zusätzliche Finger 90 sind in diesen Winkelstücken befestigt, und dementsprechend nach innen und unten zu einem später zu beschreibenden Zweck gewinkelt.
  • Die spezielle Gestalt und Befestigung jedes Fingers80 und 90 kann in weitem Maße innerhalb der vorliegenden Erfindung variiert werden, ist in beispielsweiser Form jedoch in Fig. 6 veranschaulicht. Er ist länglich, besteht aus Gummi oder einem anderen geeigneten flexiblen und nachgiebigem Material, besitzt ein Grundteil 92, in welchem eine Umfangsnut 94 gebildet ist, mittels welcher der Finger in einem Loch 96 befestigt werden kann, das in der Befestigungsplatte gebildet ist, in dem der ;Ringer durch dieses Loch gezogen wird, bis die Platte-, wie veranschaulicht, mit der Nut in Eingriff kommt, und ist ferner mit einem wirksamen Teil 98 versehen, welches den Hauptteil seiner Länge darstellt, und Leisten 10» sind an seinem Umfang gebildet. Die Querschnittskonturen des Fingers können rund, quadratisch, rechtwinklig, oval oder wie dies sonst gewünscht ist, sein.
  • Ein Elektromotor 102 ist auf dem vorderen Fuß 40 Jedes Rahmens 34 befestigt und eine Scheibe 104 ist an der Antriebswelle 106 jedes Motores angebracht. Die Scheibe 104 des Motors, welche von jedem Rahmen getragen wird, wird mittels eines Riemens 108 mit den Scheiben 110, die auf den nach außen verlängerten Endan jeder Welle 74 befestigt sind, der von den Rahmen getragen wird, wirksam verbunden. Alle Wellen 74 beider Rahmen werden in der gleichen Richtung angetrieben, so daß beide Platten 8o undt 84 in der gleichen Richtung umlaufen, Nie man dies nur von einer Seite der Vorrichtung sieht. Es ist wünschenswert, daß die Platten im Uhrzeigergegensinn umlaufen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, und durch die Richtungpfeile an den Scheiben 110 angegeben ist, so daß die Platten sich nach unten bewegen, wenn sie zu dem sich nahernden Geflügel umlaufen. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Geflügelkörper zuerst mit den Fingern 88 in Eingriff kommen, welche sich nach unten bewegen und dann nach vern in Richtung der Bewegungsbahn. Dadurch werden die Körper sicher im den Raum zwischen die Platten 80 und 84 gezogen. Wäre die Umlaufbahn umgekehrt, oder im Uhrzeigersinn. so würden die sich nähernden Körper zuerst mit den sich nach oben bewegenden Fingern erfaßt, wodurch verursacht werden könnte, daß die Körper eher nach zu oben gekippt werden, als richtig zwischen die Platten/treten.
  • Alle Wellen 74 dieser Platte müssen tatsächlich einheitlich drehen, da sie alle mit der Platte, verbunden sind. Es ist daher möglich, den Antriebsmotor nur mit einer der Scheiben 110 zu verbinden. In wurde Jedoch gefunden, daß das Antreiben aller Wellen, wie veranschaulicht, mögliche Vibrationen der gesamten Vorrichtung aufgrund des exzentrischen Umlaufes der beträchtlichen Masse der Platten 80 und 84 der dadurch getragenen Finger vermindert. Der Hauptausgleich dieser exzentrisch umlaufenden Masse wird selbstverständlich durch Gegengewichte 78 vor genommen.
  • Während des Betriebs werden die Motoren 102 betätigt, um die Fingerbefestigungsplatten 80 und 84 in Umlaufbewegung zu setzen, und das Transportband 2 wird betätigt, um die Geflügelkörper 2@ zwischen die Platten zu trage@, wo sie mit den Fingern 88 in Eingriff kommen, u@ von ih@en Gefieder zu entfernen. Die @lastische Flexibilität der Finger jeder Platte neigen dazu, jeden Körper in die Finger der anderen Platte zu drücken, wodurch ein guter Kontakt dazwischen sichergestellt ist. Die Wirkung der Finger gegen die Körper besteht größtenteils aus einer Dreh-Schrubwirkung, da die Platten die Finger nicht zu und von den Körpern wegtragen, um Aufprallsöhläge auf die Körper zu geben, wie dies bei üblichen Trommel- oder Scheibenzupfern der Fall ist. Es wurde gefunden, daß diese Schrubwirkung nicht nur ein besseres, sondern auch wirksameres Zupfen darstellt und beträchtlich sauberere und besser gezupfte Vögel aus einer Vorrichtung freigibt, welche die gleiche Länge im Vergleich mit Trommel- oder Scheibenzupfern hat, jedoch viel weniger Wahrscheinlichkeit besteht, daß die Vögel zerquetscht werden, Flügel gebrochen werden oder sonstwie beschädigt werden. Die Verminderung der Körperbeschädigung wird weiter durch die Tatsache begünstigt, daß alle Finger 86 dn jeder Seite' der Bewegungsbahn des Vogels sich in derselben Richtung bewegen, und nicht die Umkehr- oder Gegenrichtungen in der Bewegung haben, wie dies bei Scheibenzupfern und einigen Tromel-Zupfern der Fall ist. Zeine solche Gegenbewegung nebeneinander angeordneter Finger ist eine übliche Ursache für Flügelbrechen. Des weiteren sieht die im allgemeinen planare Form der Platten 80 und'84, auf welchen die Finger gleichmäßig über im wesentlichen die gesamten Flächen derselben verteilt sind, eine fortlaufende, nicht unterbrochene Zupfzone vor, welcher die Körper einheitlich während ihrer gesamten Zeit in der Vorrichtung ausgesetzt sind. Bei Trommel- oder Scheibenzupfern, in welchen die Finger um Achsen drehen, so daß sie mit den Vögeln nur während einer begrenzten Strecke ihrer Bahn in Eingriff kommen, sind die tatsächlichen Zupfbereiche immer unterbrochen oder nicht fortlaufend, wodurch längere Vorrichtungen für vergleichbare Zupfwirksamkeit erforderlich sind.
  • Bei der Schrubarbeit der Finger ist ersichtlich, daß, wenn der Umlaufradius jedes Fingers genügend klein ist, die hohe Umlaufgeschwindigkeit, etwa 500 Umdrehungen pro Minute, im Vergleich mit der linearen Bewegungsgeschwindigkeit der Vögel über die Transportbahn bewirkt, daß jeder Finger in fast fortlaufendem Kontakt mit jedem Körper solange bleibt, wie er innerhalb des Bereiches des Fingers ist, und nur sehr wenige Schlagwirkungen des Fingers gegen den Körper erfolgen0 Hierdurch wird die Schrubwirkung leistungsfähiger. Ein größerer Umlauf würde die Zeit verringern, welche der Finger in Berührung mit jedem Vogel bleibt, wodurch die Leistungsfähigkeit der Schrubwirkung vermindert wird, und er würde auch die Aufprallwirkung der Finger gegen die Vögel erhöhen, was andererseits die Chancen körperlicher Verletzungen der Vögel erhöhen würde0 Aus diesem Grund, sowie auch aus dem einen oder anderen, noch zu beschreibenden Hauptgrund, ist es wesentlich, daß der Umlaufradius der Platten 80 und 84 eher scharf begrenzt ist, während der gewählte, genaue Radius von einigen Faktoren abhängen könnte, wie z.B. die Größe des Vogels, der gezupft wird und die Transportbandgeschwindigkeit, und während dieser Radius gewählt werden könnte, wie dies durch die speziellen Umstände erforderlich sein könnte, wurde gefunden, daß in den meisten Fällen, ein Radius von etwa 3 Zoll, oder ein Durchmesser von 6 Zoll eine gute Schrubwirkung mit einem Mindestmaß an Aufprallwirküng vorgesehen wird. Mit anderen Worten sollte der Durchmesser des Umlaufs im allgemeinennicht größer als die horizontale Dicke der zu zapf enden Vögel sein.
  • Der zweite Hauptgrund für die Begrenzung des Umlaufradius der Fingerplatten besteht in einer leistungsfähigen Schrubwirkung. Es ist ersichtlich, daß die Bewegung der Vögel selbst nicht merklich durch die Fingerwirkung gegen sie beeinträchtigt wird. Auf diese Weise ist die Relativbewegung der Finger auf die Vögel zu, was das wesentliche der Schrubwirkung ist, sichergestellt. Wenn die Greifbahnen größer wären, würden auch die Finger in derselben allgemeinen Richtung über längere Zeitspannen sich bewegen und die Trägheit der Vögel überwinden und bewirken, daß sie sich mit den Fingern bewegen und dazu neigen, die Schrubwirkung zu überwinden. Ist jedoch der Umlaufradius genügend klein, so ändert sich die Bewegungsrichtung der Finger gegen die Vögel so schnell,, daß die Masse und die Trägheit der Vögel verhütet, daß sie sich mit den Fingern bewegen wodurch eine Schrubwirkung sichergestellt wird. Wieder wird der spezielle, wirkungsvollste Radius von Faktoren, wie das Gewicht der Vögel und die Umlaufgeschwindigkeit, abhängen, der oben vorgeschlagene 3-Zoll-Radius mit einer Umlaufgeschwindigkeit von 500 Umdrehungen pro Minute wurde aber auch bei sehr leichten Vögeln, wie 3.B. Hühnern, wirkungsvoll gefunden.
  • Es ist ersichtlich, daß, solange die Platten 80 und 84 in richtigem Abstand durch Drehung des Handrades 52 angeordnet sind, jeder Finger 86 durch das angrenzende Vorhandensein eines Körpers 22 so weit angelenkt werden kann, daß die Gesamtlänge des wirksamen Teiles 98 desselben in eine Stellung gebracht wird, daß er auf dem Geflügelkörper aufliegt, so daß er in wirksamer Weise die Federn von diesem entfernt. Hierdurch wird offensichtlich eine Steigerung der Zupfleistung im Vergleich zu Zupfern des Aufschlag-Typs, wie z.B. Trommeln und Scheiben, erreicht, bei denen eigentlich nur die äußeren spitzen Teile der Finger wirksam sind, und es wird außerdem vorgesehen, daß die Finger zumindest teilweise weiterarbeiten, auch wenn deren Spitzen abbrechen sollten, was bei Zupfern des Aufschlag-Typs nicht der Fall ist. Dieses Merkmal sieht auch eine bessere Anpassungsfähigkeit der Zupf er auf Vögel verschiedener Größe vor, und zwar ohne Einstellung. Zum Beispiel hat die Praxis gezeigt, daß, obwohl optimale Leistung eine sehr enge knstellung der Platten 8o und 84 für kleine Vögel erfordern könnte, um die volle Länge der arbeitenden Teile der Finger auszunutzen, es möglich ist, die Platten auf die größten Vögel'einzustellen, die wahrscheinlich bei einem bestimmten Durchgang vorkommen. Kleinere Vögel werden dann die Finger weniger ablenken und weniger von der Länge der wirksamen Teile der Finger ausnutzen; die kleineren clögel, welche einen kleineren Raum einnehmen, erfordern weniger Fingerwirkung und werden daher trotzdem noch ausreichend gezupft. So kann die Vorrichtung durch eine einzige Einrichtung der Platten 80 und 84 Vögel einer breiteten Größenordnung' zupfen, so daß nur die Handräder 52 einzig und allein verwendet werden, um den Abstand der Platten zu vergrößern, damit die Vorrichtung gereinigt und gewartet werden kanni Die Vögel hängen selbstveständlich frei auf den Ketten i6 und drehen sich um die Drehpunkte 18, während sie sich durch die Vorrichtung bewegen, so daß alle Teile derselben den Fingern ausgesetzt werden.
  • Aufgrund der Zupfleistung der Schrubwirkung, die sich aus ihrer Drehbewegung ergibt, der langzeitigen Fingerberührung mit den Vögeln und der vollen Ausnutzung der Längen der Finger wurde gefunden, daß es ganz annehmbar ist, die Fingergeschwindigkeit wesentlich zu reduzieren idL Vergleich zu der bisher notwendig erachteten bei den üblichen Trommel- und Scheibenzupfern, ohne die Zupfleistung dadurch zu beeinträchtigen. Zum Beispiel erforderten Trommel- und Scheibenzupfer aufgrund ihrer Aufschlag-Zupfwirkung, eine Fingerspitzengeschwindigkeit, die zwischen vielleicht 30000 Zoll pro Minute liegt, während die vorliegende Zupfvorrichtung eine noch höhere Zupfleistung bei einer Fingergeschwindigkeit von etwa 10000 Zoll pro Minute vorsieht. Diese niedrigere Geschwindigkeit ist ein Beitrag -zu einer sanfteren oder weicheren Zupfwirkung, bei der weniger Beschädigung- an den Vögeln verursacht wird und die Finger eine längere Lebenszeit haben.
  • Eine längere Lebensdauer der Finger wird nicht nur durch die niedrigere Geschwindigkeit der Finger und die Ausnutzung der gesamten Längen der wirksamen Teile der Finger gefördert, wie dies schon erörtert wurde, sondern auch durch die Tatsache, daß aufgrund der umlaufenden Bewegung der Finger sämtliche Längsflächen jedes Fingers progressiv den Geflügelkörpern bei jedem Umlauf des Fingern präsentiert und auf sie zu bewegt werden, so daß deren Abnutzung gleichmäßig um den gesamten Umfang des Fingers verteilt ist0 Dies ist nicht der Fall bei den Fingern der üblichen Trommel- und Scheibenzupfer, bei denen eine Längsfläche jedes Fingers tatsächlich den gesamten Kontakt des Fingers mit den Körpern darstellt, und tatsächlich die gesamte Abnutzung trifft. Unter Berücksichtigung ausreichender Sicherheit wird angenommen, daß die Lebensdauer eines Fingers in der vorliegenden Vorrichtung zumindest die doppelte eines vergleichbaren Fingers in den üblichen Trommel- und Scheibenzupfern ist.
  • Der Zweck der Finger 90, welche nach innen und nach unten von dem oberen Kantenteil 88 der Platten 80 und 84 geneigt sind, wie in Fig. 2 veranschaulicht, besteht in der Bekämpfung jeder möglichen Neigung der Vögel, über die Finger 86 aufgrund der Wirkung dieser Finger angehoben zu werden, was verursachen würde, daß die Geflügelkörper entlang den oberen Reihen der Finger 86 gezogen werden, indem nur wenig oder keine Zupfwirkung auf diesen ausgeübt wird. Die Finger 90 üben aufgrund ihrer Neigung eine Abwärtskraft auf die Körper aus, falls dies erforderlich ist, um sie zwischen den Fingern 86 zu halten. Es besteht tatsächlich gewöhnlich wenig Neigung, die Vögel anzuheben, und zwar aufgrund ihrer Trägheit und des schnellen Richtungswechsels der Bewegung der Finger relativ zu diesen, wie dies zuvor beschrieben wurde. Nichtsdestotrotz könnte eine solche Neigung gelegentlich festgestellt werden, z.B. wenn sich gegenüberliegende Finger der Platten 80 und 84 genau aufeinanderpressen oder über eine wesentliche Zeitspanne sich synchron bewegen1 wodurch deren kombinierte Aufsatzkräfte auf einen Vogel während ihrer Aufwärtsbewegung den Vogel anheben könnten. In diesem Falle könnte eine Anhebwirkung höchstens momentan stattfinden, da selbst wenn die Motoren 102 beide nominell in der gleichen Geschwindigkeit laufen, und selbst wenn die Antriebsscheiben 104 und 110, welche jeder Platte 80 und 84 zugeordnet sind, nominell gleich wären, würde allermeist unvermeidbar ausreichend tatsächliche Gleichheit bestehen, so daß die beiden Platten 80 und 84 selten exakt synchron umlaufen wurden. Diese Tendenz könnte noch verringert werden1 indem man die beiden Platten bei leicht verschiedenen Geschwindigkeiten frei umlaufen läßt, indem die Drehgeschwindigkeit der Motoren 102 oder die relativen Durchmesser der Scheiben 104 geändert werden.
  • Obwohl eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß viele kleine Änderungen in der Konstruktion und Betätigung gemacht werden können, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Entfederung von Geflügel, während sich die Geflügelkörper über eine im allgemeinen horizontale Bewegungsbahn mittels eines Transportbandes bewegen, g e k e nnz e i c h n e t d u r c h eine Abstützvorrichtung, ein ,Paar Fingerbefestigungsgliederl welche beweglich auf der Abstützvorrichtung getragen bzw. in vertikalen Ebenen an einander gegenüberliegenden Seiten der Bewegungsbahn des Geflügels und im allgemeinen parallel zu der Bahn angeordsind, durch flexible, längliche Zupffinger, deren Grundflächenenden in den Befestigungsgliedern angebracht sind und sich von diesen zu der Vertikalebene der Bewegungsbahn des Geflügels erstrecken,, und durch Betätigungsmittel, welche von der Abstützvorrichtung getragen werden und betätigbar sind, um jedes der Fingerbefestigungsglieder in einer Umd laufbahn um Achsen senkrecht zu den Ebenen anzutreiben, wobei die Umlaufbahn parallel zu ihrer eigenen Ebene und der Vertikalebene der Geflügelbewegungsbahn ist.
  2. 2. ,Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gte k e n nz e i c h n e t, daß der Durchmesser der Kreinbewegung jedes Fingerbefestigungsgliedes auf ein Ausmaß begrenzt ist, welches im allgemeinen gleich oder weniger als die horizontale Dicke der Geflügelkörper ist, die zwischen ihnen vorbeigeführt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Durchmesser der Kreisbewegung jedes Fingerbefestigungsgliedes nicht größer als etwa 6 Zoll (15,2cm@ ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Finger im allgemeinen horizontal aus den Fingerbodestigungsgliedern zu der Vertikalebene der Geflügelbewegungsbahn ragen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß ein großer Teil der Finger horizontal aus don Fingerbefestigungsgliedern zu der Vertikalebene der Geflügelbewegungsbahn ragen, und daß einige der Finger jedes Fingerbefestigungsgliedes entlang deren oberer Kante nach unton zu der Vertikalebene der Geflügelbewegungsbahn geneigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Betätigungseinrichtung eine Reihe im Abstand angeordneter Wellen aufweist, die durch die Abstützvorrichtung, angrenzend an jedes der Fingerbefesti gungsglieder zur Drehung um Achsen getragen werden, die sich senkrecht zur Ebene des Fingerbefestigungsgliedes befinden, wobei jede der Wellen eine radial versetzte Kurbelwelle besitzt, die an ihr befestigt und mit dem Finger befestigungsglied verbunden ist, um sich relativ zu diesem um ihre Achse zu drehen, so daß die Kurbelwellen insgesamt gleichen Vorschub haben und winklig synchron laufen, und daß eine Einrichtung zur Drehung von zumindest einer der Wellen vorgesehen ist, die jedem der Fingerbefestigungsglieder zugeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Finger der beiden Fingerbefesti gungsglieder an ihren herausragenden Enden kurz vor der Vertikalebene der Geflügelbewegungsbahn enden, wodurch keine Berührung zwischen den Fingern der entsprechenden Befestigungsglieder ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß zusätzlich eine Einrichtung vorgesehen ist, welche von der Abstützvorrichtung getragen wird und betätigt werden kann, um den Abstand zwischen den Vertikalebenen der Fingerbefestigungsglieder einstellbar zu variieren.
  9. 9. Aorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Abstützvorrichtug eine Grundfläche aufweist, ferner ein Paar Rahmen, die bewegbar auf der Grundfläche getragen werden, eines der Fingerbefestigungsglieder von je einem der Rahmen getragen wird, und ferner eine Einrichtung, welche von der Grundfläche getragen wird und betätigt werden kann, um die Rahmen einstellbar auf der Grundfläche in einer Richtung zu bewegen, die sich quer zu den Ebene der Fingerbefestigungsglieder befindet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Betätigungseinrichtung ein Paar Primär-Bewegungaeinrichtungen aufweist, die entsprechend auf den Rahmen befestigt sind und Jeweils betätigt werden können, um die Fingerbefestigungsglieder, , welche den Rahmen zugeordnet sind, anzutreiben.
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