DE2020918A1 - rho-Trifluormethylphenyliminoverbindungen,ihre Herstellung und ihre Verwendung als Wirkstoffe in Schaedlingsbekaempfungsmitteln - Google Patents
rho-Trifluormethylphenyliminoverbindungen,ihre Herstellung und ihre Verwendung als Wirkstoffe in SchaedlingsbekaempfungsmittelnInfo
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Description
CtBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Gase,.6763/E
p-Trifluormethylphenyliminoverbindungen., ihre Herstellung und
ihre Verwendung als Wirkstoffe in Schädlingsbekämpfungsmitteln,
, Die vorliegende .Erfindung betrifft p^Trifluprmethylphenyliminöverbindungen
ihre Herstellung und ihre Verwendung als Wirk^
Stoffe in Schädlingsbekämpfungsmitteln,
Die neuen Verbindungen haben die Formel
γ . ■
H = C / (I) worin % Wasserstoff
N Z
009847/2000 original inspected
oder Halogen, Y und Z je ein Halogenatom oder eine Alkoxy-j;Alkenoxy-,
Alkinoxy-, Thioalkyl-, Thioalkenyl-, Thioalkinyl- und / oder substituierte oder unsubstituierte Aminogruppen oder zusammen
Schwefel darstellen.
Als Halogen kommen für X, Y und Z, F, Cl, Br und / oder
J, vorzugsweise Cl in Frage. Die Alkyl-, Alkenyl- und Alkinylresten in den Alkoxy-, Alkenoxy-, Alkinoxy-, Thioalkyl-, Thioalkenyl-
und Thioalkinylgruppen können geradkettig oder verzweigt, substituiert
oder unsubstituiert sein und weisen 1-5 Kohlenstoffatome
auf. Als Substituenten kommen beispielsweise Alkoxy-, Alkenoxy-, Alkinoxy-, Thioalkyl, Thioalkenyl, Thioalkinyl, substituierte
oder unsubstituierte Aminogruppen, Halogen, -CN, -CF^, -MOp Gruppen
in Betracht. Bilden Y und Z zusammen S so entsteht die Isothiocyanat-Gruppe.
Bevorzugt sind Verbindungen der Formel
( Cn)
worin R für Wasserstoff oder Chlor, Rp und R, Chlor, Methoxy-,
Thiomethyl-, Monome thy 1 amino- und / oder Dime thy laniino gruppe η oder
Rp und R„ zusammen S darstellen.
Die Darstellung der erfindungsgemässen Verbindungen der For- mel
I kann nach üblichen Methoden vorgenommen werden. In den folgenden Beispielen sind einige Darstellungsmethoden eingehender beschrieben.
" ■ *
ORIGINAL INSPECTED
009847/2000
Die Wirkstoffe der Formel I eignen sich zur Bekämpfung der vertschiedenartigsten
tierischen und pflanzlichen Schädlingen. Das Hauptanwenduncsgebiet liegt in der Bekämpfung von mono- und dikodylen
Unkräutern in Nutzpflanzenkulturen wie z.B. in Soja,
Baumwolle, Zuckerrüben und Getreiden. Als Getreide werden hier Triticum, Hordeum, Zea Mais und Oryza angesprochen. Bei genügend
grosser Aufwandmenge ist jedoch auch totalherbizide Wirkung vorhanden.
Die Anwendung der Wirkstoffe kann sowohl im Vorauflaufwie
im Nachauflaufverfahren erfolgen. Dabei können die Aufwandmengen in weiten Grenzen schwanken, z.B. zwischen 0,1 bis 10 kg
Wirkstoff pro Hektare, vorzugsweise werden jedoch 0,5 bis 5 kg Wirkstoff pro Hektare eingesetzt.
Ausserdem eignen sich die Wirkstoffe der Formel I auch zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Pilzen wie z.B. Erysiphe cichoriacearum
und von allen Entwicklungsstadien der Insekten und Vertretern der Ordnung Acarina. Besonders vorteilhaft ist ihre Wirkung gegen Läuse auf Pflanzen insbesondere Deckelschildläuse
(Coccidae, Diaspididae) und Hotten wie z.B. Ephestia Kühniella.
Die Verbindungen der Formel I können für sich allein oder
zusammen mit einem geeigneten Träger und / oder andern Zuschlagstoffen
verwendet werden.
Geeignete Träger und Zuschlagstoffe können fest oder flüssig
sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen,
wie z.B. natürlichen oder regenerierten mineralischen Stoffen, Lösungs-, Verdünnungs-, Dispergier-, Emulgier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-,
Binde- oder Düngemitteln. Ferner können noch weitere biozide Verbindungen zugesetzt werden. Solche biozide Verbindungen
009847 /2li%
BAD ORIGINAL
können z.B. der Klasse der Harnstoffe, der gesättigten oder ungesättigten
Halogenfettsäuren, Halogenbenzonitrile, Halogenbenzoesäuren, Phenoxyalky!carbonsäuren, Carbamate, Triazine, Nitroalkylphenole,
org. Phosphorsäureverbindungen, quaternären Ammoniumsalze,
Sulfaminsäuren, Arsenate, Arsenite, Borate oder Chlorate angehören.
Solche Mittel können in Form von Lösungen, Emulsionen, Suspensionen,
Granulaten oder Stäubemitteln zur Anwendung gelangen. Die Anwendungsformen richten sich nach den Verwendungszwecken
und müssen eine feine Verteilbarkeit der Wirksubstanz gewährleisten.
Der Gehalt an Wirkstoff in den oben beschriebenen Mitteln liegt zwischen 0,1 bis 95$.* dabei ist zu erwähnen, dass bei der
Applikation aus dem Plugzeug oder mittels andern geeigneten Applikationsgeräten
Konzentrationen bis zu 99,5$ oder sogar reiner
Wirkstoff eingesetzt werden.
Zur Herstellung von Lösungen kommen Lösungsmittel, wie insbesondere
Alkohole, z.B. Aethyl- oder Isopropylalkohol, Ketone,
wie Aceton oder Cyclohexanon, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Kerosen, und cyclische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Tetrahydronaphthalin,
alkylierte Naphthaline, ferner chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachloräthan, Aethylenchlorid, und endlich
auch mineralische und pflanzliche OeIe oder Gemische der obengenannten
Stoffe in Frage.
Bei den wässrigen Zubereitungen handelt es sich vorzugsweise um Emulsionen und Dispersionen. Die Wirkstoffe werden als solche
oder in einem der obengenannten Lösungsmittel, vorzugsweise mittels
Netz- oder Dispergiermittel, in Wasser homogenisiert. An ka-
009847/2000
; : : : 202091B
tionaktiven Emulgier- oder Dispergiermitteln seien als Beispiel
quaternär« Ammoniumverbindungen genannt, an anionaktiven
z.B. Seifen, äliphatische langkettige Schwefelsäuremonoester,,
aliphatisch- aromatische Sulfonsäuren, langkettige Alkoxyessig—'
säuren, an nichtionogenen, Polyglykoläther von Fettalkoholen ·
oder Aethylenoxydkondensationsprodukte mit p-tert. Alkylphenolen. Andererseits können auch aus Wirkstoff, Emulgier oder Disperga- "
tor und eventuell Lösungsmittel bestehende Konzentrate hergestellt*
werden. Solche Konzentrate lassen sich vor der Anwendung
z.B. mit Wasser verdünnen.
Stäubemittel können durch Mischen oder gemeinsames Vermählen
von Wirksubstanz mib einem festen Trägerstoff hergestellt
werden. Als solche kommen z.B. in Frage: Talkum, Diatomeenerde s
Kaolin, Bentonit, Calciumcarbonate Borsäure, Tricalciumphosphatj,
aber auch Holzmehl, Korkmehl, Kohle und andere Materialien pflana-Iieher-Herkunft.'
Andererseits können die Substanzen auch mit einem flüchtigen Lösungsmittel auf die Trägerstoffe aufgezogen «erden»
pur-;Th Zusatz von Netzmitteln und Schutzkolloiden könnsn piil'/er™
föninige Präparate und Pasten in Wasser suspandierbar und'als'
SpritKmittel verwendbar gemacht werden. ·
• ■ / In vielen: Fällen ist' die Anwendung von Granulaten zur gleloh-'massigen
Abgabe von· Wirkstoffen über einen längeren Zeiti-auiii von
Vorteil» Diese lassen sich durch Lösen des Wirkstoffes iri einem
'"organischen Lösungsmittel, 'Absorption dieser Lösung durch granuliertes
Mineral,'"z.B. Attapulgit oder SiO2'und Entfernen des "Lo'-'
sungsihittels h-erstellen. Si'e können auch'so'hergestellt werdens
00984 772000
BAD ORIGINAL
dass die Wirkstoffe der Formel I mit polyrneriaierbarcn Verbindungen
vermischt werden, worauf eine Polymerisation durchgeführt wird, von der die Aktivsubstanzen unberührt bleiben, und wobei
noch während der Polymerisation die Granulierung vorgenommen wird.
3™Chlor~4-trifluormethy1-phenyl-iminophosgen
In 3OO ml siedend vorgelegter lOO^iger Ameisensäure tropft
man 20.1 g J-Chlor-^-triflucrrnethyi-phenyl-isoayanat, Nach 3O Minuten
Rückfluss ist die Reaktion beendet» Durch Ausrühren des An- ..
sattes auf Eis wird das entstandene N-Formyl-3~chlor-4-trifluorme
thy I-anilin gefälle Ausbeute I99 g. Schmelzpunkt 1Q1~1O3°C -.· Diese
I99 g werden bei 10 C in eine Mischung von 5OO ml.Thionylchlorid
und 125 g Sulfurylchlorid eingetragen. Man lässt 20 Stunden "bei
Raumtemperatur rühren, heizt dann langsam auf und destilliert das
Lösungsmittel ab. Der Rückstand wird am Vakuum fraktioniert. Man :
erhält I9O g 3-Ch.lor—4»trifluormethyl-phenyl-iminophosgen
1« <&5·~<^__^--Έ = Q ζ Sdp. 131 ~ 135°C / 20 innHg
Υ~ . ■ 4 σι . ~
Gl '
Beispiel 2
3-Chlor~4-trifluormethyl-pIienylsenföl
3-Chlor~4-trifluormethyl-pIienylsenföl
115 g der Verbindung 1 werden in 100 ml Methylenchlorid gelöst
und zu einer siedenden Mis_chüng.;yaiv,53*5 S 6l$igem Natriurnsul»'
.0098^7/2000
BAD ORIGINAL
fid, 100 ml Wasser, 100 ml Aceton und 200 ml Methylenchlorid
Γ,ί-tropft. Nach einer Stunde Rückfluss versetzt man mit Wasser, .
trennt die organische Schicht ab. Nach ihrer Destillation erhält man 56 g jJ-Chlor-^-trifluormethyl-phenylsenföl.
2. CP, -<:__>>— N = C =■ S Sdp. 1400C / 25 mmHg
N-3-Chlor-'i-trifluormethyl-phenyl-NI,Nt,S-trimethylisothioharnstoff
43 g der Verbindung 2 werden in 150 ml Acetonitril bei
2O-3O°C mit 40#igem Dimethylamin umgesetzt. Durch Fällen mit Wasser
erhält man nach dem Trocknen 49 g N-3-Chlor-4-trifluormethylphenyl-N'jN'-dimethyl-thioharnstoff.(Smp.
165GC). 24,5 g dieser
Verbindung werden in 200 ml Methylenchlorid mit 8,5 ml Dimethylsulfat
20 Stunden verrührt. Dann stellt man die Reaktionslösung nach dem Zerstören des überschüssigen Dimethylsulfat? mit verdünnter
Natronlauge alkalisch. Die Fraktionierung der abgetrennten organischen Schicht ergibt 24 g N-3-Chlor-4-trifluormethylphenyl-Nt,Nt,S-trimethyl-isothioharnstoff.
Sdp. 110 - 1110C /0,1
/— | —χ | = C | / | SCH, | |
CF, - | -ν | ν~ | \ | ||
3 | |||||
- N | |||||
Cl
009847/2050
: Beispiel 4
Ni-3-Chlor-4-trifluormethyl-phenylnitro-chlorameisensäuremethylester.
75 g der Verbindung 1 werden in 500 ml trockenem Toluol
mit 15 g Natriummethylat verrührt. Nach 20 Stunden wird durch Zugabe
von Wasser das entstandene Natriumchlorid gelöst, die organische Schicht abgetrennt, getrocknet und fraktioniert. Man erhält
69 g N^-Chlor^-trifluormethyl-phenyl-imino-chlorameisensäure-methylester.·
4. CP- -<( y— N = C κ Sdp. 750C / 0,3 mmHg
N-3-Chlor-4-trifluormethyl-phenyl-Nl >Nt,0-trimethyl-isoharnstoff
39 g der Verbindung 4 werden in 300 ml Petroläther bei O0C
mit 13 g Dirnethylamin versetzt. Nach zwei Tagen wird vom Niederschlag
abfiltriert und das Piltrat eingedampft. Man erhält 39 S
N-3-Chlor-4-trifluormethyl-phenyl-Nt,Nt,0-trimethyl-isoharnstoff
(Verbindung 5). Dieser kann auch aus Verbindung 6 durch Umsatz mit
Natriummethylat in Toluol ähnlich Beispiel 4 erhalten werden.
5. CF, —<( y— N = C x 3 Sdp. 1030C / 0,55
0 984772000
- Beispiel 6
N-3-Chlor-4-trifluormethyl-phenylimino-chlorameisensäure
-dime thy lamid .-
Durch Umsatz der Verbindung 1 mit zwei Aequivalenten Dirne
thylamin analog Beispiel 5 erhält man in massiger Ausbeute N-3-Chlor-4-trifluormethyl-phenylimino-chlorameisensäure-dimethylamid,
6. CF~ —<T >— N ;= 0 / Sdp. 95°C / 0,3 mmHg
Beispiel 7 N-3-Chlor-4-trif luorme thy lphenyl-N V, N^-dimethyl -guanidin
Zu einer Mischung von 2 Aequivalenten Methylamin und 2 Ae-*
quivalenten Natriumhydroxyd in einer Wasser/Toluolraischung wird.
bei 0-200C 1 Aequivalent der Verbindung 1 getropft. Durch Eindampfen der organischen Schicht erhält man in fast quantitativer Ausbeute
das gebildete N-3-Chlor-4-trifluormethylphenyl-N1,^-dimethyl
-guanidin.
NH-CH, 7. CF,, —<x ^>— N = C ' .'.*■ Smp. 106-107 C
NH- CH, Cl ■ ■
009847/2000
Analog der vorangehenden Beispiele wurden aueh folgende
Verbindungen hergestellt
8. CF,
«r-0
Sdp. 83 - '85 C / 10 mmHg
N = C
10. CF,
N =,
11. CF3 —-^ ^
OCH3
N(CH-).
Cl
Cl
OCH3
Cl
SCH,
Cl
Sdp. 980C / 0,5 mmHg Sdp. 980C / 12 mmHg
Sdp. 930C /0,5 mmHg
Sdp. 125 - 1270C /0,35 mmHg
Cl
OCH-5
OCH^ Sdp. 720C / 0,04 mmHg
009847/2000
Beispiel 8
Stäubemittel
.Gleiche Teile eines Wirkstoffes der Formel I und gefällte
Kieselsäure werden fein vermählen. Durch Vermischen mit
Kaolin oder Talkum können daraus Stäubemittel mit bevorzugt 1-Wirkstoffgehalt
hergestellt werden»
Zur Herstellung eines Spritzpulvers werden beispielsweise
die folgenden Komponenten gemischt und fein vermählen;
50 Teile Wirkstoff gemäss vorliegender Erfindung 20 Teile hoch adsorptive Kieselsäure
25/■ Teile Bolus alba (Kaolin)
1,5 Teile l-benzyl-S-sfcearyl-berizimidazol-eiJ^-disulfonsaures Natrium.
1,5 Teile l-benzyl-S-sfcearyl-berizimidazol-eiJ^-disulfonsaures Natrium.
3*5 Teile Reaktionsprodukt aus p-tert. Oety!phenol und Aethylenoxyd.
' .
Gut lösliche Wirkstoffe können auch als Emulsionskonzen-
trat nach folgender Vorschrift formuliert werden:
20 Teile Wirkstoff
70 Teile Xylol
10 Teile einer Mischling aus einem Reaktionsprodukt eines Alkylphenols
mit Aethylenoxyd und Calcium-dodecylbenzolsulfonat
werden gemischt. Beim Verdünnen mit Wasser auf die gewünschte Konzentration entsteht eine spritzfähige
Emulsion.
0098A7/2000
Granulate
7,5 g eines der Wirkstoffe der Formel I werden in 100 ml
Aceton gelöst und die so erhaltene acetonische Lösung auf 92 g
granuliertes Attapulgit gegeben. Das Ganze wird gut vermischt und das Lösungsmittel im Rotationsverdampfer abgezogen. Man erhält
ein Granulat mit 7,5$ Wirkstoffgehalt.
Im Gewächshaus wurden folgende Pflanzenarten angesät: Triticum vulgäre, Hordeum, Zea Mays, Oryza, Soja, Gossypium, Cynodon
Amaranthus, Chrysanthemum, Stellaria, Digitaria, Gallum,
Calendula, Sorghum, Echinochloa und Ipomoea. Die Postemergent-Behandlung
der genannten Pflanzenarten erfolgte mit einer wässrigen Lösung der Verbindungen 3 und 5» 10-12 Tage nach der Aussaat, im 2-3-Blattstadium, in einer Aufwandmenge von 2 kg Aktivsubstanz
pro Hektar. Die Auswertung erfolgte ca. 20 Tage nach der Behandlung und führte zu. dem in der folgenden Tabelle dargestellten
Ereignis.
Die Preemergent-Behandlung erfolgte mit einer Aufwandmenge
von 4 kg/Hektar der Verbindung Hr* 5 aber bereits 24 Stunden nach
der Aussaat.
BAD ORiGIIMAL
Legende: | Postemergent | 5 | sich nach | .2020918 | An- | |
Verbindung No. | - | Preemergent | ||||
3 | 3 | 8-Q = Unkräuter abgetötet. | Verbindung No. | |||
Pflanzeriart | - | 2 | 5 | |||
Triticum vulg. | - | - | 3 . | |||
Hordeum | 3 | - | 2 ' | |||
Zea mays | 2 | - | 1 | |||
Oryca | 9 | 3 | ||||
Soja | 4 | 3 | ||||
Gossypium | - | 9 | 1 | |||
Cynodon | 9 | 9 | ■".-'■ | |||
Amaranthus | 9 | 9 | 9 | |||
Chrysanthemum | 8 | 8 | 7 | |||
Stellaria | 9 | 9 | 9 | |||
Digitaria | - | 9 | ||||
Galium | 9 | - | 6 . | |||
Calendula | 8 | - | 9 | |||
Sorghum | 8 | 1 = keine Schadenwirkung | - | |||
Echinoohloa | 9 | 5 = Pflanzen erholen | - | |||
Ipomoea | fangsschädigung | - | ||||
009847/2000
Beispiel 10
Wirkung gegen Deckelschildläuse (Diaspidae)
Aspidiotus hederae wurden im Laboratorium auf Kürbis gezüchtet. Junge Weibchen (200 Stück) wurden nach erfolgter zweiter
Häutung mit einer gemäss Beispiel 2 hergestellten Emulsion enthaltend
0,1$ Wirkstoff Nr. 4 behandelt. Die Applikation erfolgte durch Aufbringen des emulgierten Wirkstoffes mit einem weichen
Haarpinsel.
Der Wirkstoff Nr. 4 zeigte eine Abtötung von 95$.
Der Wirkstoff Nr. 4 zeigte eine Abtötung von 95$.
Wirkung gegen Ephestia Kühnlella.
20 Eier der Mehlmotte werden auf einem laltenfilter mit
einer Emulsion des zu prüfenden Wirkstoffes benetzt. Nach dem Trocknen gibt man die Eier in Petrischalen, welche zur unSenin~
derte Luftzufuhr durch Drahtnetze abgedeckt wurden. Es kam eine Verdünnungsreihe mit 1000, 500, 250, 125 und 62,5 ppm
zur Anwendung. Unter der Biocularlupe wurde die Wirkung festgestellt, sobald die unbehandelte Kontrolle geschlüpft war.
Die Verbindung Nr. 2 erzielte bei einer Mindest-konzentration von 125 ppm und die Verbindungen Nr. 4 und 8 bei 62,5 ppm 100$ Abtötung.
009847/2000
ORIGINAL INSPECTED
Beispiel 12 Wirkung gegen Pilzbefall
Erysiphe cichoriacearum (Gurkenmehltau). Im Gewächshaus
wurden Zuochettipflanzen (Cucurbita Pepo L.) angezogen und einmal
prophylaktisch mit einer wässrigen Brühe, enthaltend steigende
Mengen des ευ prüfenden Wirkstoffes, besprüht. Zwei Tage nach der
Behandlung/wurden, die so behandelten Pflanzen mit Spuren von Erysiphe. ciehoriacearum
QC. infiziert und nach 12 bis 14 Tagen auf
Pilzbefall bonitiert. ~
Als Kontrolle dienten unbehandelte Pflanzen, die nach Ablauf der
Inkubationsseit einen Befall von 100$ aufwiesen.
Die Auswertung führte zu folgenden Mindest-Heinmkonzen trat ionen in
ppm Verb. Nr. 4 100
ORIGINAL
Claims (1)
- PatentansprücheVerbindungen der Formelworin XWasserstoff oder Halogen, Y und Z je ein·Halogenatom oder eine Alkoxy-, Alkenoxy-, Alkinoxy-, Thioalkyl-, Thioalkenyl-, Thioalkinyl-. und / oder substituierte oder unsubstituierte Aminogruppen oder zusammen Schwefel darstellen.Verbindungen gemäss Patentanspruch 1 der FormelN = Cworin R1 für Wasserstoff oder Chlor, FU und R, Chlor, Methoxy-, Thiomethyl-, Monomethylamino - und / oder Dimethylaminogruppen oder Rp und R., zusammen S darstellen.3. Verbindung gemäss Patentanspruch 2 der FormelVerbindung gemäss Patentanspruch 2 der Formel009847/2000■IfVerbindung gemäss Patentanspruch 2 der FormelGF.SCH, 3CH3 )Verbindung gemäss Patentanspruch 2 der FormelCF,Verbindung gemäss Patentanspruch 2 der FormelGF-OCHx \/h N = C / yN(CH-). Cl * 'Verbindung gemäss Patentanspruch 2 der FormelN = C = SVerfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formelworin XWasserstoff oder Halogen, Y und Z je ein Halogenatom oder eine Alkoxy-, Alkenoxy-, Alklnoxy, Thioalkyl-, Thioalkenyl-, Thioalkinyl- und / oder substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe oder zusammen Schwefel darstellen,dadurch gekennzeichnet, dass man nach einer der üblichen Methoden arbeitet.009847/200010. Schädlingsbekämpfungsmittel, welche als Wirkstoff eine Verbindung der Formelworin X \Wasserstoff oder Halogen., Y und Z je ein Halogenatom oder eine Alkoxy-, Alkenoxy-, Alkinoxy-, Thioalkyl-, Thioalkenyl-, Thioalkinyl- und/oder substituierte oder unsubstituierte Aminogruppen oder zusammen Schwefel darstellen, enthalten zusammen mit einem geeigneten Träger und / oder andern Zuschlagstoffen.11. Schädlingsbekämpfungsmittel gemäss Patentanspruch 10, welche als Wirkstoff eine Verbindung gemäss den Patentansprüchen 2 bis 8 enthalten,12. Verwendung der Verbindung der* Formelworin XX ■ . ■Wasserstoff oder Halogen, Y und Z je ein Halogenatom oder eine Alkoxy-, Alkenoxy-, Alkinoxy, Thioalkyl-, Thioalkenyl-, Thioalkinyl- und / oder substituierte oder unsubstituierte Aminogruppen oder zusammen Schwefel-darstellen, zur Bekämpfung von verschiedenartigen tierischen- und pflanzlichen Schädlingen.13- Verwendung geraäss Patentanspruch 12 zur Bekämpfung von mono- und dikotylen Unkräutern in Mutzpflanzenkulturen.009tA7/2000ORJGfN /NSPECTEDlA, Verwendung gemäss Patentanspruch IJ zur Bekämpfung von mono- und dikotylen Unkräutern in Getreide, Soja, Baumwolle und Zuckerrüben.15. Verwendung gemäss Patentanspruch 12 zur Bekämpfung aller .Entwicklungsstadien von Insekten und Vertretern der Ordnung Acarina.16. Verwendung gemäss Patentanspruch 15 zur Bekämpfung von Läusen und Motten. . ·17. Verwendung gemäss Patentanspruch 12 zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Pilzen.009847/2000BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH700769A CH510389A (de) | 1969-05-07 | 1969-05-07 | Schädlingsbekämpfungsmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2020918A1 true DE2020918A1 (de) | 1970-11-19 |
Family
ID=4318470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702020918 Pending DE2020918A1 (de) | 1969-05-07 | 1970-04-29 | rho-Trifluormethylphenyliminoverbindungen,ihre Herstellung und ihre Verwendung als Wirkstoffe in Schaedlingsbekaempfungsmitteln |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH510389A (de) |
DE (1) | DE2020918A1 (de) |
FR (1) | FR2047422A5 (de) |
GB (1) | GB1315541A (de) |
-
1969
- 1969-05-07 CH CH700769A patent/CH510389A/de not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-04-29 DE DE19702020918 patent/DE2020918A1/de active Pending
- 1970-05-06 FR FR7016644A patent/FR2047422A5/fr not_active Expired
- 1970-05-07 GB GB2212270A patent/GB1315541A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH510389A (de) | 1971-07-31 |
GB1315541A (en) | 1973-05-02 |
FR2047422A5 (de) | 1971-03-12 |
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