DE2020879A1 - UEbernahmegreifer zum Schussfadentransport in Webmaschinen mit kontinuierlicher Schussfadenzufuehrung - Google Patents
UEbernahmegreifer zum Schussfadentransport in Webmaschinen mit kontinuierlicher SchussfadenzufuehrungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
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- D03D47/23—Thread grippers
- D03D47/236—Drawing grippers
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Description
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 -TEL (0421) 491760, 442551
Heuanmeldung SOMET Societa ....
s 1592
28 Bremen, den 27» April 1970
SOMET Societa Heccanica Tessile S.p.A.» Gazzaniga
(Bergamo) Italien
tJberaabmegreifer eum Schußfadentransport in Webmaschinen mit kontinuierlicher Sehußfadenzuführung
Die Erfindung betrifft einen Übernabmegreifer zum
Schußfadentransport in Webmaschinen mit kontinuierlicher
Schußfadenzuführung nit einem starren Greifkörper, der einen langen, unteren Abschnitt aufweist, welcher einen
kleinen, hochgezogenen Endabschnitt besitzt, an den ein ebenfalls starreg» schwingendes Element zum Festhalten des Schußfadens elastisch angedrückt wird, und
einem Hakenende zum Ergreifen des Schußfadens.
Es sind Webmaschinen bekannt, bei denen die Schußfäden durch ein Paar auf einend ereu- und voneinander^ gbewegter Schußträgergreifer - ein Zuführgreifer und
ein Obernabmegireifer « in das Webfach eingetragen werden, wobei die Schußfäden in der Mitte des Fachs übergeben werden* Bei dem Obernahmegreifer nach der Brfindung, erfaßt ein Greifer den Schußfaden in der Mitte
des Fache, nimmt ihn dort von dem Zuführgreifer ab, der.
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BAD ORIGINAL
den Faden dorthin transportiert hat9 und zieht den
Faden beim Verlassen dee Webfachs aus diese© heraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Über·»
nahmegreifer der genannten Art zu schaffen, der ins·» besondere für Garne mit niedrigen und sehr niedrigen
Denierzahlen geeignet ist, bei denen bisher mit Webmaschinen mit kontinuierlicher Schußfadenauführung
stete schlechte Resultate erzielt wurden.
_ Erfindungsgemaß wird diese Aufgabe durch einen über-™
nabmegreifer gelöst, welcher dadurch gekennzeichnet
ist, das auf den kleinen, hochgezogenen Endabschnitt des Abschnitts des Greifers an seiner Eingriffsfläche
mit dem schwingenden Hakenelement eine dünne Metallabdeckung
aufgebracht ist, die eich in Fora einer bocMo&gendeh Lamelle ein kurzes Stück über den nicht
hochgezogenen Abschnitt des unteren Abschnittes hinaus erstreckt« '
Im folgenäeii wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin~
dung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben· Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Gesamt- Seitenansicht eines erfindungsgeuäBen
Obernahmegreifers;
Fig, 2 in vergrößertem Maßstab das Ende diese© Greifers in der Seitenansicht;
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab -einen !Peil des
Übernahmegreifers in. der Draufsichtj und
Fig« 4· eine perspektivische Darstellung entsprechend dem Pfeil IV in Fig. 3 des
Endstückes des unteren Abschnittes des erfindungsgemäßen Übernahmegreifers mit
seiner Metallabdeckung.
Der erfindungsgemäße übernahmegreifer weist in bekannter Weise einen Greiferkörper 1 auf, der mit dem
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Tragschlitten 2 des Greifers verbunden ist. Der
Greiferköiper bat einen waagerechten unteren Teil*
der in einer langen Abschnitt 3 endet, und ferner .
einen von dam waagerechten Teil nach obenvorstehenden
senkrechten Teil, auf dem bei 4 ein aus Metall bestehender
Arm 5 drehbar gelagert ist, dessen Hakenende mit den kleinen* nach oben vorstehenden Abschnitt
7 des unteren langen Abschnitts 3 sum festen Erfassen des mitgenommenen Schußfadens in Eingriff gelangt.
Bas Bezugszeichen 8 bezeichnet den Schutzkörper des Greiferso: Nicht gezeigt« auf den Arm 5 einwirkende . |
federnde Kittel gewährleisten ein elastisches Zusammenwirken des Armes 5 und des unteren Abschnittes 3
beim Pesthalten des Schußfadens?
Erfindungsgemäß hat das Ende des unteren Abschnitts einen kleinen, hochgezogenen Abschnitt 7 und eine
Metallabdeckung 9 in Form einer etwas über den nicht- ·
hochgezogenen Teil des Abschnitts 3 vorkragenden Lamelle. Wie aus der Zeichnung) insbesondere Fig. 4,
ersichtlich 1st« weist die Abdeckung 9 eine flache, dünne Lamelle auf, die an der Eingriffsfläche des kleinen, hochgezogenen Abschnitts 7 befestigt ist. Die Lamelle
hat einen vorkragenden Lamellenteil 10 und ein "
viereckiges Ansatzstück 11»
Der vorkragende Lamellenteil 10 der Abdeckung 9 ist
nach der Erfindung auf der dein Schutzkörper 8 zugewandten
Seite leicht gebogen und ist infolgedessen nicht so dick wie die Metalleeckung 9 selbst (ver^
gleiche Figo 3)» Das Ansatzstück 11 stöbt mit der In*
nenseite 12 des Endteiles des unteren, langen Abschnitts 3 in Berührung und dient dazu, die Abdeckung 9 mittels
Vorsprüngen oder abgeknickter Teile des Ansatzstückes
11 zu befestigen, die in das Plastiknaterial, aus dem
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der untere Abschnitt 3 besteht, eingesenkt sind»
Die Befestigung der. Eeteilabdeckung 9 mit ihrem
vorkragenden Iiamellenteil 10 an dem Abschnitt 3
kann natürlich auch auf andere Weise erfolgen» als es hier dargestellt ist* Dementsprechend kann aucb
die Form der Metallabdeckung selbst von dem darge»
stellten Ausführungsbeispiel verschieden sein, soweit es die Form und die Anordnung des Ansatzstückes
11 betrifft.
Der Lamellenteil 10 endet an seinem freien Ende in
einer Spitse 13, die in Richtung auf den Schutskörper
8 gebogen ist und schräg zu dem unteren Abschnitt verläuft. Entsprechend der Spitze 13 kann der untere
Abschnitt eine Ausnehmung 14 aufweisen, in der die Spitze aufgenommen wird, wenn der Lamellenteil 10
stark gespannt und deformiert wird.
Es verdient hervorgehoben zu werden, daß der mit
dieser Vorrichtung versehene Greifer auch bei hoher Geschwindigkeit der Webmaschine Garne mit sehr geringer
Denierzahl und, ganz allgemein, empfindliche Garne verarbeiten kann, ohne daß die Geschwindigkeit
der Webmaschine, an der der Greifer angebracht ist, gesenkt werden müßte oder daß häufige Fadenbrüche
aufträten. Die Ursache hierfür ist darin au sehen, daß der Faden bei dieser Vorrichtung sehr weich und
allmählich von dem Obernahmegreifer erfaßt wird. Dieses Erfassen wird durch die Führungswirkung der
schräg geneigten Spitze 13 begünstigt.
Es ist zu bemerken, daß der Schußfaden einer starken, abrupten Zugspannung ausgesetzt wird, wenn der übernahmegreifer
den Faden erfaßt und festhält, nachdem
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er ihn beim Zusammentreffen in der Mitte des Webfachs
von dem Zufübrgreifer übernommen bat, und dann
seine Bewegung umkehrt* Biese abrupte Spannung tritt
um so stärker auf, je schneller die Webmaschine läuft»
Es liegt auf der Hand, daß diese Spannung plötzlich vollstädnig auf den Faden übertragen wird, wenn der
Faden abrupt erfaßt wird (wie es oft bei den bekannten Greifern geschieht)· Hierdurch entsteht die Gefahr,
daß der Faden entweder nicht erfaßt wird und verloren geht oder bricht. Wird der Faden jedoch von
dem Greifer sanft und ganz allmählich erfaßt, so wird die Spannung eher schrittweise auf den Faden
übertragen. Dies bewirkt, daß der Faden auf jeden Fall fest von dem Greifer festgehalten wird und nicht
brichtο Diese zweite Bedingung ist bei dem erfindungsgemäßen
tJbernahmegreifer erfüllt, bei dem die Flexibilität und Nachgiebigkeit des Lamellenteiles 10,
ein allmähliches und sehr weiches Zusammenwirken zwischen dein Hakenende des Armes 5, welches den.Faden
erfaßt hat, und der Lamelle bis zu dem Augenblick gewährleistet, in dem der Faden sich entsprechend dem
hochgezogenen Abschnitt 7 des unteren Abschnitts 3
bev;egt, wodurch das elastische Zusammenwirken zwischen ä
den starren Teilen vervollständigt wird« Auch das
Zusammenwirken zwischen dem Hakenende des Armes 5 und
der Lamelle 10 besteht in einem Zusammenwirken zwischen einem starren Teil imd eisern elastisch nachgiebigen Teil, die miteinander in Berührung stehen*.
Die Praxis hat gezeigt, daß es bei einer Webmaschine,
die mit einem den erfindungsgemäßen Übernahmegreifer
aufweisenden Greiferpaar ausgestattet ist, möglich ist, bei Garnen mit sehr niedriger Denierzahl von
einer Geschwindigkeit von etwa 200 Schlägen pro Minute, wie sie bei den besten bekannten Webmaschinen
erreicht wird, auf Geschwindigkeiten von 230 - 240
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Schlägen pro Minute und mehr überzugeben, ohne
daß während des Betriebes besondere Schwierigkeiten aufträten· Die Anzahl der Schußfadenbrüche
wird im Gegenteil verringert0
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Claims (3)
- Anspruch eüberaahmegrelfer zum Schußfadentransport in Webmaschinen mit kontinuierlicher Schußfadenzuführung mit einem starren, Greiferkörper, dereinen langen, unteren Abschnitt aufweist, welcher einen kleinen, hochgezogenen Endabschnitt besitzt, an den ein ebenfalls starres schwingendes Element zum Festhalten des Schußfadens elastisch angedrückt , wird, und einem Hakenende zum Ergreifen des Schußfadens, dadurch gekennzeichnet, daß auf den kleinen, hochgezogenen Endabschnitt 7 des unteren Abschnitts (3) des Greifers so seiner Eingrifflache mit dem schwingenden Hakenelement eine dünne Metall abdeckung (9) aufgebracht 1st, die sich in Form einer hochtragenden Lamelle (10) ein kurzes Stück über den nicht hochgezogenen Abschnitt des unteren Abschnittes hinaus erstreckt»
- 2. tibernahmegreifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet , daß die Metallabdeckung (9) so einem Ende " ein viereckiges Ansatzstück (11) zur Verbindung mit dem unteren Abschnitt (3) des Greifers und aaa anderen Ende eine freie, schräg geneigte Spitze (13) aufweist.
- 3. Übernahmegreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkörper (1) und der untere Abschnitt (3) aus Plastikmaterial bestehen und die ifietallabdeckung (9) dadurch an dem Greiferabschnitt befestigt ist, daß in diesen Hocker oder Vorsprünge des viereckigen Ansatzstückes (11) eingelassen sind.009845/m Q4-e tJbernahmegreifer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem freien Ende oder der Spitze (13) dee hochkragenden Lamellenteiles (107 auf dem unteren Ab= schnitt (3) eine Ausnehmung (14-) zur Aufnahme der Spitze (13) entspricht.00984 5/ 1410
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Publications (3)
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DE2020879B2 DE2020879B2 (de) | 1976-04-22 |
DE2020879C3 DE2020879C3 (de) | 1976-12-09 |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2644505A1 (de) * | 1975-10-03 | 1977-04-07 | Nuovo Pignone Spa | Nadelpaar fuer webstuehle mit stationaerem schussfadenvorrat |
EP0164034A2 (de) * | 1984-06-07 | 1985-12-11 | VAMATEX S.p.A. | Schussfadengreifer für schützenlose Webmaschinen |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2644505A1 (de) * | 1975-10-03 | 1977-04-07 | Nuovo Pignone Spa | Nadelpaar fuer webstuehle mit stationaerem schussfadenvorrat |
EP0164034A2 (de) * | 1984-06-07 | 1985-12-11 | VAMATEX S.p.A. | Schussfadengreifer für schützenlose Webmaschinen |
EP0164034A3 (en) * | 1984-06-07 | 1987-03-25 | Vamatex S.P.A. | Weft-carrying grippers for shuttleless weaving looms |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1314086A (en) | 1973-04-18 |
FR2040443A1 (de) | 1971-01-22 |
NL167739B (nl) | 1981-08-17 |
BE749719A (fr) | 1970-10-01 |
US3688807A (en) | 1972-09-05 |
CH502460A (it) | 1971-01-31 |
DE2020879B2 (de) | 1976-04-22 |
NL7006303A (de) | 1970-11-03 |
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ES186800Y (es) | 1974-08-01 |
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CA918541A (en) | 1973-01-09 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |