DE20207637U1 - Einrichtung zur vereinzelten Ausgabe von in einem Vorratsbehälter gestapelten blattförmigen Informationsträgern - Google Patents
Einrichtung zur vereinzelten Ausgabe von in einem Vorratsbehälter gestapelten blattförmigen InformationsträgernInfo
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Description
DIpI.-Ing. Wolfgang Grosse, München
Dipl.-Ing. Josef Bockhorni, Bochum
DIpI,-Ing. Thilo RaIbIe, RA, München
Dipl.-Ing. Johannes Dieterle, Leipzig
Dipl.-Ing. Silke Rothe, RAIn, Leipzig
Ute Grosser, RAin, München
&eegr; &eegr; E-mail: lnfo@patguard.de
Strelitzer Straße 5 www.patguard.com
D-04157 Leipzig
Leipzig
14. Mai 2002
B 58835 DE (DT/GL)
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Einrichtung zur vereinzelten Ausgabe von in einem Vorratsbehälter
gestapelten blattförmigen Informationsträgern
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur vereinzelten Ausgabe von in einem Vorratsbehälter gestapelten blattförmigen Informationsträgern, zum Beispiel von bedruckten Karten, welche beispielsweise Informationen über die Öffnungszeiten von Büros, Arztpraxen usw. enthalten.
Es sind bereits verschiedene Einrichtungen dieser Art bekannt, welche zum Beispiel zur vereinzelten Ausgabe von Visitenkarten aus einem Stapel von Visitenkarten dienen, der zum Schutz vor Beschädigung und Verschmutzung der Karten von einem festen Behältnis aus Kunststoff oder dgl. umhüllt ist. So beschreibt das deutsche Gebrauchsmuster G 8805160.9 einen Vorratsbehälter für Visitenkarten mit einem quaderförmigen Gehäuse, in dessen Innerem ein Aufnahmeraum für Visitenkarten vorgesehen ist, und der an seiner Stirnseite eine schlitzartige Ausgabeöffnung für jeweils eine Visitenkarte besitzt, wobei eine Feder den eingelegten Visitenkartenstapel gegen eine innere Gehäuseflachseite drückt,
Forstenrieder Allee 59 Massenbergstr. 19-21 Zirnmerstr, 3 Paseo Explanada De Espana No.l,4-Izda
D-81476 München D-44787 Bochum D-04109 Leipzig ES - 03002 Alicante
Tel.+49 089-745541-0 Tel.+49 0234-91224-0 Tel.+49 0341-14958-60 Tel.+49 089-745541-0
wodurch die jeweils oberste Visitenkarte, mit ihrer Schmalseite vor die schlitzartige Ausgabeöffnung zu liegen kommt und mit dem Finger durch eine in der Gehäuseflachseite befindliche Durchgriffsöffhung hindurch aus der schlitzartigen Ausgabeöffnung herausgeschoben werden kann.
Derartige Vorratsbehälter sind zwar einfach herstellbar, gestatten die vereinzelte Ausgabe des eingelegten Stapels von blattförmigen Informationsträgern und können diesen bis zu einem gewissen Grad vor Beschädigungen und Verschmutzungen bewahren, sie sind jedoch vor allen wegen der zum Herausschieben der Karten erforderlichen Durchgriffsöffhung nicht in der Lage, einen wirksamen Schutz gegen äußere Witterungseinflüsse, wie zum Beispiel Feuchtigkeit oder Spritzwasser zu bieten. Ein solcher Schutz ist jedoch notwendig, wenn eine derartige Ausgabeeinrichtung für blattförmige Informationsträger zum Beispiel auch zur Anbringung an der Außenseite von Gebäuden verwendet werden soll, um, wie vorstehend beschrieben, Besuchern von Büros, Arztpraxen usw. außerhalb der Öffnungszeiten Informationen über deren aktuelle Büro- oder Sprechzeiten zukommen lassen zu können.
Außerdem besteht bei diesen bekannten Einrichtungen kein wirksamer Schutz, welcher verhindert, dass aus dem Vorratsbehälter auch andere als die für die Zielgruppe bestimmten aktuellen Originalinformationen ausgegeben werden, weil aus den bekannten Vorratsbehältern jegliche Art von eingelegten Informationskarten entnommen werden können, wenn diese nur annähernd die zum Beschicken des Vorratsbehälters peripheren Abmessungen und die zum Durchschieben aus dem Entnahmeschlitz erforderlichen Dickenabmessungen aufweisen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur vereinzelten Ausgabe von in einem Vorratsbehälter gestapelten blattförmigen Informationsträgern zu schaffen, welche einerseits in einfacher Weise herstellbar ist, zusätzlich einen wirksamen Schutz gegen äußere Witterungseinflüsse, insbesondere Spritzwasser bietet, so dass die Einrichtung auch außerhalb von Gebäuden, zum Beispiel an oder neben der Außentür eines Büros anbringbar ist, und schließlich auch einen wirksamen Schutz gegen das Einlegen von zweckfremden Informationskarten gewährleistet.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführung der Erfindung bilden die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 10.
Vorteilhafte Ausführung der Erfindung bilden die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 10.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen nach Figur 1 und 2 näher erläutert werden.
Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung zur vereinzelten Ausgabe von in einem Vorratsbehälter gestapelten blattförmigen Informationsträgern in einer schematischen Vorderansicht.
Figur 2 zeigt die in Figur 1 dargestellte Einrichtung in Seitenansicht.
Wie aus den Figuren 1 und 2 erkennbar ist, sind die blattförmigen Informationsträger 4 als Stapel in dem Vorratsbehälter 1 angeordnet. Die Informationsträger 4 des bevorzugen Ausführungsbeispieles weisen eine rechteckige Grundform auf, und die gleichartig unregelmäßige Peripherie der Informationsträger 4 kommt dadurch zustande, dass sie an einer Seitenkante eine mittig angeordnete, zungenförmig nach außen vorstehende Entnahmelasche 10 besitzen (siehe gestrichelte Darstellung in Fig. 1). Der Vorratsbehälter 1 muss, wenn er im Freien angeordnet wird, immer in senkrechter Gebrauchslage installiert werden, um den Schutz der gestapelten blattförmigen Informationsträger 4 vor dem Einfluss von Feuchtigkeit und Spritzwasser zu gewährleisten. Der Vorratsbehälter 1 umfasst einen Grundkörper 11, welcher Befestigungselemente, wie zum Beispiel Schraubösen, Rasthaken, Einschubschlitze usw. aufweisen kann, die zur festen Installation des Vorratsbehälters an einer Außenwand, Tür oder dergleichen dienen, die jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Figuren nicht dargestellt sind. Wichtig ist, dass diese Befestigungselemente keine Durchbrüche irgendwelcher Art zum Innenraum des Grundkörpers 11 herstellen, durch welche Feuchtigkeit und Sickerwasser in den Vorratsbehälter eindringen könnten.
Der Vorratsbehälter nach dem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel umfasst ferner eine Abdeckung 9, welche die nach oben weisende Beschickungsöffnung 8 des Grundkörpers 11
übergreift und den Innenraum des Grundkörpers vor dem Eindringen von Spritzwasser und Feuchtigkeit jeder Art schützt. Die Abdeckung 9 kann mit (nicht dargestellten) Verriegelungselementen versehen sein, welche eine verriegelbare Verbindung zwischen dem Grundkörper 1 und der Abdeckung 9 ermöglichen, um zu verhindern, dass Unbefugte Zugang zum Inneren des Vorratsbehälters erlangen und die Informationsträger 4 beschädigen oder manipulieren können. Der zur vereinzelten Ausgabe der gestapelten blattförmigen Informationsträger 4 vorgesehene Blattstapel 2 wird bei geöffneter Beschickungsöffnung 8 unter Zurückdrücken der Druckplatte 3 gegen das elastische Element 12 in den Raum zwischen der Druckplatte 3 und der Flachseite 5 des Vorratsbehälters eingeschoben, bis die Vorderkante 14 des Blattstapels 2 an der Unterseite 13 des Grundkörpers 11 des Vorratsbehälters 1 zur Anlage gelangt und die Entnahmelaschen 10 aus der unteren Öffnung 16 des Vorratsbehälters 1 herausragen. Die Druckplatte 3 drückt den Blattstapel 2 durch die Wirkung des elastischen Elementes 12, zum Beispiel der in Figur 2 dargestellten Blattfeder, von innen gegen die Flachseite 5 des Vorratsbehälters 1, wodurch die Vorderkante des obersten blattförmigen Informationsträgers 4 vor die schlitzartige Ausgabeöffnung 6 an der unteren Stirnseite des Vorratsbehälters 1 zu liegen kommt. Die Ausgabeöffnung 6 ist mit der Dicke den blattförmigen Informationsträgern so abgestimmt, dass jeweils nur der oberste blattförmige Informationsträger 4 des Blattstapels 2 durch Ziehen an der Entnahmelasche 10 dieses Informationsträgers 4 aus dem Vorratsbehälter 1 nach unten herausgezogen werden kann. Unter der Wirkung des elastischen Elementes 12 drückt die Druckplatte 3 gegen den Blattstapel 2, und dadurch kommt nach der Entnahme eines Informationsträgers 4 der jeweils nächste oberste blattförmige Informationsträger 4 an der Innenfläche der Flachseite 5 des Vorratsbehälters 1 zur Anlage, und dessen Vorderkante liegt vor der schlitzartigen Ausgabeöffnung 6 an der unteren Stirnseite des Vorratsbehälters 1 und ist zur Entnahme mittels der nach außen vorstehenden Entnahmelasche 10 bereit.
Die Druckplatte 3 besitzt an ihrer nach oben weisenden Stirnkante zweckmäßigerweise eine rechtwinklige Abkantung 18, welche dem Blattstapel 2 nach dem Beschicken des Vorratsbehälters 1 in Richtung nach oben entgegensteht und diesen zusammenhält. Außerdem ist am Ende der Abkantung 18 zweckmäßig noch ein Einführungssteg 20 angeformt, der vom Ende der Abkantung 18 im Winkel von etwa 45° halb nach oben und halb entgegen der Wirkrichtung des auf die Druckplatte 3 wirkenden elastischen Elementes 12 hervorsteht.
Dieser Einführungssteg 20 dient der bequemen Einführung des Blattstapels 2 in den Vorratsbehälter 1. Beim Einstecken des Blattstapels 2 von oben in den Vorratsbehälter 1 drücken die nach unten vorstehenden Entnahmelaschen 10 des Blattstapels 2 gegen den schräg entgegenstehenden Einführungssteg 20, und dadurch wird die Druckplatte 3 gegen das elastische Element 12 nach hinten geschoben, und der Vorratsbehälter zur Aufnahme des Blattstapels 2 geöffnet. Sobald der Blattstapel 2 die schräge Fläche des Einführungssteges 20 vollständig passiert hat, drückt das elastische Element 12, welches z. B. als Blattoder Drahtfeder ausgebildet sein kann, die Druckplatte 3 gegen die Hinterseite des Blattstapels, und die Abkantung 18 greift über die obere Querkante des Blattstapels und hält diesen, wie vorstehend beschrieben, nach unten hin zusammen. An ihrer Unterkante besitzt die Druckplatte 3 zweckmäßigerweise eine Betätigungslasche 15, die in dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Breite aufweist, welche etwas größer als die halbe Gesamtbreite der Druckplatte 3 ist und aus der Öffnung des Grundkörpers 11 des Vorratsbehälters 1 nach unten hervorsteht. Die Betätigungslasche 15 ermöglicht es, die Druckpatte 3 z. B. bei Funktionsstörungen im Vorratsbehälter 1 von der Außenseite des Vorratsbehälters 1 aus bequem zurückdrücken zu können, und sie dient außerdem dazu, eine Abstützung der Entnahmelaschen 10 zu gewährleisten. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn der Blattstapel 2 nur noch aus wenigen blattförmigen Informationsträgern 4 besteht, weil die Person, welche einen Informationsträger 4 entnehmen will, von vorn mit dem Finger auf die Entnahmelasche 10 des Informationsträgers 4 Druck ausübt, um in der Weise eine Haftung zwischen der Fingerspitze und der Entnahmelasche 10 herzustellen, welche das Herausziehen des blattförmigen Informationsträgers 4 aus dem Vorratsbehälter 1 ermöglicht. Bei fehlender Betätigungslasche 15 würden, wenn der Blattstapel nur noch wenige Informationsträger 4 aufweist, die Entnahmelaschen 10 durch den Fingerdruck nach hinten weggebogen, wodurch die zur Entnahme des Informationsträgers 4 notwendige Haftung nicht erreicht und die Entnahme erschwert würde.
Obwohl der Grundkörper 11 des Vorratsbehälters 1 nach unten hin durch die schlitzartige Ausgabeöffnung 6 und die Öffnung 16, welche für das Herausragen der Entnahmelaschen 10 des Blattstapels 2 und der Betätigungslasche 15 erforderlich ist, teilweise offen ist, wird der Blattstapel 2 bei fest installierter senkrechter Gebrauchslage im Freien vor Spritzwasser und Feuchtigkeit geschützt. Deshalb ist es möglich, den Vorratsbehälter 1 auch im Freien,
zum Beispiel an der Außenwand eines Gebäudes, an einer Türaußenseite usw. anzuordnen, um Personen während der Schließzeiten über die aktuellen Öffnungszeiten von Büros, Praxen usw. zu informieren.
Die Öffnung 16 des Grundkörpers 11, durch welche die Betätigungslasche 15 und die Entnahmelaschen 10 der blattförmigen Informationsträger 4 nach unten vorstehen, erstreckt sich von der Innenseite der linken Seitenwand 17 des Grundkörpers 11 über die gesamte innere Höhe H des Grundkörpers 11 mit einer Entfernung E von der Innenseite der linken Seitenwand 17 des Grundkörpers 11 bis zu einem Punkt P, der sich in geringem Abstand rechts neben der rechten Seitenkante der nach unten vorstehenden Entnahmelaschen 10 der gestapelten blattförmigen Informationsträger 4 befindet.
Als Material für den Vorratsbehälter ist ein im Spritzgießverfahren verarbeitbarer Kunststoff besonders geeignet. Auch die Druckplatte kann zweckmäßigerweise als Spritzgussteil vorgesehen werden. Das elastische Element 12 kann aus einem Elastomer, einem elastischen Kunststoff oder einem nicht korrodierenden oder korrosionsgeschützten Metall bestehen.
Als Material für die blattförmigen Informationsträger 4 ist zum Beispiel ein kunststoffbeschichteter oder -getränkter Karton bzw. eine steife Kunststoff- oder Metallfolie besonders geeignet.
Infolge der zur Entnahme der blattförmigen Informationsträger 4 aus dem Vorratsbehälter 1 erforderlichen Entnahmelaschen 10 können nur die speziell geformten Informationsträger 4 verwendet werden. Für die Ausgabe von anders geformten Informationsträgern, z. B. von einfachen rechteckig zugeschnittenen Karten, ist die erfindungsgemäße Einrichtung nicht geeignet. Auf diese Weise kann weitestgehend gewährleistet werden, dass mittels der Ausgabeeinrichtung ganz gezielt nur bestimmte Informationen in Umlauf gebracht werden.
Claims (13)
1. Einrichtung zur vereinzelten Ausgabe von in einem Vorratsbehälter (1) gestapelten blattförmigen Informationsträgern (4), in welcher der Blattstapel (2) durch eine von einem elastischen Element (12) belastete Druckplatte (3) von innen gegen eine Flachseite (5) des Vorratsbehälters (1) gedrückt wird, wodurch der oberste blattförmige Informationsträger (4) mit einer Seitenkante vor eine schlitzartige Ausgabeöffnung (6) an einer Stirnseite (13) des Vorratsbehälters (1) zu liegen kommt, gekennzeichnet durch eine im Freien fest installierte senkrechte Gebrauchslage des Vorratsbehälters (1), durch welche die schlitzartige Ausgabeöffnung (6) nach unten weist, und eine gleichartig unregelmäßige Peripherie aller blattförmigen Informationsträger (4) mit einer aus dem Vorratsbehälter (1) nach unten vorstehenden Entnahmelasche (10).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine nach oben weisende Beschickungsöffnung (8), die durch eine übergreifende, lös- und vernegelbare Abdeckung (9) verschlossen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (9) mit einem oder mehrere Verriegelungselementen versehen ist, welche eine verriegelbare Verbindung zwischen dem Grundkörper (11) und der Abdeckung (9) ermöglicht.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Ausgabeöffnung (6) eine Schlitzbreite aufweist, welche nur geringfügig größer als die Dicke der blattförmigen Informationsträger (4) ist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (3) an ihrer nach oben weisenden Stirnkante eine in Richtung der Wirkung des elastischen Elementes (12) weisende rechtwinklige Abkantung (18) aufweist, welche der oberen Querkante des Blattstapels (2) entgegensteht.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (3) am Ende der rechtwinkligen Abkantung (18) einen Einführungssteg (20) aufweist, der vom Ende der Abkantung (18) im Winkel von etwa 45° halb nach oben und halb entgegen der Wirkrichtung des elastischen Elementes (12) hervorsteht.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (3) an ihrer Unterkante eine Betätigungslasche (15) mit einer Breite aufweist, welche etwas größer als die halbe Gesamtbreite der Druckplatte 3 ist und aus einer Öffnung an der Unterseite des Grundkörpers (11) des Vorratsbehälters (1) nach unten hervorsteht.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (16) des Grundkörpers (11), durch welche die Betätigungslasche (15) und die Entnahmelaschen (10) der blattförmigen Informationsträger (4) nach unten vorstehen, sich von der Innenseite der linken Seitenwand (17) des Grundkörpers (11) über die gesamte innere Höhe (H) des Grundkörpers (11) mit einer Entfernung (E) von der Innenseite der linken Seitenwand (17) des Grundkörpers (11) bis zu einem Punkt (P) erstreckt, der sich in geringem Abstand rechts neben der rechten Seitenkante der nach unten vorstehenden Entnahmelaschen (10) der gestapelten blattförmigen Informationsträger (4) befindet.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (12) eine Blatt- oder Drahtfeder ist.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11), die Abdeckung (9) und die Druckplatte (3) aus einem im Spritzgießverfahren verarbeitbaren Kunststoff hergestellt sind.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (12) aus einem Elastomer, einem elastischen Kunststoff oder einem nichtkorrodierenden bzw. korrosionsgeschützten Metall hergestellt ist.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die blattförmigen Informationsträger (4) mit gleichartig unregelmäßiger Peripherie eine rechteckige Grundform aufweisen und an einer Seitenkante eine mittig angeordnete, zungenförmig nach außen vorstehende Entnahmelasche (10) besitzen.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die blattförmigen Informationsträger (4) aus Karton, kunststoffbeschichtetem oder -getränktem Karton bzw. einer steifen Kunststoff oder Metallfolie hergestellt sind.
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