DE202022101748U1 - Taschenaschenbecher - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/0064Ash-trays of the pocket type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/08Ash-trays with slidably mounted false floor

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Abstract

Taschenaschenbecher mit einem Gehäuse (1), in dessen Inneren sich ein mit einer Einfüllöffnung (2) versehener Aschensammelraum (3) befindet, wobei ein mit einer Feder beaufschlagter Sprungdeckel (4) zum Verschließen der Einfüllöffnung (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschensammelraum (3) neben der Einfüllöffnung (2) eine Entleerungsöffnung (6) aufweist, wobei ein Deckel (7) zum Verschließen der Entleerungsöffnung (6) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Taschenaschenbecher mit einem Gehäuse, in dessen Inneren sich ein mit einer Einfüllöffnung versehener Aschensammelraum befindet, wobei ein mit einer Feder beaufschlagter Sprungdeckel zum Verschließen der Einfüllöffnung vorgesehen ist.
  • Taschenaschenbecher werden benötigt, um beim Rauchen an Stellen, an denen sich kein Aschenbecher befindet, Asche und Zigarettenreste nicht auf den Boden werfen zu müssen, sondern diese umweltschonend entsorgen zu können.
  • Ein Taschenaschenbecher gemäß dem Oberbegriff ist aus der DE 80 22 444 U1 bekannt. Bei dem dort beschriebenen Taschenaschenbecher wird der Sprungdeckel durch einen Druckknopf betätigt, was zu einem unerwünschten Auslösen des Sprungdeckels und folglich einer Entleerung des Taschenaschenbechers führen kann.
  • Aus der FR 93 09 045 U1 ist ein Taschenaschenbecher bekannt, der einen verschließbaren Behälter mit einem inneren, Asche und Glut aufnehmenden Hohlraum aufweist, wobei der Behälter einen kreisrunden Innenraum aufweist sowie eine in dessen Wandung angeordnete längliche Öffnung aufweist.
  • Die DE 10 2004 007 502 A1 beschreibt einen Taschenaschenbecher mit einem ersten Gehäuseteil, in dessen Innerem sich ein Aschensammelraum befindet, mit einer Einfüllöffnung zum Einfüllen von Asche, Zigarettenresten oder dergleichen, wobei der Aschensammelraum an der Einfüllöffnung mittels eines an dem Gehäuseteil geführten Schiebeteils verschließbar ist.
  • Die DE 20 2004 003 634 U1 beschreibt einen Taschenaschenbecher aus Metall oder einem glutbeständigen Kunststoff, der einen verschließbaren Hohlraum aufweist, der mit einem Verschlußdeckel mittels Gewinde oder Klickverschluß abdichtbar ist, wobei die Hohlraumgröße so ausgelegt ist, daß die Asche von mindestens einer Zigarette darin Platz findet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Taschenaschenbecher gemäß dem Oberbegriff zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aschensammelraum neben der Einfüllöffnung eine Entleerungsöffnung aufweist, wobei ein Deckel zum Verschließen der Entleerungsöffnung vorgesehen ist.
  • Es hat sich im Rahmen der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, wenn der Aschensammelraum über eine separate Entleerungsöffnung entleert werden kann. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Sprungdeckel zum Verschließen der Einfüllöffnung geringere Abmaße hat als der darunter angeordnete Aschensammelraum, da in diesem Fall das Entleeren der Asche über die Einfüllöffnung beschwerlich ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Deckel zum Verschließen der Entleerungsöffnung als Schiebedeckel ausgebildet ist.
  • Dies verhindert ein unbeabsichtigtes Öffnen der Entleerungsöffnung.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß zum Öffnen des Sprungdeckels ein Schiebeverschluß vorgesehen ist.
  • Dies verhindert ein unbeabsichtigtes Öffnen der Einfüllöffnung.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß auf der Innenseite des Sprungdeckels eine Geruchsverschlußplatte angeordnet ist, die die Einfüllöffnung abdichtet.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Aschensammelraum einen ersten Teil aufweist, der der Einfüllöffnung zugeordnet ist und einen zweiten Teil, der der Entleerungsöffnung zugeordnet ist, wobei zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil eine schwerkraftbetätigte Rückschlagklappe angeordnet ist.
  • Bei Anordnung des Taschenaschenbechers so, daß der erste Teil des Aschensammelraums oberhalb des zweiten Teils angeordnet ist, wird durch in den Aschensammelraum eingeführte Asche bzw. Zigarettenreste die Rückschlagklappe betätigt und die Asche bzw. die Zigarettenreste fallen in den zweiten Teil, wo sie praktisch unter Luftabschluß gelagert werden, bis der Taschenaschenbecher über die Entleerungsöffnung geleert wird. Hierdurch wird zum einen sichergestellt, daß die Asche und die Zigarettenreste erlöschen und zum anderen liegt bei jeder neuen Benutzung ein leerer erster Teil des Aschensammelraums vor. Statt der schwerkraftbetätigten Rückschlagklappe kann auch eine manuell über ein Betätigungsorgan an der Außenseite des Gehäuses betätigbare Rückschlagklappe vorgesehen sein.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Taschenaschenbechers,
    • 2 eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Taschenaschenbechers,
    • 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Taschenaschenbechers,
    • 4 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Taschenaschenbechers im verschlossenen Zustand,
    • 5 und 6 zwei perspektivische Ansichten des erfindungsgemäßen Taschenaschenbechers im geöffneten Zustand.
  • Der erfindungsgemäße Taschenaschenbecher weist ein Gehäuse 1 auf, in dessen Inneren sich ein mit einer Einfüllöffnung 2 versehener Aschensammelraum 3 befindet, wobei ein mit einer Feder beaufschlagter Sprungdeckel 4 zum Verschließen der Einfüllöffnung 2 vorgesehen ist.
  • Zum Öffnen des Sprungdeckels 4 ist ein Schiebeverschluß 5 vorgesehen. Durch Verschieben des Schiebeverschlusses 5 in Richtung auf den Sprungdeckel 4 öffnet sich der Sprungdeckel 4, der von einer Feder beaufschlagt ist. Durch das Schließen des Sprungdeckels 4 wird die Feder wieder gespannt. Der Sprungdeckel 4 rastet in Schließstellung mit einer Nase in eine entsprechende Kerbe am Gehäuse 1 ein.
  • Weiterhin weist der Aschensammelraum 3 neben der Einfüllöffnung 2 eine Entleerungsöffnung 6 auf. Diese Entleerungsöffnung 6 wird durch einen Deckel 7 verschlossen, der hier als Schiebedeckel ausgebildet ist. Er kann zu einer Seite des Taschenaschenbechers verschoben werden, die durch einen Pfeil gekennzeichnet ist, um den Aschensammelraum 3 zu entleeren. Griffrillen 8 erleichtern das Verschieben des Deckels 7.
  • Auf der Innenseite des Sprungdeckels 4 ist eine Geruchsverschlußplatte 9 angeordnet, die die Einfüllöffnung 2 abdichtet.
  • Das Gehäuse 1, der Sprungdeckel 4 und der Deckel 7 bestehen vorzugsweise aus ABS Kunststoff, während der Aschensammelraum 3 und die Geruchsverschlußplatte 9 vorzugsweise aus Aluminium bestehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8022444 U1 [0003]
    • FR 9309045 [0004]
    • DE 102004007502 A1 [0005]
    • DE 202004003634 U1 [0006]

Claims (5)

  1. Taschenaschenbecher mit einem Gehäuse (1), in dessen Inneren sich ein mit einer Einfüllöffnung (2) versehener Aschensammelraum (3) befindet, wobei ein mit einer Feder beaufschlagter Sprungdeckel (4) zum Verschließen der Einfüllöffnung (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschensammelraum (3) neben der Einfüllöffnung (2) eine Entleerungsöffnung (6) aufweist, wobei ein Deckel (7) zum Verschließen der Entleerungsöffnung (6) vorgesehen ist.
  2. Taschenaschenbecher gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) zum Verschließen der Entleerungsöffnung (6) als Schiebedeckel ausgebildet ist.
  3. Taschenaschenbecher gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen des Sprungdeckels (4) ein Schiebeverschluß (5) vorgesehen ist.
  4. Taschenaschenbecher gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Sprungdeckels (4) eine Geruchsverschlußplatte (9) angeordnet ist, die die Einfüllöffnung (6) abdichtet.
  5. Taschenaschenbecher gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschensammelraum (3) einen ersten Teil aufweist, der der Einfüllöffnung (2) zugeordnet ist und einen zweiten Teil, der der Entleerungsöffnung (6) zugeordnet ist, wobei zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil eine schwerkraftbetätigte Rückschlagklappe angeordnet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004003634U1 (de) 2004-03-05 2004-05-13 Isaac, Rolf Taschenascher
DE102004007502A1 (de) 2004-02-13 2005-09-08 Otto Glänzer, Kunststoffverarbeitung und -spritzerei (GmbH & Co.) Taschenaschenbecher

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004007502A1 (de) 2004-02-13 2005-09-08 Otto Glänzer, Kunststoffverarbeitung und -spritzerei (GmbH & Co.) Taschenaschenbecher
DE202004003634U1 (de) 2004-03-05 2004-05-13 Isaac, Rolf Taschenascher

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