DE202021002465U1 - Schiebeverglasung mit nachrüstbarem motorischem Antrieb - Google Patents

Abstract

Schiebeverglasung mit mindestens zwei Glaselementen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4), die entlang paralleler, beabstandeter Führungsbahnen auf einer horizontalen Bodenschiene (2) getragen und geführt und in einer darüber angeordneten horizontalen Deckenschiene (4) geführt sind und von denen eines (3.4) feststehend und mindestens eines (3.1, 3.2, 3.3) horizontal verschieblich geführt ist, wobei eine Länge der Boden- und Deckenschienen (2, 4) näherungsweise der Summe der Breitenabmessungen der Glaselemente (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) entspricht, und wobei bei mehr als zwei Glaselementen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) Mitnehmer zwischen den verschieblichen Glaselementen (3.1, 3.2, 3.3) angeordnet sind, so dass durch Verschieben eines äußersten, am weitesten von den feststehenden Glaselement (3.4) entfernten Glaselements (3.1) die Schiebeverglasung zwischen einer geöffneten Stellung, in der alle Glaselemente (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) paketartig hintereinander angeordnet sind, und einer geschlossenen Stellung, in der mindestens ein vertikaler Seitenrand eines jeden Glaselements (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) unmittelbar benachbart zu mindestens einem vertikalen Seitenrand mindestens eines benachbarten Glaselements (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) angeordnet ist oder diesen überlappt, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeverglasung mit einem nachrüstbaren, steuerbaren, motorischen Antriebsmodul (10) versehen ist, das mit dem äußersten Glaselement (3.1) gekoppelt ist, wobei das Antriebsmodul (10) an der Deckenschiene (4) oder einer diese haltenden Gebäudestruktur befestigt ist und einen parallel zu der Deckenschiene (4) angeordneten Profilträger (12) aufweist, in dem ein Antriebsmodul (26) und ein damit gekoppeltes, parallel zur Deckenschiene (4) antreibbares und mit dem äußersten Glaselement (3.1) verbundenes Zugmittel aufgenommen ist, wodurch die Schiebeverglasung wahlweise in die geschlossene, die geöffnete oder eine dazwischen liegende Stellung bringbar ist.

Description

• Die Erfindung betrifft eine Schiebeverglasung oder Glas-Schiebeanlage mit mindestens zwei Glaselementen, die entlang paralleler, beabstandeter Führungsbahnen auf einer horizontalen Bodenschiene getragen und geführt und in einer darüber angeordneten horizontalen Deckenschiene geführt sind und von denen eines feststehend und mindestens eines horizontal verschieblich geführt ist, wobei eine Länge der Boden- und Deckenschienen näherungsweise der Summe der Breitenabmessungen der Glaselemente entspricht, und wobei bei mehr als zwei Glaselementen Mitnehmer zwischen den verschieblichen Glaselementen angeordnet sind, so dass durch Verschieben eines äußersten, am weitesten von dem feststehenden Glaselement entfernten Glaselements die Schiebeverglasung zwischen einer geöffneten Stellung, in der alle Glaselemente paketartig hintereinander angeordnet sind, und einer geschlossenen Stellung, in der mindestens ein vertikaler Seitenrand eines jeden Glaselements unmittelbar benachbart zu mindestens einem vertikalen Seitenrand mindestens eines benachbarten Glaselements angeordnet ist oder diesen überlappt, bewegbar ist.
• Derartige Schiebeverglasungen werden entweder manuell betätigt oder sind von vornherein mit angepassten (elektro-) motorischen Antrieben versehen. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine konstruktiv einfache und kostengünstige Nachrüstmöglichkeit eines motorischen Antriebs für derartige Schiebeverglasungen zu schaffen.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schiebeverglasung nach Anspruch 1 gelöst, sowie durch ein nachrüstbares motorisches Antriebsmodul zur Bildung einer derartigen Schiebeverglasung nach Anspruch 13.
• Erfindungsgemäß ist bei einer gattungsgemäßen Schiebeverglasung vorgesehen, dass diese mit einem nachrüstbaren, steuerbaren, motorischen Antriebsmodul versehen ist, das mit dem äußersten Glaselement gekoppelt ist, wobei das Antriebsmodul an der Deckenschiene oder einer diese haltenden Gebäudestruktur befestigt ist und einen parallel zu der Deckenschiene angeordneten Profilträger aufweist, in dem ein Antriebsmotor und ein damit gekoppeltes, parallel zur Deckenschiene antreibbares und mit dem äußersten Glaselement verbundenes Zugmittel aufgenommen ist, wodurch die Schiebeverglasung wahlweise in die geschlossene, die geöffnete oder eine dazwischen liegende Stellung bringbar ist.
• Der Profilträger kann einen L- oder U-förmigen Querschnitt aufweisen. In dem Profilträger können im Bereich seiner gegenüberliegenden Enden Umlenkmittel wie Rollen, Walzen oder Kettenräder zur umlaufenden Führung des Zugmittels angeordnet sein.
• Das Zugmittel kann ein flexibles, zugfestes Element wie Seil, Kette, Gurt oder Zahnriemen sein. Alternativ kann ein starres, stabförmiges Zug-/Schubelement vorgesehen sein.
• Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Zugmittel endlos umlaufend zwischen den Umlenkmitteln geführt ist und mit einem Verbindungselement verbunden ist, das mit dem äußersten Glaselement verbunden oder daran fixiert ist.
• Alternativ besteht die Möglichkeit, dass das Zugmittel um die Umlenkmittel umlaufend geführt ist und mit zwei beabstandeten Enden mit dem äußersten Glaselement verbunden oder daran fixiert ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass das Zugmittel an einem oder zwei horizontal beabstandeten Verbindungselementen fixiert ist, das bzw. die an dem äußersten Glaselement gehalten ist bzw. sind.
• Es kann vorgesehen sein, dass eine Motorsteuerung und/oder mechanische, optische oder magnetische Endschalter zum Erreichen der geschlossenen und geöffneten Stellung und wahlweise einer Zwischenstellung vorgesehen sind.
• Der Profilträger kann an einem Zwischenträger mit rechteckigem Querschnitt befestigt sein, der über der Deckenschiene angeordnet ist. Insbesondere kann der Zwischenträger eine Breite aufweisen, die im Wesentlichen der Breite der Deckenschiene entspricht. Der Zwischenträger kann an einer Gebäudestruktur befestigt sein, und die Deckenschiene kann an dem Zwischenträger gehalten sein.
• Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Profilträger mit einer Abdeckung abgedeckt oder verschlossen ist, insbesondere mit einem Abdeckprofil, das auf den Profilträger lösbar aufrastbar sein kann.
• Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein nachrüstbares motorisches Antriebsmodul zur Bildung einer erfindungsgemäßen Schiebeverglasung, mit einem Profilträger, in dem ein Antriebsmotor und ein damit gekoppeltes Zugmittel aufgenommen ist, wobei der Profilträger an einer Deckenschiene der Schiebeverglasung oder einer die Deckenschiene haltenden Gebäudestruktur befestigbar ist und das Zugmittel mit einem äußersten Glaselement verbindbar ist.
• Obwohl vor- und nachstehend von Glaselementen die Rede ist, ist die Erfindung selbstverständlich auf jegliche Art von Material übertragbar, so daß auch andere verschiebliche plattenförmige Elemente unter die Erfindung fallen, wie etwa Schiebeelemente aus Holz, Kunststoff oder Metall anstelle von Schiebeelementen aus Glas bzw. Glaselementen.
• Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der
• 1 eine schematische Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen vierspurigen Schiebeverglasung zeigt, und
• 2 eine Seitenansicht einer ähnlich wie in 1 aufgebauten Schiebeverglasung zeigt.
• 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Schiebeverglasung mit einer horizontalen Bodenschiene 2, die ganz oder teilweise in einem nicht dargestellten horizontalen Boden eingelassen sein kann. Auf der Bodenschiene 2 sind vier parallele, beabstandete Glaselemente 3.1, 3.2, 3.3 und 3.4 horizontal verschieblich geführt und in einer oberhalb der Bodenschiene 2 fixierten Deckenschiene 4 zwischen vertikalen Führungswänden 6 mit geringfügigem seitlichen Spiel geführt. Die Deckenschiene 4 ist an einer Gebäudestruktur, bspw. einer Innen- oder Außenwand eines Gebäudes, fixiert und weist eine der Anzahl der Glaselemente entsprechende Anzahl von durch je zwei benachbarte Führungswände 6 gebildeten Führungskanälen auf. Zwischen dem jeweiligen Glaselement und den benachbarten vertikalen Führungswänden 6 der Deckenschiene 4 ist jeweils eine Bürste 8 angeordnet, die verhindert, dass das Glaselement unmittelbar mit der Deckenschiene 4 bzw. einer Führungswand 6 in Kontakt kommt, und außerdem einen Staub- und Luftdurchtritt reduziert.
• Zweckmäßigerweise ist ein Glaselement 3.4 ortsfest angeordnet, während die drei übrigen Glaselemente 3.1, 3.2 und 3.3 horizontal verfahrbar sind, wobei in an sich bekannter Weise (nicht dargestellte) Mitnehmerelemente zwischen den verfahrbaren Glaselementen vorgesehen sind, so dass bei Bewegen eines äußersten Glaselements 3.1, welches von dem feststehenden Glaselement 3.4 am weitesten entfernt ist, die übrigen verfahrbaren Glaselemente 3.2, 3.3 der Reihe nach mitgenommen werden, so dass die Schiebeverglasung in eine geöffnete oder geschlossene Stellung gebracht werden kann.
• In einer geöffneten Stellung nimmt die Schiebeverglasung eine minimale Breite ein, wobei alle Glaselemente paketartig hintereinander angeordnet sind, während sich in einer geschlossenen Stellung die Glaselemente nebeneinander befinden und sich vorzugsweise lediglich an ihren Rändern geringfügig überlappen. Die Länge von Boden- und Deckenschiene entspricht im Wesentlichen der Summe der Breite der einzelnen Glaselemente, bzw. ist geringfügig kleiner, um eine geringfügige Überlappung der vertikalen seitlichen Ränder der Glaselemente in der geschlossenen Stellung zu gewährleisten.
• Die Schiebeverglasung ist erfindungsgemäß mit einem nachrüstbaren, steuerbaren, motorischen Antriebsmodul 10 versehen, das in Antriebsverbindung mit dem äußersten Glaselement 3.1 steht, welches wiederum am weitesten von dem feststehenden Glaselement 3.4 entfernt ist. Dieses äußerste Glaselement 3.1 wird ansonsten manuell bewegt.
• Ein Profilträger 12 des Antriebsmoduls 10 ist an einem Zwischenträger 14 befestigt, der seinerseits entweder an der Deckenschiene 4 oder an der Gebäudestruktur, an der diese befestigt ist, angebracht ist. Der Zwischenträger 14 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Profil mit rechteckigem Querschnitt, bspw. mit einer Breite von 80 mm und einer Höhe von 90 mm und einer der Deckenschiene 4 entsprechenden Länge. Die Länge des Profilträgers 12 entspricht ebenfalls der der Deckenschiene 4.
• In dem dargestellten Beispiel ist der Profilträger 12 eine Profilschiene mit im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem oberen, horizontalen Schenkel 12.1, einem vertikalen Schenkel 12.2, der an dem Zwischenträger 14 befestigt ist, und einem unteren, horizontalen Schenkel 12.3. An dem oberen, horizontalen Schenkel 12.1 sind Profilelemente oder Befestigungsschienen 16 zur Befestigung eines Antriebsmotors 26 (2) und weiterer Elemente vorgesehen. An dem vertikalen Schenkel 12.2 ist eine Horizontalführung 18 in Form einer Linearführung für einen oder mehrere Verbindungsbügel 20 vorgesehen, der/die zur Übertragung einer Mitnehmerkraft auf das als erstes zu bewegende Glaselement 3.1 dient.
• An beiden längsseitigen, gegenüberliegenden Enden des Profilträgers 12 sind Umlenkrollen 22 um eine vertikale Drehachse 22a drehbar gehalten, die zur Aufnahme und umlaufenden Führung eines flexiblen, zugfesten Zugmittels 24 dienen. Das Zugmittel 24 kann bspw. ein Zahnriemen sein, der entweder endlos zwischen den Umlenkrollen 22 umläuft oder, wie dies in 2 erläutert ist, auf der einen Seite zwischen den Umlenkrollen verläuft und auf der anderen Seite lediglich jeweils zwischen einer Umlenkrolle und einem dieser zunächst angeordneten Verbindungsbügel geführt ist, an dem jeweils ein Ende des Zugmittels fixiert ist.
• Ein Antriebsmotor 26 steht in Antriebsverbindung mit dem Zugmittel 24 und kann bspw. über eine drahtlose Fernbedienung gesteuert werden. Zweckmäßigerweise ist eine der Umlenkrollen 22 im Antriebsmotor 26 integriert und als Antriebsrolle ausgebildet und steht in Antriebsverbindung mit dem Antriebsmotor 26.
• Der Profilträger 12 ist mit einer Abdeckung in Form eines Abdeckprofils 12a abgedeckt, das auf den Profilträger aufgeschoben oder aufgerastet werden kann.
• 2 erläutert die Anordnung des flexiblen Zugmittels 24 und dessen Verlauf um die endseitigen Umlenkrollen 22 sowie die Positionierung des Antriebsmotors 26.
• In Bezug auf die Antriebsverbindung zwischen dem Zugmittel 24 und dem durch dieses zu bewegenden Glaselement 3.1 bestehen zahlreiche Möglichkeiten. Eine vorteilhafte Variante besteht in der Anbringung eines oder zweier Verbindungsbügel 20, die unterschiedlich geführt sein können. Eine Variante besteht darin, den oder die Verbindungsbügel 20 fest mit dem Glaselement 3.1 zu verbinden, bspw. zu verschrauben, wobei dann aufgrund der Führung des Glaselements durch Boden- und Deckenschiene keine zusätzliche Führung des Verbindungsbügels notwendig ist. Alternativ oder zusätzlich kann der oder die Verbindungsbügel 20 mittels einer Linearführung, bspw. der Horizontalführung 18, an dem Profilträger 12 geführt sein, wobei dann eine relativ lose Mitnehmerverbindung zwischen Verbindungsbügel und Glaselement ausreicht. In 1 ist schematisch eine Verbindung zwischen dem Zugelement 24 und einem Verbindungsbügel 20 angedeutet.
• Bezugszeichenliste

2

Bodenschiene

3.1, 3.2, 3.3, 3.4

Glaselement

4

Deckenschiene

6

vertikale Führungswand

8

Bürste

10

Antriebsmodul

12

Profilträger

12.1

horizontaler Schenkel

12.2

vertikaler Schenkel

12.3

horizontaler Schenkel

12a

Abdeckung

14

Zwischenträger

16

Befestigungsschiene

18

Horizontalführung

20

Verbindungsbügel

22

Umlenkrolle

22a

Drehachse

24

Zugmittel

26

Antriebsmotor

Claims (13)

1. Schiebeverglasung mit mindestens zwei Glaselementen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4), die entlang paralleler, beabstandeter Führungsbahnen auf einer horizontalen Bodenschiene (2) getragen und geführt und in einer darüber angeordneten horizontalen Deckenschiene (4) geführt sind und von denen eines (3.4) feststehend und mindestens eines (3.1, 3.2, 3.3) horizontal verschieblich geführt ist, wobei eine Länge der Boden- und Deckenschienen (2, 4) näherungsweise der Summe der Breitenabmessungen der Glaselemente (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) entspricht, und wobei bei mehr als zwei Glaselementen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) Mitnehmer zwischen den verschieblichen Glaselementen (3.1, 3.2, 3.3) angeordnet sind, so dass durch Verschieben eines äußersten, am weitesten von den feststehenden Glaselement (3.4) entfernten Glaselements (3.1) die Schiebeverglasung zwischen einer geöffneten Stellung, in der alle Glaselemente (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) paketartig hintereinander angeordnet sind, und einer geschlossenen Stellung, in der mindestens ein vertikaler Seitenrand eines jeden Glaselements (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) unmittelbar benachbart zu mindestens einem vertikalen Seitenrand mindestens eines benachbarten Glaselements (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) angeordnet ist oder diesen überlappt, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeverglasung mit einem nachrüstbaren, steuerbaren, motorischen Antriebsmodul (10) versehen ist, das mit dem äußersten Glaselement (3.1) gekoppelt ist, wobei das Antriebsmodul (10) an der Deckenschiene (4) oder einer diese haltenden Gebäudestruktur befestigt ist und einen parallel zu der Deckenschiene (4) angeordneten Profilträger (12) aufweist, in dem ein Antriebsmodul (26) und ein damit gekoppeltes, parallel zur Deckenschiene (4) antreibbares und mit dem äußersten Glaselement (3.1) verbundenes Zugmittel aufgenommen ist, wodurch die Schiebeverglasung wahlweise in die geschlossene, die geöffnete oder eine dazwischen liegende Stellung bringbar ist.
2. Schiebeverglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilträger (12) einen L- oder U-förmigen Querschnitt aufweist.
3. Schiebeverglasung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (24) ein flexibles, zugfestes Element wie Seil, Kette, Gurt oder Zahnriemen ist.
4. Schiebeverglasung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Profilträger (12) im Bereich seiner gegenüberliegenden Enden Umlenkmittel (22) wie Rollen, Walzen oder Kettenräder zur umlaufenden Führung des Zugmittels (24) angeordnet sind.
5. Schiebeverglasung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (24) endlos umlaufend zwischen den Umlenkmitteln (22) geführt ist.
6. Schiebeverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (24) um die Umlenkmittel (22) umlaufend geführt ist und mit zwei beabstandeten Enden an dem äußersten Glaselement (3.1) fixiert ist.
7. Schiebeverglasung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (24) an zwei horizontal beabstandeten Verbindungselementen (20) fixiert ist, die mit dem äußersten Glaselement (3.1) verbunden oder daran fixiert sind.
8. Schiebeverglasung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Profilträger (12) eine Horizontalführung (18) für mindestens ein Verbindungselement (20) angeordnet ist.
9. Schiebeverglasung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Motorsteuerung und/oder mechanische, optische oder magnetische Endschalter zum Erreichen der geschlossenen und geöffneten Stellung und wahlweise einer Zwischenstellung vorgesehen sind.
10. Schiebeverglasung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilträger (12) an einen Zwischenträger (14) befestigt ist, der rechteckigen Querschnitt aufweisen kann und über der Deckenschiene (4) angeordnet und daran befestigt sein kann.
11. Schiebeverglasung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilträger (12) mit einer Abdeckung (12a) abgedeckt oder verschlossen ist.
12. Schiebeverglasung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12a) als Profilelement ausgebildet und auf dem Profilträger aufrastbar ist.
13. Nachrüstbares motorisches Antriebsmodul (10) zur Bildung einer Schiebeverglasung nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Profilträger (12), in dem ein Antriebsmodul (26) und ein damit gekoppeltes Zugmittel (24) aufgenommen ist, wobei der Profilträger (12) an einer Deckenschiene (4) oder einer diese haltenden Gebäudestruktur befestigbar ist und das Zugmittel (24) mit einem äußersten Glaselement (3.1) der Schiebeverglasung verbindbar ist.

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