DE8608403U1 - Vorrichtung zum Aufhängen einer Markise, insbesondere eines Markisendachs - Google Patents
Vorrichtung zum Aufhängen einer Markise, insbesondere eines MarkisendachsInfo
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Description
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Vorrichtung zürn Aufhängen einer Markise f insbesondere eines
Markisendachs
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen einer Markise, insbesondere eines Markisendachs, mit einem von einer
antreibbaren Wickelwelle ab- und aufwickelbaren Markisentuch, mit zwei Konsolen zur Aufnahme wenigstens der Wickelwelle, mit
wenigstens zwei mit den Konsolen verbundenen, etwa im Abstand der Breite des Markisentüchs parallel zueinander angeordneten
Tragschienen, mit wenigstens einer Umlenkfölle, die an dem der Konsole entgegengesetzten Ende einer Tragschiene angebracht
ist, mit wenigstens einem von der Wickelwelle angetriebenen Zugorgan, das mit dem von der Wickelwelle wegbewegbaren, mit
einer Fallstange versehenen Ende des Markisentuchs verbunden und über die Umlenkrolle hinweggeführt ist und mit Befestigungsteilen
zur Befestigung der Markise an eiiier Wand ο.dgl.
Bei bekannten Markisen sind die Konsolen und die Tragschienen mittels Befestigungsteilen an einer Wand ο.dgl. angebracht. Bei
der Montage der Markise ist es in diesen Fällen notwendig, die Konsolen und die Tragschienen exakt aufeinander auszurichten.
Dadurch wird die Montage der Markise aufwendig und zeitintensiv.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, deren Montage möglichst einfach und schnell durchführbar ist*
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Tragschienen als Strangpreßprofile ausgebildet und jeweils wenigstens mit einer
Längsnut zur Aufnahme eines Zugorgahs und einer Längsnufe zur
Halterung von Befestigungsteilen versehen sind.
Mittels der Längsnut zur Aufnahme eines Zugorgans wird das
Markisentuch geführt. Die Längsnut zur Halterung von Befestigüngsteilen dient der Befestigung der Markise an einer
Wand o.dgl. und kann gleichzeitig zur Halterung der Konsole verwendet werden. Dadurch wird erreicht, daß die Tragschienen
die gesamte Markise tragen, die Konsolen also nicht mehr direkt an der Wand o.dgl. befestigt sind. Durch eine entsprechende,
beispielsweise formschlüssige Verbindung der Konsolen mit den Längsnuten der Tragschienen erübrigt sich eine Ausrichtung
dieser Bauteile zueinander. Es muß nur die gesamte Markise mittels der Befestigungsteile in die gewünschte Lage gebracht
werden.
In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist das Zugorgan wenigstens einen Laufwagen auf, der in der Längsnut
zur Aufnahme eines Zugorgans geführt und mit der Fallstange gekoppelt ist. Der Laufwagen gewährleistet ein leichtgängiges
Ab- und Aufwickeln des Markisentuchs.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthält das Zugorgan ein Zugband, das am Laufwagen angebracht,
über die ümlenkrolle hinweggeführt und in der Längsnut zur Aufnahme eines Zugorgans und einer davon abgetrennten
Bandführung geführt ist. Das Zugband ist mit der Wickelwelle gekoppelt. Durch den Antrieb der Wickelwelle wird das Zugband
und damit der Laufwagen entlang der Tragschienen bewegt. Die Bandführung dient dem Rücklauf des Zugbands von der ümlenkrolle
zur Wickelwelle.
In weiterer Ausgestaltung ist eine Kammer vorgesehen, in die die mit Steckteilen versehenen Konsolen und Umlenkrollen
eingesteckt sind. Mittels dieser Kammer und der Steckteile wird eine formschlüssige Verbindung zwischen beispielsweise den
I ■ · ■
Konsolen und den Tragsch.'enen erreicht. Die beiden Teile sind
dadurch mit dem Zusammenstecken exakt zueinander ausgerichtet.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Trägschiene auf gegenüberliegenden Seiten mit je einer
Längsnut zur Aufnahme von Zugorganen benachbarter Markisen versehen. Dadurch wird erreicht, daß nebeneinander angeordnete
Markisen mit einer gemeinsamen Tragschiene versehen werden können. Zweckmäßig ist es in diesem Fall, die beiden Langsnuter
zur Aufnahme von Zugorganen spiegelsymmetrisch zu einer Mittelebene anzuordnen. Dadurch wird eine exakte Ausrichtung der
beiden benachbarten Markisen zueinander erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Tragschiene einen im wesentlichen ovalen Querschnitt auf. Mit dieser Maßnahme
wird das äußere Erscheinungsbild der Tragschiene vorteilhaft beeinflußt.
; Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
s: den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
: einer in zwei Figuren dargestellten Ausführungsf^rm. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Perspektivdarstellung einer schräg beispielsweise an einer Wand ο.dgl.
angebrachten Markise und
Fig. 2 den Querschnitt einer der Tragschienen der Markise der Fig. 1.
In der Fig. 1 ist eine Markise (10) dargestellt, bei der ein * Markisentuch (15) auf eine Wickelwelle (22) ab- und aufwickelbar
ist. Die Wickelwelle (22) ist an ihren beiden Enden von jeweils einer Konsole (20) gehalten. Die Breite des
Markisentuchs (15) entspricht etwa dem Abstand der beiden Konsolen (20) auf der Wickelwelle (22) .
Die Wickelwelle (22) ist mit einem nicht dargestellten Antrieb versehen, mit dessen Hilfe dis Markisentuch (15) ab- und aufwickelbar
ist. Der Antrieb ist an einer der Konsolen (20) gehalten.
Die beiden Konsolen (20) sind jeweils am Ende einer Tragschiene
(50) angebracht. An dem von der Wickelwelle (22) wegbewegbaren Ende des Markisentuchs (15) ist eine Fallstange (16)
vorgesehen, die in Längsnuten (60) der Tragschienen (50) geführt ist. Die beiden Tragschienen (50) sind parallel
zueinander angeordnet, ihr Abstand entspricht dem Abstand der Konsolen (20) und damit etwa der Breite des Markisentuchs (15).
An dem den Konsolen (20) entgegengesetzen Ende der Tragschienen (50) ist ein Endstück (25) angebracht, das in nicht
dargestellter Weise Umlenkrollen (27) enthält. Die Funktion dieser Umlenkrollen wird nachfolgend anhand der Fig. 2
erläutert werden.
Die beiden Tragschienen (50) sind mit Befestigungsteilen (30) an einer vertikalen Wand o.dgl. befestigt. In der Fig. 1 sind
zu diesem Zweck insgesamt vier Befestigungsteile (30) vorgesehen, die unterschiedliche Längen aufweisen und so eine
schräge Anordnung der Markise (10) ermöglichen.
Die Tragschiene (50) ist als Strangpreßprofil beispielsweise aus Aluminium hergestellt. Gemäß der Fig. 2 besitzt die Tragschiene
(50) einen im wesentlichen ovalen Querschnitt. Die Längsmittelebene dieses Querschnitts ist mit dem Bezugszeichen
(95) gekennzeichnet. Die gesamte Tragschiene (50) ist spiegelsymmetrisch zu dieser Längsmittelebene (95) ausgebildet.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, si;;-:" die schon erwähnten Längsnuten (60) auf beiden Seiten der Längsmittelbene (95)
spiegelsymmetrisch vorhanden. Die LäiigSnut (60) besitzt einen
im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Sie ist parallel zur
Längsinittelebene (95) angeordnet. Auf der der Längsmittelebene
(95) abgewandten Seite ist die Längsnut (60) mit Stegen (67) versehen, die eine öffnung (64) freilassen. In den vier Ecken
des rechteckigen Querschnitts der Längsnut (60) sind rechtwinklige Absätze (66) vorgesehen, die jeweils zwischen sich
eine Vertiefung (65) belassen.
In der Längsnut (60) ist ein Laufwagen (61) verfahrbar aufgenommen.
Der Laufwagen (61) besteht im wesentlichen aus einem Metallkäfig, der Laufräder (63) enthält. Die Breite der
Laufräder (63) entspricht der Breite der Vertiefung (65). Dadurch greifen die Laufräder (63) mit ihren Laufflächen in die
Vertiefungen (65) ein und sind von diesen geführt.
über einen Bolzen (62) ist die Fallstange (16) mit dem
Laufwagen (61) verbunden. Der Durchmesser des Bolzens (62) ist wenig kleiner als die Breite der öffnung (64) der Längsnut
(6C). Bewegt sich der Laufwagen (61) in der Längsnut (60) entlang der Tragschiene (50), so bewegt sich die Fallstange
(16) und damit das Markisentuch (15) in derselben Weise.
An dem Laufwagen (60) ist ein endloses Zugband (51) angebracht. Das Zugband (51) ist beispielsweise als perforiertes Metallband
ausgebildet. Das Zugband (51) hat wenigstens die doppelte Länge der Tragschiene (50). Es ist vom Laufwagen (61) in der Längsnut
(60) zu der im Endstück (25) vorgesehenen Umlenkrolle (27) geführt. Zur Rückführung des Zugbands (51) von der Umlenl'rolle
(27) zur Wickelwelle (22) ist eine Bandführung (70) vorgesehen. Das Zugband (51) ist in nicht näher dargestellter Weise mit der
Wickelwelle (22) gekoppelt und läuft von dort wieder in der Längsnut (60) zum Laufwagen (60).
Die Kopplung des Zugbands (51) mit der Wickelwelle (22) ist vorzugsweise entsprechend der DE-OS 34 19 996 ausgeführt.
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Durch die Kopplung der Wickelwelle (22) und des Zugbands (51) wird bei angetriebener Wickelwelle (22) das Zugband (51) und
damit über den Laufwagen (61) das Markisentuch (15) entlang der Tragschienen (5 0) aus- und eingefahren. Dadurch kann die
gesamte Markise beispielsweise auch waagrecht als Markisendach angeordnet und verwendet werden.
Die Bandführung (70) besitzt gemäß der Fig. 2 einen geschlossenen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Sie ist
parallel unterhalb der Längsnut (60) und spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene (95) angeordnet. Abweichend von der Fig. 2, in
der die Bandführung (70) als geschlossene Kammer dargestellt ist, ist es auch möglich, daß der Steg (73) zwischen der
Bandführung (70) und der Längsnut (60) unterbrochen ist, also eine Verbindung zwischen der Bandführung (70) und der Längsnut
(60) besteht. In den vier Ecken der Bandführung (70) sind Absätze (72) vorgesehen, durch die Vertiefungen (71) entstehen.
Die Breite der Vertiefungen (71) ist kleiner als die Breite des & Zugbands (51). Dadurch wird ein Scheuern von Stanzgraten der
Perforation des Zugbands (51) oder gar ein Verkanten des Zugbands (51) in der Bandführung (70) vermieden. Entsprechendes
gilt auch für die Vertiefung (65) der Längsnut (60).
Zwischen den beiden Längsnuten (60) und den jeweils darunter angeordneten Bandführungen (70) ist eine Mittelkammer (90)
angeordnet. Diese Mittelkammer (90) besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und ist allseits geschlossen.
Die Längsmittelebene (95) ist identisch mit der Längsmittelebene dieser Mittelkammer (90).
Mittelkammer (90) dient der Halterung von Konsolen (20) und Endstücken (25). Zu diesem Zweck sind die Konsolen (20) und die
Endstücke (25) mit Steckteilen versehen, die formschlüssig in die Mittelkammer· (90) an beiden Enden der Tragschiene (50) eingesteckt
sind. Durch das Zusammenstecken der Konsole (20) und der Tragschiene (50) sind diese beiden Teile automatisch
justiert. Die äußere Form der Konsolen (20) und der Endstücke (25) sind an die Querschnittsform der Tragschienen (50) angepaßt.
Des weiteren ist es möglich, in die Mittelkammer (90) eine nicht dargestellte Verstärkungsschiene einzuschieben, die im
wesentlichen den Querschnitt der Mittelkammer (90) besitzt und
der Verstärkung der Tragschiene (50) dient.
Unterhalb der Mittelkammer (90) ist symmetrisch zur /jängsmittelebene
(95) eine Längsnut (80) vorgesehen. Die Längsnut (80) dient der Halterung der Befestigungsteile (30) . Die
Längsnut (80) ist hinterschnitten. Γ.-ie Öffnung (82) der Längsnut
(80) ist um 90° gedreht zu den Öffnungen (64) der beiden Längsnuten (60) angeordnet. Ein Befestigungsbolzen (83) ist in
die Längsnut (80) eingeführt. Die Breite der Öffnung (82) der Längsnut (80) entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des
Befestigungsbolzens (81) , während der Kopf des Befestigungsbolzens (81) etwa den Querschnitt der Längsnut (80)
ausfüllt. An dem Befestigungsbolzen (81) ist in nicht dargestellter Weise das Befestigungsteil (30) angebracht.
Es ist auch möglich, statt des Befestigungsbolzens (81) einen Gleitstein o.dgl. zu verwenden. In jedem Fall ist das benutzte
Befestig-jngsteil i.i der Längsnut (80) verschiebbar, so daß die
Befestigungsteile (30) an beliebigen Stellen an der Tragschiene (50) angebracht werden können. Die Tragschiene (50) kann
hängend oder abgestützt an einer Wand o.dgl,. befestigt werden.
Zur Bildung der eingangs schon erwähnten ovalen Querschnittsform der Tragschiene (50) sind Stege (55) vorgesehen, die die
Längsnuten (60), die Längsnut (80) und die Mittelkammer (90) miteinander verbinden. Die durch die Stege (55) gebildeten
Hohlkammern können ebenfalls mit entsprechenden Verstärkungsleisten zur Verstärkung der Tragschiene (50) ausgefüllt werden.
ir tit«
Die gesamte in der Fig. 1 dargestellte Markise (10) ist mittels '",
der Befestigungsteile (30) und der Tragschienen (50) befestigt. \
Die Konsolen (20) sind, wie schon erwähnt wurde, in die Trag- | schienen (50) eingesteckt. Gleiches gilt für die Endstücke
(25) . Hier ist es jedoch auch möglich, daß die Umlenkrollen f
(27) direkt, beispielsweise im Bereich der Langsnut (60) an der f
Tragschiene (50) angebracht sind. In jedem Fall sind die Trag- J
schienen (50) jedoch die tragenden Elemente der Markise (10) * f
Durch die Ausgestaltung der Tragschiene (50) mit zwei Längs- ί
nuten (60) zur Aufnahme von Zugorganen, also zur Aufnahme des
Laufwagens (61) und des Zugbands (51) , ist es möglich, zwei ι
nebeneinander angeordnete Markisen mit drei Tragschienen an ei- <*
ner Wand ο.dgl. anzubringen. Durch die spiegelsymmetrische §
Anordnung der Längsnuten (60) in der Tragschiene (50) ist in |
diesem Fall eine exakte Ausrichtung der beiden benachbarten J
Markisen möglich. Wird nur eine der beiden Längsnuten (60) der I
Tragschiene (50) benutzt, so ist es möglich, die freibleibende |
Öffnung (64) beispielsweise mit einer einklipsbaren I
Kunststoffleiste abzudecken. s
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Aufhängen einer Markise, insbesondere eines Markisendachs, mit einem von einer antreibbaren
Wickelwelle ab- und aufwickelbaren Markisentuch, mit zwei Konsolen zur Aufnahme wenigstens der Wickelwelle, mit
wenigstens zwei mit den Konsolen verbundenen, etwa im Abstand der Breite des Markisentuchs parallel zueinander angeordneten
Tragschienen, mit wenigstens einer Umlenkrolle, die an dem der Konsole entgegengesetzten Ende einer Tragschiene angebracht
ist, mit wenigstens einem von der Wickelwelle angetriebenen Zugorgan, das mit dem von der Wickelwelle wegbewegbaren, mit
einer Fallstange versehenen Ende des Markisentuchs verbunden
und über die Umlenkrolle hinwegaeführt ist und mit i
jj Befestigungsteilen zur Befestigung der Markise an einer Wand
jj Befestigungsteilen zur Befestigung der Markise an einer Wand
* o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (50) als
* Strangpreßprofile ausgebildet und jeweils wenigstens mit einer
Längsnut (60) zur Aufnahme eines Zugorgans und einer Längsnut
(80) zur Halterung von Befestigungsteilen versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ; daß in der Tragschiene (50) eine von der Längsnut (60) zur
Aufnahme eines Zugorgans abgetrennte Bandführung (70) vorgesehen ist.
3* Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan mit wenigstens einem Laufwagen
■ J
(61) verbunden ist, der in der Längsnut (60) geführt und mit der Fallstange (16) gekoppelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugorgan ein Zugband (51) enthält, das am Laufwagen (61) angebracht, über die Umlenkrolle (27)
hinweggeführt und in der Längsnut (60) und der Bandführung (70) geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Längsnut (60) im wesentlichen wenigstens dem Querschnitt des Laufwagens (61)
entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bandführung (70) zur Auflage des Zugbands (51) mit Absätzen (72) oder Rippen versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsnut (60) und die Bandführung (70) im wesentlichen rechteckige Querschnitte aufweisen und parallel
zueinander angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dad eine Kammer (90) zur Halterung von Konsolen
(20) und Umlenkrollen (27) vorgesehen ist und daß die Konsolen (20) und die Umlenkrollen (27) mit Steckteilen zum Einstecken
in die Kammer (90) versehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (90) einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (80) zur Halterung von
Befestigüngsteilen mit einem im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt versehen ist.
Querschnitt versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsnut (80) zur Halterung von
Befestigungsteilen hinterschnitten ist.
gekennzeichnet, daß die Längsnut (80) zur Halterung von
Befestigungsteilen hinterschnitten ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsnut (60) und die Längsnut (80) um | etwa 90° zueinander gedreht angeordnet sind.
gekennzeichnet, daß die Längsnut (60) und die Längsnut (80) um | etwa 90° zueinander gedreht angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragschiene (50) auf gegenüberliegenden
Seiten mit je einer Längsnut (60) zur Aufnahme von Zugorganen
benachbarter Markisen versehen ist. '■
gekennzeichnet, daß die Tragschiene (50) auf gegenüberliegenden
Seiten mit je einer Längsnut (60) zur Aufnahme von Zugorganen
benachbarter Markisen versehen ist. '■
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, :
daß die beiden Längsnuten (60) zur Aufnahme von Zugorganen | spiegelsymmetrisch zu einer Mittelebene (95) angeordnet sind. |
15. Vorrichtung nach wenigstens den Ansprüchen 8 Und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (90) zur Halterung von f Konsolen (20) und Umlenkrollen (27) zwischen den beiden Längs- |
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (90) zur Halterung von f Konsolen (20) und Umlenkrollen (27) zwischen den beiden Längs- |
nuten (60) zur Aufnahme von Zugorganen angeordnet ist. sj
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, 1 daß die Längsnut (80) zur Halterung von Befestigungsteilen |
unterhalb der Kammer (90) und der beiden Längsnuten (60) I angeordnet ist. \
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch >.
gekennzeichnet, daß die Tragschiene (50) einen im wesentlichen \
ovalen Querschnitt aufweist. \
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868608403 DE8608403U1 (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | Vorrichtung zum Aufhängen einer Markise, insbesondere eines Markisendachs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868608403 DE8608403U1 (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | Vorrichtung zum Aufhängen einer Markise, insbesondere eines Markisendachs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8608403U1 true DE8608403U1 (de) | 1986-05-07 |
Family
ID=6793100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868608403 Expired DE8608403U1 (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | Vorrichtung zum Aufhängen einer Markise, insbesondere eines Markisendachs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8608403U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0219773A2 (de) * | 1985-10-11 | 1987-04-29 | United Industries Holding S.A. | Sonnenschutzvorrichtung |
DE4240526A1 (de) * | 1992-11-27 | 1994-06-01 | Klemens Schlachter | Schattieranlage |
EP1099808A2 (de) * | 1999-11-12 | 2001-05-16 | WEINOR Dieter Weiermann GmbH & Co. | Markise |
-
1986
- 1986-03-27 DE DE19868608403 patent/DE8608403U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0219773A2 (de) * | 1985-10-11 | 1987-04-29 | United Industries Holding S.A. | Sonnenschutzvorrichtung |
EP0219773A3 (de) * | 1985-10-11 | 1988-01-27 | United Industries Holding S.A. | Sonnenschutzvorrichtung |
DE4240526A1 (de) * | 1992-11-27 | 1994-06-01 | Klemens Schlachter | Schattieranlage |
EP1099808A2 (de) * | 1999-11-12 | 2001-05-16 | WEINOR Dieter Weiermann GmbH & Co. | Markise |
EP1099808A3 (de) * | 1999-11-12 | 2003-05-07 | WEINOR Dieter Weiermann GmbH & Co. | Markise |
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