DE2363298B2 - Aufhängevorrichtung für aus mehreren zueinander und zu einer zu verschließenden Fläche parallelen Vorhangbahnen - Google Patents
Aufhängevorrichtung für aus mehreren zueinander und zu einer zu verschließenden Fläche parallelen VorhangbahnenInfo
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Description
Aufhängevorrichtung für aus mehreren zueinander und zu einer zu verschließenden Fläche parallelen
Vorhangbahnen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 näher
bezeichneten Art. Eine derartige Aufhängevorrichtung ist aus der US-PS 33 48 603 bekannt.
Bei dieser bekannten Aufhängevorrichtung sind die Vorhangbahnen jeweils über Heftklammern, Heftnähte
oder Haftbänder an einem mit einem Gleitkörper verbundenen Träger befestigt. Der Gleitkörper ist in
dem Längsschlitz, einer etwa U-förmigen, nach unten hin offenen Profilschiene verschiebbar gelagert. Da die
einwandfreie Ausrichtung der Vorhangbahnen von der Lage der Heftklammern bzw. Haftbänder abhängig ist,
müssen diese Teile besonders sorgfältig befestigt und zueinander ausgerichtet werden, wenn sämtliche Vorhangbahnen
gleich lang und mit ihren unteren Enden auf gleicher Höhe liegen sollen. Desweiteren ist die
Befestigung der Vorhangbahnen umständlich, mühsam und zeitraubend, wobei beim späteren Abnehmen der
Vorhangbahnen die Gefahr einer Beschädigung bis zur Untauglichkeit besteht. Die unteren Endabschnitte der
Vorhangbahnen sind saumartig ausgebildet und liegen frei über dem Boden oder einem Fenstersims od. dgl.,
wo sie leicht verschmutzen können. Ferner lassen sich die Vorhang-Endabschnitte nicht ohne weiteres veiiängern
oder verkürzen, um die Bahnen in anderen Räumen mit anderen Fensterbreiten oder Raumhöhen zu
'"' verwenden. In solchen Fällen müssen häufig neue Vorhangbahnen angeschafft werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Aufhängevorrichtung der eingangs erwähnten
Art so auszubilden, daß sie trotz einfacher
i" Ausbildung und Handhabung eine genaue Ausrichtung
und nachträgliche Anpassung der Vorhangbahnen an unterschiedliche Fensterbreiten und Raumhöhen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden > Merkmalen des Anspruches 1 gelöst
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden > Merkmalen des Anspruches 1 gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Aufhängevorrichtung nach dem Anspruch 1
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung
-'<> können in den oberen Klemmleisten die Vorhangbahnen
mühelos und schnell festgeklemmt bzw. zur Demontage aus den Klemmleisten herausgenommen
werden. Die Anschläge gewährleisten hierbei eine einwandfreie Ausrichtung der Vorhangbahnen gegen-
-· über dem zu verdunkelnden Fenster bzw. dem
zugehörigen Raum sowie relativ zueinander. Diese Ausrichtung erfolgt selbsttätig bei der Montage.
Gleichzeitig begrenzen die Anschläge die Relativverschiebur.g benachbarter Vorhangbahnen.
i" Ferner sind in unteren Klemmleisten die Überlängen
der Vorhangbahnen untergebracht, so daß die Vorhangbahnen zur Anpassung an andere Fensterbreiten und
Raumhöhen jederzeit mit wenigen Handgriffen in kurzer Zeit verlängert bzw. verkürzt werden können.
'·'· Hierzu muß lediglich ein Teil der Überlange der
Endabschnitte aus den unteren Klemmleisten herausgezogen bzw. in die Klemmleisten eingelegt werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
■'" F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Aufhängevorrichtung
mit vier Vorhangbahnen in Vertikalschnitt,
Fig. 2 in Explosivdarstellung und in Ansicht einen Teil der Aufhängevorrichtung nach F i g. 1,
· F i g. 3 den Gleitkörper der Aufhängevorrichtung nach den F i g. 1 und 2 in Seitenansicht,
Fig. 4 den Gleitkörper nach Fig. 3 in Ansicht von
unten und
Fig. 5 in Explosivdarstellung und in Ansicht einen
Fig. 5 in Explosivdarstellung und in Ansicht einen
" Teil einer unteren Klemmleiste der Aufhängevorrichtung
nach den Fig. 1 bis 3 in einer anderen Ausführungsform.
Die Aufhängevorrichtung besteht aus einer ortsfesten Halterung aus mehreren aneinandergereihten gleichen
':> Hohlprofilteilen 1 mit jeweils mehreren zueinander
parallelen Schienen und aus mehreren gehäuseartig profilierten Trägern 2, die jeweils einen zweiteiligen,
gelenkigen Schaft 23 aufnehmen. In dem Schaft 23 ist das obere Ende der Vorhangbahn 3 gehalten, während
lü das untere Ende der Vorhangbahn in einer schaftartigen
Klemmleiste 4 liegt. Die Zahl der Hohlprofile 1, aus der die Halterung besteht, richtet sich nach der Größe der
zu verschließenden Fläche 27.
Diese Aufhängevorrichtung ist zur Befestigung an einer Decke oder dergleichen in Endstücken 5 gelagert,
in die sie teleskopartig einschiebbar ist. Die Hohlprofilteile 1 bestehen aus Leichtmetall, vorzugsweise aus
Aluminium, die durch Strangpressen einfach und billig
hergestellt werden können. Sie haben in Längsrichtung
verlaufende, etwa U-förmige Führungskanäle 6 mit jeweils einem nach unten offenen Längsschlitz 7, der
von gegeneinandergerichteten Abwinklungen begrenzt ist. Die Kanäle 6 dienen als Schiene für R&llenpaare 8
eines Gleitkörpers 9. Oben münden die Führungskanäle 6 mit oberen Längsschlitzen 6a in im Querschnitt
kreisförmige Rinnen 10 zur Aufnahme von Zugseilen 11
der Vorhangbahnen. Zwischen einander benachbarten Längskanälen 6 liegen jeweils mittlere Längskanäle 12
mit vorzugsweise zylindrischem Querschnitt In die Kanäle 12 zweier hintereinander liegender Hohlprofilteile
1 ragen jeweils zugehörige Zapfen 13, die eine feste Verbindung der Halterung gewährleisten.
Der Träger 2 hat einen oberen und unteren, :m Querschnitt jeweils rechteckigen Führungskanal 14 und
17 mit jeweils einem Längsschlitz 15 bzw. 18, derart, daß der Führungskanal 14 nach oben und der Führungskanal
17 nach unten offen ist Die beiden Führungskanäle 14 und 17 sind über einen, in halber Breite des Trägers
liegenden, vertikal verlaufenden Längssteg 16 miteinander verbunden, der mit dem Boden des oberen
Führungskanals 14 und der Oberseite des unteren Führungskanales 17 sowie über diese Kanäle nach unten
bzw. nach oben vorstehenden, vertikal verlaufenden kurzen Rändern 19a und 196 ein Paar seitliche
Führungskanäle 20 mit einem Längsschlitz 20a begrenzen. In den oberen Führungskanälen 14 ist jeweils einer
der Gleitkörper 9 geführt, die aus elastisch verformbaren Werkstoff bestehen. In den Längswänden der
Träger 2 sind im Bereich der Enden der Führungskanal
14 und 18 Löcher 2a und 26 zur Befestigung der Gleitkörper 9 vorgesehen. Jeder der Gleitkörper 9 hat
zwei pfeilartig verlaufende Stege 9a mit denen sie beim Verschieben der Vorhangbahnen 3 in den Längsschlitzen
7 und 15 der Hohlprofilteile 1 und der Träger 2 gleiten. Dabei gleiten auch die Rollenpaare 8 der
Gleitkörper 9 auf den Schienen der Hohlprofilteile 1. Auf diese Weise ist über die Gleitkörper 9 und die
Träger 2 eine Befestigung der Vorhangbahnen 3 in den Hohlprofilteilen I gebildet. Die Stege 9a sind an einem
dem Führungskanal 14 des Trägers 2 angepaßten Schaft 96 vorgesehen, dessen eines Ende ein divergierendes
Armpaar 9c mit endseitigen Greifbacken 9c/(Fig. 2, 3
und 4) bildet. Ferner stehen an den Enden des Armpaares 9c seitliche Nasen 9e vor, mit denen die
Arme elastisch in die Löcher 2a der zugehörigen Führungskanäle 14 einrasten, so daß der Gleitkörper 9
sicher in Träger 2 befestigt ist. Der Schaft 9 weist auch eine senkrecht verlaufende Bohrung 21 auf, in die eine
Feststellschraube (in F i g. 3 nicht dargestellt) ragt, mit der der Gleitkörper 9 in seiner Lage zum Träger 2 fixiert
werden kann, so daß die Vorhangbahnen 3 in geschlossenem Zustand nicht zu nahe an die Rückwand
25 und die den Raum 27 für ein Fenster, eine Türe oder dergleichen enthaltende Seitenwand 26 kommen; also
der Vorhang jeweils nur in einer Richtung geöffnet bzw. geschlossen werden kann. In die Bohrung 21 kann aber
auch eine Schraube 22 (F i g. 2) gesteckt sein, mit der der Gleitkörper 9 gegenüber dem Zugseil 11 festlegbar ist. ι
Der der Seitenwand 26 benachbarte und bei der Montage zuerst in den zugehörigen Führungskanal 6
eingeschobene Gleitkörper 9 wird so mit einer in der Bohrung 21 liegenden und über den Führungskanal 6
ragenden Schraube in der oberen Wand der Rinne 10 ι befestigt. In der montierten Stellung ragt der Schaft 9b
des Gleitkörpers 9 in das entsprechende Ende des oberen Führungskanales 14, wenn die ortsfeste Wand
zur Linken liegt Danach wird der Träger 2 bis in seine Anschlagstellung in den Hohlprofilteil 1 geschoben,
wobei sich die gespreizten Arme des Armpaares 9c federnd aufeinander zu bewegen. Die Endstellung des
Trägers 2 ist erreicht, wenn die Nasen 9edes Armpaares
9c in die entsprechenden Löcher 2a einrasten. In montierter Lage des Schaftes 23 im Führungskanal 14
des Gleitkörpers 9 kann der Führungskanal 17 mit einem U-förmigen Schließstück 89 mit zwei Stegen 89a
verschlossen sein. Die Stege 89a haben seitlich vorstehende Nasen 90 mit denen das Schließstück in den
öffnungen 2b des Führungskanales 17 arretierbar ist. Der Schaft 23 besteht aus zwei Klemmleisten 23a und
236, die dem Träger 2 entsprechende Länge und zum Einschieben in den Führungskanal 17 entsprechende
Dicks haben. Die Klemmleisten 23a und 236 haben jeweils gezahnte Außenflächen, wodurch der obere
Rand der zugehörigen Vorhangbahn 3, der zwischen den Leisten liegt sicher gehalten ist Die Klemmleisten
23a und 236 sind durch endseitig angeordnete Hülsen oder weitere Hülsen, die zwischen den Enden auf den
Klemmleisten hintereinander in der Klemmstellung gehalten.
In den vom Raum 27 abgewandten Führungskanälen 20 sind ein Paar aus elastischem Material, z. B.
Kunststoff, bestehender Klötze 28 (F i g. 1 und 2) als Anschläge befestigt Sie haben jeweils ein aus dem
Längsschlitz 20a des Führungskanales 20 ragendes Paar seitlicher Zähne 28a, die mit Klötzen des folgenden,
rückwärtigen Führungskanales 20 zur Anschlagbegrenzung der Vorhangbahnen zusammenwirken. Jeder
Klotz 28 ist im Bereich zwischen den Zähnen 28a an der Wand des Längskanals 20 mit einer Schraube 29
verschraubt Beim Verschieben der rückwärtigen Vorhangbahn 3 kommt de-· Klotz 28 an den
entsprechenden inneren Zahn 28a des im vorderen Bereich des vorderen Trägers 2 liegenden Klotz zur
Anlage. Die äußeren Zähne 28a dienen als Griffe zum Fassen der Klötze. Mit den Anschlägen 28 und 28a ist
die Relativverschiebung zweier aufeinander folgender Vorhangbahnen 3 aus ihrer Lage, in der sie neben der
vorderen Vorhangbahn liegt, in eine Lage vor diese Vorhangbahn einstellbar. Im übrigen kann die rückwärtige
verschiebbare Vorhangbahn ein oder zwei Klötze aufweisen, je nachdem, ob die ortsfeste Vorhangbahn
ein oder zwei Klötze aufweist. Die bewegbare Vorhangbahn ist mit der Betätigungsschnur 11 verbunden.
Der untere Rand jeder Vorhangbahn 3 ist in einer unteren Klemmleiste 4 (F i g. 1) angeordnet, die aus zwei
profilierten Schalenhälften 50a und 506 besteht und bei der die Schalenhälften miteinander verbunden sind. Das
Gelenk der Klemmleiste 4 ist durch zwei zueinander koaxiale Rohrteile 51a und 516 gebildet, wobei das
Rohrteil 51a über einen Längsschlitz in das Rohrteil 516
einsetzbar ist. Auf diese Weise können die Schalenhälften 50a und 506 scherenartig geöffnet und geschlossen
werden, wobei sie sich um die Achse y-y der beiden Teile
51aund516drehen.
Der untere Rand der entsprechend langen Vorhangbahn 3 ist um einen Schaft 52 gewickelt und im
Hohlraum der beiden Schalenhälften 50a und 506 untergebracht, die in Schließstellung mit einer Dehnunf'ischraube
53 gesichert sind. Die Rohrteile 51a und 516 weisen nach unten ragende und in Längsrichtung
verlaufende Griffstege 54a und 546 auf, deren Längsränder 55a und 556 geringfügig nach oben
abgewinkelt sind und mit gegenüberliegenden Rändern
56a und 56ft eine Führungsrinne 57 bilden. In benachbarte Führungsrinnen sind über einen Gelenkarm
59 verbundene Scheibenpaare 58 eingesetzt, wodurch die Ränder aufeinander folgender Vorhangbahnen
einwandfrei miteinander verbunden sind. >
Auf die Enden der Klemmleisten 4 sind zur sicheren Verbindung der Schalenhälften 50a und SOb Abdeckplatten
60 gesteckt, wozu in den Schalenhälften öffnungen 61 vorgesehen sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig.5 ist die untere i<
> Klemmleiste 4a zangenartig ausgebildet. Ihre Schalenhälften 62a und 62b haben zur sicheren Halterung der
Vorhangränder zusätzliche Verzahnungen. An ihrem unteren Ende sind die Schalenhälften 62a und 626 durch
ein flexibles und elastisch verformbares Einsatzstück 63 !*">
miteinander verbunden, das in zwei entsprechende Ausnehmungen 64a und 646 am freien Ende der
Schalenhälften eingreift. Zum Schließen der Klemmleisten 4a sind Steuerarme 65 vorgesehen.
Wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist auf das -'«
Ende der Klemmleiste 4a ein Deckelteil 67 mit zwei zueinander parallelen, langen Zapfen 68 und zwei
darunterliegenden kurzen Zähnen 70 aufsteckbar, die in zugehörige Stecköffnungen 69 und 71 der Schalenhälften
62a und 62Zj ragen. Diese Deckelteile 67 haben zwei y>
Arbeitsstellungen. In der ersten Stellung ragen sie nur mit ihren Zapfen 68 in die öffnungen 69, wodurch zwei
Scharniergelenke gebildet sind. In dieser Stellung kann, beispielsweise die eine Schalenhälfte 62a nach außen in
die durch punktierte Linien (Fig.5) markierte Lage «ι
geschwenkt werden. Das Ende der Vorhangbahn 3 ist dann frei zugänglich, so daß es im Hohlraum 66 der
Klemmleiste 4a aufgerollt werden kann. In der Schließstellung (ausgezogene Linie in F i g. 5) sind die
Schalenhälften 62a und 62b fest miteinander verbunden, ü
In der zweiten Stellung des Deckelteiles 62 tagen dessen
Zähne 70 in die öffnungen 71 der Klemmleiste 4a, die dadurch in ihrer Schließstellung verriegelt ist.
Ferner ist eine Verschlußkappe 72 (F i g. 5) vorgesehen, die auf das Deckelteil 67 aufsteckbar ist und zur 4"
Durchführung der Vorhangbahnen 3 einen Längsschlitz 73 aufweist. Schließlich ist an der Außenseite des
Kappenboden eine Umlenkrolle 74 für das Zugseil vorgesehen.
Zur Montage der Vorhangbahnen 3 wird zunächst **>
deren Länge als ein Vielfaches der Länge der Hohlprofilteile 1 festgelegt. Dann wird in das Kopfstück
5 an der Decke 30 oder an der Wand 25 (Fig. 1) befestigt und in dieses das Zugseil 11 eingezogen. Nun
wird das Kopfstück 5 von der Seitenwand 26 aus eine w
Hohlprofilteil 1 nach dem anderen eingesetzt; und zuvor werden noch die Zugseile 11 durch die zugehörigen
Führungskanäle 6 der Hohlprofile 1 gezogen, die dann noch an der Decke 30 befestigt werden. Nunmehr
werden die Gleitlager 9 mit ihren Rollenpaaren 8 in die entsprechenden Führungskanäle 6 geschoben und mit
ihren Greifbacken 9b stirnseitig an den Kanälen befestigt. Dann führt man zur Verbindung des ersten
Hohlprofilteiles 1 mit dem zvciten Hohlprofilteil 1 in
zwei Führungskanäle 12 des ersten Hohlprofilteiles 1 die Zapfen 13 und in das zweite Hohlprofilteil 1 das
Zugseil 11 ein. Entsprechend werden auch die anschließenden Hohlprofilteile 1 an der Decke 13 oder
der Wand 25 befestigt. Zur Montage der ersten Vorhangbahn 3 wird der zugehörige Gleitkörper 9 in
dem der Wand 26 benachbarten Führungskanal 6 gesichert. Eine verschiebbare Vorhangbahn 3 wird
möglichst nahe der Wand 25 im vordersten Führungskanal 6 befestigt. Bei einem Vorhang mit in entgegengesetzten
Richtungen verschiebbaren und in der Mitte schließbaren Vorhangbahnen werden die jeweils äußersten
Vorhangbahnen in den zugehörigen Führungskanälen 6 arretiert. Zur Montage der Träger 2 werden in den
Führungskanälen 14 die Gleitkörper 9 befestigt. Anschließend verschraubt man in dem vorderen,
seitlichen Führungskanal 20 des vorderen Trägers 2 zwei Klötze 28 zur Einstellung der Überlappung der
oberen Ränder der Vorhangbahnen 3. Entsprechend wird auch der zweite Träger 2 montiert, wobei zur
Anschlagbegrenzung ein Klotz 28 des folgenden rückwärtigen Trägers 2 im Bereich zwischen den beiden
Klötzen 28 des rückwärtigen Trägers 2 befestigt wird.
Man legt dann nacheinander die oberen Ränder der Vorhangbahn 3 zwischen die Klemmhälften 23a und 23b
und befestigt sie in dieser Lage durch Aufstecken der Steckhülsen 24 auf die Klemmhälften. Die unteren
Ränder der Vorhangbahn 3 werden je nach der gewünschten Höhe des Vorhanges aufgerollt in den
unteren Klemmleisten 4 bzw. 4a untergebracht. Danach wird das Ganze in die Führungskanäle 17 gesteckt, die
dann mit den Schließstücken 89 verschlossen werden. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 muß man zur
Verbindung der Vorhangbahnen zuerst die Scheiben 58 und dann die Abdeckplatten 60 montieren.
Durch Ziehen an dem Zugseil 11 gleitet beim Verschieben des geöffneten Vorhanges zunächst die
verschiebbaren Vorhangbahnen 3 so lange in der Halterung bis ihr zugehöriger Klotz 28 an dem
entsprechenden, inneren Zahn 28a des Klotzes 28 des vorderen Trägers 2 zur Anlage kommt. Entsprechend
erfolgt auch die Verschiebung und Anschlagbegrenzung der folgenden Vorhangbahnen und die der Vorhangbahnen
bei einem mit zwei entgegengesetzt bewegbaren Vorhangteilen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Aufhängevorrichtung für aus mehreren zueinander und zu einer zu verschließenden Fläche, z. B.
Fenster, parallelen Vorhangbahnen, bestehend aus mindestens einem Hohlprofilteil, das mehrere
zueinander parallele, im Querschnitt etwa U-förmige Schienen mit jeweils einem nach unten offenen und
von gegeneinander gerichteten Abwinkelungen begrenzten Längsschlitz aufweist, in denen für jede
Vorhangbahn je ein Gleitkörper längsverschiebbar gelagert ist, wobei der obere Rand einer jeden
Vorhangbahn über eine lösbare Befestigung an jeweils einem, mit den Gleitkörpern verbundenen
Träger angeordnet ist, sowie mit seitlich an den Trägern angeordneten Anschlägen zur gegenseitigen
Mitnahme der Vorhangbahnen beim Verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß in den Trägern (2) jeweils obere Klemmleisten (23a, 23b)
für die oberen Ränder der Vorhangbahnen (3) gelagert sind, daß untere Klemmleisten (4, Aa) zur
Aufnahme von Überlängen der Vorhangbahnen (3) vorgesehen sind und daß die Anschläge (28,28a, 29)
verschiebbar in den Trägern (2) gelagert sind.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Träger (2) einen unteren Führungskanal (17) zur Aufnahme der oberen
Klemmleisten (23a, 23tyund einen oberen Führungskanal (14) zur Aufnahme des Gleitkörpers (9) und ein
Paar seitliche Führungskanäle (20) für die verstellbaren Anschläge (28,28a, 29) aufweist.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Träger (2) zwei Anschläge
(28, 28a, 29) mit jeweils einem Paar Zähnen (28a,} zugeordnet sind.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die untere Klemmleiste (4, 4a) aus miteinander verbindbaren Schalenhälften (50a,
506; 62a, 62b) besteht.
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