DE202021002240U1 - Steigbügel - Google Patents

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DE202021002240U1 DE202021002240.6U DE202021002240U DE202021002240U1 DE 202021002240 U1 DE202021002240 U1 DE 202021002240U1 DE 202021002240 U DE202021002240 U DE 202021002240U DE 202021002240 U1 DE202021002240 U1 DE 202021002240U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C3/00Stirrups
    • B68C3/0016One-legged stirrups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C3/00Stirrups
    • B68C3/02Stirrups with side part or sole plate attached to other parts of the stirrup movably, e.g. pivotally
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C3/00Stirrups
    • B68C2003/0083Stirrups with an anti-slip foot bar

Abstract

Steigbügel zur Verwendung im Reitsport, bestehend aus einem Bügel (1) und mindestens einem Fußaufstandselement (2), dadurch gekennzeichnet, dass
a) der Steigbügel mindestens ein federndes Fußführungselement (3) aufweist.
b) der Steigbügel mindestens eine Weiteverstellung (10) aufweist.
c) ein Konturabschnitt (4) des Bügels (1) annäherungsweise in Form eines elliptischen, oder kreisförmigen Bogens ausgeführt ist, welcher sich auf der dem Fußaufstandselement (2) zugewandten Seite, oberhalb der Trittfläche (19), befindet.
d) der Steigbügel eine erste Ausnehmung (8) zur Einbringung eines riemenartigen Verbindungsmittels aufweist.
e) der Steigbügel mindestens eine zweite Ausnehmung (14), zur Aufnahme der Weiteverstellung (10), aufweist.
f) das mindestens eine Fußaufstandselement (2) mindestens einmal mit dem Bügel (1) geeignet verbunden ist, vorzugsweise durch Schraub- und/oder Niet- und/oder Formschluss- und/oder Stoffschlussverbindung.
g) das mindestens eine Fußführungselement (3) mindestens einmal mit dem Bügel (1) geeignet verbunden ist, vorzugsweise durch Schraub- und/oder Niet- und/oder Formschluss- und/oder Stoffschlussverbindung.
h) das mindestens eine Fußführungselement (3) aus einem formstabilen Material, vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff, besteht.
i) das mindestens eine Fußführungselement (3) sowohl nach hinten, als auch nach oben offen ausgebildet ist.
j) in horizontaler Richtung mindestens ein Ende (6), des mindestens einen Fußführungselements (3), eine elastische Beweglichkeit (Federwirkung) von mehreren Millimetern aufweist.
k) die mindestens eine Weiteverstellung (10) mindestens einmal mit einem Fußführungselement (3) verbunden ist, vorzugsweise durch Schraub- und/oder Niet- und/oder Formschluss- und/oder Stoffschlussverbindung.
I) mindestens ein formschlussbildendes Blockelement (15) die zulässige Steigbügelweite begrenzt.

Description

  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen Steigbügel, bei dem der Reiterfuß, im Falle eines Sturzes, stets ungehindert den Steigbügel verlassen kann, zu welchem Zweck der Bügel (1) den Vorfuß des Reiters vorzugsweise längs umgreift und indem der Steigbügel keine Hinterschneidungen aufweist, welche ein Herauskippen des Fußes nach hinten behindern könnten. Weiterhin weist der Steigbügel vorzugsweise zwei federnde Fußführungselemente (3) auf, welche in besonderer, neuartiger Weise in der Weite verstellbar ausgeführt sind, zu welchem Zweck der Steigbügel mit einer Weiteverstellung (10) ausgestattet ist.
  • BESCHREIBUNG
  • Steigbügel werden für den Reitsport, insbesondere mit Pferden, üblicherweise als Paar verwendet. Dazu werden die Steigbügel durch längenverstellbare Riemen mit dem Sattel verbunden, je ein Steigbügel an jeder Längsseite des Reittieres. Beim Reiten stützt der Steigbügel den Reiterfuß. Auch zum Aufsteigen wird meist einer der Steigbügel verwendet.
  • Wird der Reiter aus irgendwelchen Gründen vom Pferd abgeworfen, währendem sich seine Füße, wie zum Reiten vorgesehen, in den Steigbügeln befinden, so besteht eine Gefahr, dass das Schuhwerk des Reiters im Steigbügel gefangen wird und der Reiter somit mit dem Pferd verbunden bleibt, was zur Folge hat, dass der Reiter mitgeschleift werden kann.
  • Sicherheitssteigbügel sollen die Gefahr des Mitgeschleiftwerdens vermindern, indem sie technische Lösungen bereitstellen, welche das Freikommen sicherstellen sollen. Diesbezüglich sind verschiedenen technische Lösungen bekannt, welche unterschiedlich wirksam und verschieden aufwendig sind.
  • So schlägt die Schrift FR451641A einen relativ einfachen, etwa L-förmigen, seitlich offenen Steigbügel vor, welcher ein Freikommen des Reiters dadurch ermöglicht, dass er keine geschlossene Kontur aufweist, welche zum Verkanten des Schuhwerks geeignet wäre. Auch die Schrift FR2663017A nimmt den Lösungsansatz des seitlich offenen Steigbügels auf und bildet diesen teilweise weiter, beispielweise durch eine schlitzförmige Riemenöse, welche dem schnellen Wechsel des Steigbügels dient. Das Nachteilige dieser Vorschläge besteht insbesondere darin, dass der Reiter, insbesondere auch in Gefahrensituationen, oder beim sportlichen Reiten, beispielsweise über Hindernisse, sehr leicht den Kontakt zum Steigbügel verlieren kann, evtl. auch nur kurzzeitig, und sich der Steigbügel dabei gegenüber dem Fuß verdreht, oder sich sogar vollständig vom Fuß des Reiters trennt und somit die eigentliche Stützfunktion des Steigbügels verloren geht.
  • Weiterhin hat ein Steigbügel, wie die Schrift FR451641A ihn vorschlägt, den Nachteil, dass ein starres Element, in Form eines Zapfens, welches eine übermäßige Verdrehung zwischen Steigbügel und Fuß verhindern soll, der Trittfläche, nach oben stehend, angeformt ist, was dazu führt, dass sich Schnürungen oder Chaps am Zapfen verhaken können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Steigbügel für verschiedene Schuhformen und -Größen geeignet sein sollten, starre Elemente, wie der genannte Zapfen, müssen daher so angebracht sein, damit auch breiteres Schuhwerk aufgenommen werden kann, dies führt dazu, dass sich der Steigbügel gegenüber schmalen Reitschuhen deutlich verdrehen kann, somit nicht mehr die eigentlich zum Reiten angedachte Relativposition zwischen Schuh und Steigbügel besteht, was den Gebrauchswert insofern vermindert, als die Fußstellung ungünstig beeinflusst wird, was beispielsweise zu Gelenkschmerzen beim Reiter führen kann.
  • Eine weitere bekannte Lösung besteht in korbartigen Steigbügeln, diese bestehen aus einem lasttragenden, U-förmigen Bügel, welcher im unteren Bereich durch eine Trittplatte geschlossen wird. Der U-förmige Bügel umgreift den Vorfuß des Reiters quer und ist um Elemente erweitert, welche als Durchrutschschutz dienen. Diese Ausführung verhindert, dass der Fuß zu tief in den Steigbügel rutscht, was wiederum das verkanten des Fußes im U-förmigen Bügelteil verhindern soll: Eine solche korbartige Ausführung beschreibt die Schrift US594926A , welche zusätzlich mit einer dreh- bzw. kippbaren Fußplatte ausgeführt ist, was die Lösung besonders aufwendig erscheinen lässt. Eine weitere Lösung dieser Art beschreibt die Schrift DE8705282U1 , bei der ein klassisch geformter Steigbügel um ein korb- bzw. schalenartiges Element erweitert wird, welches als Durchrutschschutz dient. Die korbartigen Ausführungen haben Nachteile, zum einen weisen sie ein klobiges Erscheinungsbild auf, weiterhin ist die Herstellung aufwendig, da sie viele, bzw. komplizierte Teile aufweisen, welche in der Regel teure Werkzeuge zur Herstellung erfordern. Außerdem weisen auch diese Steigbügel eine festgelegte Weite des Einstieges auf, welche zur Aufnahme unterschiedlichen Schuhwerks groß gehalten werden muss, was wiederum zu erheblicher, unerwünschter Verdrehung zwischen Reiterfuß und Steigbügel führen kann.
  • Weitere bekannte Lösungen bestehen darin, dass sich der Steigbügel, im Falle eines Sturzes, vom Riemen trennt, oder sich Teile des Steigbügels, wie die Trittplatte, trennen und somit das Freikommen sicherstellen sollen. Der Nachteil dieser Lösungen besteht insbesondere darin, dass es womöglich zu unerwünschtem Auslösen der Sicherheitseinrichtung kommt, wodurch wiederum gefährliche Situationen entstehen, oder die Trenneinrichtung trennt nicht wie vorgesehen und bleibt somit wirkungslos. Zudem sind diese Lösungen technisch aufwendig, was in der Regel zu einer erhöhten Fehleranfälligkeit führt. Ein solcher Lösungsvorschlag wird beispielsweise in der Schrift DE60119762T2 beschrieben.
  • Ein weiterer Lösungsansatz für Sicherheitssteigbügel besteht darin, dass die Trittfläche gelenkig mit dem U-förmigen Oberteil des Steigbügels verbunden ist, ein solcher Ansatz wird beispielsweise in der Schrift DE19851860A1 beschrieben. Der Nachteil dieses Lösungsansatzes besteht darin, dass sich der Fuß des Reiters zu weit im Steigbügel befinden kann und sich daher, im Falle eines Sturzes, womöglich verkantet. Zudem besteht der Nachteil, dass die Gelenkverbindung beim Reiten, durch die Bewegungen des Reiters, permanent verdreht wird, somit Verschleiß nicht auszuschließen ist, die Gelenkverbindung könnte zudem durch Verschleiß, Korrosion und/oder Verschmutzung unwirksam werden, auch könnte ein Verschleiß zum Versagen der Gelenkverbindung führen, was wiederum eine neue Gefahrenquelle darstellt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Steigbügel zu schaffen, welcher derart ausgebildet ist, dass der Vorfuß des Reiters, weitestgehend unabhängig von Schuhgröße und -Form, stets eine definierte Position gegenüber dem Steigbügel einnimmt, sowie dass der Fuß des Reiters, im Falle eines Sturzes, den Steigbügel auf sichere Weise verlassen kann, ohne dass das sichere Verlassen von der Funktionstüchtigkeit eines Mechanismus abhängt und ohne dass der Reiterfuß einen deutlichen mechanischen Widerstand überwinden muss.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der lasttragende Bügel den Vorfuß des Reiters vorzugsweise längs umgreift, was den Bewegungsspielraum nach vorn begrenzt, weiterhin wird ein Konturabschnitt des Bügels annähernd durch eine Kreisbogen, oder elliptischen Bogen, beschrieben, wodurch das Bügelteil ohne Hinterschnitte ausgeführt ist, in denen sich der Reiterfuß verkanten kann, somit kann der Reiterfuß nach hinten aus dem Steigbügel herauskippen, was der Bewegung entspricht, die der Fuß im Sturzfall vollzieht.
  • Zum Aufsetzen des Fußes ist ein, am Bügel befestigtes, Fußaufstandselement vorgesehen, welches vorzugsweise gestellartig ausgebildet ist, beispielsweise als Blechbiegeteil, jedoch auch in einer anderen geeigneten Weise ausgeführt sein kann, beispielsweise als integraler Bestandteil des Bügelteils.
  • Die Trittfläche des Fußaufstandselementes wird vorzugsweise geneigt ausgeführt, um eine natürliche, gelenkschonende Fußhaltung zu ermöglichen, sowie die beim Reiten gewünschte Fußstellung „Zehe nach oben, Verse nach unten“ zu unterstützen.
  • Ist das Fußaufstandselement vorzugsweise als ein separates Bauteil ausgeführt, so kann es aus besonders verschleißfestem Werkstoff bestehen, zum Beispiel Edelstahl, weiterhin können zur individuellen Anpassung Fußaufstandselemente mit unterschiedlicher Neigung der Trittfläche angeboten werden, welche sich gegeneinander austauschen lassen.
  • Damit sich der Fuß einfach und in geeigneter Ausrichtung platzieren lässt, verfügt der Steigbügel vorzugsweise über zwei Fußführungselemente, welche erfindungsgemäß aus einem formstabilen Material bestehen, mit dem Bügelteil verbunden sind, dabei nach hinten in etwa mit der Trittfläche abschließen. Da eine einzige, starre Weite des Steigbügels dazu führen würde, dass sich der Steigbügel gegenüber dem Reiterfuß erheblich verdrehen kann, verfügt der erfindungsgemäße Steigbügel über eine Weiteverstellung mindestens eines Fußführungselements. Die Weiteverstellung dient dazu die Weite des Steigbügels, auf die Breite des verwendeten Schuhwerks, anzupassen, dazu ist die Fußführung federnd ausgeführt. Die abgestimmte Anpassung der Weite führt dazu, dass sich der Steigbügel gegenüber dem Fuß des Reiters nicht, oder nur in sehr geringem Ausmaß verdreht, sich der Steigbügel somit stets in einer zum Reiten günstigen Relativposition gegenüber dem Fuß des Reiters befindet, gleichzeitig kann der Reiterfuß im Sturzfall ohne spürbaren Widerstand den Steigbügel verlassen, da die Fußführung nach hinten und oben offen ausgeführt ist, behindert diese das Herauskippen des Fußes nicht. Somit ist es möglich, dass eine Steigbügelgröße mehrere Schuhgrößen und -Formen abdeckt, besondere Reitstiefel sind zur sicheren Benutzung nicht erforderlich, auch lässt sich der Steigbügel somit beispielsweise für schlanke Sommerreitstiefel, als auch für klobige Winterreitstiefel verwenden, ohne Einbußen bei Komfort oder Sicherheit.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Steigbügels besteht darin, dass er keine Verbindungen aufweist, welche auf Grund der Bewegungen beim Reiten permanent unter Last bewegt werden und auf diese Weise einem Verschleiß unterliegen können.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Steigbügels besteht darin, dass die Öse zur Aufnahme des Steigbügelriemens asymmetrisch und mit einem Durchbruch ausgeführt ist. Dadurch kann der Steigbügel einfach mit dem Riemen verbunden werden und einfach vom Riemen getrennt werden, die asymmetrische Form bewirkt, dass der Riemen zum Verbinden und zum Trennen verformt werden muss, sich die Verbindung somit nicht von selbst lösen kann, außerdem muss, auf Grund der Ösenform, der Steigbügelriemen zum Trennen bewusst aus seiner Ruhelage heraus in eine Vertiefung verschoben werden, was ebenfalls dem Schutz gegen selbständiges Lösen dient.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Steigbügels besteht darin, dass die Weite des Steigbügels, durch Drehen eines Stellelementes, stufenlos verstellbar ausgeführt ist. Das drehbare Stellelement ist Teil der Weiteverstellung, kann beispielsweise als Rändelmutter ausgeführt sein und stützt sich vorzugsweise gegenüber dem Fußaufstandselement ab und überträgt dadurch die Kraft, die zur Verstellung der Weite der Fußführung überwunden werden muss, auf dieses.
  • Figurenliste
  • Ein nichteinschränkendes Ausführungsbeispiel wird, anhand der beigefügten Zeichnung und der sich darauf beziehenden Beschreibung, im Folgenden erläutert.
    • 1: Zeigt die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Steigbügels.
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen Steigbügel in einer beispielhaften Ausführung, bei der am lasttragenden Bügel (1) beidseitig je ein Fußführungselement (3) angebracht ist, zur Verbindung von Fußführungselement (3) und Bügel (1) sind zwei Schraubverbindungen (5) dargestellt, wobei auch eine andere Art der Verbindung erfindungsgemäß möglich ist. Im Bereich der freien Enden (6), der beiden Fußführungselemente (3), ist eine erfindungsgemäße Ausführung der Weiteverstellung (10) dargestellt, gepunktete Pfeile deuten die Verstellrichtung an, wobei die fest mit dem Fußführungselement (3) verbundene Achse (11) beispielhaft als Schraube gezeigt wird, weiterhin wird das Stellelement (12) im Ausführungsbeispiel als Rändelmutter gezeigt, das Blockelement (15) der Weiteverstellung (10) wird beispielhaft als Mutter dargestellt. Die Weiteverstellung (10) wird durch eine Ausnehmung (14) geführt, im Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung (14) dabei in das Fußaufstandselement (2) eingebracht.
  • Weiterhin ist in 1 die Ausnehmung (8) mit Anlagefläche (17), welche zur Aufnahme des riemenartigen Verbindungsmittels dient, in einer erfindungsgemäßen Weiterbildung dargestellt, dazu ist die Ausnehmung (8) asymmetrisch und mit einer Vertiefung (16), sowie mit einer Öffnung (9), welche durch zwei ungleich lange Schenkel (13) teilweise verschlossen wird, beispielhaft gezeigt.
  • Zudem findet sich in 1 das Fußaufstandselement (2) mit Trittfläche (19), in einer gestellartigen Ausführung, wobei das Fußaufstandselement (2) zweifach mit dem Bügelteil (1) verbunden dargestellt ist, wobei eine Verbindung durch eine Schraubverbindung (7) und eine Verbindung als Formschlußverbindung (18) dargestellt ist, wobei auch andere Verbindungsarten erfindungsgemäß möglich sind.
  • Weiterhin zeigt 1 den Bügelabschnitt (4) beispielhaft als Kreisbogen, wobei dieser auch elliptisch ausgeführt sein könnte.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 451641 A [0005, 0006]
    • FR 2663017 A [0005]
    • US 594926 A [0007]
    • DE 8705282 U1 [0007]
    • DE 60119762 T2 [0008]
    • DE 19851860 A1 [0009]

Claims (3)

  1. Steigbügel zur Verwendung im Reitsport, bestehend aus einem Bügel (1) und mindestens einem Fußaufstandselement (2), dadurch gekennzeichnet, dass a) der Steigbügel mindestens ein federndes Fußführungselement (3) aufweist. b) der Steigbügel mindestens eine Weiteverstellung (10) aufweist. c) ein Konturabschnitt (4) des Bügels (1) annäherungsweise in Form eines elliptischen, oder kreisförmigen Bogens ausgeführt ist, welcher sich auf der dem Fußaufstandselement (2) zugewandten Seite, oberhalb der Trittfläche (19), befindet. d) der Steigbügel eine erste Ausnehmung (8) zur Einbringung eines riemenartigen Verbindungsmittels aufweist. e) der Steigbügel mindestens eine zweite Ausnehmung (14), zur Aufnahme der Weiteverstellung (10), aufweist. f) das mindestens eine Fußaufstandselement (2) mindestens einmal mit dem Bügel (1) geeignet verbunden ist, vorzugsweise durch Schraub- und/oder Niet- und/oder Formschluss- und/oder Stoffschlussverbindung. g) das mindestens eine Fußführungselement (3) mindestens einmal mit dem Bügel (1) geeignet verbunden ist, vorzugsweise durch Schraub- und/oder Niet- und/oder Formschluss- und/oder Stoffschlussverbindung. h) das mindestens eine Fußführungselement (3) aus einem formstabilen Material, vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff, besteht. i) das mindestens eine Fußführungselement (3) sowohl nach hinten, als auch nach oben offen ausgebildet ist. j) in horizontaler Richtung mindestens ein Ende (6), des mindestens einen Fußführungselements (3), eine elastische Beweglichkeit (Federwirkung) von mehreren Millimetern aufweist. k) die mindestens eine Weiteverstellung (10) mindestens einmal mit einem Fußführungselement (3) verbunden ist, vorzugsweise durch Schraub- und/oder Niet- und/oder Formschluss- und/oder Stoffschlussverbindung. I) mindestens ein formschlussbildendes Blockelement (15) die zulässige Steigbügelweite begrenzt.
  2. Steigbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass m) die erste Ausnehmung (8) asymmetrisch ausgeführt ist. n) die erste Ausnehmung (8) eine Öffnung (9) aufweist. o) die Öffnung (9) durch zwei ungleich lange Schenkel (13) teilweise verschlossen wird. p) die erste Ausnehmung (8) eine einseitige Vertiefung (16) aufweist. q) die Anlagefläche (17) einen Winkel zwischen 0° und 15° gegenüber der Horizontalen aufweist.
  3. Steigbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass r) die Weiteverstellung (10) mindestens eine Achse (11) beinhaltet. s) die Achse (11) fest mit dem Fußführungselement (3) verbunden ist. t) die Weiteverstellung (10) mindestens ein Stellelement (12) beinhaltet. u) das Stellelement (12) beweglich mit der Achse (11) verbunden ist. v) das Fußaufstandselement (2) als Stützlager des Stellelementes (12) wirkt.
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